Kaufberatung für gebrauchtes Yamaha Clavinova gesucht, dzt. in Überlegung 470, 645 und 735

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Sylvia Hellena
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Kaufberatung für gebrauchtes Yamaha Clavinova gegen Bezahlung gesucht.

So läuft das hier nicht, bzw. nur als "kostengebundene Diensltleistung" im entsprechenden Bereich.
Gruß Claus
 
Hallo Sylvia,

ein wichtiger Hinweis: Finger weg von den sog. Klavierlehrer Geprüften Instrumenten, dort sind Preis-Leistung sehr fragwürdig. Alleine dass der Verkäufer keine Typbezeichnung der konkreten Instrumente angibt, wirkt wenig seriös; so kann man nicht nachvollziehen, welches Modell es ist und vor allem wie alt es in etwa ist.

Nur weil Clavinova drauf steht, ist es nicht automatisch ein sehr gutes Instrument. Die ältesten Clavinovas gehen auf die vierzig Jahre Alter zu, da hat sich sehr viel getan in der Entwicklung, mindestens Kawai und Roland sind ebenso kaufbare Digitalpianos. Älter als 10 Jahre sollte ein gebrauchtes Digitalpiano i.d.R. nicht sein. Ab ca. 1000 Euro lohnt ein Gebrauchtkauf nur noch bedingt.

Gruß, Tobias
 
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Hallo Tobias, rausgesucht hätte ich derzeit 470, 645 und 735, wobei letztere schon über 1.000 € liegen. Was würdest Du mir ab ca. 1.000 € raten? Liebe Grüße, Sylvia
 
Am besten telefonisch oder via Zoom. Ich habe ein paar Beispiele bei Kleinanzeigen und Co. rausgesucht und bin etwas überfordert mit dem Angebot.
Beratung im Board erfolgt kostenfrei, aber Du müsstest Dir schon die "Arbeit" machen, die wichtigsten Dinge wie das Modell, die Preisvorstellung und vor allem ein paar Sätze zur deiner Erfahrung oder Ausbildung im Spielen und deinen Anspruch zu beschreiben.
Du hast dir in den Kleinanzeigen alte Modelle herausgesucht, die üblicherwese zu teuer angeboten werden.
Nur am Rande, gerade bei Kleinanzeigen als Plattform sind auch unseriöse Teilnehmer unterwegs, auf beiden Seiten des Handels. Also Vorsicht bei der Übermittlung privater Daten und vor allem bei der Zahlung.

1.000 Euro ist meines Erachtens kein Preisbereich, der wirklich gute Auswahl zulässt.
Ich würde entweder das Budget (deutlich) aufstocken oder ein bewährtes Einsteiger-Modell wählen, das eine möglichst gute Tastatur hat.
Das geht aber häufig auf Kosten der Optik, zumal wenn man ein möglichst "klavierähnliches Aussehen" will.

Auf Verdacht und Beispiel für ein aktuelles Modell, das vor einem Jahr auf den Markt kam und die wesentlichen Eigenschaften eines passablen Digitalpianos hat:
Ca. 1.200 Euro neu: https://www.thomann.de/de/casio_ap_300_bk.htm
Ca. 1.000 Euro mit Zubehör, allerdings ein Modell von 2018: https://www.thomann.de/de/casio_ap_470_bk_celviano_set.htm

Gruß Claus
 
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Rausgesucht habe ich bisher CLP 470, 645 und 735. Die Angebote liegen zwischen 650 € und 1.500 €. Meine Tochter (10) ist Anfängerin. Ich habe vor 30 Jahren 4 oder 5 Jahre Klavierunterricht gehabt. Meine Tochter freut sich auf den gemeinsamen Klavierunterricht und ist bei allem, was sie tut, sehr ehrgeizig. Ich suche eine Klavier, an dem wir lange Freude haben und bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Der zukünftige Klavierlehrer hat uns Yamaha Clavinova empfohlen. Ich weiß jede Hilfe wirklich sehr zu schätzen.
Liebe Grüße
 
Grund: Zitat entfernt, da Bezug erkennbar und direkte Antwort, Formatierung korrigiert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um es kurz zu machen, das Yamaha CLP 470 kann gut und gern über 10 Jahre alt sein und den Preis in der Kleinanzeige mit 1.200 Euro halte ich für viel zu hoch.

