Keine Kontrolle beim Bending, woher kommt der höhere Saitenzug?

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Hi Leute,

ich bin mir darüber im klaren das sehr ähnliche Themen hier schon sehr oft diskutiert wurden, dennoch habe ich noch keine richtige Antwort auf meine Frage gefunden. Um mein Problem richtig darstellen zu können, muss ich etwas ausholen.

Ich spiele nun schon seit längerer Zeit E-Gitarre und bin immer mit einer vergleichsweise sehr hohen Saitenlage unterwegs. Mein Hauptgitarrentyp den ich spiele ist Stratocaster.

Zuerst mal das Problem: An meiner aktuellen Les Paul habe ich festgestellt das ich Probleme mit den Bendings bzw. mit der Kontrolle des Bendings habe. Das Problem ist das ich den Bend nicht lange halten kann und wenn ich dem Bending ein Vibrato hinzufüge dann spüre ich wie die Saite mir regelrecht entgleitet und mir nach unten durch die Finger flutscht, also die Saite geht in ihre Ausgangsposition zurück. Ich verliere die Saite sozusagen.

Dieses Problem habe ich bei meiner Stratocaster noch nicht einmal ansatzweise. Insgesamt spüre ich so ab einem Bend der weiter geht als einen Halbtonschritt bei meiner Paula das so eine Art "Widerstand" kommt, ich finds sehr unangenehm. Ihr denkt jetzt vielleicht das es einfach an der Bauart hängt, also Strat ganz anders als Les Paul, da kann ich allerdings das Gegenargument bringen das ich mal eine Love Rock bzw. Les Paul von Tokai besessen habe die sich einfach nur traumhaft benden lies, im Prinzip genauso wie meine Strat. Ein Jammer das ich die Tokai verkauft habe ... war allerdings keine Japan, sondern eine von den billigen Tokais...

Genau dasselbe Problem hatte ich vor einigen Jahren auch bei einer Kramer Superstrat mit Floyd Rose, das Bending hat sich wie bei meiner Paula angefühlt als würden die Saiten irgendwie "abgebremst" werden.

Kurios finde ich das es bei so total unterschiedlichen Bautypen vorkommt. Einerseits Les Paul mit Tune o Matic und anderer Mensur, auf der anderen Saite ne Superstrat mit Floyd Rose.

Wie gesagt meine Tokai von damals lies sich einfach, wie ohne Widerstand irrsinnig benden. Ich konnte den Bend wie bei meiner Strat superlaaange halten und ohne Ende Vibratos machen.

Habt ihr vielleicht einen Lösungsansatz wie man das elimieren könnte oder ob das überhaupt noch geht?

Und dann hätte ich noch ne kleine Frage am Rande,

bei meiner LP finde ich auch das die Saiten so bis zum 5ten zu tief sind, also was meinen Spielstil angeht. Kann man sowas beheben in dem man einen Fachmann einen höheren Sattel einbauen lässt?

Hoffe ihr könnt mir helfen, würde mich sehr freuen!
 
Eigenschaft
 
Vielleicht könntest Du 'mal ein Video machen, das zeigt, was Du meinst?

Ich verstehe nicht ganz, was Du mit "Bend superlange halten" meinst. Wieso sollte man einen Ton, der durch ein Bending entseht, halten? Wenn man den Zielton halten will oder muss, dann spielt man einfach den Zielton an der "richtigen" Stelle. Diese Technik hört man in so gut wie jedem Rockmusik - Solo. Oder man spielt z.B. ein Slide und bendet gar nicht.

Deine Erfahrung ist allerdings insgesamt erstaunlich, denn eigentlich kommt eine Les Paul (kürzere Mensur, flacheres Griffbrettprofil) einem dem Bending eher entgegen. Man hört viel öfter von Leuten, die mit einer Strat (längere Mensur, runderes Griffbrettprofil) Probleme haben.

Grundsätzlich gibt es beim Bending eigentlich keine Tricks. Der einzige Tipp ist: immer wieder üben.

