Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Handelt es sich hier um das CMP Grand Piano? Eine Keys Expansion finde ich nicht im App Store, es gibt nur ein Crudebyte Audio Apps Bundle für 39,99, wo mich die anderen Apps eigentlich nicht interessieren. Das Grand Piano gibt's einzeln für 16,99.

Es ist die „Keys“ Erweiterung des iSymphonic Orchestra (Crudebyte), das ja von Kurt Ader stammt. Ich habe sie als InApp-Kauf innerhalb iSymphonic gekauft. Ohne die iSymphonic-Grundversion ist es wahrscheinlich nicht einzeln erhältlich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@specialplant
witzig dass du es als nicht so geeignetet fuer Buehne einstufst. Mir kommt es ja eher diskantig vor und es fehlt mir "holz und WÄRME"
 
@specialplant
witzig dass du es als nicht so geeignetet fuer Buehne einstufst. Mir kommt es ja eher diskantig vor und es fehlt mir "holz und WÄRME"

OK, ja, das Diskantlastige ist natürlich gut für Durchsetzungsfähigkeit auf der Bühne. Ich dachte eher an die Ambiance, die wahrscheinlich mit im Sample ist, die macht den Klang wiederum etwas distanzierter. Muss ich noch testen...
 
Ein paar Gedanken zum Wochenende...

Nun ist es doch passiert, ich habe mich lange geziert, gewunden, gewehrt und gehofft, dass mein Flehen nach einem würdigen Nachfolger meines innig geliebten Fantom X erhört werden würde.

"Mein" Fantom X, mit dem ich fast 10 Jahre über diverse Bühnen in Norddeutschland getingelt bin. Der mir bei aktuellen Chart-Tracks genauso wacker zu Seite gestanden hat, wie bei manch Klassiker aus den 80ern, oder gerade aus den 90ern. Mit dem ich so ungeheuer schnell und ohne lange nachzudenken, meine Sounds hinbekommen habe. Den ich trotz - oder gerade wegen - seiner vielen kleinen Macken (oder auch vieler "einen Roland bauen"...siehe die Neuausgabe des Dudens für Tastenspieler) einfach unheimlich gerne gespielt habe. Ich hätte der Firma Roland wieder mein Geld - für eine moderne Workstation mit "dem" Roland-Sound - in die Hand gedrückt, aber leider leider ist bis jetzt einfach nichts passiert.

Ihr baut lieber so kleine Fummelkisten für die Kids von heute, oder für wen auch immer. Oder verkauft "alten Wein in neuen Schläuchen", benennt das nach den guten alten "Klassikern" eurer Firmengeschichte und wundert Euch über den Shitstorm im Internet. An Leuten, wie mich alten Tasten-Dino verdient ihr vielleicht nicht genug, oder der Kosten/Nutzen-Faktor und die Gewinnmaximierung passen einfach nicht zusammen. Vielleicht ist meine Gattung der Coverband-Tastendrücker, die gerne alles in einem Instrument haben möchten, auch wirklich einfach wie die Dinosaurier vom Aussterben bedroht (viele werden jetzt bestimmt "zu recht" rufen).

Ich habe wirklich sehr lange mit meiner Entscheidung gerungen. Alternativen tauchten auf: Nimm doch so ne neue MPC und stell dir nen Roland FA dazu. Da hast du das was du gerne hättest und du behältst "deinen" Roland-Sound. Aber die MPC ist auch wieder so ein Kapitel aus dem Buch "einen Roland bauen" und der FA ist ja dann auch wieder nichts anderes, als ein aufgebohrter Juno-G, also wieder "alter Wein".

Nun ist also die E-Mail an den Musikfachverkäufer meines Vertrauens raus: Ab Ende dieser Woche wird mein Fantom X also zum Backup, für den "Anführer der Titanen" degradiert und kommt in den Proberaum. Ich werde mich also ab jetzt öfter in dem passendem Threat hier im Board aufhalten und mich bestimmt aktiv beteiligen.

Trotzdem: Es ist mir nicht leicht gefallen....:engel:

Viele Grüße...Dennis :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Produktpolitik von Roland ist hinsichtlich FA und Juno DS auch wieder absurd. Ich werde mir jetzt einen Juno DS 61 kaufen, nachdem ich mir die Waveform List und viele Youtube-Demos angehört habe. Er hat ganz klar das neuere und vielseitigere Klangmaterial, abgesehen von den wenigen SN-A-Sounds, die der FA anders als der Juno DS vom Integra bekommen hat. Warum man den FA mit der PCM-Abteilung des alten XV abgespeist hat, der preiswerte Juno DS dagegen sowohl viele FantomX-Sounds als auch neu entwickelte Sounds hat, und, wie ich sicher bin, auch viele Sounds, die früher exklusiv den Roland-Arrangern aus Italien vorbehalten waren (z.B. bestimmte Saxofone), ist mir unbegreiflich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau DAS ist es, was ich einfach nicht verstehe. Roland hat mit den SRX-Boards und dieser Axial-Seite und den Download-Möglichkeiten eine Plattform, endlich geräteübergreifend eine Soundlibrary aufzubauen. Es ist aber immer irgendwas, was einen stört, oder einen Pferdefuß hat.

