Kleines günstiges Multieffekt zum warm spielen gesucht.

  • Ersteller VintageFreak08
  • Erstellt am
VintageFreak08
VintageFreak08
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.04.24
Registriert
04.01.08
Beiträge
2.328
Kekse
1.348
Ort
Ochtendung
Hallo zusammen.
Da ich jahrelang über Amps oder Kemper gespielt habe, bin ich bei aktuellen Multieffekten raus.

Ich suche ein kleines, günstiges Effektgerät das zum warm spielen vor dem Gig, folgende Anforderungen erfüllen muss:
-Aux Eingang für externe Musikquelle
-Kopfhörerausgang
-gutes Stimmgerät
-guten britischen Sound
-am liebsten analog, wobei digital auch ok wäre.

Preis gerne gebraucht unter 100€.

Alternativ hätte ich zuhause auch einen AMT-M2, sowie ein Mooer Radar und einen Korg Tuner.
Nur weis ich nicht, wie ich die externe Musikquelle dort einbeziehen kann.
Zudem wäre mir das ganze wahrscheinlich auch zu groß und zu schwer.

Den Palmer Pocketamp fand ich jetzt in den youtube Videos nicht so berauschend.
Wobei dieses Konzept schon das ist, was ich suche.

Bin gerne für Vorschläge offen.

Gruß Denis
 
Auch wenn leider das Stimmgerät aus deiner Anforderungsliste fehlt: Ich habe mir kürzlich den Hotone Nano Legacy in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen zugelegt, die ich bisher nur über Kopfhörer gespielt habe. Rein analog, mit Aux-In und selbst neu gekauft locker in deinem Budget. Mir gefällt der Sound über Kopfhörer recht gut; wobei ich finde, dass er eben anders klingt als ein Modeler. Bildet das Spiel ab, wie es ist, auch die Fehler. Digitale Multieffekte hübschen das Spiel mMn immer etwas auf.

Man braucht allerdings eine Steckdose und muss das mitgelieferte Netzteil (18V) verwenden. Man hat auch keinerlei Effekte, keine Schlagzeugpattern - letzteres kann man über den Zuspieler lösen. Dazu vielleicht einen preiswerten Clip-on Tuner an die Kopfplatte der Gitarre.

Sorry, wenn ich deine Fragestellung nicht exakt beantwortet habe.
 
Keine Multieffekt, aber ich verwende den Yamaha THR5, so um die 150gebraucht zu bekommen.
Aux in, Kopfhörer, Tuner, Netzteil oder Batterie ...
Meist sieht man so Miniverstärker, weil viele die Kopfhörer nicht mögen.
Pocket POD/POD sieht man auch hi und da.

Ich spiel mich aber ehrlichgesagt meist einfach ohne was ein. Hört man ja genug zum warm werden und die Saiten hören die anderen so oder so und sind genervt ...
 
Ich bin ganz zufrieden mit dem Digitech RP55. Das kann mit Akkus betrieben werden, und schafft am Ausgang Kopfhörerpegel. Damit gehe ich im Urlaub in einen Soundbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nur zum Warmspielen sollte doch eigentlich ein VOX-Amp-Plug mit Kopfhörer genügen? Läuft mit Batterie, gibt es in vielen Geschmacksrichtungen, ist klein, leicht und mobil, und günstig. Einen festen Platz hat man in der SItuation doch eher nicht, und die anderen zudaddeln will man (hoffentlich) auch nicht. Mir haben die Dinger zwar persönlich nicht so zugesagt, aber es gibt viele zufriedene User. Wenn man das Gerät abe auch in anderen Sitauation nutzen will, gibt es sicher bessere Alternativen.

