Kaufempfehlung neues CN201 vs. gebrauchtes CA58 vs. neues ESB 920

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Keybud
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Ich stehe vor der Wahl eines neues Kawai Cn201 oder Kawai ES 920 oder eines 7 Jahre alten Kawai CA 58 in gepflegtem Zustand. Alle für den annähernd gleichen Preis.

Ich möchte vor allem auch ein langlebiges Modell. Das Stage Piano ist kein Versehen, sondern bewusst ausgewählt.

Nun steht die Frage zur Debatte: Höherwertig aber gebraucht ist besser als das minderwertigere Modell oder wäre es empfehlenswert das neuere Modell auf Grund der Garantie zu nehmen?

Ich habe das CN201 und CA58 gegengespielt und bin mit beiden zufrieden. Im ES 920 wäre die gleiche Tastatur wie im CN201 verbaut.

Ich freue mich über eure Erfahrungen und gerne auch objektiven Einschätzungen dazu.
 
Ich würde neu Kawai es 920 nehmen.
 
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Nun steht die Frage zur Debatte: Höherwertig aber gebraucht ist besser als das minderwertigere Modell...
Da ich ein Kawai ES920 spiele und auch ein wenig auf saubere Technik übe, kann ich dir versichern, dass es das weitgehend mitmacht und keineswegs minderwertig ist. Demo zum Kawai ES920 mit der Liszt Campanella.

Kannst Du etwas zum "bewusst ausgewählt" des Portables zwischen zwei Digital Home Pianos sagen?
Der übliche Grund wäre, dass man es auch mitnehmen möchte, ob in die Ferienwohnung oder zu Proben und Gigs.
Das geht mit einem CA58 nur mit deutlch mehr Aufwand

Das CN201 sehe ich als gutes Einsteigermodell. Langfristig sehe ich es aber wegen der Klangerzeugung nicht ganz auf Augenhöhe mit dem Kawai ES920.
Das CA58 hat die Grand Feel Compact, die beste Klangerzeugung und treibt auch bei der Wiedergabe mehr Aufwand. Allein für zu Hause fände ich es eine gute Investition.

Im Fall des Gebrauchtkaufs ist natürlich der Zustand zu bewerten, besonders hinsichtlich der Tastatur. Haben es kleine Kinder ein paar Jahre malträtiert oder steht es bei einem Berufsmusiker bzw. gar Klavierlehrer, dann würde ich von einer deutlich höheren Abnutzung ausgehen als bei erwachsenem Privathaushalt oder etwas älteren Schulkindern und jugendlichen Klavierschülern, falls keine ungewöhlich ausgeprägte Leidenschaft für's Klavier im Spiel ist.

Übrigens habe ich die Beobachtung machen können, dass man sich bei der Frage nach dem Übefleiss unbewusst schnell vertut. Ich finde, ich übe viel und engagiert. Aber seit einem guten Jahr protokolliere ich meine Übungszeit ziemlich genau und trotz der vorgenommenen 2 Stunden täglich komme ich dabei auf 306 Tage und 467 Stunden, das entspricht ziemlich genau 1,5 Stunden pro notiertem Tag. Geschätzt sind es dann immerhin 70-80 Minuten echte Spielzeit plus Mini-Pausen, Noten heraussuchen oder einen Kaffee trinken. Gelegentliche Wochenendbeschäftigungen mit dem Instrument über 4 Stunden und mehr schreibe ich nur verkürzt auf, denn dann lese ich zwischendurch auch zur anstehenden Musik.

Gruß Claus
 
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Geschätzt sind es dann immerhin 70-80 Minuten echte Spielzeit plus Mini-Pausen, Noten heraussuchen oder einen Kaffee trinken.
Interessant, wenn man das mal so genau protokolliert.
 

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