Das CLP 645 ist aus der vorvorletzten Modellreihe einiger Jahre bis 2019 und technisch bereits gut. Es hat die bewährt gute, aber auch schwer gewichtete NWX-Tastatur. Mt gutem Klavierunterricht und bei deiner Erfahrung wre diese Wahl solide, wenn der Preis stimmt.

Das CLP 735 ist aus der neueren Folgegeneration, die technisch weitgehend vergleichbar blieb und als "735" auch in der Ausstattung "ok" ist.
Ein wesentlicher Unterschied zum "645" betrifft aber die Tastatur. Im CLP 735 hat Yamaha die GrandTouch-S Tastatur eingebaut, allerdings mit reinen Kunststofftasten.

Als andere Ausführung gibt es diese GrandTouch-S Tastatur bis heute ab CLP 745. 845 sowie im Yamaha P-525 mit weissen Holztasten und diese Ausführung soll im Spielgefühl vergleichsweise besser sein (Hören-Sagen).
Hier im Board hat diese Tastatur in der Variante mit weissen Holztasten im P-525 zwei Berufsmusikern gut gefallen. Ich als Hobbyspieler kam damit mehrere Tage zu Hause nicht so gut damit zurecht. Die Tastatur war mir "zu leicht" gewichtet, was ich nicht mit meiner Erwartung, Vorstellung und reichlich lange zurückliegenden Erinnerung ans Spielgefühl an einem Klavier verbinden konnte.

Wissen kann ich es nicht, aber Du kannst die Klavierlehrerin sicher fragen: müsste ich raten, bezieht sich der Tip eher auf ein CLP 645, weil das mit der NWX-Tastatur (ebenfalls weisse Holztasten) auf Linie guter Digitalpiano-Tastaturen von Yamaha liegt, die waren 20 Jahre lang "schwer gewichtet".
Bei gutem Unterricht wäre das dann auch meine Empfehlung zu deiner Vorauswahl, rund 1.100 Euro fände ich bei gutem Zustand (privat, kein Unterrichtsinstrument) akzeptabel.

Gruß Claus
 
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Um es kurz zu machen, das Yamaha CLP 470 kann gut und gern über 10 Jahre alt sein und den Preis in der Kleinanzeige mit 1.200 Euro halte ich für viel zu hoch.
Laut englischsprachiger Wikipedia kam das CLP-470 sogar bereits im Jahr 2011 heraus.
 
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Um es kurz zu machen, das Yamaha CLP 470 kann gut und gern über 10 Jahre alt sein und den Preis in der Kleinanzeige mit 1.200 Euro halte ich für viel zu hoch.

Das CLP 645 ist aus der vorvorletzten Modellreihe einiger Jahre bis 2019 und technisch bereits gut. Es hat die bewährt gute, aber auch schwer gewichtete NWX-Tastatur. Mt gutem Klavierunterricht und bei deiner Erfahrung wre diese Wahl solide, wenn der Preis stimmt.

Das CLP 735 ist aus der neueren Folgegeneration, die technisch weitgehend vergleichbar blieb und als "735" auch in der Ausstattung "ok" ist.
Ein wesentlicher Unterschied zum "645" betrifft aber die Tastatur. Im CLP 735 hat Yamaha die GrandTouch-S Tastatur eingebaut, allerdings mit reinen Kunststofftasten.