Gruß,
glombi
 
Ich bin tatsächlich extrem zufrieden mit meinem gebrauchten Line6 Pocket POD. Gebraucht bekommst du den für um die 40 €. Oft sind die Teile in hervorragendem Zustand. Du kannst das Teil entweder mit Batterien oder auch Akkus (4x AAA) betreiben oder per 9V wie übliche Gitarren-Pedale. Ich finde den Funktionsumfang umwerfend und den Sound auch, sobald man etwas an den Parametern dreht. Sehr wichtig: man kann mit der passenden Software auch Amp/Cabinet-Kombinationen einstellen, die mit dem Gerät nicht direkt gehen. Dadurch habe ich für mich ein paar Sounds gefunden, die man sonst nicht so hinbekommt. Es gibt auch eine Handy-App, mit deren Hilfe (Smartphone und USB-Kabel vorausgesetzt) man auch unterwegs viele Einstellungen erreichen kann, die über die Tasten und Regler am Gerät nicht da sind.
Ich habe das Teil sogar aktuell über meine Endstufe und 2x12"-Engl-Box laufen und es klingt hervorragend. Die meisten Leute wissen nicht, dass man die Speaker-Simulation komplett abschalten kann. Dann klingt das Teil wirklich erstaunlich gut auch über eine richtige Anlage. Über Kopfhörer klappt es auch super und einen Aux-Eingang hat das Teil auch.

Ich hatte mir vorher auch alle möglichen anderen Kopfhörer-Preamps usw. angeschaut, aber das Pocket-POD schien mir deutlich flexibler zu sein - und das ist es wirklich. Ein Tuner ist auch mit dabei. Tap-Tempo-Delay, Alle möglichen Effekte wie Reverb, Chorus, Tremolo, Flanger. Auch das NoiseGate finde ich richtig gut für High-Gain-Sounds.

Bei mir läuft der Pocket POD mit einem Satz AAA-Akkus ganze 5 Stunden durch. Ich finde das ziemlich genial. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin ganz zufrieden mit dem Digitech RP55. Das kann mit Akkus betrieben werden, und schafft am Ausgang Kopfhörerpegel. Damit gehe ich im Urlaub in einen Soundbar.
Ich habe noch das recht ähnliche Vorgängermodell RP50, das man gebraucht teils sehr günstig bekommen kann. Zum Üben mit Schlagzeugpattern oder zum leisen Dudeln im Garten mit Kopfhörern wirklich nett, zumal die sechs AA-Zellen (Batterie oder Akku) wirklich recht lang durchhalten.

Wie ich es auch von vielen Geräten ähnlicher Bauart lese, sind beim RP50 von den 40 voreingestellten Sounds nur wenige direkt brauchbar (ich verwende davon meist nur den ersten unverändert), aber wenn man Lust und Zeit hat, lassen sich recht gute Einstellungen finden und auf 40 weiteren Plätzen speichern. Wenn man es am Verstärker verwendet, darf man nicht vergessen, die LS-Simulation abzuschalten. Aber für den Kopfhörer ist sie gerade richtig und auch standardmäßig eingeschaltet.

Soundmäßig gibt es inzwischen sicher bessere Geräte, aber für unterwegs oder im Urlaub ist das kleine Digitech auch heute noch ein praktisches Teil!
 
Soundmäßig gibt es inzwischen sicher bessere Geräte, ...
Ich höre sehr viel Musik aus einer Zeit, wo es so etwas überhaupt nicht gab. Von daher altert es bei mir nicht. Ein bisschen leicht angezerrt mit Hall und verzerrt mit delay reicht bei mir schon. Ich hab es auf Sessions dabei, die Leute gucken mir auf die Finger, nicht auf die Füße.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Keine Multieffekt, aber ich verwende den Yamaha THR5, so um die 150gebraucht zu bekommen.
Aux in, Kopfhörer, Tuner, Netzteil oder Batterie ...
Meist sieht man so Miniverstärker, weil viele die Kopfhörer nicht mögen.
Pocket POD/POD sieht man auch hi und da.

Ich spiel mich aber ehrlichgesagt meist einfach ohne was ein. Hört man ja genug zum warm werden und die Saiten hören die anderen so oder so und sind genervt ...
Typisch am Internet ist das die Leute keine Frage beantworten sondern nur von sich selbst erzählen .

