Key-Stammtisch

[ribboncontrol]

Spielst du nicht auch ab und an live?

Doch, genau wie ich, aber wir gehören mangels kontinuierlichem Projekt zu der Fraktion, welche ihr Setup jedesmal quasi bei null aufbaut, je nach Bedarf.

 

[Duplobaustein]

Na dann schreibt das so rein in den Thread.

 

[ribboncontrol]

Na dann schreibt das so rein in den Thread.

Willst du den Satz kopiert oder restrospektiv 394 Setups erläutert?

 

[Duplobaustein]

Retrospektiv 394 Setups erläutert.

 

[ribboncontrol]

Als ich es Anfang August bestellte; 1-2 Wochen. Ende August: 1-2 Wochen. Jetzt sind wir bei 8-10.

Ob ich mein Motu M4 noch vor Weihnachten bekomme?

 

[microbug]

Spielst du nicht auch ab und an live?

lose Jamsessions, ja, aber kein Bandkontext

 

[dr_rollo]

Ob ich mein Motu M4 noch vor Weihnachten bekomme?

Im Hinblick auf ein neues Macbook schau ich ja auch schon auf ein neues Interface, möglichst USB-C, damit ich keine Adapter benötige. Im Moment nutze ich Firewire(8282 und Ultralite), was definitiv nach einem Adapter oder Hub schreit. Eigentlich sollte es auch ein M4 werden, bei MOTU wollte ich bleiben, weil ich die letzten Jahre damit gut gefahren bin, und die für mich das beste Preis-Leistung liefern, und mittlerweile reichen mir auch 4 Inputs. Bin aber dennoch wieder beim Ultralite gelandet, weil irgendwann doch wieder INs und OUTs fehlen, und außerdem fand ich unschön, dass ich ich beim M4 hinten nur 2 Eingänge habe. Außerdem hätten die Ultralites auch gegenüber dem M4 offensichtlich keine Lieferschwierigkeiten.
Hier schwanke ich jetzt allerdings zwischen Ultralite MK5 und Ultralite AVB. INs und Outs haben beide ausreichend, das AVB hat wieder nur einen USB Anschluss, wo ich wieder einen Adapter bräuchte.

 

[ArtSoundz]

Also ich bin mit dem M4 von Motu ziemlich happy
Klar, es ist nicht perfekt (Input 3+4 ohne Gain, kein Headphone-Cue für Out3+4, dafür nutzlose Cinch-Buchsen) aber es läuft stabil und ist gut verarbeitet. Für kleine Live-Sachen völlig ausreichend.

 

[dr_rollo]

Naja, ich hab halt gelernt, lieber etwas ‚nach oben offen‘ zu kaufen, sonst kauft man zweimal. Beispiel: für die Coverband haben wir auf Digital umgestellt und uns einen XR18 zugelegt, weil uns 16 Kanäle locker reichten, und sogar noch 2 in Reserve hatten. Bis unser Drummer nachgelegt hat, und alleine 10 Kanäle brauchte. Dann haben wir ein X32 gekauft. Mit der Tanzband hatten wir gleich ein X32 gekauft, u.a. weil einfach und günstig erweiterbar. Ich hab dann später eine 8er Stagebox dazugehört, um meine Keyboards direkt einzubinden, um dann festzustellen, dass die 8 Kanäle doch nicht gereicht haben, und hab dann auf eine 16er upgegraded.

 

[ribboncontrol]

Ürgs. Ohringer.

"Big" bin ich ja versorgt (Ultralite MK5), ich wüsste also was ich mir für unterwegs anschaffen würde, wenn ich es dann brauchen würde. Aber effektiv will ich jenseits der DI-Box nichts mehr zu tun haben, das sollen Leute übernehmen mit Plan von der Materie. Und das M4 ersetzt hier in erster Linie ein älteres Scarlett 2i4, also prima für den only-out - Einsatz und als Midi/Audio-Kombi fürs iPad. Halt mit den besseren Motu-Wandlern, und einem zusätzlichen Stereo-In, falls man ihn braucht... wenn der ins Liverack wandert, wird ohnehin gesubmixt per MX28.

