Kleiner, günstiger Floor-Controller für's Axe-FX?

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Hallo Forum,

ich habe mir Anfang des Jahres ein Axe-FX Standard zugelegt und verspüre das Verlangen, das Teil nun endlich per MIDI steuern zu können :D
Viele Sounds brauch ich nicht, mir geht es im Grunde darum, maximalst 6-7 Presets schalten zu können, die sich im Grunde nur bzgl. verschiedener Effekte unterscheiden. Das FCB, dass ich mir zugelegt habe ist deshalb allein von den Dimensionen "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Auch brauche ich die beiden Expression-Pedale eigentlich nicht. Man könnte zwar vll. lustige Sachen damit machen, aber benutzen würde ich maximal eines davon.

Was ich gerne hätte, wäre ein wirklich kleiner Floor-Controller, der mir kein großes Loch in den Geldbeutel reißt und der wirklich kompatibel zum Axe-FX ist und keinen Abschluss in Atomwissenschaften verlangt, wenn es um das Setup geht. Toll wäre auch, wenn sich das Ding über Phantomspeisung mit Strom versorgen ließe. Ein Boss FC-50 wäre klasse, aber 120€ gebraucht für einen Bodentreter auszugeben, sehe ich irgendwie nicht ein - da habe ich womöglich ein gestörtes Verhältnis zu MIDI-Controllern :p

Gibt es ein Gerät, dass meinen Ansprüchen gerecht wird und das kostet, was ein paar Schalter in einem Gehäuse meiner Meinung nach kosten dürften (Obergrenze: 1:1-Tausch zu meinem FCB)?

Auf ebay habe ich mal meinen Fallback-Plan gesehen: Jemand hat sein FCB per Säge um die Expression-Pedale amputiert und sich somit ein kleineres Shortboard gebastelt. Hat das evtl. noch jemand ausprobiert und könnte mir Tipps geben, auf was man dabei achten muss?​
 
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Hallo Forum, ich habe mir Anfang des Jahres ein Axe-FX Standard zugelegt und verspüre das Verlangen, das Teil nun endlich per MIDI steuern zu können
Viele Sounds brauch ich nicht, mir geht es im Grunde darum, maximalst 6-7 Presets schalten zu können, die sich im Grunde nur bzgl. verschiedener Effekte unterscheiden. Das FCB, dass ich mir zugelegt habe ist deshalb allein von den Dimensionen "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Auch brauche ich die beiden Expression-Pedale eigentlich nicht. Man könnte zwar vll. lustige Sachen damit machen, aber benutzen würde ich maximal eines davon.

...also ich habe in meinem bisherigen "MIDI-Leben" die Erfahrung gemacht, dass man sich ja nicht nur als Musiker am Instrument weiterentwickelt, sondern dass man auch versucht sich mit seinen Sounds und Klängen zu entfalten. Früher hatte ich ein ART Multiverb Alpha mit der dazugehörigen Fussleiste (diese hatte auch 2 Expressionpedale) und zunächst fragte ich mich auch, was soll ich denn damit... ...aber so in einem Zeitraum von ca. 2 Jahren kam ich "so langsam dahinter" und will es heute nicht mehr missen. Heute habe ich allerdings das FCB1010 Fussboard.

Zumindestens 1n Expressionpedal als Master-Volumen zu programmieren ist für Dich keine Option ...und/oder das Zweite als z.B. WahWah-Pedal

Mit einem "feststehenden" WahWah kann man sehr interessante spontane Sounds kreiieren.

Was ich gerne hätte, wäre ein wirklich kleiner Floor-Controller, der mir kein großes Loch in den Geldbeutel reißt und der wirklich kompatibel zum Axe-FX ist und keinen Abschluss in Atomwissenschaften verlangt, wenn es um das Setup geht. Toll wäre auch, wenn sich das Ding über Phantomspeisung mit Strom versorgen ließe. Ein Boss FC-50 wäre klasse, aber 120€ gebraucht für einen Bodentreter auszugeben, sehe ich irgendwie nicht ein - da habe ich womöglich ein gestörtes Verhältnis zu MIDI-Controllern. Gibt es ein Gerät, dass meinen Ansprüchen gerecht wird und das kostet, was ein paar Schalter in einem Gehäuse meiner Meinung nach kosten dürften (Obergrenze: 1:1-Tausch zu meinem FCB)?

