kommt ein Sänger in ein Musik-Geschäft...

  • Ersteller Martin Hofmann
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Mit Verlaub: ich bin Student/ Hiwi und finde Kosten im dreistelligen Bereich - und in dem bewegt man sich grundsätzlich, wenn es was Vernünftiges sein soll - nicht "überschaubar".

Natürlich kosten PA, Boxen, etc. Geld, diese Kosten sind auf die Dauer der Nutzung gesehen (d.h. über Jahre) aber eher gering.

Und oft braucht man auch nicht alles bezahlen, eine (oder mehrere) Band(s) teilen sich die PA, im Proberaum des Jugenzentrum steht bereits eine Grundausstattung, etc..

Da Musik ein *intensives* Hobby ist, in welches man auch viel Zeit reinsteckt, ist eine Investition in ordentliches Equipment auch irgendwie gerechtfertigt. ;)

Eher ein Problem, als die einmalige Investition in die PA, sehe ich die Mieten für Proberäume an, die können ganz schön happig ausfallen. :eek:
 
Nutzungsdauer hin oder her: ich muss das Geld ja trotzdem erstmal aufbringen und somit zur Verfügung haben. Das hat ja nichts mit 'ner Kosten-Nutzen-Rechnung zu tun, das ist einfach Tatsache dass ich nicht mal eben zu viel Geld am Monatsende habe. ;)

Ansonsten bin ich von Equipment-Sharing wieder abgekommen. Das letzte Mal, das wir gemacht haben, endete damit, dass man stückweise die Leute, die ausstiegen, auszahlen musste, es Stress wegen der angesetzt Wertabschreibung gab, neue Leute einstiegen und am Ende keiner mehr wusste, wer eigentlich welchen Anteil an der Anlage hat.
 
Und oft braucht man auch nicht alles bezahlen, eine (oder mehrere) Band(s) teilen sich die PA, im Proberaum des Jugenzentrum steht bereits eine Grundausstattung, etc..


Eben ... und genau so wird es in der Regel praktiziert und macht auch Sinn. Daher ist es unsinnig, dem Sänger vorzuwerfen, er müsste sich genau wie alle anderen auch sein eigenes Equipment kaufen. Eine PA ist eben kein reines Sänger-Equipment.

Ich denke, der technisch völlig unfähige Sänger, der nicht weiß, wie rum das Kabel des (geliehenen) Mirkos einzustöpseln ist und sich strikt weigert, pünktlich zum Aufbau anwesend zu sein, ist doch eher die große Ausnahme und spiegelt eher vereinzelte Erfahrungen wieder.

Ebenso subjektiv ist meine eigene Erfahrung:
Bei meiner letzten Band war es genau andersrum: ich habe am Ende fast alles gemacht. Ich war morgens um acht am Auftrittsort, um die Bühnendeko zu machen, ich habe das komplette Booking übernommen, die Songauswahl, die Songs besorgt, teilweise habe ich sogar die Harmonien für die Instrumentalisten rausgehört oder recherchiert. Das einzige, was ich nicht machen konnte, war der Transport, da ich kein Auto hatte. Da es mir irgendwann zu blöde wurde, bei jedem Gig den Drummer anzubetteln, der diese Situation schamlos ausnutzte ("ich sehe nicht ein, warum ich immer mein Auto zur Verfügung stellen muss, nur weil ich eins habe"), habe ich irgendwann bandfremde Freunde gebeten oder ein Transporttaxe bestellt. Was ebenfalls zu Ärger führte ("ich sehe nicht ein, warum ich Geld für ein Transportaxi mitbezahlen soll") ... und da sach noch einer, Sänger seien Divas :)
 
Nutzungsdauer hin oder her: ich muss das Geld ja trotzdem erstmal aufbringen

Ich gebe zu, ich habe gut reden: als Ingenieur ist dies bei mir natürlich deutlich entspannter. :redface:

Aber es ändert nix an der Tatsache, dass in Musikinstrumente investiertes Geld gut angelegt ist (sofern diese natürlich auch genutzt werden). ;)


Ansonsten bin ich von Equipment-Sharing wieder abgekommen.

