Ketzerische Diskussion zum Thema Sperrholz

  • Ersteller Soulagent79
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Und genau die Amplitude macht, wie stark der im PU induzierte Strom ist.
Masse usw. ist egal wenns um Induktion geht, und wir sprechen ja von E-Gitarren und nicht von vollakustischen Instrumenten.

Hi,

die Masse ist physikalisch keineswegs egal. Die Schwingungsenergie eines Gegenstands ist Bewegungsenergie. Hat er eine größere Masse, ist diese bei gleicher Amplitude wesentlich höher als die eines Gegenstands kleinerer Masse aufgrund der Massenträgheit bzw. bei kleinerer Amplitude gleich. Man kann die Schwingung einer Solidbody übrigens auch statt an den Saiten am Korpus abnehmen, ganz einfach mit einem Piezo-Pickup, den man in einer Korpusfräsung in der Nähe des Stegs unterbringt. Ein Magnetpickup ist dafür natürlich nicht ausgelegt, er ist halt für die Abnahme einer anderen Stelle des Systems "Gitarre" optimiert.

Doch woran liegt es?
Streuung beim Griffbrett- und Halsholz? Beim Sattel/Steg? Bei den Potiwerten? Streuung bei der Einstellung (Halsneigewinkel, Saitenknickwinkel usw.)? Streuung bei den PUs (Magnetstärke, Widerstand, Spulenkapazität)? Alter der Saiten? Streuung beim Korpusholz?

Ich habe leider den Eindruck, dass Du hier einen Glaubenssatz ("Korpusholz hat keine Auswirkungen")für Dich aufgestellt hast, den Du halt nicht in Frage stellen willst. Dementsprechend scheinen Dich Widersprüche nicht zu belasten.

- Du gestehst der Streuung beim Korpusholz Einfluss zu, aber nicht dem Unterschied zu einer ganz anderen Spezies von Bäumen. Balsa = Esche?
- Bei heutigen Strats ist der Halswinkel praktisch immer Null. Die Präzision ist da schon sehr hoch.
- Der Saitenknickwinkel ist bei gleicher Positionierung der Bridge (siehe vorheriger Punkt) und Besaitung bis auf Bruchteile eines Grads identisch.
- Du willst sogar der Streuung von so homogenen, industriell hergestellten Materialien wie Sätteln und Stegauflagen mehr Wirkung zugestehen als der von unterschiedlichen Holzsorten.
- Das gleiche gilt für Pickups, die heute fast immer computergesteuert maschinell gewickelt werden, aber natürlich nicht bei Holz.

Es ist ja richtig, das es auch bei Potiwerten leichte Unterschiede gibt, die den Klang in den hohen Frequenzen etwas beeinflussen. Nur haben die keinen Einfluss auf die wirklich wichtigen Parameter, die man als Spieler wahrnimmt, insbesondere die Ansprache der Gitarre, wie sie auf Dich reagiert. Und an diesem ganzen Kram wie Kippwinkel, Besaitung, Sattelkerben bastelt man doch eh oft rum. Mal ehrlich - macht das dann für Dich aus Deiner Gitarre eine ganz andere?

Ein Vibrato kann, je nach Einstellung, recht unterschiedlich schwingen, und dies auch teilweise unabhängig vom Body.

Das soll jetzt nicht Dein Ernst sein, oder? Ein Vibrato kann doch nicht unabhängig vom Body schwingen, an dem es festgeschraubt ist! Eijn Tremolo hängt nicht im luftleeren Raum und schwingt vor sich hin. Klar verändert sich der Klang, wenn man das Teil aufliegen lässt oder schwebend einstellt, wenn man andere Federn einbaut usw., aber auch das ist nur wieder die Änderung eines Parameters des schwingenden Gesamtsystems.

Und nicht zuletzt darf ich hier mal wieder eins loswerden: Erfahrungswerte. Bitte, bitte, mach Dir mal die Mühe und nimm eine Strat, tausche den Korpus gegen einen anderen aus, lass alles andere bis zur letzten Schraube unverändert und melde Dich dann wieder hier. Das haben hier schon einige Leute gemacht, mich eingeschlossen. In meinem Fall waren sich die Bodies in der Geometrie so ähnlich, dass ich nicht mal die Höhe der Saitenreiter neu einstellen musste, nachdem ich das Tremolo in den neuen Body geschraubt hatte.

Ich war damals völlig geplättet, denn nichts, was ich danach ausprobiert habe, egal ob bei der Einstellung, den Pickups oder der Schaltung, konnte die Gitarre wieder so gut werden lassen wie sie es vorher war. Träge in der Ansprache, keine Durchsetzngskraft, der Sound irgendwie "leer". Dabei wollte ich den echt schönen Candy-Apple-Red-Body unbedingt mögen, und leichter war er auch. Das Ende vom Lied: alter Body in Two-Tone-Sunburst drauf, alles andere wie früher und alles passte wieder. Auch danach habe ich ab und zu was geändert, neue Pickups zum Beispiel - der (elektrische) Sound änderte sich etwas, der Charakter blieb, und es ist die beste Strat, die ich mir wünschen kann. Ich hätte gerne die selbe nochmal, nur mit einem HB am Steg (und Candy Apple Red gefällt mir immer noch viel besser), nur habe ich inzwischen eins eingesehen: die gibt es eben nicht nochmal, selbst wenn ich mir beim Rockinger die gleichen Teile nochmal kaufen würde.