Mal andere Saitenstärken verwenden.

Sich klar machen, dass Bendings um den 12. Bund herum am einfachsten sind.

Ja, sogar, dass man eine Gitarre mit kürzerer Mensur und flacherem Griffbrettprofil nehmen sollte (s.o.).


Letzteres scheint bei Dir ja eher nicht zu klappen.....
 
Verwendest Du unterschiedliche Saitenstärken?
 
Hi Leute,

ich verwende durchgehend auf all meinen E-Gitarren die gleichen Saiten, Daddario NYXL 9-42, welche das Bending sogar noch stark erleichtern wie ich finde.

Ich werde morgen ein Video machen, heute hab ich leider keine Zeit dafür.

Was mir auch noch auffällt bei meiner Paula ist das die Saiten mir "unangenehm" gleich hoch vorkommen. Dies ist aber wohl normal oder? Man kann die Saiten immerhin nicht wie bei einer Strat einzeln an den Reitern verstellen.

Ich hab meine Strat gerade nochmal in die Hand genommen und gebendet und tatsächlich, kann jetzt natürlich sein das ich das total fehl interpretiere weil ich hier die ganze Zeit rumbende und Fehler suche, aber es kann echt sein das die Strat etwas schwerer zu benden geht, aaaber ich habe die Saite seltsamerweise so viel besser "im Griff" als an meiner Paula, das wenn ich die Saite erstmal gezogen habe, sie besser halten und vibrato geben kann ... das widerspricht sich jetzt alles langsam ... naja ich muss en video machen
 
Nicht nur die Mensur und die Bridge sind anders bei den Gitarren, sondern auch die Form der Bünde, das Profil des Halses, die Rundung des Griffbretts und zu guter Letzt der Abstand und die Unterschiede bei der Saitenlage der Saiten untereinander.

Die Mensur sorgt nur für einen spürbaren anderen Zug der Saiten, was dazu führt das Du mehr Kraft brauchst. Beim Floyd Rose wirst Du auch mit Sicherheit anders ziehen müssen, da sich leichte Verstimmungen beim Benden insbesondere bei 2 Saiten gleichzeitig ergeben.

Die letzten vier Sachen sind aber denke ich eher ausschlaggebend für das Spielgefühl und können dafür sorgen das Du die Kontrolle behälst.
 
Evtl auch anderes Griffbrett - Palisander vs Maple

Ein lackiertes Maplegrifbrett bendet sich schon etwas anders, und zusammen
mit der niedrigeren Saitenlage könnte schon was ausmachen ......
 
@ Dr Dulle
Sei mir nicht böse, aber wenn man beim Benden auf dem Griffbrett reibt, sollte man nicht das Griffbrettmaterial überdenken, sondern erstmal die Spieltechnik.
Natürlich berührt man 'mal das Holz beim Benden, aber das sollte nicht so passieren, dass man "hängenbleiben" kann!

@ Ratzepuh
Er schreibt doch, dass er bei der Les Paul mehr Schwierigkeiten hat. Und die hat nunmal eine kürzere Mensur und braucht daher grundsätzlich eigentlich weniger Kraft beim Bending.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ratzepuh
Er schreibt doch, dass er bei der Les Paul mehr Schwierigkeiten hat. Und die hat nunmal eine kürzere Mensur und braucht daher grundsätzlich eigentlich weniger Kraft beim Bending.

Er schreibt aber auch das er Schwierigkeiten hat die Saite unterm Finger zu halten und das ist kein Kraftproblem bei 9-42er Saiten, insbesondere wenn sie ihm unterm Finger "wegrutscht". Es ist eher ein Spieltechnik oder Instrumenten Sache, da er zum einen weder ein Anfänger ist noch Probleme auf einem anderen Instrument hat, hat er glaube ich weniger ein Spieltechnik oder Kraftproblem ;).

