Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Habe heute meinen Stage bekommen und ihn angetestet. Hier mein kurzer erster Eindruck.

Gut gefällt mir erstmal das Display, das im Stage ist um Längen besser ist, als das in der Remote. Toll finde ich auch die beleuchteten Zahlen und Symbole der Fußtaster. Ebenfalls gut die beiden Effektloops mit Stereo Returns. Allerdings bekomme ich mit einem HX Effect oder auch einem Helix, als reines Effektgerät missbraucht, nur ein Signal, wenn ich das Ganze über Send 2 / Return 3&4 betreibe. Über Send 1 / Returns 1&2 bekomme ich kein Signal???

Im Vergleich zu den “Großen Brüdern“ fehlen einige wichtige Taster und Regler. Da wären z.B. Undo, Redo, Copy & Paste Taster, das Rig Volume ist nicht direkt anwählbar, der NoiseGate Regler, und die Ground Lift Taster an den In- & Outputs. Das Rigvolumen kann z.B. in den Rigsettings und das Noisegate in den Input Settings geregelt werden. Auch die Copy & Paste Funktion ist trotzdem vorhanden, man muss nur den entsprechend zum kopieren gewünschten Slottaster gedrückt halten und dann erscheint im Display ein entsprechender Dialog. Das ist alles ein wenig umständlicher.

Schlussendlich ist mir noch aufgefallen, dass die Klinkenbuchsen nur durchs Gehäuse geführt wurden ohne zusätzliche Verschraubung. Mal sehen, wie das hält. Ein wenig suboptimal ist aus meiner Sicht auch der Kopfhörerausgang in Form einer 3,5mm Stereo Klinke. Ein 6,3mm Ausgang adaptiert sich einfacher und gefahrloser.

Achso, auf einem Toaster und dem Stage läuft FW7.07 im Zusammenspiel mit dem Rigmanager 2.3.11. (Win) problemlos.
 
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Ich glaub ich muss nochmal stören. Auch wenn ich mir eigentlich sicher bin das so ein Kemper für mich unsinnig ist, finde ich das Thema irgendwie interessant.
Dabei kommen mir aber noch ein paar Fragen. Zum einen der Amp-im Raum Sound.
Es wurde ja gesagt, das der bei einem normalen Röhrenamp besser/anders sei (je nach Amp halt), da der Kemper eine mikrofonierte Box simuliert.
Besteht denn nicht die Möglichkeit die Cab-Sim und Mikrosimulation zu deaktivieren und über eine Transistorendstufe(soll ja nur laut machen und nicht nochmal den Sound färben) eine normale Gitarrenbox anzusteuerung?
Oder klingt es dennoch anders?
Und was mich auch noch interessiert, an wen wendet ihr euch wenn der Kemper mal defekt ist? Es ist ja schon, je nach Wohnort, schwer einen guten Tech für die doch eher simplen Röhrenamps zu finden.
Aber bei sowas wie einem Kemper, da hat man doch keine Chance oder? Ist denn schonmal jemanden so ein Gerät "abgeraucht".

Gruß Marcus
 
...finde ich das Thema irgendwie interessant.
Dabei kommen mir aber noch ein paar Fragen. Zum einen der Amp-im Raum Sound.
Es wurde ja gesagt, das...

Ich komme aus der Zeit der Röhrenamps, mein erster war ein 1974 Marshall Superlead, den ich leider nicht mehr habe, danach folgten noch einige andere Vertreter der Röhrenampgenerationen. Heute habe ich noch den Marshall 6101, den HK Triamp I und den HK Triamp III. Das sind aber auch Amps, die im Neupreis über dem Kemper lagen (das erwähne ich, weil du in einigen Posts vorher den Kemper als teuer einstufst). Außerdem musst du bedenken, dass du bei dem Preis auch noch eine große Menge an Effekten mitbekommst, die im Laufe der Zeit immer besser geworden sind.
Trotz der Auswahl an Röhrenamps gehe ich mit dem Kemper auf die Bühne, bevorzugt mit der Rackvariante. Auch zu Hause benutze ich ausschließlich Kemper. Momentan benutze ich für den Effektkram noch ein G-System, welches mit der 4KM im Loop des Kempers verkabelt ist. Zukünftig soll das aber durch ein Helix ersetzt werden. Also entspricht das so ungefähr dem Setup, wie man es mit einem klassischen Amp haben würde.