Naja, dass was ich gerade gemacht habe, hast Du sicherlich auch schon geamcht: Mit 'ner Suchmaschine mal eben nach MIDI-Fusscontroller gesucht... ...das Behringer FCB1010 ist schon Konkurenzlos!!! Oder?!

Du könntest höchstens eine Suche nach einem Boss FC-50 bei eBay speichern (sofern Du ein Bucht-Konto hast) und dann "zuschlagen", wenn dort eins angeboten wird.

Auf ebay habe ich mal meinen Fallback-Plan gesehen: Jemand hat sein FCB per Säge um die Expression-Pedale amputiert und sich somit ein kleineres Shortboard gebastelt. Hat das evtl. noch jemand ausprobiert und könnte mir Tipps geben, auf was man dabei achten muss?

...wo denn da genau? Nicht das ich das machen würde, aber interessieren tut es mich auch so. Hast Du einen Link?

Wenn das für mich eine Option wäre, dann würde ich als 1. Schritt das FCB1010 vorsichtig aufmachen und mal kucken. Was mir spontan auffällt (mein FCB1010 liegt hier direkt neben mir) wäre, dass Du ja schon mal den Netzsteckeranschluss "verlegen/umsetzen" müßtest.

ODER - was ich auf alle Fälle machen würde - erst mal messen, was das Netzteil im FCB1010 eigentlich für Spannungen zur Verfügung stellt und ob man diese dann per Phantom-Speisung irgendwie in das "abgesägte Teil" bringt. Man könnte ja das Netzteil evtl. mit einem neuen Gehäuse versehen usw. usw.

Aber egal wie: Du gehst mit Spannungen um, die beim unsachgemäßen Umgang zum Tode führen können! Du musst wissen was Du tust!

Außerdem musst Du Dein Equipment immer so "stricken", dass ein evtl. fehlerhaftes Stromnetz vor Ort nicht Deine Modifikation zu einer gefährlichen Falle macht! Ich habe einen Bassisten erlebt (es ist schon viele viele Jahre her), dem durch den unbeabsichtigten Stoß eines Zuschauers ein Gesangsmikro an seinen Bass-PickUp gekippt ist und dieses dort aufgrund des PU-Magneten dort haften blieb. Dann sah man folgendes: Einen schreienden Bassisten, der unfähig war seine Hände von den Metallteilen seines Basses zu lösen und nach hinten kippte. Es blitzte und knallte in einer Tour bis ein geistesgegenwärtiger Zuschauer das Mikrofon samt Ständer "wegtrat". Er hat es überlebt, musste aber ins Krankenhaus - alleine wegen der Verbrennungen an den Händen.

Wenn Du allerdings anfängst, Dein FCB1010 zu zersägen, dann denke daran, dass Du so etwas nicht an einem Nachmittag mal eben machst. Ich z.B. bin mit Werkzeugen sehr gut ausgestattet, würde aber so über den Daumen gepeilt mindestens so bummelig 20 Stunden rumbasteln. Ich hätte aber auch einen hohen professionellen Anspruch, es muss schon so aussehen, als wenn es so aus der Fabrik kommt!

LG
Lenni
 
...also ich habe in meinem bisherigen "MIDI-Leben" die Erfahrung gemacht, dass man sich ja nicht nur als Musiker am Instrument weiterentwickelt, sondern dass man auch versucht sich mit seinen Sounds und Klängen zu entfalten. Früher hatte ich ein ART Multiverb Alpha mit der dazugehörigen Fussleiste (diese hatte auch 2 Expressionpedale) und zunächst fragte ich mich auch, was soll ich denn damit... ...aber so in einem Zeitraum von ca. 2 Jahren kam ich "so langsam dahinter" und will es heute nicht mehr missen. Heute habe ich allerdings das FCB1010 Fussboard.

