Kleine Röhrentopteile mit mindestens 30 Watt

  • Ersteller andy123
  • Erstellt am
Der Nightrain ist sehr kompakt ausgeführt und wiegt um die 12 Kilo. Habe ihn aber vor allem wegen des guten Sounds gekauf, aber das ist ja wie immer Geschmacksache.
 
Werde ihn auf jeden fall im musicstore testen....sofern die den haben.....da nehm ich meine klampfe mit und mein bodentreter
 
@ andy123

Bei allem Respekt für deine persönliche Situation... aber es wäre vielleicht einfacher, wenn man dir nicht alles aus der Nase ziehen müsste :redface:

Wenn ich das aus deinen Beiträgen hier richtig erkannt habe, suchst du:
- ein Vollröhrentopteil
- mit einer Ausgangsleistung von mindestens 30W
- was max. 1.000€ kosten darf
- und leicht (kg) und ggf. klein/kompakt (?) sein sollte

Zur Musikrichtung oder Klangvorlieben gibt es keine Angaben...

Also mal Butter bei die Fische... wie leicht muss/darf es sein? Sind 10kg zuviel? Oder 20kg?

Wenn es ein Topteil sein soll, was ist mit der Box? Wie schwer ist die? Hast du über Trage-/Transporthilfen wie Sackkarre (oder Roadies ;) ) o. ä. nachgedacht? Vielleicht ist da das Geld besser investiert? Oder je nach genutzten Locations ein weiterer Amp, denn man stehen lassen kann...

Der Orange Thunder 30H ist bspw. bereits schwerer angegeben, als der Fender Blues Junior III als Combo (der aber zu wenig Ausgangsleistung hat). Die Comboversion des Orange ist mit 26kg gelistet... zuviel?

Falls im Musicstore vorhanden, kannst du auch mal Engl (Thunder oder Screamer) oder v. a. Koch (Studiotone) ins Auge fassen... Wird vermutlich das Beste sein, du probierst, was dir unter die Finger kommt...
 
Du hast recht .....also ...

So bis 15 kg kann er schon haben.....über 20 kg wäre mir zuviel
Musikrichtung ist classic rock ...also in richtung zz top, ac/ dc, black crowes usw....
Spiele eher wenig clean , meist im crunchbereich
Ein fx loop wäre toll, aber kein muss, kann man ja navhträglich einbauen lassen
Wenn der sound mal heftiger werden soll...kommt mein zendrive oder okko dablo zum einsatz


Konnte heute einen Egnater rebel 30 testen.....der war schon ziemlich geil ....war sehr angetan .....morgen gehts zum musicstore um den rest zu testen was die so da haben -;) ein paar interessante tipps habe ich von euch schon bekommen

- - - Aktualisiert - - -

Box habe ich je nach Grösse 2 Palmer mit jeweils einem Celestion Greenback drin. Die boxen sind tragbar ....und eine spezielle sackkarre für amps hab ich such bzw für musikequipment ...da gehen sogar treppen.....da bin ich ausgerüstet.
 
Klingt echt gut ......aber ja ist steh dazu .....ich brauche röhren ....obwohl der amp besser klingt wie so mancher röhrenamp
 
Spiel mal den von Whiteout erwähnten Koch Studiotone in der XL Variante an (40 Watt im Vergleich zum 20 Watt Studiotone).

https://www.thomann.de/de/koch_amps_studiotone_xl_head.htm

Der bringt alles mit was du an Anforderungen aufgezählt hast.

Klein, mit 12-14kg sehr handlich, vielseitig, FX-Loop, Emulated Output, harmoniert sehr gut mit dem Diablo (hab den Diablo gute zwei Jahre mit der 20 Watt Version gespielt). Auch in der 20 Watt Variante schon tierisch laut, ebenso wie der Egnater Rebel 30.

Einziger Haken: das Teil sieht ziemlich bieder aus.
 