Als andere Ausführung gibt es diese GrandTouch-S Tastatur bis heute ab CLP 745. 845 sowie im Yamaha P-525 mit weissen Holztasten und diese Ausführung soll im Spielgefühl vergleichsweise besser sein (Hören-Sagen).
Hier im Board hat diese Tastatur in der Variante mit weissen Holztasten im P-525 zwei Berufsmusikern gut gefallen. Ich als Hobbyspieler kam damit mehrere Tage zu Hause nicht so gut damit zurecht. Die Tastatur war mir "zu leicht" gewichtet, was ich nicht mit meiner Erwartung, Vorstellung und reichlich lange zurückliegenden Erinnerung ans Spielgefühl an einem Klavier verbinden konnte.

Wissen kann ich es nicht, aber Du kannst die Klavierlehrerin sicher fragen: müsste ich raten, bezieht sich der Tip eher auf ein CLP 645, weil das mit der NWX-Tastatur (ebenfalls weisse Holztasten) auf Linie guter Digitalpiano-Tastaturen von Yamaha liegt, die waren 20 Jahre lang "schwer gewichtet".
Bei gutem Unterricht wäre das dann auch meine Empfehlung zu deiner Vorauswahl, rund 1.100 Euro fände ich bei gutem Zustand (privat, kein Unterrichtsinstrument) akzeptabel.

Gruß Claus
Erstmal, vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort!
Derzeit Angebote:
Yamaha Clavinova CLP 470 für 650 €, 11 Jahre alt, sehr guter Zustand
Yamaha Clavinova CLP 645 für VB 1.290 €, 6 Jahre alt, sehr guter Zustand
Yamaha Clavinova CLP 735 für VB 1.590 €, 3 Jahre alt, sehr guter Zustand
Yahama Clavinova CLP 535 für VB 1.100 €, Alter erfragt, aber dzt. unbekannt, sehr guter Zustand
Ich habe vor 30 Jahren natürlich auf einem "normalen" Klavier gespielt und kenne nur das.
Irgendein Tipp?
Herzliche Grüße, Sylvia
 
Der zukünftige Klavierlehrer hat uns Yamaha Clavinova empfohlen. Ich weiß jede Hilfe wirklich sehr zu schätzen.
Es gab einmal eine Zeit, in der tatsächlich Yamaha Clavinovas (fast) die einzig brauchbaren Digitalpianos hergestellt haben. Das hat sich in manchen Köpfen gehalten (ähnlich wie es beim Akkordeon bei manchen immer "Hohner" sein müsse).
Aber das ist heute anders. Nach wie vor sind Yamaha Clavinovas gute Instrumente, aber auch da passt nicht jedes Instrument für jeden.
Kawai ist eine ernstzunehmende Konkurrenz, die einen etwas anderen Klangcharakter haben - bei den akustischen ("echten") Klavieren und Flügeln unterscheiden sich die beiden Hersteller ebenfalls. Hin und wieder gab es Tastatur-Serien, die nachgebessert werden mussten; soll aktuell vom Tisch sein.
Roland stellt zwar selbst keine aktustischen Instrumente her, baut aber sehr solide Digitalinstumente mit guten Tastaturen.

Wenn ihr so um die 1000 Euro überlegt, dann:
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_875_wb.htm (ein "Einstiegs-Clavinova")
oder etwas transportables, dass sich mitnehmen lässt (falls die Tochter irgendwann auswärts spielen will) und zugleich Wohnzimmertauglich herrichten lässt:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30x_bk.htm mit Unterbau und richtigen Pedalen dann:

Das sind nur einige Ideen, andere werden hier anderes beitragen.

Gruß,
Tobias

P.S. Wo ich gerade lese, dass es auch etwas mehr kosten darf:
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_835_b.htm --> das ist ein neues Clavinova!
 