Soundtechnisch vermisse ich nichts, mit der richtigen Box ist alles möglich. Da gibt es gute Systeme, die den Sound ziemlich unverfärbt wiedergeben. Da musst du bloß ein paar Posts zurückblättern, da gibt es schon ein paar Ausführungen dazu. Aber auf jeden Fall ist es so, für gute Lösungen muss man Geld in die Hand nehmen, übrigens auch bei Röhrenamps. Die Cab Simulation lässt sich deaktivieren, wobei das auch vom Profil abhängig ist, wie das wirkt. Übrigens, ein normaler typ. Gitarren 12 Zoll Speaker färbt den Ton sehr ein, da wird zum Beispiel ein Marshall Rig über ein Celestion V30 authentisch nach Marshall klingen, ein Fender Rig über den gleichen Speaker wohl eher nicht. Deswegen ist es wichtig eine neutrale Abhöre zu nutzen um das Potential des Kempers voll auszuschöpfen.

Ja, wenn der Kemper mal kaputt geht … ich spiele schon seit über 5 Jahren Kemper, bin mit der Rackvariante eingestiegen, die ca. 50x im Jahr auf der Bühne steht. Das Ding war nie kaputt. Außerdem habe ich noch einen Toaster, den ich nur zur Heimarbeit nutze, da gab es auch nie Probleme. Seit neuestem steht auch ein Stage bei mir, da bin ich aber noch am überlegen, ob er bleibt oder nicht und für die Heimarbeit meinen Toaster ersetzen soll. Alles in Allem, der Kemper ist schon ein zuverlässiges feines Stück Technik. Aber trotzdem, wenn mal etwas sein sollte, kannst du über deinen Händler das Teil einfach einschicken, die den KPA da an die Jungs von Kemper weiterleiten, man kann aber auch den direkten Weg zu Kemper wählen. Kemper bietet übrigens auch einen vorzüglichen Support, auch über die Garantiezeit hinaus.
 
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zur Info: die 7.07 bereitet mir mal wieder Probleme. Vermute, dass wieder etwas mit dem SPDIF nicht passt. Habe massive Störgeräusche am pult (dlive). Musste wieder zurück auf die 7.06 - da gehts problemlos.
 
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Hallo zusammen. Ich hab mir einen Kemper gekauft und bin noch in den Anfängen. Jetzt benötige ich noch zur Verstärkung zu Hause einen aktiven "LAutmacher". Momentan würde der Camper erstmal nur zu Hause benützt und zum Sound einstellen? Jetzt eben meine Frage. Soll ich mir für zu Hause Nahfeldmonitore zuerst besorgen und für später dann eine aktive Box Zb von Redsound besorgen, oder doch gleich eben eine aktive Box von zb vorhin genannter Firma und dann die Sounds gleich damit einstellen. Da wüsste ich halt auch gleich, wie das dann als Monitor für mich auf der Bühne klingt. Was würdet ihr mir da raten?
 
Kommt auf dein Budget an, wenn Du dir beides leisten kannst, dann Nahfeldmonitore, sind besser für zu Hause. Ansonsten natürlich ne FRFR Box.
 
Rostl
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  • Grund: Nach Verschieben obsolet
G
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Verschieben obsolet
Das sind aber auch Amps, die im Neupreis über dem Kemper lagen (das erwähne ich, weil du in einigen Posts vorher den Kemper als teuer einstufst).
Naja....das Ding ist ja auch teuer. Aber damit meine ich nicht das er das nicht wert ist , sondern das 2k€ und mehr halt einfach ne Menge Kohle ist.
Ich würde auch für nen normalen Amp nicht so viel zahlen.
Übrigens, ein normaler typ. Gitarren 12 Zoll Speaker färbt den Ton sehr ein, da wird zum Beispiel ein Marshall Rig über ein Celestion V30 authentisch nach Marshall klingen, ein Fender Rig über den gleichen Speaker wohl eher nicht. Deswegen ist es wichtig eine neutrale Abhöre zu nutzen um das Potential des Kempers voll auszuschöpfen.
Ja das leuchtet natürlich.
 
