Key-Stammtisch

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Frei nach der Eduschowerbung: "Nicht neu, aber neu."
 
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Kleines Update:

Nachdem ich meinen Roland Fantom wegen chronischer Nichtnutzung (ich schrieb an anderer Stelle bereits drüber) verkauft habe, bin ich dann nach langem "rumgeeier" dann doch bei der "roten Fraktion" gelandet (auch wenn ich mir wegen der Farbe noch was überlegen muß) - ein Nord Electro 6D wird demnächst hier eintreffen, wenn DPD nicht auch "Paket-Pingpong" damit spielt wie GLS davor ...

Außerdem ist ein Juno-X im Zulauf. Der neue Preis und die Ausstattung (Tastatur gewichtet mit AT, internes Netzteil, i-Arp) nebst vorhandenem Editor war einfach zu verlockend - mal schaun, ob der bleiben darf.
 
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Du wechselst irgendwie auch gefühlt monatlich grad, kann das?

Bei mir zog heute morgen der PC3 von dannen - wie es sich gehört forenintern (wenn auch Nachbarforum). Damit gibt der Keller genügend Platz frei für einen Numa-73X-Karton, wenn ich mir das in absehbarer Zeit mal zum Testen bestelle. Hat sich mit dem neuen Macbook alles bisschen hingezogen - aber immerhin ist jetzt auch der Übergangsmac in neuen Händen, das Sparkonto nicht mehr ganz so rot glühend und das tote Kapital das hier rumliegt wird auch immer weniger.

Etwas tricky wird's, was den Summit angeht. Hätte den eigentlich, als der neu bei 2,4k stand, für n Viertel mehr als ich damals bezahlt hab, veräussern sollen, bevor wir wie jetzt wieder bei plusminus 1,5k sind. Einerseits könnte ich das Geld wirklich brauchen. Andererseits ist das Teil, in all seiner klanglichen Harmlosigkeit und trotz meiner generellen Schwierigkeiten mit Hardware, halt schon ziemlich geil. Glaube auch, dass man da aus Numa 73X und Summit n richtig schönes Stack oder 180°-Live-Rig basteln könnte, das auch ästhetisch was her macht... dass ich gerade so n bisschen in ein komplett anderes Live-Rig investiert hab (das grad mangels handwerklichen Fähigkeiten auf Hälfte Fertigstellung hängen geblieben ist), blenden wir mal grosszügig aus...
 
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Du wechselst irgendwie auch gefühlt monatlich grad, kann das?
Nö, das ist der erste große Wechsel seit 2019, als der Fantom hier einzog und der PC3 zu Dir wanderte. Ausgewechselt hab ich seitdem immer nur die Begleitinstrumente oder die für live, der Fantom war die ganze Zeit die Konstante.

Was Anderes: Claudio war in seiner alten Heimat und bei Fatar. Sehenswert, was die für einen Aufwand betreiben.


View: https://youtu.be/hoqDfXsNSXU
 
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Juno-X gestern eingetroffen. Macht einen sehr guten Eindruck und klingt verdammt gut. Direkte Anwahl von Scenes über die Taster, das gefällt mir deutlich besser als mit dem Touchscreen des Fantom, und der i-Arp macht echt Laune. Hab ca. 2h erstmal nur mit den i-Arp Scenes rumgejamt. Glenn Main hatte schon Recht als er sagte, das Ding wäre die "instant Synthwave Maschine".
Die Tastatur ist die des Fantom-06/07 und soll aber gewichtet sein - kann ich nicht nachvollziehen. Da sind keine Gewichte unter den Tasten, oder die sitzen woanders. Aftertouch ist ein Segen, ebenso das eingebaute Netzteil. Mal schaun wie gut die restliche Bedienung funktioniert und der Editor.
 
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Bedienung. Ja. Nein. 😜

Trotzdem eine großartige Kiste. Live brauch ich dann eh nur mehr die drei Buttons und zwei Slider.
 
Die Synths über den Touchscreen zu editieren finde ich auch blöd. Beim JP8 Modell komm ich da gar nicht vorran. Ich muss mir die Midispec mal anschauen. Controller habe ich genug.
 
Bedienung. Ja. Nein. 😜

Trotzdem eine großartige Kiste. Live brauch ich dann eh nur mehr die drei Buttons und zwei Slider.
Vom Sound her auf jeden Fall, vom Rest bin ich grad nicht so sehr angetan, siehe mein Rant im Nachbarforum besonders über den depperten Editor. Einiges ist schon arg umständlich gelöst, auch wenns zuerst einfach ausschaut - eine Part-Übersicht wie es der Fantom hat gibts nicht, dabei wäre das so einfach, wenn man auf PART und dann ENTER drückt müßte die dann erscheinen. Wenn ich mir dann Preis, Gewicht und Gebotetes anschaue, wird ja selbst der kleine Fantom (06) wieder interessant - kann das gleiche, hat mehr Parts und wiegt deutlich weniger. Hat aber leider auch nicht den iArp.