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Man weiß ja grundsätzlich nie, wie ein gebraucht angebotenes Instrument "hergenommen" wurde. Tastaturen von E-Pianos sind nicht mit denen von Naturinstrumenten zu vergleichen, die viel robuster sind. Man muss sich beim Ausprobieren schon gut auskennen, wenn man den Zustand einer Tastatur richtig beurteilen können will. Ich würde von Instrumenten ab dem Bereich 10 Jahre als Laie, auch wenn Du vor 30 Jahren mal Klavier spieltest (vermutlich auf einem Naturinstrument, das halt nicht dasselbe ist und wovon Du vielleicht falsche oder verklärte Erinnerungen hast), die Finger lassen.

an dem wir lange Freude haben
spricht ehrlich gegen ein gebrauchtes Instrument, außer man findet eines, das 3 Jahre nur rumstand und nicht zu teuer ist.

Was das Preis/Leistungsverhältnis anbelangt, so muss man bedenken, dass die Technik von vor 10 Jahren und älter heutzutage in billigeren Neugeräten steckt oder damit sogar übertroffen wird, und die sind neu und haben Garantie. Wenn schon 1000 € ausgegeben werden sollen, dann würde ich ein neues Instrument kaufen. Beispiele siehe

Die meisten Gebrauchten, die aktuell angeboten werden, halte ich auch für überteuert. Wenn man sie fachmännisch ausprobieren kann, müsste man also noch deutlich handeln.

Der zukünftige Klavierlehrer hat uns Yamaha Clavinova empfohlen.
Das ist grundsätzlich kein schlechter Rat, aber bei Gebrauchten gelten halt die obigen Einschränkungen, und es ist halt auch so eine pauschale Aussage. Dass Clavinovas "gut" sind, erzählt jeder, aber den Markt, was es sonst noch an (für den anvisierten Zweck) vielleicht sogar besseren Instrumenten gibt, wissen die wenigsten, weil sie sich gar nicht informieren (können und wollen). Da wird immer dieselbe Leier dahergeplappert.

Wie gesagt, sind Clavinovas nicht schlecht, aber es gibt verschiedene und wenn's wirklich gut sein soll, dann ist es auch gleich ziemlich teuer. Ich hatte für meine beiden Jungs zum Lernen ein Clavinova mit damals (ist knapp 20 Jahre her) GH3 Tastatur, das ich für über 2000 € neu kaufte und nach 5 Jahren für 600 € verkaufte (die Jungs hatten dann eine Zeitlang andere E-Pianos und stiegen eh auf Saiteninstrumente um).

Mein Rat für die geplante Anschaffung: Geht in ein Musikgeschäft mit einer größeren Auswahl von E-Pianos und lasst Euch die Instrumente vorführen und erklären (einschließlich Stärken/Schwächen/Unterschieden9 und entscheidet dann für ein Neugerät. Musikläden habe gelegentlich auch (jüngere) Gebrauchtinstrumente aus Finanzierungen, Mieten, Leasings mit Garantie und man kann die dann auch im Vergleich zu Neuinstrumenten testen. Um selbst nicht gleich eine größere Summe hinlegen zu müssen, kann man auch über Mietkauf etc. nachdenken und sich dazu beraten lassen.

Und, Hände weg vom privaten Gebrauchtkauf - das kann nur schiefgehen. Deine letzten Beispiele sind zu alt oder zu teuer. Schaut Euch doch mal Alternativen zum Clavinova in der Realität an (leider hast Du keinen Ort angegeben, weil Du wohl befürchtest, von uns ausgeraubt zu werden ..., so dass keine Vorschläge für Musikgeschäfte gemacht werden können).

PS: Nicht falsch verstehen: Ich bin kein grundsätzlicher Verfechter vom Neukauf. Von meinem Equipment (u.a. 60 Synthesizer) sind 95 % gebraucht gekauft. Aber man muss sich auskennen, weil es sonst ins Auge geht!!!
 