Der Hals meiner Strat fühlt sich komplett anders anders an als der einer Les Paul oder einer PRS, nicht besser sondern einfach anders. Das Griffbrett und die Bünde meiner Hagstrom sind plan, also nicht abgerundet oder irgendwie gerundet. Von meiner Fender Strat hingegen sind beide gleich gerundet aber eben konvex und nicht plan.
 
Es ist eher ein Spieltechnik oder Instrumenten Sache, da er zum einen weder ein Anfänger ist noch Probleme auf einem anderen Instrument hat, hat er glaube ich weniger ein Spieltechnik oder Kraftproblem ;).

Also entweder verstehe ich diesen Satz nicht oder ich denke an meinen alten Deutschlehrer, der mir 'mal sagte: "Jeder kann sich 'mal selbst widersprechen. Das ist nicht schlimm. Aber man sollte vermeiden, es in einem einzigen Satz zu tun."
 
Er schreibt aber auch das er Schwierigkeiten hat die Saite unterm Finger zu halten und das ist kein Kraftproblem bei 9-42er Saiten, insbesondere wenn sie ihm unterm Finger "wegrutscht". Es ist eher ein Spieltechnik oder Instrumenten Sache, da er zum einen weder ein Anfänger ist noch Probleme auf einem anderen Instrument hat, hat er glaube ich weniger ein Spieltechnik oder Kraftproblem ;).
Ah sei dir da nicht so sicher, jeder der mal nen anfänger auf verschiedenen gitarren bendings hat machen sehen wird merken das das für den ein oder anderen durchaus ein kraftproblem ist. Man kann auch ganztonbendings auf ner a-gitarre machen, überhaupt kein problem, aber manche leute brauchen dafür 2 hände, sonst können die das nicht halten. Ob das hier der fall ist- keine ahnung - klingt aber fast so. Auch die tatsache das die Saite ihm unter dem finger wegrutscht spricht eigentlich für ne falsche spieltechnick, die vll durch saitenlage etc. (er schreibt er habe i.d.r. eher eine hohe saitenlage) entsteht, oder in dem fall kuriert wird. Bei tieferen saitenlagen flutscht ihm dann die saite drunter weg weil er seinen finger (von hohoer saitenlage gewöhnt) auch entsprechend anders ansetzt. Ich z.b. kann zwar auf allen Gitarren aber fühle mich auch bei strats oder power-strats definitv am besten. Da das bei verschiedenen Gitarren passiert (wenn auch nicht bei allen) spricht deutlich für nen Kraft oder Technick problem nicht aber für ein Problem an den Gitarren. Was es genau ist, tja , keine ahnung, da fehlen jede menge infos.

Lg
max
 
Ah sei dir da nicht so sicher, jeder der mal nen anfänger auf verschiedenen gitarren bendings hat machen sehen wird merken das das für den ein oder anderen durchaus ein kraftproblem ist. Man kann auch ganztonbendings auf ner a-gitarre machen, überhaupt kein problem, aber manche leute brauchen dafür 2 hände, sonst können die das nicht halten. Ob das hier der fall ist- keine ahnung - klingt aber fast so. Auch die tatsache das die Saite ihm unter dem finger wegrutscht spricht eigentlich für ne falsche spieltechnick, die vll durch saitenlage etc. (er schreibt er habe i.d.r. eher eine hohe saitenlage) entsteht, oder in dem fall kuriert wird. Bei tieferen saitenlagen flutscht ihm dann die saite drunter weg weil er seinen finger (von hohoer saitenlage gewöhnt) auch entsprechend anders ansetzt. Ich z.b. kann zwar auf allen Gitarren aber fühle mich auch bei strats oder power-strats definitv am besten. Da das bei verschiedenen Gitarren passiert (wenn auch nicht bei allen) spricht deutlich für nen Kraft oder Technick problem nicht aber für ein Problem an den Gitarren. Was es genau ist, tja , keine ahnung, da fehlen jede menge infos.