Dafür kam dann heute nach einer längeren Odyssee ein Nord Electro 6D hier an. Jaa, endlich authentische Wurli-Sounds und Rhodes natürlich und erstaunlich leicht noch dazu. Die Farbe find ich immer noch fürchterlich, da muß ich mir was überlegen. An deren Soundmanager könnte sich Roland mal ein Beispiel nehmen, wie man einen anständigen Librarian baut.
 
Die Bedienung des iArps ist auch so eine Sache. Probier mal da selbst was anzupassen. Oder probier mal einen stinknormalen Up&Down Arp einzustellen. Ich brauch das de facto nicht. Arps kommen vom Band, die sollen ja maschinell sein, es macht null Sinn die Live zu spielen.
 
Nach der A70-Schlachtung gen PC3 ist so n Eimer schwarze Farbe doch hoffentlich kein Problem.
Wenn schon, dann Folie. Bei Styleflip gibts allerdings nur welche für die älteren Electros, mal bei einem lokalen Folierer nachfragen.
 
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So, der Juno X geht wieder retour. ist einfach nicht meins, man sieht einfach nie wirklich wo man ist und das Gehampel mit den verschiedenen Ebenen, die man ständig umschalten muß, erinnert mehr an Elektron als an Roland.
Da erscheint der inzwischen ebenfalls im Preis gefallene Fantom 06 für mich wieder attraktiver, jetzt wo der Große weg ist, denn da kann ich 99% vom Großen nutzen, das Gewicht paßt und zusammen mit der Maschine plus als Sequenzer muß ich mich dann auch nimmer mit den von Roland vermurksten externten Zonen und dem fummeligen Editieren der Noten auf dem Touchscreen rumärgern. Mal schauen. Als ich den noch als Zweiten zum großen Fantom hatte war das ne Schnapsidee, weil ich für volle Kompatibilität hätte noch die Expansions teuer dazukaufen müssen, was Ich aufgrund deren Struktur nicht einsah, jetzt muß ich das mal neu überdenken.

Parallel dazu war ja der NE6 hier eingetroffen, der durch GLS ja zweimal die Reise zu mir antreten durfte, und dessen Software ist so einfach wie genial, denn sie funktioniert einfach und ist nahezu selbsterklärend. Software aus Japan scheint generell problematisch, das seh ich nicht nur im Bereich Musik, auch in der Fotografie, und das schon früher (Minoltas gruselige Scannersoftware, Fuji RAW Converter und nicht zu vergessen Silkypix, gefolgt von neueren Kamera-Apps die genauso komisch sind) - Yamaha ist da die rühmliche Ausnahme, aber bei denen könnte es auch sein, daß das nicht in Japan entwickelt wird - würde einiges erklären :)

Schräges am Rande: Auf der oberen Ebene meines K&M 18880 kann ich den nicht verwenden, ohne eine Distanzleiste dazwischenzulegen, weil sonst beide Haltedorne jeweils 2 Tasten blockieren - siehe Bild. Ich hatte das schonmal bei einem anderen Keyboard, weiß aber nimmer bei welchem, hoffentlich war’s nicht der kleine Fantom …
Grund genug, diese Blechdorne mal gegen Schrauben verschiedener Länge zu tauschen.
IMG_6913.jpeg
 
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Da erscheint der inzwischen ebenfalls im Preis gefallene Fantom 06 für mich wieder attraktiver

Ja, das lässt mich auch grübeln...

Schräges am Rande: Auf der oberen Ebene meines K&M 18880 kann ich den nicht verwenden, ohne eine Distanzleiste dazwischenzulegen, weil sonst beide Haltedorne jeweils 2 Tasten blockieren

Genau das Problem hab ich auch. Diese Dorne sind viiiiel zu lange, welches Key muss man da oben spielen, damit so ein langer Dorn einen Sinn macht? Muss mir da auch was überlegen. Eigener Thread dazu? Oder im K&M Thread weiter machen?
 
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Sie sind auch zu weit oben am Arm finde ich. Wozu der Zentimeter danach noch? Absägen wäre natürlich das Einfachste.
 
Genau das Problem hab ich auch. Diese Dorne sind viiiiel zu lange, welches Key muss man da oben spielen, damit so ein langer Dorn einen Sinn macht?
Das ist das Problem: für manche Keyboards sind die sogar zu kurz, siehe ältere Novations mit schräger Bodenwanne, wie Supernova II KB - da hab ich mir damit geholfen, die Gummikappen abzuziehen und um den Vorderteil gekürzte Fischer Langsschaftdübel (S-H-R) draufzustecken.

Bild davon gefunden:
18_0329_GX8_0491bkw.jpg
Muss mir da auch was überlegen. Eigener Thread dazu? Oder im K&M Thread weiter machen?
Es gibt einen K&M-Thread? Da könnte ich einiges beisteuern, zB meine Anbauten.

Ich würde da 6mm Gewindeschrauben nehmen (am Besten mit Sechskantkopf oder Senkkopf mit Inbus, das ist am Besten zum Gegenhalten, denn Inbusschlüssel sind immer gewinkelt), Zahnscheibe unter die Mutter gegen loslösen und entsprechend dem jeweiligen Keyboard in der passenden Länge einsetzen. Wollte ich schon länger mal probieren.
Da der Holm 30mm dick ist muß die Schraube also mindestens 35mm lang sein, damit sie überhaupt rausschaut. Die Dorne sind 70mm lang.

Ich hatte das Problem schon einmal gehabt, wenn auch nicht so daß es die Tasten direkt blockierte, aber beim Spielen störte, weiß nur nimmer mit welchem Keyboard das war ...

Einfach absägen?
Die Dorne sind aus rundgefaltzem Blech, 6mm Durchmesser, die kann man wohl mit etwas Kraft auch rausziehen.

Ja, das lässt mich auch grübeln...
Da ist nur auf der Minusseite wieder der fehlende Aftertouch und das externe Netzteil. Ok, letzteres baue ich einfach um, das hab ich schon beim Juno-G und MX61 gemacht, dazu muß ich mir aber einen Gebrauchten angeln, sonst ist die Garantie futsch.
 
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Sie sind auch zu weit oben am Arm finde ich. Wozu der Zentimeter danach noch? Absägen wäre natürlich das Einfachste.
Eine Befestigung von vorne wie bei Jaspers wäre natürlich besser, aber die Jaspers-Holme haben eingeschweißte Muttern, das hat der 18881 nicht, da müßte man sich dann eine Befestigung bauen, die in die Löcher der Dorne kommt und dann von vorne verschraubt werden kann, wie zB so Winkelmuttern (heißen die so? Gemeint sind so Dinger mit Gewinde oben, unten und seitlich) in Möbeln, wobei diese dann aber nicht durchgehend verschraubt werden dürfen, da sonst das Gewinde im Weg wäre.

Gedacht war das wohl mal so, daß man die Dorne einfach tiefer reindrückt wenn man sie kürzer haben will, nur stehen sie dann nach unten raus und sind da im Weg.
Hab sie grad mal rausgezogen, mit einer großen Kneifzange am unteren Ende, wo die im Holm sitzen, ansetzen, feste zusammendrücken und dann nach oben raushebeln. Die sind ja extra als gefaltetes Hohlblech gebaut, damit man sie verschieben kann, eben unter zsamdrücken.

Gewindeschrauben M6 mit Sechskantkopf hatte ich sogar da, die sind allerdings mit 25mm deutlich zu kurz, um überhaupt rauszuschauen.

Zum Glück hatte ich zwei M4x60mm Schrauben da, die hab ich mal zum probieren genommen, das wird beim KS-5 dann schon knapp, da müßten es 62-63mm sein. Für den Nord Electro dagegen würden 50-55mm ausreichen.

IMG_6917.jpeg

Man kanns natürlich auch variabel halten, indem man lange Schrauben oder gar Gewindestangen nimmt und diese dann einfach mit 2 Muttern entsprechend so befestigt, daß sie oben in dem gewünschten Maß rausschauen - dann stehen sie allerdings auch unten über - je nach Abstand zum unteren Keyboard kann das wieder stören oder gar Verletzungen geben.

Als Kratzschutz kann man entweder Schrumpfschlauch (wenn feste Installation) oder Ventigummis für Fahrräder nehmen, wenns sowas noch gibt, Alternativ Kunstoffschlauch in entsprechendem Durchmesser aus dem Modellbau oder der Medizin (zB Sauerstoffschlauch für Anschluß an die Gasflasche, je nach Ausführung haben die an den Enden auch so dickere Anschlußstücke die noch besser sind als der reine Schlauch).

P.S.: kann natürlich gerne in den passenden Thread verschoben werden!
 
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Ich könnte meinen 3D drucker anschmeißen und passende adapter bauen
 
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Ich könnte meinen 3D drucker anschmeißen und passende adapter bauen
Tolles Angebot, aber bissl sehr viel Aufwand wenn’s auch mit der Schraubenlösung als Ersatz für die Dorne geht.

Oder dachtest Du dabei an einen Ersatz der Kunstoffkappen vorne die dann ein Horn nach oben bekommt? Die müßten dann aber sehr stramm sitzen. Ist das denn auch stabil genug, um auch schwerere Keyboards zu halten?

Für die schon erwähnte SuperNova KB hatte ich mir längere Halter am Jaspers gebaut und dabei 3 Lagen 1,5mm starkes Platinenbasismaterial aus Glasfaserverstärktem Epoxydharz verwendet (was verklebt wurde), das schien mir sogar stabiler als die Originalhalter aus Kunstoff von Jaspers.
 
ich denke an ein negativ für die keyboardfront.
 

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