Kopfhörer an Effektpedale?

gecco
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Ich habe mich jetzt von meinem Boss ME50 getrennt, da ich nur einige wenige SOunds benötige und kaufe mir jetzt nach und nach Einzelpedale.
Was ich nicht bedacht habe ist, dass ich ja jetzt einen Kopfhörerausgang zum Üben zuhause benötige.
Ein kleiner Übungsamp mit KH-Ausgang wäre sicherlich die kostengünstigste Alternative, jedoch benötige ich NICHT den Lautsprecher des Amps und dachte eher an eine Lösung die ich platzsparend auf meinem Effektboard unterbringen kann. Ich schrecke auch vor einer elektronischen Bastelei nicht zurück. Habt ihr erfahrenen einen guten Tipp für mich??
 
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Eine mögliche Lösung wäre diese: https://www.thomann.de/at/vox_amplug_ac30.htm
Den gibts auch spezialisiert für verschiedene Musikrichtungen, was du aber nicht unbedingt brauchst.

Eine ähnliche, wäre der da: https://www.thomann.de/at/harley_benton_jackamp.htm
Viel günstiger, aber den gibt es nur für Metal, wie es scheint und ich weiß nicht, wie clean der werden kann.

Die müsstest du in das letzte Effektgerät stecken. Der Kopfhörer wird dann wohl eine Kabelverlängerung brauchen.

Eine andere Lösung wäre ein gebrauchter Behringer V-Amp, die müssten um maximal 30 € zu haben sein.
 
oder du holst dir einen MXR Micro Amp. Das Teil funzt im Pedal-Modus als Booster und du kannst an den Output auch nen KH stecken.
 
Na die Tipps hören sich doch schon einmal super an...
Bei meiner Suche bin ich gestern noch auf einen Line6 Pocket-Pod gestoßen, der wie der V-Amp mit verschiedensten Verstärker/Boxensimulationen daherkommt.
Line6 macht ja meiner Meinung nach bei den hochpreisigen Bereichen echt handfeste Soundmodelle. wie sieht es denn beim PocketPod aus? Ich denke mit solch einer Lösung bin ich doch noch besser bedient als mit der (eigentlich aber sehr schönen) Lösung eines Vox AC30 Plugs...???
 
oder du holst dir einen MXR Micro Amp. Das Teil funzt im Pedal-Modus als Booster und du kannst an den Output auch nen KH stecken.

Das wird nicht funktionieren ;) Der Mirco Amp hat einen TL071 Operationsverstärker drin, der maximal in der Lage ist einen 600Ohm KH sehr leise zu treiben. Bei einem 32Ohm KH wird es nur zerren. Außerdem wirst du durch die Belegung der Mono Buchse, dann nur auf der linken Seite was hören...


Gruß
Dirk
 
Bin schon länger auf der Suche nach einer ähnlichen Lösung.
Vor Kurzem ist mir der Palmer Pocket Amp aufgefallen:

248655.jpg


Scheint einem Sansamp sehr ähnlich zu sein, nur dass der Pocket Amp eben noch einen Kopfhörerausgang (!) hat. Dazu stabil und klein... ideal für's Pedalboard.
 
Das Palmer-Ding sieht für mich für die gefragten Zwecke gut geeignet aus. Mit den Füßen sollte man wohl zwar nicht so viel darauf herumtreten, aber mit dem Ding am Pedalboard kannst du in der Band auch Mal ohne Verstärker direkt in das Pult spielen. Ein ähnliches Gerät wäre da noch das Behringer V-Tone, viel billiger, aber nur aus Plastik und die Testbeispiele klingen etwas kratziger, aber zum Üben sicher auch OK.

Das Pocket-Pod wäre da eher nichts, denn die Effekte dieses Teils brauchst du ja nicht.

Ah ja, beim Bass kann man auch gut mit einer reinen Verstärkung leben, aber bei der Gitarre braucht man Verstärker- und Lautsprechersimulationen, der Klang macht sonst keine Freude. ;)
 
Ich hätte auch den Palmer Pocket Amp vorgeschlagen.
Vom Pocket Pod würde ich eher abraten, wenn du nicht gerade die ganzen Effekt haben willst, weil das Ampmodelling wirklich überholt ist. Da ist die Software des Pod 2.0 drin, und das hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
 
JA der Palmer (neu) ist preislich natürlich auch etwas über dem PocketPod (gebraucht)anzusiedeln. Gebraucht jedoch nur schwer zu finden.
Aber bislang macht er den robustesten Eindruck...
Hat zu dem Gerät vielleicht jemand Soundbeispiele?
 
Drei sogar ;) aber eben "Herstellerklangbeispiele"...
Mich würde einfach mal interessieren, ob jmd der das Gerät nutzt zuhause ein Beispiel aufgenommen hat....

Youtube hat da aber einiges zu bieten, bin ich nihct gleich drauf gekommen.
Das Teil macht einen echt netten Eindruck, also werde ich ihn mal bestellen!
 
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