Rostl
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Verschieben obsolet
Ich habe gute Profiles, bei denen ein einziger Amp in sehr vielen Varianten (Einstellungen) enthalten ist.
.

Interessant, d.h. der Kemper ist letzten Endes doch "nur" ein Snapshot des profilierten Amps und wenn ich z.B. an den Mitten beim Kemper drehe ist es zu erwarten, dass es eine andere Reaktion auf den Sound gibt, als wenn ich die Mitten des profilierten Amps verändere ?

Was Du beschreibst sind dann ja gewissermaßen verschiedene Presets eines Amps in unterschiedlichen Einstellungen.

Das bedeutet, dass man am Kemper schon alles nachträglich editieren kann, das beeinflusst dann aber den Amp auf Kemper-Art" und nicht wie bei einem Boogie/Marshall/Fender etc ?
 
Interessant, d.h. der Kemper ist letzten Endes doch "nur" ein Snapshot des profilierten Amps und wenn ich z.B. an den Mitten beim Kemper drehe ist es zu erwarten, dass es eine andere Reaktion auf den Sound gibt, als wenn ich die Mitten des profilierten Amps verändere ?

Was Du beschreibst sind dann ja gewissermaßen verschiedene Presets eines Amps in unterschiedlichen Einstellungen.

Das bedeutet, dass man am Kemper schon alles nachträglich editieren kann, das beeinflusst dann aber den Amp auf Kemper-Art" und nicht wie bei einem Boogie/Marshall/Fender etc ?
ganz genau

bei käuflichen Profilen bekommt man oft daher eine Vielzahl an unterschiedlichen Einstellungen des amps + in Kombinationen mit unterschiedlichen Boxen/Mikros, wenn man es also "genau" haben will

interessant ist aber der Ansatz trotzdem, weil auf diese Methode kannst du den Kempersound auch kreativ verändern, zb einen Amp mehr Gain geben, als er eigentlich von Natur aus hat, oder wenn der Amp ein wenig matscht, über die Erweiterten Funktionen im etwas mehr Klarheit geben, oder auch das Pickattack verstärkern oder absenken.
 
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Meiner Erfahrung nach kann(!) es sein, dass beispielsweise die EQ-Kurve des KPA nicht 1:1 so verläuft wie an dem jeweiligen echten Amp. Für leichte Anpassungen geht das aber sehr gut und auch natürlich - Wenn es aber um stärkere Eingriffe geht... hast du eh das falsche Profil gewählt:D.

Wie schon zig mal erwähnt: ich hab an meinen Profilen gar nix verändert außer ein bisschen Definition und Clarity.
 
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ganz genau



interessant ist aber der Ansatz trotzdem,

ich fände es tatsächlich sogar noch interessanter, wenn man zB auch die einzelnen Potis, also zB EQs, beim Profilen "durchsweepen" könnte und der Kemper so wüsste, wie die einzelnen Regler beim realen Amp reagieren, so dass das dann in die Parameter des Kempers übernommen werden könnten. Nur so hätte man ja ein naturgetreues Abbild.

Natürlich ginge so etwas ( wenn es überhaupt ginge ) auch nur bei der aktuellen Grundeinstellung des Amps, bezogen auf Gain der Vor- und Endstufe des Amps.

Die EQs eines Amps reagieren ja ggf. bei einem Amp anders, bzw. das Hörergebnis ist anders, abhängig davon, ob man den Amp mit viel oder wenig Gain betreibt
 
Interessant, d.h. der Kemper ist letzten Endes doch "nur" ein Snapshot des profilierten Amps und wenn ich z.B. an den Mitten beim Kemper drehe ist es zu erwarten, dass es eine andere Reaktion auf den Sound gibt, als wenn ich die Mitten des profilierten Amps verändere ?
Was Du beschreibst sind dann ja gewissermaßen verschiedene Presets eines Amps in unterschiedlichen Einstellungen.
Das bedeutet, dass man am Kemper schon alles nachträglich editieren kann, das beeinflusst dann aber den Amp auf Kemper-Art" und nicht wie bei einem Boogie/Marshall/Fender etc ?