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Wie gesagt, weiß man halt nicht, wie die Tastatur "bearbeitet" wurde und wenn man das nicht selbst beurteilen kann, dann kann das schnell zum "Un"vergnügen werden. Auch weiß man nicht, ob das Instrument zu trocken oder zu feucht stand, z.B. neben dem Durchgang zur Küche oder ... Das kann nicht nur die Mechanik, sondern auch die Elektrik beeinträchtigen, vor allem, wenn es dann plötzlich in einem anderen Klima steht. Ich finde halt, 1000 € auszugeben und nach 3 Monaten Funktionsprobleme zu haben ist absolut unlustig. Echt, schaut Euch in Musikläden um, und zwar auch nach Alternativen zum Clavinova, dessen Technik von vor selbst 6 Jahren heutzutage in viel billigeren Geräten enthalten ist.
 
Erstmal, vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort!
Derzeit Angebote:


Yamaha Clavinova CLP 735 für VB 1.590 €, 3 Jahre alt, sehr guter Zustand

Herzliche Grüße, Sylvia
Ein neues und besseres YAMAHA CLP-835 gibt es für 1.670,-- inclusive Lieferung und 5 Jahre Garantie !!!
Also wenn man schon Hilfe benötigt dann kann doch erwartet werden daß man sich im Vorfeld selbst
ein bischen informiert.
 
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Ein neues und besseres YAMAHA CLP-835 gibt es für 1.670,-- inclusive Lieferung und 5 Jahre Garantie !!!
Also wenn man schon Hilfe benötigt dann kann doch erwartet werden daß man sich im Vorfeld selbst
ein bischen informiert.
Vielen lieben Dank für das genannte Beispiel. Ja, vielleicht wäre das tatsächlich ein passendes Angebot.
Und ich gebe Dir recht, dass ich mich hätte besser informieren sollen. Ich war nur im ersten Moment ganz schön überfordert . . .
 
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Knappe 700€ über dem Budget klingt nach viel. Wenn man es aber über 10 Jahre sieht, dann heißt es entweder 100€ oder 170€ pro Jahr. Dafür hat man ein aktuelles Gerät (da hat sich die letzten 10 Jahre massiv viel getan!!!) und dazu noch 5 Jahre Garantie. Es zahlt sich aus.
 
Im zuletzt überlegten Fall würde ich die (sehr leicht spielbare) GrandTouch-S im CLP 835 (aktuelle Reihe) mit der gleichnamigen, aber durch die Holztasten (nur die weissen Tasten) wertigeren GrandTouch_S im CLP 845 vergleichen.
Das ist vor allem Gefühlssache, insofern kann man da schlecht zu- oder abraten.

Ein CLP 645 aus privatem Besitz wäre für klassischen Klavierunterricht wegen der NWX-Tastatur eine Wahl, zu der die Meinung der Klaiverlehrerin gefragt ist, falls sie die verschiedenen Tastaturen überhaupt kennt.
"Abgespielte" Tastaturen sind bei gebrauchten Instrumenten natürlich möglich, ich würde sie bei privatem Vorbesitz von ein paar Jahren angesichts der soliden Fertigung der hier angesprochenen Mittelklasse-Yamaha Digitalpianos aber nicht gearde befürchten.

Zum "Verschleiß": privat in einer handvoll an Jahren kaum möglich, im Unterricht und bei Berufsmusikern, die am Klavier Komponieren und Arrangieren schon eher.
Ich habe schon 'mal erwähnt, dass demnächst mein erstes Jahr mit gut geführtem Übe-Protokoll vollständig sein wird. Als ewiger Liebäugler und erst in den letzten Jahren konsequenter Piano-Schüler behaupte ich von mir, gerne und viel zu üben und auf jeden Fall fast täglich.
Die nackten Zahlen zeigen trotzdem gerade einmal 520 Stunden seit Ende November 2024. Ich denke, viel mehr schafft auch kein Kind oder jugendlicher Hobbyspieler, von Erwachsenen mit Beruf und Familie ganz zu schweigen.
Die wenigen superfleissigen Hochbegabungen landen sowieso umgehend auf akustischen Klavieren und Flügeln, da wäre die denkbare Zeit am Digitalpiano als Zweitinstrument also auch ziemlich begrenzt.

Gruß Claus
 

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