Gute kleine Multi FX gibt es diverse von ZOOM , auch schon mit Expression Pedal und eingebautem Drumcomputer . Einfach auf Ebay Kleinanzeigen suchen , da findet man eine Auswahl . Dann googlen und die Testberichte dazu lesen , da hat man schnell einen Überblick .
 
Vllt das Nux MG 300, wenn die Anschlüsse reichen.
 
@killnoizer Muss man hier jedesmal einen 40 Zeiler schreiben was man hat und warum man etwas macht?
Wenn du es richtig findest nur vom hören sagen zu schreiben und nicht von Erfahrungen ... ja dann mach das.
Ich schreib von den GEräten die ich gekauft oder behalten habe nachdem ich 7,8 Geräte getestet habe ...

Man dieses Forum ist so krank ...
Mich wundert es nicht dass die hälfte hier niemanden zum spielen findet, Gitarristen den miesesten Ruf unter allen Musikern haben und kein anderer Bekannter mehr in dieses Forum will ...
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Beruhig dich bitte , und wenn du DICH selber mal lesen würdest könntest du feststellen daß du die Fragestellung komplett verfehlt hast, sowohl technisch als auch das gefragte Budget . Also 200% daneben.

Und natürlich habe ich auch eine ganze Menge Multieffekte selbst getestet und besessen, woher willst du wissen daß es anders ist ? Weil ich nicht 40 Zeilen lang darüber rumschwafel ? Ich spiele seit 1991 ausschließlich mit digitalen Multieffekten , und glaub mir , da ist verdammt viel durchgegangen , 7-8 habe ich alleine in diesem Jahr besessen ... Die erwähnten ZOOM Geräte in meinem Freundeskreis ( ja , ich habe richtige Freunde ) sind zufällig allesamt von mir beschafft worden. Und weil die Benutzer damit sehr zufrieden sind empfehle ich sie auch gerne weiter . Aber die Ausstattung und die kleinen Unterschiede im Detail der verschiedenen Ausführungen sind so unterschiedlich das es sich einfach lohnt auch mal genau hinzugucken bevor man sich was anschafft.
Als Verstärker kann man übrigens alles mögliche nehmen, von der Stereo Beatbox bis zum 20€ Kofferamp , oder eben headphones um die Umgebung auszusperren bzw. nicht zu stören .

Sorry , aber sowas hysterisches kann ich nicht unkommentiert lassen, back to topic please .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich suche ein kleines, günstiges Effektgerät das zum warm spielen vor dem Gig, folgende Anforderungen erfüllen muss:
-Aux Eingang für externe Musikquelle
-Kopfhörerausgang
-gutes Stimmgerät
-guten britischen Sound
-am liebsten analog, wobei digital auch ok wäre.

Preis gerne gebraucht unter 100€.

.... Gute Idee@TE.... Bin auch am überlegen ob ich mir das hole...

Mooer PE 100 Portable Guitar Effects
 
Man dieses Forum ist so krank ...
Na ja, eine Verallgemeinerung der "Nickeligkeiten" einiger weniger zulasten der Bemühungen vieler ist vielleicht "over-the-top". Letztlich machen ja die User selbst das Board zu dem, was es ist ;).
Beruhig dich bitte
Ja, aber bitte alle beide - ggfs. via PN die meinungsverschiedenheit austragen, o.k. :) ?

LG Lenny (für die Moderation)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich höre sehr viel Musik aus einer Zeit, wo es so etwas überhaupt nicht gab. Von daher altert es bei mir nicht. Ein bisschen leicht angezerrt mit Hall und verzerrt mit delay reicht bei mir schon. Ich hab es auf Sessions dabei, die Leute gucken mir auf die Finger, nicht auf die Füße.
Ich muss allerdings sagen das sich in der Prozessortechnik und bei den Algorithmen in den letzten Jahren eine Menge getan hat , und dadurch ist das Spielgefühl bei zeitgemäßen Pedalen deutlich näher am originalen Vintagesound als die Pedale der Jahrtausendwende . Kommt dir bestimmt mehr entgegen ... Die aktuellen NUX , Mooer , HB usw in der Klasse bis 150€ sind schon verdammt gut , grade was die Latenz betrifft .
 