Das ist auch mit der Methode des Kempers nahezu unmöglich herzustellen. Amps verhalten sich ja gerade was die Klangregelung und die Kurven angeht vollkommen unterschiedlich. Genau da ist die Grenze des Profilings und das Modelling auf Komponentenebene spielt da seine Stärken aus. Von der Theorie her könnte man sicherlich mit genügend Messpunkten auch eine Standard 3-Kanal Klangregelung nachprofilen und die Schritte dazwischen rechnen. Das wäre bestimmt spannend, aber nur kleine Ungenauigkeiten beim Profiling würden das schon wieder zunichte machen.
Die Klangregelung beim Kemper ist sehr "neutral" und greift recht nüchtern zu, dadurch kann man aber auch den Sound dann ganz anders formen.
 
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Meiner Erfahrung nach kann(!) es sein, dass beispielsweise die EQ-Kurve des KPA nicht 1:1 so verläuft wie an dem jeweiligen echten Amp.

Das war mir bisher gar nicht so bewusst, bzw habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht.
Unter dem Gesichtspunkt geht natürlich etwas Flexibilität eines realen Amps verloren ( wenn man 1:1 beim Ampsound bleiben wollte ), bzw. wie du schreibst - muss man ein anderes Profil wählen.

Insofern ist der Kemper ja streng genommen ein "ROM Player", ähnlich wie bei den ganzen Rompler im Synth Bereich. Man wählt dann eher Presets. Bei analogen oder virtuellen Synths formt man im Gegensatz dazu tatsächlich den Sound von Grund auf.

Auf der anderen Seite muss man ja auch sagen, dass man ( ich zumindest ) an der Klangregelung meiner Amps eher selten was ändere. Ich stelle es so ein, wie es mir gefällt und spiele dann.

Spielt man jedoch öfter live, muss man da ggf öfter an den EQ als ich es jetzt zuhause muss.

Ist natürlich die Frage wie pingelig man da ist in Sachen "Amp EQ vs Kemper EQ"
 
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Wenn ich ein paar Profiles (pro Amp) in den für mich passenden "Sweet-Spots" (und für die jeweilige Gitarre) habe, dann reicht mir das eigentlich. An meinen Röhrenamps habe ich auch nur wenige unterschiedlich Einstellungen, die ich wirklich verwende. Da trete ich oft eher auf ein Pedal.

Aber die zusätzlichen Möglichkeiten des Kemper sind schon richtig cool. Allein das "morphing".
Das geht halt sonst nicht. Zumindest nicht so. ;-)
 
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Aber die zusätzlichen Möglichkeiten des Kemper sind schon richtig cool.

ich wollte damit die Möglichkeiten des Kempers nicht in Frage stellen. Es war nur eine Sache, die cih nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe auch noch nie einen Kemper gespielt. Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass es sich bei den EQs ähnlich verhält wie zB bei der Anschlagsstärke, da soll der Kemper ja auch sehr Amp-like reagieren
 
Kluson, du darfst nicht vergessen, die Auswahl des Lautsprechers, des Mikrofons und der Mikrofonposition(en) haben einen enormen Einfluss auf das Gesamtklangbild.
Insofern machen ggf Unterschiede in der Wirkungsweise des EQs nur einen sehr geringen Anteil am Gesamtsound aus.

Wer aber Mesa Boogie Dual Rectifier spielt weiss zum Beispiel (oder weiss es nicht..) das die EQ Regler sich gegenseitig untereinander beeinflussen, und das ist bestimmt nicht der einzige Amp der so reagiert.

Falls dir dieser Punkt dennoch ausserordentlich wichtig ist, mußt du dich bei einem Modeller wie dem Axe FX zb umsehen, wo genau auf diese Punkte achtgegeben wird, und wie Navar geschrieben hat, diese punktgenau nachmodelliert werden.
Auch im Recording Bereich (Plugins) gibt es Plugins die zb Vintage oder RöhrenEQs (Massive Passive, um nur mal einen zu nennen) die sehr komplex reagieren, und die man als Plugin aber detailgetreu nachmodelliert hat, um eben genau das Verhalten der Hardware als Plugin zur Verfügung zu haben, zb von Universal Audio auf der UAD-2 Plattoform… das läuft dan eben auch unter Modelling.
Snapshot Technologien gibt es aber auch, die dann mit einer Anzahl von unterschiedlichen Snapshots arbeiten (zb von Acoustica),
 
