Körper verkrampft beim Klavier spielen

Au contraire, mon ami.

Die von mir genannten Übungen sollten nicht nur zur täglichen Routine eines jeden Musikers gehören, respektive eines mit körperlichen Problemen. Sie sollten zur Routine jedes Menschen gehören. Daher rate ich auch dir, ungesehen deines körperlichen bzw. gesundheitlichen Status dazu, sie auszuprobieren.

Sie beseitigen nicht nur Probleme an den betreffenden Zonen, sie beugen Problemen vor UND verbessern ganz allgemein und nebenbei die Haltung.

Aber ich belasse es dabei, das würde ausufern. Krafttraining und Kampfsport begleiten mich seit 40 Jahren. Und im Gegensatz zum Tastensport liegt hierin meine Passion.

Btw.... @Claus Besten Dank für die Kekse! 🌹
 
Die von mir genannten Übungen sollten nicht nur zur täglichen Routine eines jeden Musikers gehören, respektive eines mit körperlichen Problemen. Sie sollten zur Routine jedes Menschen gehören. Daher rate ich auch dir, ungesehen deines körperlichen bzw. gesundheitlichen Status dazu, sie auszuprobieren.
Da stimme ich Dir alls generelle Lebenstips zu, nur könntest Du sie dann in jeden Thread hier posten, wo es um irgendwelche Probleme geht.
Wir sollten schon spezifisch auf das Problem des Fragestellers eingehen, sonst ufern die Ratschläge allgemeiner Art - genug Schlaf, Sport, Wohnung sauber halten, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen usw. - leicht aus.

Und gerade wenn Du von körperlichen Problemen sprichst, ist erstmal eine Diagnose zu empfehlen, bevor man Leute ins Fitnessstudio schickt.

Abgesehen davon, dass Deine Tips natürlich nicht schaden, denke ich nicht, dass mit Krafttraining und Dehnen das eigentliche Problem - mal verkrampft er im Bauchbereich, mal nicht - gelöst wird.
 
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... dass mit Krafttraining und Dehnen das eigentliche Problem - mal verkrampft er im Bauchbereich, mal nicht - gelöst wird.
Prüfen würde ich, ob im Alltag sitzenden Tätigkeit vorherscht, weil die Folgen ohne Ausgleichsgymanistik dann bekannt sind.
Weniger bekannt ist vielleicht der Aspekt, dass im Vorfeld (häufig?) die unwillkürliche Körperwahrnehmung weniger sensibel geworden ist und dadurch der "Frühalarm" ebenso wie unbewusste kompensationsbewegungen ausbleiben. Man spürt "sich" dann (regionale Muskulatur, Sehnen oder Gelenke) also erst, wenn es schon weh tut.

Das lässt sich auch wieder umlernen und es gibt im "Westen" dazu schon hundert Jahre eigene Ansätze, die mit der humanistischen Psychologie der 60er/70er Jahre ein großes Thema wurden.
Zwei Stichworte dazu, auf was ich hinaus will, sind ein passend ausgerichtetes Yoga oder ganz trendy Basic Body Awareness Therapy.
Aus meiner Affinität dazu kann mir auch vorstellen, dass autosuggestive Verfahren wie Autogenes Training hilfreich wären.

Gruß Claus
 

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