Innerhalb der Band sehe ich das weniger kritisch, bei anderen Bands muss halt der pragmatische Ansatz gemacht werden. Dazu gehört, dass ein Aussteiger den Restwert seines Einsatzes ausbezahlt bekommt. Da der Wertverlust schnell 50% betragen kann, muss das halt im Vorfeld mit vereinbart werden.

Aber ich gebe dir Recht, bei den Rabauken, die ebenfalls in unserem Proberaum sind, mit denen würde ich auch nicht sharen (noch mein Equipment im Proberaum lassen).

Die Miete ist halt recht günstig, deswegen sehen wir von diversen Nachteilen ab. In Karlsruhe kann ein komfortabler Proberaum auch locker über 300€ Monatsmiete kosten. :eek:


... und da sach noch einer, Sänger seien Divas :)

Bei dir kann ich es mir auch echt nicht vorstellen ... :D
 
Also ich habe diese ganze Divengrütze schon mehr als genug erlebt - bei Gemeinschaftsgigs mit anderen Bands z.B. oder als Gast bei Gigs befreundeter Bands. Oder aus zweiter Hand, wenn ich nach kurzer Zeit in einer neuen Band mit großen Augen angeglotzt wurde und Sätze wie: "Wie jetzt? Du hilfst mit?" gehört habe. Irgendwo scheinen die Klischees also herzukommen. Mir gehören 2 PAs (zusammen mit je 3 anderen Leuten), eine steht fest im Proberaum und eine ist für Gigs stets einsatzbereit und einige Mikros, ein VoiceLive2 ist vorgesehen, kann aber noch dauern. Da ich auch noch Gitarren und Schlagzeuge samt dem ganzen Gerödel was noch dazugehört besitze, wird's da sehr schnell unüberschaubar und vor allem eng. Und mit Equipment kenn' ich mich eigentlich schon aus - mir war's einfach viel zu peinlich, beim Aufbau rumzustehen und keine Ahnung zu haben. Also hab' ich mich schlaugemacht, ist ja nicht wirklich kompliziert. Mittlerweile verkabel ich alles während Gitarre und Bass ihr Zeug aufbauen und helfe dem Drummer noch bei seinem Setaufbau.
Ist natürlich alles nur Mindcontrol, die anderen machen einfach viel eher was man ihnen sagt, wenn man alles im Griff hat :hail:
 
Ist natürlich alles nur Mindcontrol, die anderen machen einfach viel eher was man ihnen sagt, wenn man alles im Griff hat :hail:

Es ist in der Tat von Vorteil wenn man mitreden kann. :D

Kleiner Nachtrag, mein Vorgänger ist auch rausgeflogen, da er einige sonderbare Einstellungen hatte:

- er fehlte recht häufig bei der Probe, da die (Rhythmus) Band sich erst einspielen muss :confused:
- er hat die Stücke, die ihn nicht interessiert haben, nicht geübt und auch schlecht gesungen (waren allerdings häufig auch zu hoch für ihn)
- dabei wollte er deutlich häufiger Auftreten (natürlich ohne gross dafür zu proben)
- aber eigentlich wollte er aus der Band eine BAP Coverband machen

Ich behaupte mal, dass ich alle Nicht-BAP-Stücke besser singe als er, die Bap-Stücke singe ich halt anders (ich bin Tenor mein Vorgänger ist (Bass-)Bariton).

Aber eins muss ich neidlos anerkennen, die Bühnenpräsenz meines Vorgängers war schon beeindruckend. Er liebte sich darzustellen, er war dabei aber natürlich, sehr spontan und vor allem auch witzig.

Und das reisst es oft raus, im Konzert gehen musikalische Ungenauigkeiten schnell unter wenn die Präsenz stimmt. Ich kenne nur die Aufnahme, und die ist eher schlecht, das Publikum war aber trotzdem begeistert.

Man kann/sollte somit auch von Diven lernen. ;)
 
Die Vocalisten, die ich kenne, sind auch alles Instrumentalisten. Spielen schwarz/weiße Tasten oder Gitarre und wissen schon sehr genau, wie ein Kabel eingesteckt wird. *gg*. Die! dürften wirklich im Musik Geschäft gesichtet werden.
Insbesondere gehen alle Mit!Musiker respektvoll miteinander um, weil sie begriffen haben, das die eine Fraktion ohne die Andere nicht's ist.
Diventum wird in keinster Weise geduldet ( 4xVocals ) und entsprechend unterbunden.
Beim Aufbau müssen keine 12 peepz auf der meist viel zu kleinen Bühne herumtoben. Die Vocals besetzen derweil den Backstage / Umkleide und bereiten für den Rest alles vor.

Was die Kosten des Equipments angeht, kann ich die Meinung nicht ganz teilen. Die Vocals bei uns sind verpflichtend mit einem InEar sowie Handfunke eines Namhaften Herstellers ausgestattet. Wer jetzt mal auf die Suche nach Produkten des Wedemarker Hersteller geht, sieht die anfallenden Kosten. Von "Road tauglichen" Cases und Verkabelungen und InEar Hörern etc mal nicht gesprochen.
Im Proberaum steht eine kleine Anlage, die von der Band erstanden wurde. Für die Bühne gibt's die gebuchte Technik oder die vom Veranstalter gestellte.
Sich für den Gig eine auf "Halde" zu stellen ist nicht wirklich ökonomisch. ( unsere Meinung )

greez
Tom

P.S. extra Gruß an Antipasti ;-)
 
Die Vocals bei uns sind verpflichtend mit einem InEar sowie Handfunke eines Namhaften Herstellers ausgestattet.

Hi Tom,

habt ihr schon einen Plan wie ihr mit den Funksendern nach 2015 umgeht? Ich habe mein AKG WMS C5 jedenfalls verkauft und bin wieder auf Kabel ungestiegen (OK das C5 war für unseren Proberaum auch suboptimal).

VG Helmut
 
Hallo Helmut,

Nun ja, wir werden entweder in die Höhle zurück gehen, sprich einen Draht benutzen, oder aber auf neue Systeme umsteigen.
Das wird die Zeit und unser Budget entscheiden.. ;-)
Bis dahin ist ja noch ein Moment.

VG
Tom
 
Ich denke mal, die meisten Vorurteile entstehen durch planloses Nachgeplapper von irgendwelchen Leuten die keine Ahnung haben. Wer was für eine Rolle einnimmt in der Band hat eigentlich meiner Meinung nach eher weniger mit dem Instrument zu tun sondern mit der Persönlichkeit und Motivation desjenigen. Ich nehme z.B. oft immer die Organisationsrolle ein. Selbst in Projekten in denen ich nich Bandleader bin kommt es vor, dass ich das eine oder andere organisiere (Auch wenn ich mr davor sage, dass ich kein Finger rühren werde, weil ich ja schon 3 andere Projekte organisiere und mich der Stress immer zu fertig macht.)

Zudem ist ja dieses Equipment gedöns einfach unsinnig. Ich würde mich darauf einfach nicht einlassen. (ok leichter gesagt als getan)

..
man man und das alles obwohl ich Homer J Simpsons Meinung über Gesang teile... :D;)
 
Hallo Vocalakrobaten!
Ich finde, daß dieser Thread mit Divengelaber usw wieder einmal in eine sehr unproduktive Richtung abdriftet. Ein Sänger oder eine Sängerin sollte man nicht sofort mit dem Vorurteil "Diva" belegen.
Aber, um zum Punkt zu kommen: Warum sollte dieser Thread nicht vom Equipment selbst handeln? Wäre es nicht praktisch, wenn jeder Sänger, Sängerin mal schreibt, was er oder sie selbst hat? Oder, wenn das Equipmnent aus Kostengründen nicht angeschafft werden kann, was man gerne hätte? Oder, Wie behilft man sich, wenn man sich das eine oder andere Teil nicht kaufen kann?
Ich weiß, daß es bei den Fragen:
"Was braucht ein Sänger" und:
"Was sollte er sich selbst anschaffen"
viele verschiedene Meinungen gibt, die alle ihre Begründung haben.
Wäre es nicht besser, wenn sich dieser Thread zu einem Spiegel dieser Meinungen umfunktionieren ließe?

Ich fange mal mit meinem Zeug an:
1 Condensermikro
1 dyn Mikro
2 Kabel
2 Mikroständer
Ich habe einen Einhandmikroständer weil ich in einer Band auch Posaune spiele und nur eine Hand frei habe, wenn ich die Mikrohöhe zwischen Posaune und Gesang wechsele. In der anderen Band spiele ich auch Baß und brauche einen Galgenständer.
1 Monitorbox aktiv
1 Hallgerät
1 Preamp mit Röhren (erspart den Kompressor und klingt viel besser).
Unheimlich wichtig sind alle benötigten Kabel
 
Hi Antipasti!
Das weiß ich wohl daß dieser Equipment - Thread existiert. Aber das ganze Forum wimmelt von 2 - 7- fachen Threads und mehr und da fand ich daß man einen (meiner Meinung nach) aus der Sachlichkeit gelaufenen Thread vielleicht so wieder auf den Teppich bringen könnte. Vielleicht wars der falsche Weg, aber immerhin hab ich es versucht. Nix für ungut!
 
Hallo,

wie immer: alle sind gleich.
Oder auch nicht.

Jede Kapelle ist anders. Jeder Proberaum ist anders, jede Bühne ist anders usw. usf.

Rein statistisch ist es wohl so, dass gewisse Instrumentalisten im Rock 'n' Roll-Bereich Equipment-Fetischisten sind, was naturgemäß an der Beziehung zum Instrument liegt. Beim Gesang ist das Instrument eingebaut und alles weitere dann peripher.
Bei manchen Zeitgenossen ist die Peripherie eben ein Buch mit sieben Siegeln, andere machen eine Wissenschaft daraus.

Situation 1: Schülerkapelle im Proberaum, der nur von einer Band genutzt wird. Jeder hat seine Anlage. Fertig.

Situation 2: Sinphonieorchester mit Chor, Sopran und Tenor. Der Flötist schleppt seine Flöte mit, der Kontrabassist schleppt sich zu Tode und Schlagzeuger und Sänger kommen eben einfach so. Fertig.

Situation 3: Top-Act der Popularmusik: alle kommen einfach so. Das Zeug stellt der Hersteller/Vertrieb. Fertig.

Situation 4: Freizeitkapelle, die nur zu Geburtstagen und ähnlichen Festen spielt, ansonsten im Keller des X probt.
X verdient monatlich 5k, Y ist Schüler und bekommt 100 Taschengeld, Z ist Rentner mit 1k, versorgt damit aber noch seine kranke Frau. X ist sozial und stellt die Anlage.

Man kann das noch fortführen.
Es kommt immer darauf an.

Und jede Kapelle muss sehen, wie sie glücklich wird.

Damals als Schülerkapelle (Situation 1) haben wir einfach den Sänger untergehakt und in den Laden begleitet, damit er nicht weiter über die Stereoanlage singen musste. Hat gar nicht weh getan.

Grüße
Jürgen
 
Hi Antipasti!
Das weiß ich wohl daß dieser Equipment - Thread existiert. Aber das ganze Forum wimmelt von 2 - 7- fachen Threads und mehr!

... was ja kein Grund ist ;)
und da fand ich daß man einen (meiner Meinung nach) aus der Sachlichkeit gelaufenen Thread vielleicht so wieder auf den Teppich bringen könnte.

... sinnlose Threads wie dieser sollten am einfach im Sande veraufen und in Vergessenheit geraten ...


Kein Problem. Wenn Du mir verzeihst, dass ich deine Idee so "abgewürgt" habe ;)
 
*lol* Antipasti,

Für diese "Sinnlosigkeit" bist Du aber ziemlich aktiv gewesen. *duckundwech*

LG
Tommi
 
*lol* Antipasti,

Für diese "Sinnlosigkeit" bist Du aber ziemlich aktiv gewesen. *duckundwech*

LG
Tommi

Tja - mein unaufhaltsamer, einsamer Kampf gegen diese Voruteile (die übrigens immer von Leadgitarristen in die Welt gesetzt werden. Warum? Sie sind die größten Neider der Sänger: Ihr Ego ist noch größer und dennoch müssen sie in zweiter Reihe hinter dem Sänger stehen. Das ist auch ein schreckliches Schicksal. Da kann man das schon verstehen :))
 
Nun ja, wir werden entweder in die Höhle zurück gehen, sprich einen Draht benutzen

Hi Tom,

vielen Dank für deine Antwort. :)

Ich habe die Höhle wieder früher betreten, da
- ich einen einigermassen passablen Preis für das AKG bekommen habe
- das Mikro (obwohl live nicht schlecht) im Proberaum zu schnell rückkoppelte

An das Kabel (und auch den geringen Empfindlichkeitsbereich des Audix OM7) muss ich mich indes wieder (noch) gewöhnen. :redface:

VG Helmut

PS: Ich hoffe ja, dass es irgendwann demnächst brauchbare, herstellerübergreifende Sender/Empfänger gibt, die in ein beliebiges XLR-Mikro gesteckt werden können. Dass es dies bzgl. keine (brauchbaren) Systeme gibt ist mir echt schleierhaft. :confused:
 
Hi zusammen,

dann hier mal ein ganz anderer Aspekt zum Thema Sänger im Muskgeschäft:

ich glaube, dass so mancher Laden selbst auch dazu beiträgt, dass Sänger in Equipmentfragen ahnungslos bleiben.

Ich habe einen Spleen: ich kann an keinem Musikgeschäft vorbeigehen, wenn es geöffnet hat - egal ob im In-oder Ausland. Dabei erlebt man nebenbei so manch interessantes Gespräch zwischen Käufer und Verkäufer.
Mein Eindruck ist, dass die Verkäufer durchweg fähige Musiker mit reichlich Fachwissen sind - aber selten fähige Verkäufer. Ich will jetzt nicht pauschalisieren aber meine Erfahrung sieht so aus.

Wenn ein Sänger in den Laden kommt und z.B. nach einem Mikro fragt ergeben sich doch vielfältige Möglichkeiten für ein Gespräch - und damit auch für Verkauf. Statt dessen zeigt der Verkäufer einfach nur auf das Regal mit den Mikros...

Von einem kompetenten Mitarbeiter im Muskikgeschäft erwarte ich, dass er erstmal die Hintergründe und Rahemenbedingungen abklopft, vieleicht ein paar Tipps gibt und dann zu einer Empfehlung kommt. Er muss den Wissenstand seiner Kunden abklären und entsprechend darauf eingehen. Dann ergeben sich automatisch weitere (auch technische) Aspekte, die für den Kunden auch interessant sein können. Eventuell führen Sie auch dazu, dass er noch was kauft.

Das wird aber oft nicht gemacht nach meiner Beobachtung. Oder wie seht ihr das?
 
Von einem kompetenten Mitarbeiter im Muskikgeschäft erwarte ich, dass er erstmal die Hintergründe und Rahemenbedingungen abklopft, vieleicht ein paar Tipps gibt und dann zu einer Empfehlung kommt. Er muss den Wissenstand seiner Kunden abklären und entsprechend darauf eingehen. Dann ergeben sich automatisch weitere (auch technische) Aspekte, die für den Kunden auch interessant sein können. Eventuell führen Sie auch dazu, dass er noch was kauft.

Sehe ich auch so. Ich hatte mit dem AKG WM 450 C5 Funkmikro in unserem Proberaum massive Probleme, ich hätte es nach der ersten Probe zurückgeben sollen. :rolleyes:

Man sucht ja den Fehler erst bei einem selbst, aber das Mikro und der enge, schlecht gedämmte Proberaum ging gar nicht. Und genau den hatte ich beim Kauf auch erwähnt. Die Aussage war: "das vergleichbare Shure ist minimal rückkopplungsfester, aber das haben wir gerade nicht auf Lager". :rolleyes:

Letztendlich habe ich das Mic mit großem Verlust vertickt (u.a. da auch der Frequenzbereich ausläuft, dass konnte der Verkäufer vor einem 1.5 Jahren aber nicht wissen).
 

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