Um ehrlich zu sein hab ich gerade Bock mir das mal bei meinen Amps anzuschauen wie die EQs in der Kurve aussehen und sich verhalten, das hab ich noch nie gemacht und ich wäre schon neugieri
ich wollte damit die Möglichkeiten des Kempers nicht in Frage stellen. Es war nur eine Sache, die cih nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe auch noch nie einen Kemper gespielt. Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass es sich bei den EQs ähnlich verhält wie zB bei der Anschlagsstärke, da soll der Kemper ja auch sehr Amp-like reagieren

Genau das lässt sich ja auch mit dem Profiler extrem gut machen, weil er genau diesen einen Sound in seinen unterschiedlichen Nuancen abhängig vom Eingangssignal richtig gut umsetzt. Aber es ist halt kein Modeller, der jedes technische Verhalten des Amps auf Knopfdruck nachbilden kann. Der Kemper weiß auch nicht was das für ein Amp ist und unterscheidet letztlich nur zwischen Clean und Verzerrt. Wobei ich mit keinem meiner Röhrenamps jemals einen rein-cleanen Sound gespielt habe :D
 
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Der Kemper macht da mit seinen Reglen im Grunde nichts anderes, als was ein nachgeschaltetes Mischpult - genauer der EQ des Mischpultes - auch macht. Der Kemper nimmt eine Momentaufnahme des Amps (+Box) mit einem (oder mehreren) bestimmten Mikro(s).
Selbst WENN es möglich wäre, die Funktion der Klangregler eines Amps eigens zu berechnen, würde es eine völlig unüberschaubare Anzahl an Reglern geben bei 100en oder gar 1000en verschiedenen Amps, bei denen die Klangregelung immer etwas anders funktioniert. Du weisst ja nicht, an welchem Frequenzpunkt, wie parametrisch (also welche width) usw der EQ des jeweiligen Amps arbeitet.
 
Selbst WENN es möglich wäre, die Funktion der Klangregler eines Amps eigens zu berechnen, würde es eine völlig unüberschaubare Anzahl an Reglern geben bei 100en oder gar 1000en verschiedenen Amps, bei denen die Klangregelung immer etwas anders funktioniert. Du weisst ja nicht, an welchem Frequenzpunkt, wie parametrisch (also welche width) usw der EQ des jeweiligen Amps arbeitet.

naja, im Normalfall 3 pro Amp - oder bei Mesa ein paar mehr. Bei manchen Fender Amps nur 2 und dann gibt es Amps ganz ohne EQ. Die Frequenzgänge und Kurven der EQs von Amps lassen sich ja bestimmen. Wie viel Aufwand das bedeutet oder ob es überhaupt machbar wäre ... keine Ahnung.

Wie gesagt, bei Kemper bin ich komplett unbedarft. Es fiel mir nur gerade ein, deswegen hatte ich gefragt
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Kluson, du darfst nicht vergessen, die Auswahl des Lautsprechers, des Mikrofons und der Mikrofonposition(en) haben einen enormen Einfluss auf das Gesamtklangbild.
Insofern machen ggf Unterschiede in der Wirkungsweise des EQs nur einen sehr geringen Anteil am Gesamtsound aus.

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Das ist klar. Die Sache mit den EQs war mir hingegen nicht klar - deswegen die Frage. Ich habe jetzt sowieso nicht vor einen Kemper zu holen. Es hat mich aber trotzdem mal interessiert. Dass es hier um eine große Zahl an Variablen geht stimmt natürlich. Aber wer weiß was die Zukunft bringt
 
Das ist klar. Die Sache mit den EQs war mir hingegen nicht klar - deswegen die Frage. Ich habe jetzt sowieso nicht vor einen Kemper zu holen. Es hat mich aber trotzdem mal interessiert. Dass es hier um eine große Zahl an Variablen geht stimmt natürlich. Aber wer weiß was die Zukunft bringt
genau, und vielleicht hat ja der Kemper 2.0 eine kleine Roboterhand an Board die dann jeden Regler einzeln analysiert und durchprofiliert :) (das mag jetzt als Scherz rüberkommen, ist aber ernst gemeint, aber vielleicht gibts ja in ein paar Jahren mal wirklich sowas)
 

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