Zumindestens 1n Expressionpedal als Master-Volumen zu programmieren ist für Dich keine Option ...und/oder das Zweite als z.B. WahWah-Pedal

Mit einem "feststehenden" WahWah kann man sehr interessante spontane Sounds kreiieren.

Ich weiß absolut, was du meinst und war auch auf dem "Trip" - aber nach vielen Pedalboard-Eskapaden habe ich gemerkt, dass ich einfach selten Effektsounds in meinen Songwriting-Prozess integriere und sich das meiste auf trockene oder delay-belegte Sounds reduziert. Vielleicht habe ich auch gerade eine Abrüst-Phase - deshalb das leichte Rack mit Axe FX und leichter Matrix-Endstufe :D
Es ist auch gut möglich, dass du recht hast und ich mich in den Möglichkeiten verlieren könnte ... momentan will ich aber eigentlich etwas leichtes, schnell und einfach zu transportierendes ohne viel Schnick-Schnack.

...wo denn da genau? Nicht das ich das machen würde, aber interessieren tut es mich auch so. Hast Du einen Link?

Wenn das für mich eine Option wäre, dann würde ich als 1. Schritt das FCB1010 vorsichtig aufmachen und mal kucken. Was mir spontan auffällt (mein FCB1010 liegt hier direkt neben mir) wäre, dass Du ja schon mal den Netzsteckeranschluss "verlegen/umsetzen" müßtest.

Leider habe ich den Link nicht mehr. Das verkleinerte FCB wurde auf ebay angeboten. War "einigermaßen" professionell gemacht. Die Schnittkannten waren relativ gerade - aber nicht fabrik-getreu. Leider weiß ich deshalb auch nicht mehr, wie das Netzstecker-Problem umgangen wurde. Gut möglich, dass auf Phantomspeisung umgebastelt wurde, was ja beim FCB wohl machbar ist.

Wenn Du allerdings anfängst, Dein FCB1010 zu zersägen, dann denke daran, dass Du so etwas nicht an einem Nachmittag mal eben machst. Ich z.B. bin mit Werkzeugen sehr gut ausgestattet, würde aber so über den Daumen gepeilt mindestens so bummelig 20 Stunden rumbasteln. Ich hätte aber auch einen hohen professionellen Anspruch, es muss schon so aussehen, als wenn es so aus der Fabrik kommt!

20 Stunden?!? ... Ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich mir weniger Aufwand und Zeit vorgestellt habe, aber vll. auch etwas zu unbedarft an die Sache "FCB-zersägen" herangegangen bin. Ich bin relativ unbeeindruckt von Bastelideen und gehe deshalb oft an Sachen ran, die sich dann als Mammutaufgabe entpuppen.

Hmmm... ich habe nochmal einige Zeit herumgesucht und geforscht und ich sehe mittlerweile ein, dass das FCB wohl in meiner Situation die beste und quasi einzige Alternative darstellt. Zumindest auf Phantomspeisung würde ich es aber gern umrüsten, um zumindest das nervige Netzteil los zu werden. :(
 
O.K.! O.K. ...Joe!

... momentan will ich aber eigentlich etwas leichtes, schnell und einfach zu transportierendes ohne viel Schnick-Schnack.

Nun, dann hast Du ja nur folgende Optionen:


  • Wie geschrieben: Eine Suche nach einem Boss FC-50 bei eBay speichern und dann "zuschlagen", wenn dort eins angeboten wird.
  • In den ganz sauren Apfel beißen und ein kleineres von den zahlreichen teuren anderen Anbietern nehmen.
  • ...oder Du fängst an zu basteln...

Ich bin relativ unbeeindruckt von Bastelideen und gehe deshalb oft an Sachen ran, die sich dann als Mammutaufgabe entpuppen.

