Kleines Metal Setup für zwischendurch gesucht ... empfehlungen?

Welche Box hast Du denn dahinter?
 
@GI Peter Pan: Die Ampsims (wie im übrigen auch die meisten Modelling Amps) sind für mich auch eh nur Mittel zum Zweck. Man kann für (relativ) wenig Geld viel rumprobieren und halbwegs unkompliziert finden was einem gefällt. Um die guten Sounds dann "in echt" zu bekommen muss man in der Regel einiges für entsprechendes Equipment hinlegen.
Der Zombie (wie auch die anderen BantAmps und vergleichbare Geräte) sind zwar nur one-trick ponies, machen aber dann eben den einen Sound richtig gut.

P.S.: Lustigerweise hat der Herr Fricker gestern Abend einen Kommentar zum Thema (Metal-)Gitarren durch Bass-Amps aufnehmen gegeben [EDIT: Bei Minute 6:50]:
Demnach hab ich es bisher genau falsch rum gemacht, und sollte meine Gitarre wohl eher durch den Bass preamp schicken, anstatt über die ampsim und die Endstufe...
 
Welche Box hast Du denn dahinter?

90% der Zeit ne Orange PPC412, die restliche Zeit ne PAlmer 212er mit Greenbacks. Beides funktioniert natürlich entsprechend gut, die ORange ist aber wohl eher nichts für die Mietwohnung ^^.

@bajozero Das behebt immer noch nicht dein Speakerproblem. Gitarrenspeaker sind halt mega beschnitten in dem was die raus schicken. Ganz gute Ergebnisse für den Bass habe ich aber zum Beispiel, wenn ich vom SansAmp RBI in den Effekt-Return von meinem 6505 gehe und das dann wieder durch die PPC412 jage. Wie dem auch sei, was Fricker sagt behebt ja nicht wirklich dein Speakerproblem (dass du eventuell halt hast).
 
Hi,

ich würde den Joyo Zombie und dazu eine Randall RG8 Cabinet (https://www.thomann.de/de/randall_rg8_cabinet.htm) nehmen.
Wenn du nur in der Wohnung spielst, sollte der 8" Speaker ausreichen.
Dazu den HB OD bist du bei 263,-

Wenn du mit der Bespielbarkeit deiner Gitarre zufrieden bist, würde ich nur nach einem gebrauchten Bridge Pickup suchen.

Viel Spaß beim shreddern
 
Hi,

ich würde den Joyo Zombie und dazu eine Randall RG8 Cabinet (https://www.thomann.de/de/randall_rg8_cabinet.htm) nehmen.
Wenn du nur in der Wohnung spielst, sollte der 8" Speaker ausreichen.
Dazu den HB OD bist du bei 263,-

Wenn du mit der Bespielbarkeit deiner Gitarre zufrieden bist, würde ich nur nach einem gebrauchten Bridge Pickup suchen.

mmh, gerade der Speaker und dessen Größe ist mit entscheidend. Kleine Speaker sitzen in kleinen Gehäusen und die klingen fast immer sehr dosig und machen den Sound, den er Amp u.U. liefern kann zunichte. Das trifft imho insbesondere bei HighGainsounds zu. Für Clean oder Crunch finde ich es nicht so tragisch, aber was die Box betrifft sollte es schon eine 112 mit einem entsprechend größeren Gehäuse sein. 212 sind vermutlich noch besser, ist aber eine Budgetfrage
 
Ich habe die Randall RG8 auch für zuhause im Wohnzimmer. Wechelweise an einem Laney IRT Studio und einem Joyo Jackman. Ich kann das Dosige nicht bestätigen. Die RG8 klingt für meine Begriffe ziemlich "erwachsen" und kann auch richig laut werden. Brutal dosig dagegen war die Orange PPC 108.
 
Also ich würde ja die Gitarre an erste Position stellen in meinen Überlegungen - ist die Gitarre Schrott nützt der beste Sound nix und das Spielen wird nicht so viel Spass machen.

Also: Bestandsaufnahme: ist die Les Paul Brennholz oder ist die in Richtung gut spielbar zu tweaken? Ist das ne bekanntere Marke oder ne totale No-Name?
Hast du jemanden an der Hand, der einer Gitarre für Low-Cost ein Setup verpassen kann?
Was willst du: eher eine Gitarre vom Typ Stratocaster mit langer Mensur oder beim Les Paul Typ bleiben?
Passive oder aktive Tonabnehmer?

Gute Tonabnehmer für einen Austauch müssen übrigens keinen Hunni kosten (oder 60 gebraucht). Da sollte was für 30-40 Euro zu machen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde ja die Gitarre an erste Position stellen in meinen Überlegungen - ist die Gitarre Schrott nützt der beste Sound nix und das Spielen wird nicht so viel Spass machen.
Sehe ich auch so. Wenn das Geld wirklich kapp ist...würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Ne ältere Ibanez RG würde mir als Ibanezfan zum bleistift in den Sinn kommen.
Die bekommt man je nach Modell ab 100€ gebraucht. Da würde noch etwas übrig bleiben für evtl. PU Änderungen über bleiben.
Ein brauchbares Zerrpedal vor nem cleanen Amp und fertig ist der Schuh fürs erste.
Wäre meine Herangehensweise
 
Moin. Habe über den letzten Monat fast nur Bass gespielt (aber zwischendurch immer mal wieder ein bisschen auf der Gitarre ausgetobt...)

@Minor Tom : Es ist eine alte Hohner Rockwood LX250. Die Gitarre ist glaub ich nahezu so gut eingestellt wie's geht und der Hals ist eigentlich ganz angenehm zu spielen (die Enden der Bünde sind etwas kantig). Die pickups haben halbwegs dampf, rumpeln aber halt charakterlos dahin. Die Decke ist aufgeklebt und wenn man reinguckt schaut das holz nicht gerade edel aus...

Bin mir nicht ganz sicher, ob es nur ein halbwegs gescheites Bridge-Pickup braucht, oder ob das Perlen vor die Säue wäre...

Die LP Form finde ich ganz gut, bin aber was Form und Mensur angeht ziemlich flexibel.

Mittlerweile tendiere ich eher dazu, noch etwas länger zu sparen und mir ein komplettes Low-Budget setup zuzulegen, zum Beispiel:
- Zombie an HB Vintage G112 (Ich denke das löst das Speaker-Problem und der eine Sound der aus dem Zombie rauskommt geht schon in Ordnung)
- HB Vintage Overdrive (oder vergleichbar, evtl. Gebraucht)
- Harley Benton CST-24 (PRS-Klon) oder was gebrauchtes für um die 200 EUR

Das würde mit ca 500 Euro hinkommen. Über die CST-24 hab ich schon viel gutes gehört, hat da jemand Erfahrung mit? Obwohl eine gebrauchte Ibanez wohl sicher auch kein Fehler wäre
 
- Zombie an HB Vintage G112 (Ich denke das löst das Speaker-Problem und der eine Sound der aus dem Zombie rauskommt geht schon in Ordnung)
- HB Vintage Overdrive (oder vergleichbar, evtl. Gebraucht)
- Harley Benton CST-24 (PRS-Klon) oder was gebrauchtes für um die 200 EUR

Das würde mit ca 500 Euro hinkommen. Über die CST-24 hab ich schon viel gutes gehört, hat da jemand Erfahrung mit? Obwohl eine gebrauchte Ibanez wohl sicher auch kein Fehler wäre

Wenn du alles gebraucht holst, kannst du bei der Gitarre auch "zuschlagen".
HB Box gibts für 40 €
Joyo vielleicht 120 €

bleiben 340 € für die Gitarre, da bekommst du auch eine gebrauchte Epi Les Paul oder eine PRS SE.

Den Amp kenne ich nicht, aber ob man wirklich noch einen Verzerrer braucht ?
 
Hi, schön dass du dich zurückmeldest. Dachte schon du hast doch wieder ganz dem Bassspielen zugewandt.

Ja, Rockwood ist wohl eine Billigmarke von Hohner - ich nehme an, deine hat auch einen geschraubten Hals. Wohl keine Gitarre, der Les Paul seinen Segen gegeben hätte. Nichtsdestotrotz KÖNNEN diese Billigheimer durchaus gut klingende Instrumente sein. Bespielbarkeit scheint ja ok zu sein, das ist schon mal die Hauptsache.

Welche Pickups man gut findet, ist durchaus Geschmackssache. Humbucker sind ja für Metal schon mal richtig - da aber einen richtig straffen Sound rauszukitzeln ist auch nicht mal eben gemacht. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest die Klampfe mal über das Gear eines Kumpels spielen und seine Meinung einholen.

Einen Pickup mit hohem Output auf der Bridge könnte die Gitarre noch weiter nach vorne bringen, aber ich würd' erst mal in neue Saiten (zB 10er skinny top, heavy bottom) und dicke Plecs mit spitzem Ende investieren. (EDIT: Wenn du nicht eh schon solche Plecs spielst)

@Kluson Box sollte schon die mit Vintage 30 sein, wenns die gebraucht für 40 gibt wär ja toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
IN EK ist gerade eine Ibanez RG 321 für 160€ drin. Ist meiner Ansicht nach die bessere Wahl als eine neue Gitarre in dem Preisbereich.
Ich hab selber eine RG 170 und in Sachen bespielbarkeit mag ich sie sehr. Dieses Jahr hab ich dann doch mal die PU getauscht...aber für etwas Metal zwischendurch sollten auch die Werks PU's gehen.
Verstärker wäre evtl. ein Peavey Bandit 112, bekommt man so um die 120-140 gebraucht.
Da braucht man auch nicht zwingend ein Effektpedal.
 
@Kluson Box sollte schon die mit Vintage 30 sein, wenns die gebraucht für 40 gibt wär ja toll.

ah, ok, hatte nur nach g112 geschaut. Aber wenn es sowieso ein begrenztes Budget gibt, vielleicht taugt die ja auch was ? Ich kenne sie nicht.
 
Um nochmal auf die Box zu kommen. Wenn ich eine 112er Palmer auf dem Schirm hätte, für den erwähnten Highgain-Sound, befeuert von einem Orange Micro, oder Joyo... welcher Speaker inside wäre dann der Favorit?
 
Ich denke, bei Metal ist der Celestion Vintage 30 quasi der Standard-Speaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wohl der allg. Tenor. Aber ich wollte es nochmal genauer wissen... wieso und weshalb. Andere sagen, Greenbacks wären nicht so der Burner für Highgain?! Hab mich zu lange nicht mit Speakern auseinander gesetzt und früher auch nur halbherzig.
 
Andere sagen, Greenbacks wären nicht so der Burner für Highgain?! .

ich kann dir nicht sagen, welcher Speaker wie schnell reagiert usw. aber dafür gibts auch zB bei Bondedo einen Speakervergleich. Wobei auch da die Frage ist: Wie würde es mit einem anderen Mikro klingen.

Ich habe den Peavey Piranha + Palmer 112 und darin sitzt ein Greenback. Für mich passt es ganz gut, spiele aber auch nur in Zimmerlautstärke, kann also nicht sagen wie es klingen würde wenn es lauter wäre.

Ich glaube, dass vieles von dem, was der Speaker macht oder nicht macht am Ende auch genauso an der Klangregelung des Amps kompensiert werden kann.
Was spricht dagegen ? Es kann natürlich Speaker geben, die bei neutraler Klangregelung wie Arsch auf Eimer zum Amp passen.

Wenn ein Speaker natürlich bei Bässen matscht, dann könnte es schwierig werden, wobei aber auch sehr oft geraten wird, gerade die Bässe rauszunehmen, was im Bandkontext sowieso sinnvoll ist.

Aber es spielen so viele Faktoren eine Rolle ( Amp, EQ, Gitarre, Raum .... und vor allem Geschmack ), dass es schwierig ist auf einen Nenner zu kommen.
Ich habe mich da aber auch von der "Mehrheitsmeinung" leiten lassen. Der Greenback wird seit 100.000 Jahren genutzt und ist auf millionen Platten zu hören ... sooo falsch kann es nicht sein. Wenn also so viele den Vintage 30 nutzen, scheint der ja seine Qualitäten in dem Genre zu haben.
 
Wenn du dich für den Celestion Vintage 30 entscheidest:

Vielleicht solltest du mal gucken, wieviel dich der Vintage 30 "nackt" und als Harley Benton 1x12 kostet. Soviel ich weiss, ist da nicht viel Unterschied. Eine Palmer 112 kann man dann später immer noch kaufen. Finde ich sinnvoll, es sein denn, du kannst bei der Kombi Palmer 112 + Speaker sparen.
 
Im NP sind 85,-€ Differenz zwischen Palmer und HB. Wobei ich doch eher zur Palmer tendiere, gern auch gebraucht. Ich wollte eigentlich weg davon, halbgare Entscheidungen des Preises wegen zu treffen. Genauso konnte ich mich nicht zum Piranha durchringen, weil es viele YT Vids gibt, wo er so gar nicht klingt. Probieren geht aber über studieren!
 

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