Gruß, bagotrix
 
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Dem ist NICHTS mehr hinzu zu fügen! Danke!
 
Leute, Leute, die liebe Seele hat endlich Ruh, ich habe es doch getan...
3,2,1... meins...

http://www.ebay.de/itm/Stratocaster...=281057009061&&autorefresh=true#ht_638wt_1186

Dann mal Glückwunsch. Bin auch gerade dabei mit so einem günstigen Erle-Korpus Erfahrungen zu sammeln. Aber dazu mehr in meinem extra thread mit der Vorstellung. Wie ich sehe ähnelt Dein gekaufter Body sehr mit meinem. Sehe ich an den Ausfräsungen und an der Halsaufnahme. Gut, Profis werden jetzt das Ganze belächeln. Immerhin kostet ein guter Erle-Body merklich über 150 Eur (unlackiert). Aber Du wie ich wollen einfach mal herumexpierentieren. Dafür kann mal so einen Body kaufen. Du hast den Vorteil, dass Du dann zu jeder Zeit Deinen Sperrholzbody wieder benutzen kannst.

Wenn Dein "Umbau" fertig ist, lass es uns mal wissen. Wird sicher interessant was für Unterschiede dann auftauchen.
 
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Morgen Abend hole ich den Body ab. Nee, einen top Hals wie z.B. von Warmoth erwarte ich da nicht. Mittlere Squier-Qualität reicht mir. Ich habe ja auch noch 'ne Fender Strat, an der nicht rumgebastelt wird, alles andere ist aber "Spielwiese".
 
Ohne da jetzt jemanden die Freude verderben zu wollen: 52mm Stringspacing deutet auf Squier Bullet Serie hin (MIM 54mm, MIA 56mm), das dort Erlenbodies verbaut werden wäre mir neu und erst recht nicht vor 10 Jahren... zur Bulletserie würde auch die gezeigten PUs passen, die haben nämlich keine Magnet-Pole-Pieces sondern stinkordinäre Eisenpole und unten klebt quer ein Barrenmagnet dran (deutlich auf dem Bild zu sehen), die würd ich umgehend wieder verklopfen denn klingen tun die nur dünn und plärrig...
 
Hallo bluesfreak,

sowas hatte ich mir schon gedacht.

....das dort Erlenbodies verbaut werden wäre mir neu und erst recht nicht vor 10 Jahren...

Ich habe mir vor ein paar Wochen eine China-Strat gekauft. Mir ging es um den Body. Ja, es ist Holz, ob es Erle wie beschrieben ist, weiss ich nicht. Aber von dem Gewicht her (etwa 2500 gr.) könnte es schon sein. Bin kein Holzfachmann. Wie gepostet sieht der Strat-Body von soulagent79 genauso aus wie meiner. Das sehe ich an den Ausfräsungen. Soulagent79 kann sich ja mal per PN melden. Dann bekommt er Fotos von meinem China-Body. Aber die Bullet ist ja auch "made in China". Vielleicht stammen die bodies ja aus der gleichen factory.... ;) .... und dann ist der Body wirklich keine 10 Jahre alt.
 
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Tja was soll man glauben... und was weiß man schon...

Da muss wohl jeder seine eigene Interpretation finden, an die er glaubt. Ob die richtig oder wahr ist, ist IMO kaum zweifelsfrei zu beweisen, da schlicht die wissenschaftlich untermauerten Beweise fehlen. Der Klang einer E-Gitarre wird von zig Bauteilen und Konstruktionsmerkmalen bestimmt, die sich obendrauf noch untereinander beeinflussen. Das alles ist ein absolut multikausales System, wo es einfach sehr fragwürdig ist, monokausale Rückschlüsse zu ziehen. (...was ohne hin schon kein menschliche Paradediziplin ist. Wir versuchen viel zu häufig monokausal zu denken, weil wir zu multikausalem Denken nur sehr eingeschränkt in der Lage sind.)

Dennoch gibt es Leute, die es mit (sehr) viel Erfahrung schaffen, dass alles so zusammen zu dengeln, dass da am Ende gut klingende Instrumente heraus kommen. Bei allem Respekt glaube ich nicht, dass sie in der Lage sind, vollständig zu analysieren, warum diese Zutaten zusammen funktionieren. Es ist einfach Erfahrung und viel Try und Error. Das ist mein persönlicher Glaube - ich kann da aber auch genauso gut falsch liegen!