... in der Prozessortechnik und bei den Algorithmen in den letzten Jahren eine Menge getan hat , ...
*edit*
Dass das RP55 fast 20 Stunden mit einem Satz Akku läuft, ist unschlagbar. Da traue ich den neuen nicht. Ich fühle mich gut mit dem Teil, was will ich mehr. Wobei ich tatsächlich mehr auf den gespielten Ton als auf dessen Klang abfahre.

Wenn einer aber sagt, das Mooer (...) hält auch mindestens 10 Stunden mit einem Satz Akku, bin ich nicht uninteressiert.
 
Grund: Boardregel#1
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke an alle, für die bisherigen Vorschläge.
Was mich wundert, grade analog, ist die Auswahl bei Bassisten viel größer als bei Gitarristen. Wahrscheinlich weil das Augenmerk eher auf den ganzen Effekten bei Gitarristen liegt.
Ich werde mir die genannten Geräte mal etwas genauer anschauen.

Was gibt es denn, als Art Pocketmischer, wo ich meine jetzigen Treter (AMT M2 und Moor Radar) mit einem Aux In verbinden könnte und das ganze dann per Kopfhörer abhören kann?
Hätte die Teile sowieso zuhause samt Korg Pitchblack. Dann könnte ich mir ein kleines Übungsboard bestücken.
 
Einen Mischer brauchst du dazu wohl nicht. Der Mooer Radar hat doch einen Kopfhörerausgang. Den kannst du direkt an den Aux-In von irgendwas anderem anschließen. Ich frage mich nur gerade, wozu du dann überhaupt noch nach einer anderen Kopfhörer-Preamp-Lösung oder so suchst. Oder willst du nun lieber alles ganz anders machen und deine Pedale für den Gitarrensound nehmen und über einen "Pocketmischer" einen Backing-Track hinzumischen? Das wäre mal eine ganz neue Fragestellung.
Ich bin gerade etwas überrascht und nicht sicher, was du nun eigentlich willst...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ah, sorry. Das war ja sogar ursprünglich Teil deiner Frage... ;)

Hm, für sowas könnte eines dieser beiden Geräte in Frage kommen, die ich aber beide selbst nicht ausprobiert habe:

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das hier soll besser sein, ist aber auch deutlich teurer. Ich weiß nicht, ob ich das mit den Cinch-Anschlüssen so toll fänd... Sowas kann einen schnell nerven. Daher würde ich auch beim Thema "Warmspielen" eher ein einziges Gerät haben wollen und fertig. Ist einfach kompakter und handlicher. Vor allem hast du mit Mooer Radar und den erforderlichen 12 Volt ein Problem mit Mobilität, da du höchstens mit Power-Bank und Adapter auf 12V unabhängig vom Stromnetz wärst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Per Zufall, bin ich auf dieses Teil gestoßen und hab mich quasi Schockverliebt.

https://www.amazon.de/Getaria-Multi...9&hvtargid=pla-1116117198848&psc=1&th=1&psc=1

Im Prinzip alles was ich benötige. Den Tuner mal außen vor, mal sehen was der und das ganze Teil überhaupt kann.
Was ich genial finde ist, das man auf den Aux In verzichtet und über Bluetooth verbindet, da ich als Musikquelle das Handy nutzen werde und so auf einen Bluetooth/Klinkenadapter verzichten kann.
Klein, günstig und erfüllt alle zwecke. Selbst wenn die Amps nicht klingen sollten, könnte ich immer noch den AMT davor setzen und die Cabs, bzw IR‘s vom Getaria nutzen ( die gleichen Cabs, die ich beim Mooer Radar oder Kemper benutze).

Bin gespannt und werde mich nochmal melden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben