klang bei toms

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heavenshallburn
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so, das is vieleicht ne blöde frage, aber was macht bei toms eigentlich den klang aus!?
bloß das fell oder hat der kessel auch was damit zu tun, auch bei gleicher größe!?
ich meine wenn ich jetzt auf ne 14"tomtom von pearl det gleiche fell wie bei ner 14"tomtom von sonor drauf mache ob det gleich klingt oder ob das dann nen riesen unterschied ist!!!!!!!!!!?????????????:confused:
 
Eigenschaft
 
Der Klang wird von sehr sehr vielen Faktoren beeinflust.
Zum einen von der Trommel selbst.
Nähmlich in form des Materials [Ahorn Birke Mahagoni Acryl...]
der Dicke des Kessel [4,6,8,... Ply] der Gartung und der Ausmase
natürlich.

Dann beinflust Fellwahl und Stimmung ebenfals massiv den Klang
und zuguter Letzt noch die Raumakustik im allgemeinen.
 
Nur der Markenunterschied macht den Klang nicht aus. Es spielen Sachen, wie Kesselmaterial, also welches Holz eine große Rolle. Kessel aus gleichem bzw. gleichwertigem Material klingen schon recht ähnlich.
Dazu kommt noch, wie der Kessel aufgebaut ist. Es entscheidet, wie viele Holzlagen der Kessel hat und ob er Verstärkungsreifen hat, oder nicht. Ebenso spielt die Gratung eine Rolle. Ist sie spitzt mit Gegenschnitt, der eher rund...
Die Hardware an den Kesseln dient meiner Meinung nach eher dazu, den optischen Aspekt anzusprechen, die Handlichkeit der Hardware, sprich wie leicht/gut lässt sich eine Trommel stimmen und Montieren usw. Einen Klanglichen Unterschied bzw. einen Unterschied im Sustain machen natürlich auch hardwareteile, wie Freischwingsysteme an den Toms. Oder ob schlechter Standbeine an einer Standtom, oder ob sie gehangen ist.
Ebenso natrülich bestimmt der Durchmesser und die Tiefe einer Trommel den Klang. Auch das Fell und wenn man weitergeht, natrülich noch die Sticks und die Raumbeschaffenheit. Bei all dem, streiten sich aber die Geister. Jeder Hersteller hat im Prinzip seine eigene Philosophie, was die Konstruktionen ihrer Schlagzuege angeht.

Nachtrag: Ich hoffe du verstehst einige "Fachausdrücke". Wenn nicht, erst die Suchmaschine benutzen, wenn du nichts gefunden hastm, einfach hier fragen.

Ebenso, wenn du weitere und speziellere Fragen zu bestimmen Hölzern, Kesselkonstruktionen oder Schlagzeugen von bestimmen Marken hast.
 
naja meine kessel sind aus birkenholz 9lagig genau wie die von der sonor force 2005 serie ,wenn ich mir also die gleichen felle kaufen würde, würde das dann in etwa gleich klingen, dieselben maße haben sie natürlich!!!!!
 
Wichtig ist auch die Biegespannung, davon hängt auch die Höhe des Grundtons maßgeblich ab.
 
Mich wundert nur, dass PRESSROLL noch nicht auf die Suchfunktion verwiesen hat ( weil dieses Thema doch sicher schonmal durchgekaut wurde. Ist es doch irgendwie "die Mutter aller Themen"):)
Isser vielleicht über´s Wochenende verreist??:redface: :redface:

Bei diesem Thema gilt aber auch, wie schon weiter unten ("Lack oder Folie"): Man braucht Klangbeispiele! Mit Worten kann man das net erklären.............
 
Also ich bin zwar noch nicht sooo lange dabei aber ich habe dieses Thema hie rnoch nicht gesehen und finde es eigentlich recht interessant :great:
Und die Suchfunktion hat auch nicht wirklich was genaues dazu ausgespuckt.
 
@ heavenshallburn

den tomklang macht die summe aller komponenten wie holzart, kesseldicke, verarbeitung, gratung, fell, spannreifen, aufhängung, böckchen, usw. usf. aus ...

auto ist auch nicht gleich auto.
 
Was mich noch interessieren würde, ist:

- In wie weit wirkt sich die Dicke der Kessel auf den Klang aus (also 4ply, 6ply .....)

Um so mehr Schichten um so fetter der Sound?!
Oder was hat es damit auf sich?
 
@ xeon

definiere "fett" ... was genau meinst du damit? ;)

ein collector-ahorn-kessel ist im vergleich zu einem designer-ahorn-kessel hauchdünn, federleicht und klingt auch ein wenig resonanter. das heißt aber nicht, daß der berleburger nicht fett klingt ... :D
 
xeon schrieb:
Was mich noch interessieren würde, ist:

- In wie weit wirkt sich die Dicke der Kessel auf den Klang aus (also 4ply, 6ply .....)

Um so mehr Schichten um so fetter der Sound?!
Oder was hat es damit auf sich?


Hmmmmmmm Nein. Je mehr Schichten, desto lauter. Normalerwiese. Also je nach Kesselkonstruktion. Und Stimmung. Bzw Fellauswahl. Also doch eher jein.

Und genau da ist der Knackpunkt.

Der Kesselsound, solange wir ihn Raumunabhängig, Stimmungsunabhängig und Fellunabhängig betrachten setzt sich zusammen aus: Holzart (bzw. generell Material), Holzqualität (wie lange gelagert usw.), Kesselkonstruktion (Fassbauweise/Ein-Stück-Kessel/mehrlagige Konstruktion, Anzahl der Lagen, Dicke der Lagen, Verstärkungsreifen ja/nein, Anordnung der Lagen, Biegespannung (danke 00Schneider, das wusste ich auch nicht, wenn man drüber nachdenkt kann man aber drauf kommen), Gratung, Hardware lackiert/gewachst/foliert (Stärke der Folie, wie verklebt) Aufhängesystem und Verabreitungsqualität allgemein.
Noch dazu ist ein Holzstück ein Naturprodukt und kann schon alleine deswegen nie exakt gleich klingen, auch wenn das eher im messbaren als im hörbaren Bereich liegt.


Und um WattsNr. 2 zu berühigen, das Thema gabs tatsächlich schon mal, ist aber auch schon etwas länger her, kann sogar vor Pressrolls Zeit gewesen sein ....

Grüße

Bob
 

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