Das hört sich mal ganz gut an -;) morgen mal svhauen ob der musicstore die auch hat
 
@Armin

der 40er hat für den Overdrive+ Kanal einen eigenes Volume Poti. Der Amp ist ja eigentlich ein zweieinhalb Kanäler, also Clean, Overdrive, Overdrive+. Letzterer wird nur in der Itensität per Switch zugeschaltet (wahlweise am Amp oder per Fussschalter).

Die Leistung liegt beim XL bei 40 Watt. Von den 30 Watt bei MP lese ich jetzt zum ersten mal.

btw. der Overdrive klingt auch ohne Okko Diablo schon richtig gut. Den Amp mit Pedalen zu spielen ist da schon reiner Luxus. Pflicht wäre je nach Geschmack ein sehr gutes Reverb Pedal. Der eingebaute klingt mir zu sehr nach Federhall like Fender.
 
Du hast recht .....also ...

So bis 15 kg kann er schon haben.....über 20 kg wäre mir zuviel
Musikrichtung ist classic rock ...also in richtung zz top, ac/ dc, black crowes usw....
Spiele eher wenig clean , meist im crunchbereich
Ein fx loop wäre toll, aber kein muss, kann man ja navhträglich einbauen lassen
Wenn der sound mal heftiger werden soll...kommt mein zendrive oder okko dablo zum einsatz


Konnte heute einen Egnater rebel 30 testen.....der war schon ziemlich geil ....war sehr angetan .....morgen gehts zum musicstore um den rest zu testen was die so da haben -;) ein paar interessante tipps habe ich von euch schon bekommen

- - - Aktualisiert - - -

Box habe ich je nach Grösse 2 Palmer mit jeweils einem Celestion Greenback drin. Die boxen sind tragbar ....und eine spezielle sackkarre für amps hab ich such bzw für musikequipment ...da gehen sogar treppen.....da bin ich ausgerüstet.

Sehr gut... damit kan man doch konkret etwas anfangen. :great:

Egnater hat einen guten Ruf und den Koch haben meine Vorredner ja auch bereits unterstützt... Wenn es eher crunchig und mehr verzerrt werden soll, wäre Orange, aber vielleicht auch Laney eine gute Anlaufstation... Der GH50L wäre bspw. noch knapp im Gewichtsbereich, der LH50 wäre noch flexibler und leichter. Den Lionheart finde ich zwar toll, aber v. a. wegen des Cleansounds, aber der L20H hat weniger Augangsleistung als gewünscht (20W) und der L50H wäre zu schwer.

Bin gespannt, wie dein antesten läuft... Schreib mal vor Ort deine Eindrücke kurz auf und poste sie hier, wenn du magst.
 
Mach ich ...mach mich jetzt auf den weg
 
Sehr gut... damit kan man doch konkret etwas anfangen. :great:

Egnater hat einen guten Ruf und den Koch haben meine Vorredner ja auch bereits unterstützt... Wenn es eher crunchig und mehr verzerrt werden soll, wäre Orange, aber vielleicht auch Laney eine gute Anlaufstation... Der GH50L wäre bspw. noch knapp im Gewichtsbereich, der LH50 wäre noch flexibler und leichter. Den Lionheart finde ich zwar toll, aber v. a. wegen des Cleansounds, aber der L20H hat weniger Augangsleistung als gewünscht (20W) und der L50H wäre zu schwer.

Bin gespannt, wie dein antesten läuft... Schreib mal vor Ort deine Eindrücke kurz auf und poste sie hier, wenn du magst.


Prima Auswahl, ich hatte, bevor ich mir den Hiwatt 50 Custom 212 geholt hatte, einen Egnater Renagate. Ein Wahnsinnsamp, wie alle Egnater mit der doppelten Endstufenröhrenbestückung. Beim Renagate 2xEL34 und 2x6L6, wahlweise und auch zu mischen. Beim Rebel 30 sind es 2x6V6, 2xEL84 und beim Rebel 20 ebenfalls. Das heißt Brit & US Sound in einem Amp. Das sind wirklich tolle Amps. Für Puristen und Pedalfreunde empfiehlt sich vielleicht noch der Egnater Tweeker, ein Einkanaler mit 15 Watt, laut genug für jede Bluesband. Nur eben im Clean etwas schwach. Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat sicher Laney. Ein 50 Watt 2 Kanaler made in England für 500 € mit einem fetten Ton (bei You Tube einfach mal Laney & Burgerman666 eingeben). Koch hatten wir ja schon.

@ Klaus Das scheint ein Schreibfehler zu sein, die Koch Homepage sagt auch 40 Watt. Ich bin mir nicht sicher, ob das in meinem Fall nicht besser wäre, weil da einfach mehr Luft im Cleanbereich ist. Aber ich glaube, ich komme um das Anspielen nicht herum. Vielleicht sollte ich die Kammler gleich mitnehmen, nur wer in Berlin hat Koch?

Cheers, Armin
 
Mit 40 Watt hast du ganz sicher "mehr Clean" als mit dem 20er. Frag doch mal bei Just Music nach. Und wenn du mehr als 20 Watt Leistung benötigst, dann schau mal nach dem aktuellen Koch Twintone III Head. Vielseitiger (z.B. getrennter EQ für die einzelnen Kanäle), 18kg, aber immer noch schön klein. Hab den auf der letzten Musikmesse bei MP mal gespielt und fand ihn richtig gut. Macht optisch auch mehr her.
 
Hallo Leute,

bin zurück....eins vorweg ...geht niemals Samstags in den musicstore.....war gerammelt voll...mn hat ewig warten müssen bis man was testen konnte...

Dann fang ich gleich mal an

Engl Gigmaster 30
Hat eigentlich alles was ich wollte ...nur am Sound fehlt es ihm etwas . Klingt einfach etwas bedeckt und nicht wirklch nach Röhre....war nicht übel ....man würde mit dem amp nichts falsch machen aber das gewisse etwas war einfach nicht zu hören. Und ganz so leicht war er auch nicht

Hughes Kettner Tubmeister 36
Ein sehr handlicher recht handlicher amp . Gute ausstattung....der Sound war eigentlich durch die Bank weg gut ...egal ob clean oder crunch ....der bringt das. Aber mir war das etwas zu modern.....ich steh eben mehr auf die vintage sounds.

Orange Dual Terror
Einfach geil .....sehr puristischer staighter ton....kein schönfärber.....nsich genau mein ding ....allerdings etwas wenig an ausstattung. Kein fx loop, kein hall.....ohne hall könnt ich leben dann ber einen fx loop....aber im hinterkopf behalten....kann man ja nachrüsten

Laney lionheart
Da hatten sie nur den 20 watt combo da.....aber ein sehr geiler warmer sound . Hat mir supergut gefallen. Mehr muss ich da nicht sagen -;)

Egnater Rebell 30
Ich denke , der wirds werden ....hat alles was ich möchte ...und ein wirklich guter ton ...hat einen fx loop, hat hall....er hat auch eine regellung von 30 bis 1 watt.....aber da hat sich nix getan ....der jensch aus dem store meinte ....das hat noch bei keinem funktioniert....naja ...wenn es dran ist sollte es schon funktionieren. Also da war nix kaputt...er meinte das diese funktion einfavh nicht ausgereift ist ....wie gesagt ....zwischen 30 und 1 watt war keinerlei unterschied zu hören. Aber der leadkanal war sehr direkt im ton und schön offen ....bin wirklch begeistert


So teil 2 folgt ....muss erst was essen -;)
 
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wischen 30 und 1 watt war keinerlei unterschied zu hören.

Was ich so gehört habe, ist das ein großes Mißverständnis welches immer und immer wieder über das Egnater "Power Scaling" auftaucht.
Das Ding war nie als Power Soak gedacht, sondern soll eher eine Loudness Funktion sein. Das heißt, bestimmte Frequenzen werden beim leiser spielen angehoben.
Hier eine Erklärung von Bruce Egnater - klick
 
er hat auch eine regellung von 30 bis 1 watt.....aber da hat sich nix getan ....der jensch aus dem store meinte ....das hat noch bei keinem funktioniert....naja ...wenn es dran ist sollte es schon funktionieren

Da wird sich zuhause auch nichts dran ändern!

Ich zitiere Bruce Egnater aus der G&B Februar 2010:

[...]so kamen wir auf die mischbaren Endröhren und den Watts-Knob. Der arbeitet nicht wie wie ein Master Volume oder ein Attenuator. Wenn man leise spielt, mit niedrigem Master-Volume, kann man drehen und bemerkt nicht viel Änderung. Der Watts Knob kontrolliert nämlich nicht das Signal, sondern die Betriebsspannungen. [...] [Er] limitiert das Ansteuerungssignal zu den Endröhren. [...]
Zitat aus dem G&B Test:

[...]unvermutet wird der Amp beim Runterregeln gar nicht so entscheidend leiser. Ich habe nicht die Messgeräte gezückt, aber nur ein Watt scheint das nicht zu sein[...]
Der Watts Regler schummelt ein paar nach Endstufensättigung klingende Overdrivesounds hinzu und dient zur Steuerung des Übergangs von Clean zu Crunch, die Lautstärker regelt das Master Volume. Ich hoffe damit ist jetzt geklärt, womit wir es beim Rebel zu tun haben ;)

Gruß
creeker

Der Rebel 30 ist ein klasse Amp (hab ihn beim Kauf meines Koch gegengespielt, fand ich auch ganz gut, aber letztendlich hatte der Koch die Nase vorn (is halt alles Geschmackssache)), und falls es der werden sollte machste sicher nichts falsch. Und optisch finde ich den auch sehr ansprechend!
 
Egnater Rebell 30
Ich denke , der wirds werden ....hat alles was ich möchte ...und ein wirklich guter ton ...hat einen fx loop, hat hall....er hat auch eine regellung von 30 bis 1 watt.....aber da hat sich nix getan ....der jensch aus dem store meinte ....das hat noch bei keinem funktioniert....naja ...wenn es dran ist sollte es schon funktionieren. Also da war nix kaputt...er meinte das diese funktion einfavh nicht ausgereift ist ....wie gesagt ....zwischen 30 und 1 watt war keinerlei unterschied zu hören. Aber der leadkanal war sehr direkt im ton und schön offen ....bin wirklch begeistert

Eine sehr gute Wahl. Der Rebel 30 ist zwar nicht der Günstigste, aber mit Sicherheit einer der Innovativsten. Den Unterschied beim Regeln der Wattzahl wirst Du auch erst dann merken, wenn Du den Amp richtig aufdrehst, weil er dann wesentlich früher in die Endstufensättigung geht und darum früher beginnt harmonisch zu zerren. Da ist also alles in bester Ordnung. Irgendwie weine ich meinen Renagade noch immer ein bisschen nach. Auch der Unterschied zwischen den Endstufenröhren ist nicht so auffällig. Aber ich bin mir sicher, dass Du viel Spaß mit dem Amp haben wirst.

Cheers, Armin :)

PS.: Es ist schon nicht einfach, gerade wenn man einen Rahmen bis 1000 € hat. Da gibt es soviele tolle Vollröhrenamps, ich stehe derzeit vor einem ähnlichen Problem, ich habe zwar Zuhause 3 Combos (Soldano, Brunetti, Fender), aber seit ich das 1 x 12" Kammler Tunator® Cabinet (Box wäre da wirklich zu vulgär) hat für mich nach 35 jahren E-Gitarre Sound eine neue Dimenson erreicht und suche jetzt ein gutes Top dafür. Ich habe früher immer mehr auf den Amp als auf die Speaker geachtet, bis mich einige User hier auf die Gitarren Cabinetts von einem gewissen Dr. Dietmar Kammler aufmerksam gemacht hat. Allerdings sind 1000 € für eine 1 x 12" Box auch kein Pappenstil.

http://www.citymusik.de/info/kammler-cabinets/kammlr-mono-kai
 
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Das mit dem Speaker habe ich nicht verstanden ......

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Was macht den so aussergewöhnlich?

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Noch was zu dem egnater.....mir ist das echt egal ob man da auf 1 watt regeln kann oder nicht......aber ist schon sehr verwirrend wenn die eine skala von 1 w bis 30 w aufdrucken.......
 

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