 

[dr_rollo]

Auf nen Submixer in meinem Keyboardrack hatte ich aus verschiedenen Gründen kein Interesse mehr, und hab mir anstelle mit der SD16 eine 16fach Stagebox in mein Keyboardrack gepackt, brauche nur noch ein RJ45 Kabel als Verbindung zum Hauptmischer und mische dort meine Einzelnen Key Signale plus Gitarre und Vocal Mikro per iPad, das ich eh dafür am Start hab, mit dem Nebeneffekt, dass ich auf dem Multitrackmitschnitt keine Keyboardsumme habe, sondern bei Bedarf die Signalverhältnisse nachjustieren kann.

 

[ArtSoundz]

Naja, ich hab halt gelernt, lieber etwas ‚nach oben offen‘ zu kaufen

Für größere Projekte hab ich meinen XR18
Ein Motu M4 im Rucksack ist natürlich was anderes als ein XR18+Krams im Rack.
Wenn du für deine Gigs mindestens zwei Keyboards (je nach Besteck noch Git+Voc+whatever) dabei hast, dann lohnt sich das M4 natürlich nicht, das ist klar

 

[cosmok]

Covern wir die Superbooth in einem Thread?

 

[ribboncontrol]

Covern wir die Superbooth in einem Thread?

War was ausser der Bonsaihydra die ich mir seit drei Tagen versuche auszureden?

 

[toeti]

Ich finde das numaxpiano ganz cool muss ich sagen. Mal sehen wie es wirklich klingt.

 

[Duplobaustein]

Nicht mal mitbekommen...

 

[strogon14]

Die Superbooth ist ja auch eher was für die Beep/Klicker/Knarz/Blupper-Fraktion aber ich finde es schon ganz interessant, was da für Innovationen gezeigt werden. Ganzuvorderst natürlich die praktische Pizzaboxablage des Hydrasynth Deluxe!

 

[dr_rollo]

Ich wollte eigentlich hin, hab dann aber eigentlich nicht wirklich was in der Ankündigung gesehen, was mich persönlich angesprochen hätte.

 

[ArtSoundz]

Kurze Umfrage zur Benennung/Klassifizierung von verschiedenen Spuren:

Wenn man seine Signale dem FOH (bzw. seiner Inputliste) gibt, wie nennt ihr sie? Es gibt nämlich mehrere Ansichtsweisen und Begrifflichkeiten, etwas einheitliches ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Vielleicht gibt es aber ja eine grobe Tendenz oder man einigt sich auf das Gängigste?

Beispiel: Setup aus 2 Keyboards (Hardware-Klangerzeugung) + Laptop mit Ableton Live (Software-Synths, Click und "mitlaufende Audiodateien"). Bis auf Click alles stereo, also 7 Spuren. Wie benennt ihr es kurz und prägnant?

Spoiler: Beispiele

- KEY 1, KEY 2, ABL, PB, CLICK
- KB1, KB2, PC, BT, CLICK
- KYB1, KYB2, VST, HD, CLICK

 

[.Jens]

Ich denke, die Benennung ist da eigentlich das kleinste Problem. Wenn ich dem FOH wirklich drei Pärchen geben wollte, würde ich die wahrscheinlich "Keys 1/2/3" nennen - es sei denn, die stehen fest zugeordnet für bestimmte, erkennbar unterschiedliche Sounds (z.B. Synth + Rhodes).

Das Problem: Wenn dem Mischer irgendeins deiner Signale zu laut ist, woher soll er dann wissen, welches das ist? Da kann er nur jeweils reinhören, deswegen ist die Benennung eigentlich wumpe.

Ich würde in so einer Situation immer mit Submix arbeiten und nur dann verschiedene Signale rausgeben, wenn die unterschiedlich geroutet werden (wie z.B. beim Click), oder wenn es eine Bühnenschallquelle gibt.

Bei mir kriegt der FOH "Keys" und "Leslie", jeweils auf Stereo vorgemischt. Da das Leslie auf der Bühne schon ganz gut Alarm macht, kann er das dann (insbesondere für den Monitor) besser balancieren als wenn alles zusammen auf dem Submix hängt.
Und Orgel und "Rest" sind ja soundmäßig klar zu unterscheiden. Bisher wurde diese Aufteilung auch immer recht positiv von den jeweils Mischenden aufgenommen.

Alle Signale einzeln würde der Mischer von mir nur auf seine Initiative hin bekommen, wenn er das unbedingt will. Kann für einen Livemitschnitt mal sinnvoll sein, sonst eher nicht.