Was ich nicht glaube ist, dass das Korpusmaterial keinen Einfluß auf den Klang einer E-Gitarre hat. Der Korpus oder das, was die Saiten auf Spannung hält, dämpft auch deren Schwingung. Eine fette Bahnschwelle wenig, ein vergleichsweise weicher Holzblock mehr. Hinzu kommen alle möglichen Resonanzfrequenzen, die bestimmte Frequenzen mehr oder weniger dämpfen. Und -so glaube ich- genau an dieser Stelle entsteht dann "guter" Klang.
Eine musikalisch wohl klingende Gitarre braucht diese Dämpfung(en) (sonst würden wir alle Bahnschwellen oder Gitarren aus irgendwelchen ultraharten high tech Materialien vor dem Bauch tragen...) und zwar im genau richtigen Mix. Nicht zu dumpf, nicht zu schrill, halt "wohl" klingend.

Nun ist Holz ein Naturprodukt. Jeder Baum wächst anders; selbst der gleiche Holztyp unterscheidet sich signifikant in seinen messbaren Eigenschaften wie Härte und Dichte.
Von der Steifigkeit ist jedes Stück zudem anisotrop, sprich zb. längs der Maserung ganz anders, als quer dazu. Es kommt also auch noch darauf an, wie das Holz gesägt und verbaut ist.
Ich glaube daher, dass eine Tele aus besonders weicher Esche viel weniger "twängig", als eine aus besonders hartem Mahagonie klingen kann.

Aber BOT... ich glaube schon, dass ein erfahrener E-Gitarrenbauer einen Korpusholzblock in die Hand nimmen, in den Händen wiegen, ihn mit dem Fingerknöchel "anschlagen" und herausfiltert kann, ob daraus eine normale oder eine herausragende Gitarre wird. Wenn man ihm einen Sperrholzblock gibt, der diese "Prüfung" besteht, wird da mit einer gewissen Chance auch ein tolles Instrument herauskommen. Vorstellbar ist es für mich aber kaum, dass gesperrtes Holz als "Klangholz" besonders geeignet ist.

Aber wie geschrieben, glauben ist nicht wissen...;)
 
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Tja was soll man glauben... und was weiß man schon...

Der Klang einer E-Gitarre wird von zig Bauteilen und Konstruktionsmerkmalen bestimmt, die sich obendrauf sich noch untereinander beeinflussen. Das alles ist ein absolut multikausales System, wo es einfach sehr fragwürdig ist, monokausale Rückschlüsse zu ziehen. ..;)

*edit: Quote repariert*


So sehe ich das eigentlich auch.....und der Eine bewertet das Holz etwas mehr, der Andere die hardware. Die Verarbeitung, der Bau ist dann noch so ein sehr wichtiger Punkt. Ich bewerte das Holz weitaus weniger als andere ( also nur bei E Gitarre)
aber es muss deswegen nicht unbedingt stimmen :gruebel: ist halt nur so ein Gefühl nach etlichen Jahren.
 
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Und nicht zuletzt darf ich hier mal wieder eins loswerden: Erfahrungswerte. Bitte, bitte, mach Dir mal die Mühe und nimm eine Strat, tausche den Korpus gegen einen anderen aus, lass alles andere bis zur letzten Schraube unverändert und melde Dich dann wieder hier. Das haben hier schon einige Leute gemacht, mich eingeschlossen. In meinem Fall waren sich die Bodies in der Geometrie so ähnlich, dass ich nicht mal die Höhe der Saitenreiter neu einstellen musste, nachdem ich das Tremolo in den neuen Body geschraubt hatte.

Ich war damals völlig geplättet, denn nichts, was ich danach ausprobiert habe, egal ob bei der Einstellung, den Pickups oder der Schaltung, konnte die Gitarre wieder so gut werden lassen wie sie es vorher war. Träge in der Ansprache, keine Durchsetzngskraft, der Sound irgendwie "leer". Dabei wollte ich den echt schönen Candy-Apple-Red-Body unbedingt mögen, und leichter war er auch. Das Ende vom Lied: alter Body in Two-Tone-Sunburst drauf, alles andere wie früher und alles passte wieder. Auch danach habe ich ab und zu was geändert, neue Pickups zum Beispiel - der (elektrische) Sound änderte sich etwas, der Charakter blieb, und es ist die beste Strat, die ich mir wünschen kann. Ich hätte gerne die selbe nochmal, nur mit einem HB am Steg (und Candy Apple Red gefällt mir immer noch viel besser), nur habe ich inzwischen eins eingesehen: die gibt es eben nicht nochmal, selbst wenn ich mir beim Rockinger die gleichen Teile nochmal kaufen würde.

Gruß, bagotrix

Genau so ist es bei mir auch.
Wobei mir der Effekt bei Strats immer viel stärker erscheint als bei zB Paulas.

übrigens ist eine der für mich am besten klingenden Konstruktion die SEB von Tokai (Dutzende kleiner Holzwürfelchen werden zu einem Body zusammen geleimt). Dagegen ist Sperrholz ein One-Pierce Body :ugly:

dürfte eigentlich überhaupt nicht klingen. Tuts aber wie Hölle. Und jetzt?
 
Das Holz ist nur das grösste Teil an den meisten Gitarren, das kann schon zu Missverständnissen führen! ;)
Ich muss mal wieder Rory Gallagher und seine Stratocaster bemühen:
Rory hatte die Chance seine Stratocaster (in Sunburst) zu kaufen, weil der Mann, der sie bestellt hatte, eigentlich eine Rote bestellt hatte - das war damals gerade modern - und sie darum nicht haben wollte. Es war die erste, die er zu sehen bekam, er erhielt sie zu einem günstigeren Preis und machte sich sein Leben lang keine Gedanken um die Probleme, die Gitarristen heute so mit sich herumschleppen.
"Early on, I got the Stratocaster - in fact it was the first one I ever saw. It's supposed to have been the first Strat brought into Ireland."
Offensichtlich machte er sich nicht einmal Gedanken über das Holz, sagte er doch:
"t's a '61 model and it has a very flat kind of neck. Although they were making the bodies out of Alder and Ash, somebody said mine is actually Maple - which is really a one off!"
Aber er sagte auch etwas Wichtiges:
"There's now a theory that the less paint or varnish on a guitar, acoustic or electric, the better. The wood breathes more. But it's all psychological. I just like the sound of it. ... the guitar is a part of me. BB King might have several Lucilles, but I've only got the one Strat. I don't even call it a woman's name. It's what it is. I still play it every day, I just love playing it."
(Hervorhebungen durch mich)
Und jetzt zum Holz:
Ich gebe zu, es klingt verführerisch, einfach das Holz für den Klang verantwortlich zu machen - und so einfach, weil so viele Teile mitwirken, deren Anteil man sonst untersuchen müsste - aber:
Einmal streikte Rorys Stratocaster und ein Techniker untersuchte sie. Er entdeckte unter dem Pickguard einen riesigen Pilz, der offenbar durch den Schweiss von Rory entstanden war. Und das passt für mich irgendwie nicht zu der Theorie mit dem Holz, wenn niemand bemerkt, dass die Gitarre jahrelang vom Schweiss durchnässt wurde, so dass seltsame Gewächse darin wachsen und eine Klangänderung unbemerkt bleibt! ;) Andererseits könnte der Pilz ja den Klang verbessert haben. Bei den Stradivaris vermutete man auch mal, dass der Klang von Pilzen herrührte! Fragen über Fragen! ;)
 
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....

Ich habe leider den Eindruck, dass Du hier einen Glaubenssatz ("Korpusholz hat keine Auswirkungen")für Dich aufgestellt hast .....

Lies meine Beiträge bitte bevor du Unrichtiges verbreitest, ok?

- Bei heutigen Strats ist der Halswinkel praktisch immer Null. Die Präzision ist da schon sehr hoch.

?? Teilweise sind ab Werk Shims verbaut ...

- Der Saitenknickwinkel ist bei gleicher Positionierung der Bridge (siehe vorheriger Punkt) und Besaitung bis auf Bruchteile eines Grads identisch.

Unsinn. Schon ein tiefer gekerbter Sattel oder höher geschraubt Böckchen ändern den Knickwinkel.

- Du willst sogar der Streuung von so homogenen, industriell hergestellten Materialien wie Sätteln und Stegauflagen mehr Wirkung zugestehen als der von unterschiedlichen Holzsorten.

Sorry, aber das is Unsinn, und gleich mehrfach.
Bei höherwertigen Instrumenten macht ein Mensch den Sattel.
Und bei jedem (!) insdustriellem Artikel hast du Streuung, insbesondere bei Pfennigartikeln wie Sätteln usw.
Wickeldrht hat üblicherweise +- 5% was den Durchmesser anbelangt, Potis bis +-20%, und du willst mir sagen, Plastik oder Coian-Sättel werden auf +-1% produziert, endkontrolliert? Wohl eher nicht.

- Das gleiche gilt für Pickups, die heute fast immer computergesteuert maschinell gewickelt werden, aber natürlich nicht bei Holz.

Und erneut Unsinn. Duncan magnetisiert z.T. von Hand ==> Streuung.
Wickeldraht hat wie gesagt üblicherweise +- 5% ==> Streuung.
Jede Maschine hat Streuung, das ist allgemein bekannt. Man kann die Streuung minimieren, aber das kostet.
Man kann Endkontrollen machen (Magnete auf Feldstärke messen, Spulen auf Widerstand/Indusktivität messen und was nicht passt, wegwerfen), aber das kostet.


Es ist ja richtig, das es auch bei Potiwerten leichte Unterschiede gibt, die den Klang in den hohen Frequenzen etwas beeinflussen. ...