Lg
max

Ja kann wohl durchaus sein das ich mein Gitarrenlebenlang eine, was die Norm angeht, falsche Technik besitze und dies durche eine hohe Saitenlage kompensiere. Aber so bin ich halt und meine Technik werde und kann ich wohl auch nicht mehr ändern. Was muss ich dann machen? Die Saitenhöhe per neuem Sattel anpassen?
 
Ich spiele nun schon seit längerer Zeit E-Gitarre und bin immer mit einer vergleichsweise sehr hohen Saitenlage unterwegs. Mein Hauptgitarrentyp den ich spiele ist Stratocaster.

Ich tippe auch auf die Saitenlage. Als ich meine Strat neu hatte war die Saitenlage verdammt hoch. Für die Bendings war das traumhaft aber für den restlichen Spielbetrieb dann doch eher nicht mein Ding. Mittlerweile ist die Saitenlage deutlich flacher. Spielt sich für mich besser, aber die Bendings gehen jetzt doch nicht mehr ganz so leicht trotz Identischer Saiten (9er).

In dem Fall bleibt nur Saitenlage höher schrauben, alternative Technik erlernen oder keine Bendings auf dieser Gitarre spielen... ;)

Sparkling Blue
 
Ich würde hier ganz klar sagen, dass die Saitenlage ein Problem sein könnte. Mit hiher Saitenlage sind Bendigs extrem hart, wobei 9er Saiten, also das solltest du eigentlich keine Probleme bekommen.
Auf manchen meiner A Gitarren habe ich das Problem auch, dass mir die Saite unter dem Finger durchrutscht.

Wenn es drir an Kraft fehlt würde ich mal 12er oder 13er Saiten auf ne Gitarre und damit ordentlich Bendings übern, dann sollte es mit den 9er Saiten irgendwann keine Probleme mehr geben.
 
Also ehrlich gesagt: ohne die Kompetenz meiner bEIDEn Vorposter anzweifeln zu wollen, solltet Ihr Euch doch orgendwie 'mal einigen.
Der eine schreibt, das Bendings mit hoher Saitenlage extrem hart sind, der andere unmittelbar davon, dass er eine hohe Saitenlage traumhaft fand..... .

Früher, als Shreddern oder Sweep - Picking mit Achtelnoten bei 600 BPM noch nicht das Mass aller Dinge waren und man noch ganz "normale" Gitarrensolos spielte (;)), war übrigens die allgemeingältige "Lehrmeinung", dass eine etwas höhere Saitenlage Vorteile beim Benden hat.

Im übrigen bin ich übrigens mehr als skeptisch, ob "Kraft" wirklich das größte Problem beim Bending ist. Das wird erst wirklich zum Problem, wenn man versucht, dafür nur die Finger einzusetzen. Ein "lockeres" Bending kommt aber aus der ganzen Hand!
Das ist bei den heute üblichen "Highspeed - Orgien" natürlich problematisch.
 
Könnte vielleicht auch eine zu "flache" Haltung der Finger da sein? Ich berühre die Saite immer mit den äußersten fingerkuppen und ich habe bei absolut keiner gitarre probleme mit den Üblichen Bendings. Wenn man mehr mit dem "Fleisch" drückt hat man ja auch weniger effektive Kraft auf der Saite
 
Wohin flutscht dir denn die Saite genau weg?

Beim Bending setzt ich die Finger ein Mü schräger an - aber immer noch mit der Fingerkuppe - und nehme den Zeigefinger als Ankerpunkt um den ich mein Handgelenk drehe. Dadurch können die Finger relativ starr die Saiten fixieren und den richtigen Ton trifft dann das richtige Maß der Drehung aus dem Handgelenk.
Viele greifen auch nochmal kräftig mit den Daumen über um den Hals vollständig zwischen Zeigefinger- und Daumengelenk zu packen. Weiß nicht genau warum, aber das könnte dir vielleicht auch helfen.