Ja nun, Du musst ja nun erst mal die Fussleiste aufmachen und kucken. Daraus ergibt sich ja Dein weiteres Vorgehen. Durchdenke alle nötigen Arbeitsschritte (ich schreibe mir immer alles mit Stichworten auf) und mache mir dann den endgültigen Plan. Also ich sach mal, wenn ich mir meine hier so liegende angucke, da kommen einige Stunden zusammen.

Was Deine "Phantom-Speisungs-Gedanken" angeht... ...also ich habe es hiermit geregelt: http://www.kopp.eu/newspresse/neuheiten/584-kabelorganisierer-nie-mehr-kabelsalat.html

...die gibt es auch in Schwarz und ich habe die 5 Meter Variante gewählt. Mit dieser "Kabelschlange" führe ich 3 Kabel von meiner Rack-Hinterseite zu meinem Fussboard. 220V Netzversorgung, ein Gitarrenkabel und ein MIDI-Kabel. Das Gitarrenkabel, weil ich ein WahWah-Pedal vorne habe. Mit meiner Gitarre gehe ich an das WahWah-Pedal rein. Man kann auf diese "Kabelschlange" auch mal drauftreten. Ich finde dieses Kopp-Teil genial!

Wünsche Dir viel Erfolg! ...und melde Dich bitte wieder, wenn Du tatsächlich umgebaut hast. Denke aber bitte immer an Deine Sicherheit: Du arbeitest mit Netzspannungen!

LG
Lenni
 
  • Wie geschrieben: Eine Suche nach einem Boss FC-50 bei eBay speichern und dann "zuschlagen", wenn dort eins angeboten wird.

Das werde ich machen :)

Ja nun, Du musst ja nun erst mal die Fussleiste aufmachen und kucken. Daraus ergibt sich ja Dein weiteres Vorgehen. Durchdenke alle nötigen Arbeitsschritte (ich schreibe mir immer alles mit Stichworten auf) und mache mir dann den endgültigen Plan. Also ich sach mal, wenn ich mir meine hier so liegende angucke, da kommen einige Stunden zusammen.

Die hatte ich bereits offen, um den UnO-Chip einzubauen, der für den Betrieb mit dem Axe FX notwendig ist. Wenn ich mich recht erinnere waren die Expression-Pedale "nur" per Flachbandkabel am "Board" des FCB angeschlossen. Theoretisch müsste es hier reichen, die Kabel zu kappen bzw. "abzustöpseln". Das Netzteil/-schalter-Problem bliebe aber natürlich bestehen. Ich schau einfach nochmal rein und guck mal, ob ich eine Idee habe.

Was Deine "Phantom-Speisungs-Gedanken" angeht... ...also ich habe es hiermit geregelt: http://www.kopp.eu/newspresse/neuheiten/584-kabelorganisierer-nie-mehr-kabelsalat.html

Haha... Ghetto-Phantomspeisung. Nun ja, es macht die Kabel-Organisiererei natürlich etwas einfacher, das ist wahr. Ist in meinem Fall aber keine Hilfe. Das Stromkabel am Amp zu haben bringt mir mangels Rack-Steckdose nichts (Y-Kabel zum Axe-FX und Power-Amp ... leichter, günstiger, kleiner), außerdem habe ich auch zu Bodentreter-Zeiten meist eine Steckdose vorn an der Bühne gefunden. Jetzt mal abgesehen davon, die Phantomspeisungs-Idee verfolge ich mal weiter.
 
Moin nochmals Joe!

Haha... Ghetto-Phantomspeisung.

...ahh so. Das nennt man Ghetto.Phantomspeisung. Wusste ich noch nicht.

Ich hatte da aber noch so'ne Idee mit einem Trettfahrad und Dynamo. Habe ich aber gelassen, weil mir dabei einfiel, dass ich ja dann keinen Fuss mehr zum Schalten frei hätte... :nix: ...und warum brauche ich dann noch diese ganzen Fusstreter-Sachen, wenn... :rofl:

Nun ja, es macht die Kabel-Organisiererei natürlich etwas einfacher, das ist wahr. Ist in meinem Fall aber keine Hilfe. Das Stromkabel am Amp zu haben bringt mir mangels Rack-Steckdose nichts (Y-Kabel zum Axe-FX und Power-Amp ... leichter, günstiger, kleiner), außerdem habe ich auch zu Bodentreter-Zeiten meist eine Steckdose vorn an der Bühne gefunden. Jetzt mal abgesehen davon, die Phantomspeisungs-Idee verfolge ich mal weiter.

Ich persönlich sorge immer dafür, das meine gesamte Anlage über nur EINEN (!) Stromzugang gespeißt wird. Ich habe füher zu oft "Brummschleifen" bei mehreren Steckdosen erlebt.

Weiter war mein oben geschildertes Erlebnis mit dem Bassisten auf ein fehlerhaftes Stromnetz zurück zu führen. Das wurde nämlich untersucht und ich hatte da noch mal nachgefragt: Durch einen fatalen Fehler in der Verteilung lag Spannung auf einigen Gehäusen in der gesamten Musikanlage. Und weiter bewirkte dieser Fehler, dass keine Sicherung auch nur annähernd daran dachte auszulösen!

Heute habe ich immer (!) einen Phasenprüfer mit dabei, mit dem ich immer vor Ort erst mal schecke, wo die Phase liegt...

----------------------------------

Wünsche Dir weiter viel Erfolg bei Deiner Problemlösung!

LG
Lenni
 
Die Behringer FCB Mods sind relativ einfach und dauern sicher keine 20 Stunden. Wenn du es auf Phantompower umrüstest (wie das geht kannst du hier im Board leicht finden) ist es auch kein Problem die Pedale abzusägen, da du ja das eingebaute Netzteil nichtmehr benötigst.
In diesem PDF wurde es mit Bildern dokumentiert: http://dl.dropbox.com/u/61264402/pedale_wech.pdf
 
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Also ich habe mein FCB1010 am Wochenende um die Pedale ampuitiert. Das ganze hat ca. 10 Minuten gedauert, inkl. abtrennen des dann überflüssigen Bleches mittels Flex.

Und dabei habe ich überhaupt nicht unordentlich gearbeitet. Jetzt sieht es aus, als wäre es vom Werk so gekommen. ist also total easy.

Die Umrüstung auf Phantom Power hatte ich schon ne Zeit vorher gemacht. Das hat in Summe ca. 20 Minuten gedauert.

Bei der Aktion am letzten Wochenende habe ich dann bei der Gelegenheit auch noch den Trafo und den ganzen schweren Kram rausgenommen, den ich wegen Phantom Power nicht mehr brauchte. Jetzt ist das Behringer schon klein UND leicht. :)

ich kann das nur empfehlen... ist wirklich easy....
 
Von Hughes & Kettner gibt es einen Programm Schalter neu für 129€:

Der funktioniert auch mit anderen Midi-Geräten (ausser vielleicht der Tap-Tempo-Taste).

Clemens
 
Die Behringer FCB Mods sind relativ einfach und dauern sicher keine 20 Stunden. Wenn du es auf Phantompower umrüstest (wie das geht kannst du hier im Board leicht finden) ist es auch kein Problem die Pedale abzusägen, da du ja das eingebaute Netzteil nichtmehr benötigst. In diesem PDF wurde es mit Bildern dokumentiert: http://dl.dropbox.com/u/61264402/pedale_wech.pdf

So wenig ist da drin :eek:

Super-Anleitung! Auch wenn ich nicht Thread-Opener bin: 'N DICKES Danke! ...diese Anleitung habe ich mir abgespeichert!

Also ich habe mein FCB1010 am Wochenende um die Pedale ampuitiert. Das ganze hat ca. 10 Minuten gedauert, inkl. abtrennen des dann überflüssigen Bleches mittels Flex. Und dabei habe ich überhaupt nicht unordentlich gearbeitet. Jetzt sieht es aus, als wäre es vom Werk so gekommen. ist also total easy. Das hat in Summe ca. 20 Minuten gedauert.

...jetzt wo ich die Bilder der PDF von unserem "Ripper" gesehen habe > JA! ..da brauch man keine 20 Stunden!!!

Aber in 20 Minuten werde ich es auch nicht schaffen > denn ich werde mir die Fußleiste schön Schwarz machen !!! Das hatte ich sowieso nach Ablauf der Garantie vor!

--------------------------

Aber by the way: Wie hoch ist eigentlich die Spannung (also die Phantom-Spannung), welche das Behringer Fussboard braucht?

Und wie genau "führt Ihr die nach vorne"? Mit über das MIDI-Kabel? ...weil Midi-mäßig werden doch nur 3 Anschlüsse gebraucht?! Oder?!

Wenn es 9 Volt sind, dann könnte ich ja noch andere Sachen "Vorne" damit "speisen"

LG
Lenni
 
Ja, ich glaube man kann das FCB1010 mit 9-12V betrieben (AC oder DC ist erstmal egal, da im Board eh noch gleichgerichtet wird). Ich betreibe meins mit 12V AC aus meinem Fame DCT200. Man führt den Strom über die zwei nichtgebrauchten Pins des Midikabels.

Die PDF-Anleitung ist übrigens nicht von mir selbst. Ich habe bei meinem nur den Phantompower-Mod durchgeführt, da ich die Pedale durchaus nutze. Außerdem habe ich mir eine 5-pol XLR-Buchse eingebaut, da mir die DIN-Steckverbindung mechanisch zu fragil war.
 
Das FCB benötigt 12V. Ich hatte es beim Umbau an meinem Labornetzteil hängen und erst bei 11,xV hat es sich dazu entschieden zu booten :)

Du kannst ganz problemlos andere Geräte dann vom FCB mit der Spannung versorgen. Dafür würde ich mir so eine Buchse einbauen:

http://www.musikding.de/Steckverbinder/Spannung/DC-Spannung:::308_118_191.html

Dann aber auf jeden Fall beim Netzteil auf genug Ampere achten. Ich kann gerne nochmal nachsehen, wieviel das FCB benötigt...
 
Außerdem habe ich mir eine 5-pol XLR-Buchse eingebaut, da mir die DIN-Steckverbindung mechanisch zu fragil war.

Das ist eine sehr gute Idee!!!


Das FCB benötigt 12V. Ich hatte es beim Umbau an meinem Labornetzteil hängen und erst bei 11,xV hat es sich dazu entschieden zu booten :)

Du kannst ganz problemlos andere Geräte dann vom FCB mit der Spannung versorgen. Dann aber auf jeden Fall beim Netzteil auf genug Ampere achten. Ich kann gerne nochmal nachsehen, wieviel das FCB benötigt...

...ich habe gerade mal gegoogelt und schon mal einen 12 Volt Spannungsregler gefunden, der 1,5 Ampere macht. Ich denke, das sollte doch wohl reichen. Oder?! Es gibt aber auch Spannungsregler, die 5 Ampere machen, waren jedoch im Verhältnis sehr teuer!

Ich denke mir, dass man da locker noch einen Spannungsregler mit 9 Volt "dahinter" schalten kann und diese 9 Volt dann wieder aus dem FCB1010 heraus führen kann um weiteres Equipment "zu bedienen".

Jedenfalls hatte ich letztens ein Gespräch mit dem Elektronikbauteile-Verkäufers meines Vertrauens und der sagte mir, das 9 Volt Spannungsregler bis zu 15 Volt Input problemlos "abkönnen".

LG
Lenni
 
Hi Lenni,

Du... ich bin in den Media Markt gegangen und habe mir ein Universalnetzteil mit 1600mA für 13 Euro geholt... funzt wunderbar. (Und brummt nicht)...

VG Sascha
 
Hi Lenni, Du... ich bin in den Media Markt gegangen und habe mir ein Universalnetzteil mit 1600mA für 13 Euro geholt... funzt wunderbar. (Und brummt nicht)... VG Sascha

...ganz lieben herlichen Dank Sascha :great:

Bei unter 50 Euro kann man immer mal in den Media Markt gehen. Preise gestalten sich in diesem Rahmen eigentlich immer vergleichbar mit I-Shops + Porto.

Aber Vorsicht: Ich habe vor 2 Wochen einen 64 GB USB-Stick gesucht. Media Markt Neumünster einen No-Name-Stick für ~59 Euro :eek:, bei der Konkurenz Expert in Neumünster einen Stick von ScanDisk (!) für ~44 Euro :p

Der absolute Hammer war mal vor ein paar Jahren mein Topfield PVR6000 WL Sat-Receiver: Media Markt Neumünster mit einer 200 GB Festplatte 1.549,00 Euro... ...bei einem zuverlässigen I-Shop mit einer 700 GB Festplatte 499,00 Euro !!! Das habe ich auch im Media Markt LAUT vor Publikum sachlich angesprochen, der Verkäufer selber konnte ja nun nichts dafür, aber er verstand es konstruktiv und hatte keine Meinung. Wie denn auch sonst.


Aber nun back to the roots!

Also mit Bauteilen (einschließlich eines Gehäuses) zahle ich beim Elektronic-Kleinteilehändler meines Vertrauens <10 Euro. Habe allerdings dann ein wenig Zeit des Bastelns vor mir, kann aber so Einfluss auf den Glättungs-Kondensator nehmen! Denn die Kapazität dieses Kondensators ist entscheidend für das Brummen. Je höher, um so weniger die Gefahr des Brummens!

Weiter plane ich immer "Rack-Dienlich". Alles was ich mache, muss sich auch im Rahmen des Maßes der Höheneinheiten (HE) abspielen. Mein Rack habe ich primär mit 2 HE zusätzlich gekauft, falls noch mal etwas dazu kommt. Nun kann ich mir ein 1 HE Leergehäuse besorgen und da meine "Vorstellungen hinein bauen". Und da eine Spannungsversorgung auch schön schmal realisiert werden kann, bleibt in diesem Leergehäuse noch Platz für spätere Planungen übrig (evtl. einen Empfänger, Umschaltrealisationen für Vorstufen oder oder oder...)

Danke Dir nochmals!!!

LG
Lenni
 
Hi,

ja... die ganze Geschichte ist wirklich nicht teuer. Ich muss mich übrigens korrigieren: Da Floorboard startet schon bei 9V. Ich meines gerade Zuhause, daher habe ich gerade nochmal nachgemessen :)

Und wo Du so Rackdienlich denkst, ist zwar Offtopic, aber egal :) Ich habe mir direkt noch eine Rackbeleuchtung eingebaut. Und zwar aus selbstklebenden LED Streifen. Die gibts bei Conrad für 3 Euro. Sobald ich also nun den "Master" Strom vom Rack einstecke, habe ich Licht im Rack. Bei dunkler Bühnenbeleuchtung ist das beim Aufbau Gold Wert :) Bei Interesse, schicke ich Dir noch Links dazu... Das Midiboard und die Rackbeleuchtung wird aus einem Netzteil gespeist.

VG Sascha
 
Hi, ja... die ganze Geschichte ist wirklich nicht teuer. Ich muss mich übrigens korrigieren: Da Floorboard startet schon bei 9V. Ich meines gerade Zuhause, daher habe ich gerade nochmal nachgemessen :)

...nun ich hatte meines zwischenzeitlich auch mal "auf": Ich messe folgendes > Trafo Out AC ~10,13 Volt und am Spannungsregler Out (KIA 7805A PI 039) DC =12,06 Volt

Und nun misst Du DC =9Volt :confused: ...da habe ich Fragezeichen im Kopf.

Habe ich an den falschen Punkten gemessen :nix: ...direkt an den Pins des Spannungsreglers (ein Pin müsste ja die Masse sein?!?)?!?!?


Und wo Du so Rackdienlich denkst, ist zwar Offtopic, aber egal :) Ich habe mir direkt noch eine Rackbeleuchtung eingebaut. Und zwar aus selbstklebenden LED Streifen. Die gibts bei Conrad für 3 Euro. Sobald ich also nun den "Master" Strom vom Rack einstecke, habe ich Licht im Rack. Bei dunkler Bühnenbeleuchtung ist das beim Aufbau Gold Wert :) Bei Interesse, schicke ich Dir noch Links dazu... Das Midiboard und die Rackbeleuchtung wird aus einem Netzteil gespeist. VG Sascha

Das mit einer LED-Leiste als Lichtquelle hinten im Rack, daran hatte ich auch schon gedacht ;) ...und mache ich vielleicht auch noch. Am Besten mit einem Bewegungsmelder kombinieren: Dann geht das Licht an, sobald man sich dem Rack von hinten nähert :rofl: ...kleiner Scherz :D

Ich habe für solche Zwecke immer eine "Gruben-LED-Stirnleuchte" griffbereit. Die gibt's bei Max Bahr und kostet deutlich mehr als Deine LED-Lösung > nämlich ~9 Euro. Hat aber dann wiederrum die Vorteile, dass man bei richtiger "Stirn-Einstellung" (den Winkel kann man verändern) immer direktes Licht "auf die Sache hat" (bei einer LED-Leiste könnten Schlagschatten alles zunichte machen) und man hat die Stirnlampe auch für andere Zwecke zur Hand! Guckst Duuuhhh hiär odär hiäärrr.

Man könnte aber auch beides zusammen nutzen :rolleyes:

Ich habe übrigens in "anderer" Sache/Überlegung noch diesen Thread gestartet. Im Beitrag #3 habe ich meine Gedanken mal ein wenig dargestellt, um alles über nur 1n Kabel zu realiesieren.

LG
Lenni
 
Hi,

ich habe den Trafo ja rausgeschmissen. Ich habe die beiden Stromkabel die an der Platine verlötet sind einfach an mein Labornetzteil angeschlossen. Dann habe ich das Netzteil langsam aufgedreht bis zu dem Moment wo das FCB startet. Und in diesem Moment hat das Netzgerät 9 Volt angezeigt...

VG Sascha
 
Hi, ich habe den Trafo ja rausgeschmissen. Ich habe die beiden Stromkabel die an der Platine verlötet sind einfach an mein Labornetzteil angeschlossen. Dann habe ich das Netzteil langsam aufgedreht bis zu dem Moment wo das FCB startet. Und in diesem Moment hat das Netzgerät 9 Volt angezeigt...

Vielen Dank für die nochmalige Info!

Verständnisfrage: Du hast 9 Volt Wechselspannung via Labornetzteil eingespeißt?!? ...dann ist es ja klar, dass nach der Gleichrichtung eine höhere Gleichspannung rauskommen kann.

...nun ich hatte meines zwischenzeitlich auch mal "auf": Ich messe folgendes > Trafo Out AC ~10,13 Volt und am Spannungsregler Out (KIA 7805A PI 039) DC =12,06 Volt. Und nun misst Du ???DC??? =9Volt ...da habe ich Fragezeichen im Kopf.
...hatte ich ja schon mal ausgeführt. War es nun AC oder DC bei Dir?!? ...oder wars AC/DC mit "Highway to Hell" :rofl:

LG
Lenni
 
Hm... ganz ehrlich... ich weiß es nicht, muss ich heute Abend mal nachsehen :eek:... Aber AC/DC war es defintiv nicht, dass weiß ich noch. Ich bin mir relativ sicher, dass ne Metallica DVD im Hintergrund lief :rofl:
 

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