Ich habe mir das mit dem Kronos sehr lange überlegt, aber schlussendlich ist es im moment das einzige Gerät, bei dem ich im grunde meinen Workflow vom Fantom beibehalten kann und auch entspannt umsteigen kann, weil alles was ich bisher an selbstgebauten MIDI-Tracks und Patterns habe, dass sample ich als Backing-Tracks und fertig. Das der Kronos dann noch mehr neue Möglichkeiten bietet, das ist dann eher ein angenehmer Nebeneffekt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Übrigens, bei der Super Bowl Show sieht man einen Kronos und einen Prologue


passt ganz gut zum Thema, dass Korg in Sachen Synths und Workstations die Nase vorn hat. Roland (als auch yamaha) hinken da teilweise noch hart hinterher...
 

Anhänge

  • korg.png
    korg.png
    585 KB · Aufrufe: 90
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist doch bis auf den Gesang alles Playback und somit bezahlte Werbung. Da könnte auch ein Casio stehen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber Casio hat wahrscheinlich nicht genug Kohle oder will auf unerklärliche Weise von keinen Profimuckern gespielt werden ;)

P.S. ziemlich aufwendig, auch noch Strom und Mikros hinzustellen wo man doch weiß, dass es nicht live gezockt wird...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
There is no business like show business. ;)
 
Meinungen zu diesem Pianosample?

Gibts sowas auch für Rhodes und Wurlitzersamples? Die in GarageBand sind zwar nett, könnten aber durchaus besser sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nimm doch so ne neue MPC und stell dir nen Roland FA dazu.

Eine neue MPC will man nicht, insbesondere nicht für MIDI, und ein FA6 ist von vorne bis hinten nur gruselig.

Wenn man sich so anschaut, was einem die Hersteller an Tastaturen so zumuten, könnte man glauben, daß es keine Leute mehr gibt, die ihre Tastaturen auch richtig spielen wollen und keine Pianisten sind.
 
Aber hallo! Klingt doch sehr ordentlich und die Nummer ist wirklich nicht leicht. Wie ist die Aufnahme entstanden? Live plus overdub?
Im Probenraum 16spurig, aber ohne Overdubs eingespielt, weil das mit unserem Pult nicht anders geht. Letztlich zusammengebaut aus mehreren Takes. Alleine meine Parts (= tatsächlich ein Stereospurenpaar) soll 600 Schnitte haben. Applaus wurde nachträglich einmontiert.

Auf meinen Vorschlag, meine Parts (siehe unten) alle separat nachträglich einzuspielen, damit unser Drummer nicht an einem Stereosummenbrei herumschnippeln muß, sondern möglichst jeden Sound einzeln zur Hand hat, wurde nicht eingegangen.

Ja stimmt, aber wenigstens singen alle. Das honoriere ich immer, egal obs manchmal nicht ganz sauber ist.
Eigentlich singen nur drei von uns. Ich käme gar nicht zum Singen mit all den Parts, die ich abfahren muß, und den zahllosen Partumschaltungen. Und Schlagzeuger und Gitarrist singen gar nicht.

Aha. Aufnahmediva? :D Gibt's wohl in jeder Band mindestens eine...
Nein, zum einen einer, der Demos gern wirklich sauber hätte, zum anderen ist das die für mich deutlich komplexeste Nummer, die wir haben. Sie ist sehr schnell, sie ist sehr schwierig, sie ist sehr kompliziert, und ich habe etliche Parts unter den Händen: Saxophone, andere Bläser, zuschaltbare Kesselpauke auf einer Taste in letzterem Bereich, drei Streicherparts im Oktavabstand zueinander, von denen immer zwei aktiv sind, was allerdings mehrfach im Song wechselt, und von denen zwei im Intro von einer Realtime Phrase Sequence angesteuert werden, zwei zuschaltbare Glockenparts, die unterschiedlich über den Streicherparts liegen – damit sind wir bei drei permanent aktiven und fünf im Laufe des Songs zu- und abzuschaltenden Parts –, und außerdem eine per Realtime Phrase Sequencing vom MicroKorg abgespielte dreistimmige Sequenz im Refrain, die händisch absolut unspielbar ist. Blöderweise spielen wir nicht mit Klick (unser Schlagzeuger hört Klick nur, wenn es ihm mit gesundheitsschädlicher Lautstärke ins Hirn gehämmert wird, außerdem hat Klick unschöne Nebenwirkungen), und zwischen all dem Spiel- und Umschaltwahnsinn muß ich dann auch noch – auf einer anderen Bildschirmseite – das Tempo an die Band anpassen.