Lol. Leichte Unterschiede? Lol. Selbst bei Gitarren der 1000 Euro Liga sind z.T. Potis mit +-20% verbaut.
Aber klar, ob ein Poti etzt 400 Kiloohm oder 600 Kiloohm hat, das hört man kaum, klaaar. :p


Das soll jetzt nicht Dein Ernst sein, oder? Ein Vibrato kann doch nicht unabhängig vom Body schwingen, an dem es festgeschraubt ist!

???? Meine Vibratos sind nicht festgeschraubt, sondern lose eingehängt oder doch zumindest sehr leicht beweglich.

Und nicht zuletzt darf ich hier mal wieder eins loswerden: Erfahrungswerte. Bitte, bitte, mach Dir mal die Mühe und nimm eine Strat, tausche den Korpus gegen einen anderen aus, lass alles andere bis zur letzten Schraube unverändert und melde Dich dann wieder hier.

Alles schon gemacht. Im Gegensaatz zu ein paar aanderen hier habe ich bereits etliche Gitarren selbst gebaut und rund 50 PUs selbst gewickelt.
Meiner Erfahrung nach macht dabei der Korpus (je nach dem) kaum einen bis wenig Unterschied.
Ein anderer Sattel plus anderes Vibrato bringt meiner Erfahrung nach mehr Klangunterschiede. Noch mehr bringt PU-Tausch und/oder Modifilationen an der Schaltung.

Wie sind deine Erfahrungen?

Ich war damals völlig geplättet, denn nichts, was ich danach ausprobiert habe, egal ob bei der Einstellung, den Pickups oder der Schaltung, konnte die Gitarre wieder so gut werden lassen wie sie es vorher war. Träge in der Ansprache, keine Durchsetzngskraft, der Sound irgendwie "leer". ....

Nun, was sagte das Osziloskop zu den Klangunterschieden?
Man hört nicht immer gleich. Mir geht es manchmal bei völlig unveränderten Klampfen so, dass sie heute echt gut, morgen so lala und übermorgen wieder ganz ok klingt.
Wie bereits gesagt, das Gehör ist nicht sehr zuverlässig. Man ist auch nicht immer gleich drauf, und wenn einen vorher der schwerhörige Schwiegervater ins Ohr gebrüllt hat, ändert das auch das Hörerlebnis eventuell. :)

Ferner passt nicht jeder Halsfuß gleichgut in jede Halstasche. Wenn du mal ein paar Bodies mit dem gleichen Hals zusammenmontiert hast merktst du, wovon ich rede.
Auch das könnte eventuell den Klang beeinflussen.

Und falls du meine Beiträge gelesen hast, erkennst, dass ich nie sagte, der Korpus spielt keien Rolle.
Das habe ich nie geschrieben weil ich es für unrichtig halte. Es gibt halt nur meiner Meinung nach Dinge, die den Klang stärker verändern.
Der Hals z.B., die Elektrik usw.

Und wegen Holzsorten: klar kann das eine Rolle spielen, da aber a) Roterle ungleich Schwarzerle ungleich Grauerle .....
Eine Roterle aus dem südlichen Flachland ist wieder anders als eine aus höheren Lagen im Norden usw. usw.
Daher kann dann auch ein Stück Erle sehr ähnliche technische Eigenschaften haben wie z.B. ein Stück Sumpfesche oder so.
Daher halte ich es für einen ziemlichen Trugschluss zu schließen "Erle ist immer härter/leichter/elastischer/wasauchimmer als Esche".

Wie bereits gesagt, Leo Fender sch..ss auf Holzsorten und suchte die Hölzer nach technischen Eigenschaften und nach dem Preis aus und nach verfügbaren Mengen.

Und tschüss ....

PS: Es macht wenig Spaß sachlich zu argumentieren wenn einem falsche Aussagen untergejubelt werden und wenn Fakten (Verschraubtes Vibrato, "leichte Streuung bei Potis) großzügig ignoriert werden.
 
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Es macht wenig Spaß sachlich zu argumentieren wenn einem falsche Aussagen untergejubelt werden und wenn Fakten (Verschraubtes Vibrato, "leichte Streuung bei Potis) großzügig ignoriert werden.

Ich denke da solltest Du zuerst mal vor Deiner Türe kehren... desweiteren find ich es etwas anmaßend den Herstellern keinerlei Qualitätskontrolle unterschieben zu wollen, da werden (zumindest bei den renommierteren Serienherstellern) wohl zumindest Stichproben erfolgen denn so gibts es z.B. keine ISO 9001 Zertifizierung, heutzutage ein Muß für einen Industriebetrieb. Das Argument bzgl Streuungen bei z.B. Sattel ist auch sehr tönern, Gibson/Framus(Warwick) setzten z.B. Plekmaschinen zur Sattelfräsung ein und denen dürfte man eine höhere Präzision als 20% oder mehr zutrauen. Nebenbei stellt sich mir dir Frage wie Du einen Klangunterschied per Oszilloskop aufdröseln willst, der Klang einer Gitarren(seite) hat nicht nur eine Frequenz, dazu würde man Spektralanalysatoren benötigen...aber warte, ich hab da grad so das Gefühl das Du das schon gemacht hast und nur zu vergessen es hier zu erwähnen.... SCNR

PS: Wenn Du die Fender Biographie von R.Smith gelesen hättest wäre Dir bekannt das Leo durchaus Versuche mit Hölzern gemacht hat und sich die Gitarren dann vorspielen ließ bzw seine Prototypen zu abendlichen Konzerten schleppte, sie den dort spielenden Cowboys aufs Auge drückte und dann ein Statement verlangte. Er halt also nie rein rationell entschieden...

PPS:
Selbst bei Gitarren der 1000 Euro Liga sind z.T. Potis mit +-20% verbaut. Aber klar, ob ein Poti etzt 400 Kiloohm oder 600 Kiloohm hat, das hört man kaum, klaaar. :p
400kOhm + 20% ergibt 600kOhm... ja, da ist dann wirklich alles klaaar.. ROFL...
 
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@stefr

es wäre nicht nur nett, sondern auch ein Zeichen respektvollem Umgangs, wenn du nicht ständig "das ist Unsinn!" schreiben würdest. Wenn du einen Standpunkt anders siehst, dann kannst du auch z.B. die Worte "ich teile deine Meinung nicht" nutzen.

Das sprüht nur Gift in die Diskussion!

(sollten sich alle dran halten)
 
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Naja, die Plekmaschine ist wie auch die CNC Fräse nicht unbedingt ( aber vielleicht ein guter Nebeneffekt) wegen der Qualitätssteigerung eingesetzt worden, sondern aus Kostengründen. Man stelle sich nur den Unterschied zwischen arbeitenden Menschen und der Plekmaschine vor und schon ist es ziemlich klar. Ich habe gar nix gegen geplekt und noch viel weniger gegen CNC, ganz im Gegenteil, aber man sollte schon sagen, dass diese Errungenschaften profitorientiert sind....mit Erfolg!!
:) und wenn dann jemand zuletzt noch mal die Gitarre in den Händen hält, ist es ein teures custom Teil. Oder ?
 
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400kOhm + 20% ergibt 600kOhm... ja, da ist dann wirklich alles klaaar.. ROFL...

Bei einen 500k-Poti mit +-20% sind Werte zw. 400k und 600k innerhalb der Spezifikation des Potis.
Sofern dir das nicht bekann war, könntest du ja mal überlegen, welchen Sinn es hat, hier mitzudiskutieren.

@Eggi: ok :)
 
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übrigens ist eine der für mich am besten klingenden Konstruktion die SEB von Tokai (Dutzende kleiner Holzwürfelchen werden zu einem Body zusammen geleimt).

Ich möchte vorausstellen, dass ich keine Erfahrungen damit habe, verschiedene Korpusse unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen zu vergleichen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass wir uns in diesem Thread so sehr auf das Thema "Korpus" fixieren, dass wir den Kontext, nämlich die Gitarre, immer mehr aus den Augen verlieren.

Da ich keine Ahnung habe, kann ich keine Antwort geben, werde aber Deine Frage aufgreifen und sie von vorherein unter einem anderen Blickwinkel erneut stellen.

Es wird wieder ein etwas längerer Text, tut mir leid.

Ein (für mich und natürlich demnach rein subjektives) sehr prägendes Erlebnis war, als ich mir als Noob einen Röhrenvorverstärker kaufen wollte, um ihn in mein Modelling einzubauen um dieses aufzuwerten. Im Laden vor Ort waren als als Tretminen der Vox Big Ben und ein Blackstar HT Drive vorhanden.

Mir ist bewusst, dass diese Pedale sich nicht in der Klangcharakteristik vergleichen lassen, auch ist mir klar, dass zumindest bei dem Vox-Pedal fraglich ist, ob die Röhre wirklich soviel zum Klang beitragen kann.


Ich habe die Pedale im Laden vor einem Roland Cube geschaltet (den HT Drive also nicht über den frequenzkorregierten Ausgang) und der Big Ben hat klar gewonnen. Mit der MiM-Strat (genaues Modell unbekannt), die ich benutzt habe, hatte dieses Pedal eine unglaubliche Dynamik, einen schönen Klang und auch eine Ehrlichkeit, die schon fast zuviel des guten war. An das HT angeschlossen, gab es belanglosen, weichgespülten Mumpf. Die Entscheidung war also klar.
Einen Tag später wollte ich dann das Ding abholen und hatte voller Vorfreude meine Pacifica-Gitarre dabei und wollte nur kurz überprüfen, ob auch mit dieser Gitarre alles so klappt, wie vorgestellt und ich bin von den Socken gefallen.

Mit der Pacifica (der ja ein etwas steriles Klangbild nachgesagt wird) hat sich das Big Ben angehört, wie ein Kreissägenmassaker. Da war nichts schönes dran, einfach nur unangenehm. Andererseits hat mich das HT umgehauen, warm, röhrig, differenziert und dynamisch. Vielleicht nicht ganz so ehrlich wir die Kombination MiM/Big Ben, aber das war mir damals auch nicht so unrecht.

Gut, das waren meine Eindrücke. Und wenn mich heute jemand aufgrund dieser Eindrücke fragen würde, ob eine Pac 112V oder eben besagte Strat MiM besser sei, oder ob das Vox Big Ben oder das HT Drive besser sei, würde ich in beiden Fällen sagen: "Es kommt darauf an..."

Warum sollte das bei einem Korpus anders sein?

Ich meine das wirklich als Frage, da ich eben nicht die Erfahrung habe, wenngleich diese Frage natürlich provozierend erscheinend mag. Also zu den Korpussen:

habe vor Jahren eine Strat gebaut mit einem Korpus aus Bubinga, weil er richtig geil aussah. War sehr schwer und klang so etwas von sch...e und steril- zwar Sustain bis zum abwinken aber dennoch, das ich ihn in der gleichen Woche gegen einen aus Erle austauschte. Unterschied: Welten!!

Das ist doch ein gutes Beispiel. Zwar hat Murle1 aus optischen Gründen dieses Holz genommen, aber hätte er gewusst, dass sich dieses Holz klanglich nicht eignet, hätte er diesen Versuch gar nicht unternommen. Dieses Wissen gibt es allerdings nicht in Büchern zu kaufen, sondern es sind Erfahrungen am Objekt.

Heißt das jetzt grundsätzlich, dass sich Bubinga als Korpusholz nicht eignet? Nun, Bubinga als Korpusholz ist vielleicht nicht das, was ganz alltäglich ist, aber eine Google-Suche zeigt, dass andere Gitarrenbauer durchaus Bubinga-Korpusse verwenden. Sollten wir deshalb Murle1 oder die Gitarrenbauer, die Burbinga verwenden verurteilen?

Nein, ganz bestimmt nicht! Murle1 hat beschrieben, dass es für eine Strat nicht funktioniert, andere Gitarrenbauer sind davon überzeugt, dass es bei anderen Gitarrentypen seine Berechtigung hat.

Wie soll man als Außenstehender Bubinga als Korpusholz bewerten? Ich vermag es nicht zu beurteilen, habe aber den Eindruck, dass es auf den Gesamtkontext der Gitarre ankommt.

Vielleicht sollte man genau so wenig Sperrholz- oder Würfelkorpusse kategorisch ausschließen. Es könnte Gitarren geben, in denen sich diese Materialien als positiv erweisen, ebenso, wie sie in anderen no-go sind.

Aber noch einmal, ich habe nicht die Erfahrung, ich bitte daher diesen Beitrag als Frage zu verstehen.

Alles Liebe,

Enno
 
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So, ich habe den Body doch heute schon abgeholt. Ein sehr netter Verkäufer, kumpeliger Typ, der bei sich zu Hause quasi auf einem riesen Berg von Gitarrenteilen hockt. Es sah ungefähr so aus wie bei den Ludolfs, nur nicht mit Autos, sondern mit Gitarren. ;)
Aber wie gesagt, sehr nett.
Ob der Body jetzt wirklich schon zehn Jahre alt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall gefällt er mir besser als der Schichtholz Korpus.
Kann auch gut sein, dass er von einer Bullet stammt.
Aber mal im Ernst: Ich hatte mir schon überlegt, ob ich mir 'ne Bullet bei Thomann bestelle und nur den Korpus behalte, von daher ist es mir eigentlich
egal.
Zudem sei gesagt, dass der Verkäufer mehrere Auktionen am Laufen hatte und dass es gerade diese Auktion war, bei der er das Wort "Squier" nicht erwähnt hatte. Er hatte mehrere Bodies eingestellt, wovon alle, bis auf dieser, mit "Squier" deklariert waren.
Von daher halte ich ihn für ehrlich.
Er hätte ja auch einfach Squier dran schreiben zu können. Verkauft sich immer noch besser als No-Name.

Sind die PUs bei den Bulletten eigentlich gestaggert? Die, die bei dem Korpus dabei waren, waren es nicht.
Auf den Mini-Potis ist "CF" eingraviert. Zwei PUs sind mit rotem Band umwickelt, eins mit schwarzem.
Auf dem Trem steht nichts. Auch nicht auf den Satteln. Es wirkt aber äußerst billig.

Wie auch immer, ich weiß, dass es kein hochklasse Body ist, aber das Finish gefällt mir und es handelt sich um ganze Holzteile, also nicht das allerunterste auf der Qualitätsskala, wie ich es vorher hatte.
Wenn es nicht Erle ist, dann eventuell Linde, das verwenden die Chinesen ja auch gerne. Agathis ist es nicht, das ist weicher.

Die Pickups und die restliche Hardware habe ich natürlich auch schon ausgetauscht.
Tonerider "Surfari" Pickups rein, Göldo Potis, Fender Schalter und ein neues Trem. Am Hals hatte ich vorher ja auch schon Kluson Tuners.
Selbst wenn es nun ein Bullet Korpus ist - damit kann ich echt leben. Besser als Schichtholz.
Hauptsache auch Fender Maße, ich mag diese dünnen Affinity-Bretter nicht.

Ich habe die Strat dann heute auch direkt fertig gemacht und muss schon sagen, dass sich am Klang auf jeden Fall etwas geändert hat - wenn auch nur subtil. Ich habe lange überlegt, ob ich Soundfiles hochladen soll, aber ich glaube, dass würde nicht sehr viel bringen.
Man merkt die Veränderung eher beim Spielen.
Ich mastere ja auch viel Musik und meine daher ein gutes Gehör für Feinheiten zu haben. Ich glaube festgestellt zu haben, dass
sich der Attack verändert hat. Beim Schichtholzkorpus war es ein spitzer, harter Anklang des Tones, jetzt ist er etwas weicher bzw. verwaschener.
Auch sogenannte "Triller" a la Hendrix, waren vorher perliger, schriller.
Das strattypische "hohle" am Sound, kommt dafür jetzt etwas mehr zur Geltung als vorher.
ABER: Das sind nur Nuancen! Im großen und ganzen klingt es halt nach wie vor nach Strat.
Wenn man nicht selber die Gitarre anspielt, dann merkt man es eventuell nicht, nur anhand von Soundfiles.
Auch meine ich, dass sich der Ausklang des Tones etwas geändert hat. Die Töne "singen" ein bisschen anders als vorher. Leicht veränderte Klangfarbe.
Das Sustain ist ungefähr gleich geblieben.
Obwohl ich sogar glaube, dass der Schichtholzkorpus weicher war und mehr vibriert hat als der Erle-Korpus.
Alles in allem bin ich zufrieden. Die Gear-Neurose hat erstmal Ruhe. ;)

Es sollte ja auch kein absolutes Spitzen-Instrument werden. Wie gesagt, in der Richtung bin ich mit meiner Fender Strat schon gut bedient. Ich wollte einfach eine Gitarre, auf der man gut spielen kann und die halt ein bisschen diesen "Selfmade-Vibe" versprüht.

st 002.jpg
 
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Es sollte ja auch kein absolutes Spitzen-Instrument werden. Wie gesagt, in der Richtung bin ich mit meiner Fender Strat schon gut bedient. Ich wollte einfach eine Gitarre, auf der man gut spielen kann und die halt ein bisschen diesen "Selfmade-Vibe" versprüht.

Anhang anzeigen 260736
Das hört sich doch alles sehr gut an. Und die Giitarre sieht auch noch toffte aus :D Ich wünsche Dir viel Spaß damit :)

Das sprüht nur Gift in die Diskussion!

(sollten sich alle dran halten)
Ich erlaube mir mal den letzten Satz und besonders das Wort `alle´ ganz dick zu unterstreichen und hab den Rest wieder gelöscht um schlafende Hunde nicht zu wecken ;)
 
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Bei einen 500k-Poti mit +-20% sind Werte zw. 400k und 600k innerhalb der Spezifikation des Potis.
Sofern dir das nicht bekann war, könntest du ja mal überlegen, welchen Sinn es hat, hier mitzudiskutieren.

Stimmt, habe ich einen Fehler gemacht, das geb ich zu. Allerdings möge man bedenken das diese 20% auf den Maximalwert des Potis angesetzt sind und dies je nach Beschaltung und Stellung des Poti einen höheren oder fast gar keinen Einfluss auf die Resonanzspitze des PUs hat, insofern auch ein Argument das vllt in 50% der Fälle gilt. Im übrigen würde ich jedem der eine Gitarre auf Herz und Nieren prüfen will empfehlen diese erst mal in einer ruhigen Ecke unplugged anzuspielen, bereits hier lässt sich das grundsätzliche Verhalten der Konstruktion in sich ermitteln und dann erst mal an einen Amp gehen. Wer das schon mal bei einer größeren Auswahl (also nicht bei 2-3) gemacht hat wird feststellen dass es hier bereits deutlich Unterschiede gibt und da spielen dann weder PU, noch Poti oder Kondensatorwerte noch sonstige externe Faktoren eine Rolle, hier entscheiden rein Haptik und der Primärton ( ©UP )...

Kurz OT: Im übrigen bitte ich Dich Deine Phrasierung und Satzbau vor dem Posten nochmal zu überdenken, das hier ist ein nettes Forum und das Rumgehupe das Deine Postings leider zu oft auszeichnet ist gelinde gesagt frech. Danke...
 
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