@emptypockets: Wie bereits in einem anderen Faden erwähnt benötigt man die Kraft nicht für das eigentliche Saitenziehen, sondern für das Halten der Saiten am Griffbrett. Die fehlte mir zu Anfang auch, bzw. die Abhärtung die Kraft aufzubringen... so gesehen fehlte eine extra Schippe Hornhaut ;)
 
Hi Leute,

sorry das ich noch kein Video hochgeladen habe, ich finde meine Webcam einfach nicht! Hhhmmm aber mal was anderes...

Ich war gestern im örtlichen Gitarrenladen und hab mich bisschen umgeschaut und habe dort eine ESP LTD EC-401 entdeckt und habe sie mal probegespielt. Und oh mein Gott war das eine absolut göttliche Bespielbarkeit! Der Sound war am Rande erwähnt auch nicht schlecht. Aber das Handling! OMG! Das war genau mlein Fall! Das einzige was mir aufgefallen ist die Tatsache das der Sattel höher war und die Saiten dadurch vom Kopf aus höher waren als im Vergleich zu meiner Paula. Ist das vielleicht mein persönlicher Schlüssel zum Glück?
 
Also Leute, ich habe jetzt gefunden an was es liegt und bin mir ziemlich sicher das es das ist. Die Bünde. Ich hab mir eine LTD EC 1000 ASB zugelegt, welche sich absolut traumhaft bespielen lässt und eine Stratkopie die sich ebenfalls meiner Meinung nach auch super bespielen lässt, beide haben gemeinsam das sie hohe, dicke Jumbobünde haben. Die Bünde meiner Paula sind sehr flach, ich kann es mir nur so erklären. Ist das natürlich alles Quatsch mit dem höhren Saitenzug, hat sich subjektiv eilnfach nur daran angefühlt, obwohl ich eigentlich die Kontrolle und Reibung gemeint habe die meine Finger ausüben druch die niedrigeren Bünde da man ja mehr das Griffbrett berührt und das Gefühl bei diesen Bünden insgemsant ganz anders ist. Jetzt geht es daran meine Paula neu bundieren zu lassen. Bin sehr gespannt wie es danach ist!
 
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Saiten rutschen beim Bending unter den Fingern weg: da ist m.E. meistens das Problem, dass die Saitenlage zu niedrig eingestellt ist. Bei heftigen Bendings (1 1/2 oder 2 Ganztöne) muss die angrenzende Saite, in Bendingrichtung mit der Fingerkuppe mitgenommen werden. Anders funktioniert das nicht. Ich wollte auch - wie sicher viele - früher immer eine sehr flache Saitenlage haben, um schneller spielen zu können :D Das ist leider NICHT der Shortcut zum schneller werden. Der Preis der niederen Saitenlage sind scheiße Bendings ... Ich spiele deshalb seit längerem eben mit einer etwas höheren Saitenlage. das ist einfach nur Gewöhnungssache.

Zu Jumbo-Bünden:
wenn Du damit besser Bendings hinbekommts und die Saitenlage ist FLACH, dann kann es sein, dass Du mit den Fingern zu stark auf die Saiten drückst - damit zwar die Saiten beim Bending besser "mitnehmen" kannst, aber eventuell Deine Intonation versaust (der Ton wird sharp). Check das mal bevor Du eine neue Bundierung auf deiner Gitarre vornimmst vorher mit einem Recording (da hört man derartige Intonationsprobleme bei zu starkem Fingerdruck auf die Saiten besser) oder überprüfe das mit einem angeschlossenen Stimmgerät. Sollte Deine Intonation jetzt im Eimer sein, rate ich von einer Bundierung ab und "einfach" die Saitenlage höher zu stellen.

Grüße wolbai

P.S. Dass Du bei der LP einen höheren Saitenzug verspürst als bei der Strat, kann auch daran liegen, dass jedes schwebende Tremolo (gehe davon aus, du hast eins an deiner Strat hast) bei Bendings "nachgibt" (kann man auch gut beim Bending selbst beobachten) und man damit einen etweas geringeren Widerstand beim Bending verspürt.
 
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