Wenn ihr mich sehen könntet, wie ich das Stück live spiele, würdet ihr mich alle für komplett wahnsinnig halten.

Außerdem höre ich immer wieder Sachen in der originalen Studiofassung, die ich jeweils aktuell anders spiele und dann noch anders einstellen bzw. spielen muß, um zufrieden zu sein.


Martman
 
Eine neue MPC will man nicht, insbesondere nicht für MIDI, und ein FA6 ist von vorne bis hinten nur gruselig.

Wenn man sich so anschaut, was einem die Hersteller an Tastaturen so zumuten, könnte man glauben, daß es keine Leute mehr gibt, die ihre Tastaturen auch richtig spielen wollen und keine Pianisten sind.

Der FA07 hat tatsächlich keine so üble Tastatur habe ich unlängst festgestellt.

Eigentlich singen nur drei von uns. Ich käme gar nicht zum Singen mit all den Parts, die ich abfahren muß, und den zahllosen Partumschaltungen. Und Schlagzeuger und Gitarrist singen gar nicht.

Ich reduziere auf viele. ;)
 
Nein, zum einen einer, der Demos gern wirklich sauber hätte,
Wer hätte das nicht? ;)

und ich habe etliche Parts unter den Händen: (Martman spielt viel Zeugs. Anm. d. Red.)
Wie siehts dabei mit deiner Trefferquote auf der Bühne aus? Ich meine, wenn du bei 600 Schnitten nicht sauber spielst, ist dann die Nummer nicht eher ungeeignet? Oder haben dir die Bandkollegen ein Ei gelegt und von dir nur die miesen Parts genommen? :D

außerdem hat Klick unschöne Nebenwirkungen
Oh ja, das kenn ich: Wenn wir mit Klick spielen, eiert das Klavier auch immer. :D

Wenn ihr mich sehen könntet, wie ich das Stück live spiele, würdet ihr mich alle für komplett wahnsinnig halten.
Für die, die solange mit ihrer Einschätzung gewartet haben, kannst du beim nächsten Mal einen Mitschnitt machen? :great: (Sorry, aber ist ja der Stammtisch :D )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich meine, wenn du bei 600 Schnitten nicht sauber spielst, ist dann die Nummer nicht eher ungeeignet?
600 Schnitte bei 4:07 (also 247s) sind doch nichtmal 3 pro Sekunde, also bei 120 bpm nur etwas häufiger als jede Achtel... :eek::rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Wie siehts dabei mit deiner Trefferquote auf der Bühne aus?
Zugegeben, ich spiele nicht so präzise wie ein MPC2000XL, aber Übung macht den Meister.

Allerdings ist es auch so: Wann immer ich das Gefühl habe, hier hätte ich noch Luft, hier könnte ich noch etwas einbauen, was ich gerade beim Original entdeckt habe, und wenn sich das irgendwie noch auf den Tastaturen unterbringen läßt – dann wird es eingebaut ohne Wenn und Aber. Wenn es irgendwie spielbar ist, dann wird es gespielt. Alles andere ist Schlendrian. Und nicht mehr spielbar ist es nur, wenn nicht genügend Hände und/oder nicht genügend Tasten zur Verfügung stehen.

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß von mir unterm Strich mehr kommt als vom Keyboarder einer professionellen Tanzband, wenn die diese Nummer spielt. Im Gegenteil: Der wird vermutlich das spielen, was mein Tastenkollege spielt – die Pianoparts –, und vom Sequencer bzw. per Audiozuspielung kommt dann das, was ich mache, plus dem, was ich nicht mehr machen kann, und zwar spielerisch und klanglich meilenweit näher am Original, als was ich spiele.

Ich meine, wenn du bei 600 Schnitten nicht sauber spielst, ist dann die Nummer nicht eher ungeeignet?
Als Demo ist die Nummer eigentlich ungeeignet, allein schon, weil es extrem schwierig ist, neben den ganzen Sachen, die ich spielen muß, und dem unentwegten Ein- und Ausschalten von fünf Multimode-Parts ständig auf eine andere Bildschirmseite zu wechseln, das Tempo des Sequencers an das der Band anzupassen – bis man weiß, daß es stimmt, vergehen ja auch einige Takte – und dann wieder zurückzuwechseln. Und den Sequencer brauche ich für die viertaktige (!), dreistimmige Synthesizerfigur im Refrain, die ich selbst dann nicht per Hand spielen könnte, wenn ich beide Hände frei hätte, und die sogar Earth, Wind & Fire selbst mit zwölf Mann auf der Bühne als Audiozuspielung einfliegen. Würde ich die weglassen, würde das riesige, häßliche Löcher in den Gesamtsound reißen.

Aber meine Bandkollegen können meinen Aufwand nicht nachvollziehen, weil die alle nur einen Bruchteil dieses Aufwandes haben. Bevor wir das Demo aufnahmen, wußte außer mir niemand in der Band, was ich alles mache – jetzt weiß es außer mir auch der Schlagzeuger, der das alles nachbearbeitet hat. Und weil ich bei Gigs aus Platzgründen und aus Mangel an Wichtigkeit hinten stehe, sieht auch keiner meiner Kollegen, wie ich da herumwirble. Bei Proben achtet darauf auch niemand.

Oder haben dir die Bandkollegen ein Ei gelegt und von dir nur die miesen Parts genommen? :D
Das können sie gar nicht. Sie haben ja von mir keine Einzelparts bekommen, sondern eine Stereosumme.

Um noch einmal zu erklären, wie der Audioteil entstanden ist: Meine Bandkollegen wollten für das Demo eine Live-Situation emulieren. Unsere älteren Demos, die tatsächlich noch Spur für Spur aufgenommen wurden, waren ihnen zu steril, weil zu sehr durchgestylt und ausproduziert. Bei Stücken wie "Funhouse" von P!nk oder "In The Stone" von Earth, Wind & Fire hatte ich sogar beim Overdubbing Parts eingespielt, die ich live überhaupt nicht abdecken kann; meine Bandkollegen waren damals noch damit einverstanden. Jetzt sollte es möglichst wie live klingen. Andererseits giggen wir viel zu selten, als daß wir einen riesigen Fundus an Live-Versionen hätten. Und tatsächliche Live-Situationen haben obendrein den Nachteil, daß man nur "ein Take" hat.

Dann kam noch hinzu, daß das Pult, auf dem wir unsere letzten Demos gemacht hatten, tatsächlich Vollduplex-Multitracking unterstützte. Das war ein Analogpult mit integriertem USB-Audio-Interface. Das reichte meinen Kollegen aber irgendwann nicht mehr aus, und so wurde ein Digitalpult angeschafft. Das kann aber kein Vollduplex – es kann über USB entweder wiedergeben oder aufnehmen, nicht aber beides gleichzeitig. Einzelspur-Overdubs können wir uns damit abschminken.

Das einzige, was geht, ist, daß die ganze Kapelle gleichzeitig spielt. Dann nimmt man eben drei, vier, fünf Takes oder so auf, und zwar jeweils mit der ganzen Band, und baut daraus das Bestmögliche zusammen.

Ich hatte selbst angemerkt, daß es komplett idiotisch ist, Demos so zu produzieren. Das wird hochgradig unsauber, auch mit exzessiver Schneiderei. Die Band sagte, das geht schon in Ordnung, das soll ja eine Live-Version sein, sagte ich auch, daß beim Demohören die Abhörsituation eine ganz andere ist als live vor der Bühne. Man kann genauer hinhören, und man kann es mehrmals abspielen und mehrmals hinhören, somit kann man auch konzentrierter abhören. Das, was in einer Live-Situation im allgemeinen Mulm und Trubel um einen herum untergeht, kann man um Größenordnungen präziser und analytischer hören. Und dann fallen Fehler und Ungenauigkeiten extrem auf, die in den meisten Live-Situationen, die für Hobbybands zugänglich sind, im allgemeinen Matsch ersaufen.

Wenn ich meine Parts als Einzelspuren nachträglich eingespielt hätte, wie ich es vorgeschlagen hatte, was aber abgelehnt wurde (die Band weigerte sich strikt, ohne mich zu spielen, und dann wollten sie nicht darauf warten, bis ich meine Parts eingespielt habe), dann hätte ich das nicht über das Bandpult gemacht, sondern ich wäre mit einem Mixdown ohne meine Parts und mit Laptop und RME Hammerfall Multiface I in den Probenraum gefahren und hätte alles nach und nach als mindestens vier einzelne Stereospuren eingespielt.

Für die, die solange mit ihrer Einschätzung gewartet haben, kannst du beim nächsten Mal einen Mitschnitt machen? :great: (Sorry, aber ist ja der Stammtisch :D )
Unser einziges gutes Live-Video ist von 2010, und selbst das haben wir nur mit viel Glück unter der Hand bekommen. Ansonsten gibt es nur Schnipsel, die irgendwann mal jemand aus dem Bandumfeld mit einem iPhone gefilmt hat. Es ist hochgradig unrealistisch, daß wir so bald wieder eines machen können, zumal wir keinen eigenen Kameramann haben – wir haben ja auch nur einen freiwilligen Roadie und keinen eigenen Toni.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Um ehrlich zu sein... wir machen unsere Demos ohne schneiden und im vollen Take. Das heißt ein oder zweimal spielen und dann die beste Version nehmen.
Gesang kommt separat wegen des übersprechend und fertig.

Geschnitten Demos sind null aussagekräftig und ich habe festgestellt, das merken auch viele VA spätestens beim Gig...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Boogie Wonderland ist echt ne miese Nummer, wenn man nur die Standard-Coverbesetzung hat.

Ich hätte da ja lieber 2-3 Sounds und dafür mehr "Hirnleistung" für Groove und Feeling frei. ;)
Denn der Groove ist bei diesen Disco-Nummern deutlich wichtiger als originalgetreue Sounds (aber wenn man Martman heißt, gibt es ja keine Kompromisse bei Sounds)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Unser einziges gutes Live-Video ist von 2010, und selbst das haben wir nur mit viel Glück unter der Hand bekommen. Ansonsten gibt es nur Schnipsel, die irgendwann mal jemand aus dem Bandumfeld mit einem iPhone gefilmt hat. Es ist hochgradig unrealistisch, daß wir so bald wieder eines machen können, zumal wir keinen eigenen Kameramann haben – wir haben ja auch nur einen freiwilligen Roadie und keinen eigenen Toni.

Sollte ich jemals in der Gegend sein und ihr habt n Gig, komm ich gern mal fürn Käsebrot mit ner Handvoll GoPros vorbei und mach n Mitschnitt.
 
Um ehrlich zu sein... wir machen unsere Demos ohne schneiden und im vollen Take. Das heißt ein oder zweimal spielen und dann die beste Version nehmen.
Gesang kommt separat wegen des übersprechend und fertig.
So machen wir das auch. Wenn es etwas sauberer sein soll (im Sinne von Übersprechen, nicht im Sinne von solange Overdubben, bis es passt), dann spielt die ganze Kapelle live einen Pilot-Track über Kopfhörer ein. Davon kann dann Bass-DI und Drums (ohne den Rest auf den OHs zu haben) schon genommen werden. Gitarre und Bass werden "ge-reampt" mit den DI-Spuren bzw. für Leadgitarre evtl. einen Overdub. Keys werden aus dem Midi-Mitschnitt nochmal Soundweise gerendert, wenn nicht genügend Einzelausgänge da waren und die Orgel über das echte Leslie ebenfalls nochmal aus dem Midi-Mitschnitt aufgenommen. Gesänge sind dann die einzigen Spuren, die wirklich nochmal frisch draufkommen, der Rest hat zumindest das Original-Feeling der Liveaufnahme.

BTW: hinsichtlich click gibt es nur zwei Wege, die sinnvoll sind - entweder der Drummer ist clickfest, dann kann man auch Sequenzen mit einfliegen, oder der Drummer ist nicht clickfest. In letzterem Fall bleibt der Sequencer aus. Oder man besorgt sich einen Drummer, der das kann.

Ich hätte da ja lieber 2-3 Sounds und dafür mehr "Hirnleistung" für Groove und Feeling frei. ;)
Denn der Groove ist bei diesen Disco-Nummern deutlich wichtiger als originalgetreue Sounds (aber wenn man Martman heißt, gibt es ja keine Kompromisse bei Sounds)
Absolut! Bei Jarre mag ja das 1:1-Soundgefühl im Vordergrund stehen - da ist ja auch außer den Sounds musikalisch eher wenig los. Bei einer Groovenummer muss eigentlich nur eines stimmen: der Groove. Alles andere ist Schmuck am Nachthemd, und wenn der Groove nicht stimmt, reißen es die Sounds auch nicht raus.
Wenn der Groove da ist, dann kann man sich nach und nach an die kleinen Sahnehäubchen machen. Aber auch da gilt: sobald irgendwo das Spielerische unter dem Technischen/Soundmäßigen leidet, schalte ich als Keyboarder ein Level runter und lasse lieber einen von 10 Parts weg als dass ich die anderen 9 dann nur schlecht spiele. Aber da hat offenbar jeder andere Vorlieben. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben