Wir nutzen einen Mix aus Studio- und Liveaufnahmen, da kann sich auch jeder ein Bild vom Unterschied machen. Die Studiosachen haben halt schon einen knackigen Sound. Wurden aber auch als Kompletttake aufgenommen. Kleine Korrekturen sind dann natürlich noch drin, aber die bleiben das Geheimnis vom Studiomann.
Wir machen es so ähnlich. Einziger Unterschied: Wir nehmen es bei einem Live-Konzert auf, wenn die Bühne groß genug ist. Dann reicht nämlich eine Stereosumme aus dem Pult, da der Direktschall von der Bühne vernachlässigbar ist. Riesen Vorteil: Die Aufnahme macht Null Arbeit, da ohnehin alles schon verkabelt und auch schon ordentlich gemixt ist.
...ist grundsätzlich richtig. Noch schöner in einer wirklichen Livesituation ist allerdings auch hier ein Einzelspurenmitschnitt - man mischt live doch anders als für eine CD, auch bei großen Bühnen. Ist alles in Zeiten, wo fast überall standardmäßig Digitalpulte stehen, mit MADI und Laptop kein Hexenwerk mehr. Der Mix selber kann allerdings dann sehr einfach sein...
Stimmt. So geht’s noch besser. Da wir aber keine CD‘s brauchen sondern nur ordentlichen Sound unter einem Promovideo hat es für uns gepasst. Über die Summe geht dann natürlich noch mal jemand im Studio drüber.
faul? faul finde ich die, die an der Stelle ein Sample abfeuern
Ich hätte nur zu meckern, dass der Klaviersound blechbüchsig ist. Kann ja aber auch am Mix liegen...
Mach ich mittlerweile auch schon. Das war glaube ich das zweite Mal, wo wir diesen Song live gespielt haben.
Nö, der ist tatsächlich blechern, oder meinst Du etwa den Piano-Sound am Schluss? Das ist Nord Stage
Danke @toetiAlso ich finde es gut Roland
Wir haben ja nicht mal die Standard-Coverbesetzung. Wir haben nur einen Gitarristen statt zwei, dafür aber zwei Keyboarder statt einem. Mit einem Keyboarder, ohne Sequencer, ohne Zuspieler und ohne Hörner ist die Nummer überhaupt nicht umsetzbar, selbst wenn man das Klavier wegläßt.
Nur was behält man dann an Sounds und Parts, ohne daß es gleich unschön hörbare Löcher ins Arrangement reißt?Ich hätte da ja lieber 2-3 Sounds und dafür mehr "Hirnleistung" für Groove und Feeling frei.
Denn der Groove ist bei diesen Disco-Nummern deutlich wichtiger als originalgetreue Sounds (aber wenn man Martman heißt, gibt es ja keine Kompromisse bei Sounds)
Euer Sänger konnte das doch auch mal. Er hat uns doch damals in Kiel gehört und dann die tolle™ Idee gehabt, "In The Stone" zu spielen...
Dazu kann man noch irgendwo einen digitalen Taschenrecorder aufhängen für Publikum-Ambient (mit Gaffa halten die fast überall), dann muß man sich auch keinen Kopp machen über Ambientmikros und freie Kanäle dafür.
Klingt schon mal nicht schlecht, sehr cooles old-school design. Ich werde nur nicht ganz aus dem Demo schlau: Kommt das komplette Playback aus dem Gerät oder nur die Vocoder Sounds? Was macht er mit der linken Hand? Klingt ja fast, als steuere er eine Art Begleitpattern? Irgendwo steht auch was von 999 Presets. Aber ich sehe gar keine Möglichkeit, am Gerät Presets abzurufen!?
Steht im Intro: Aus dem Behringer kommen Strings, Chor und der Vocoder. Das ist nicht live, für die Produktion braucht er mindestens diese drei Overdubs. Und ich denke, er greift die Akkorde nur ziemlich breit - ein Pattern steuert er damit jedenfalls nicht.
