Kopfhörer für Drummer 2022

Am Ende 1000 mal wichtiger ist der Tragekomfort, denn wenn dir nach 10 Minuten schon die Ohrmuscheln wehtun, spielt der Sound keine Rolle mehr.
Ja stimmt, da hab ich echt keinen Bock drauf, die Löffel tun mir nämlich immer noch von meinem Lehrer weh von vor über 40 Jahren :)

Ich nehm mal trotzdem den Superlux.
Der kostet nicht so viel und außerdem hat er Velourpolster, was mir mehr zusagt.
Zum Anschluss an einem Mischer: Welche Ohm-Variante nimmt man da am besten?

Der von Vic Firth kostet dann um die 20€ mehr, aber ob der besser ist, weiß ich nicht.
 
Mit der 32 Ohm Version solltest du auf der sicheren Seite sein.
 
Zum Abhören des Schlagzeugs wärend des Spielens würde ich schon einen geschlossen Kopfhörer empfehlen.
Der von mir empfohlene Superlux HD 665 wird bei Thormann als Kopfhörer für Drummer beschrieben.
Ich besitze das Modell seit über 4 Jahren und war damit immer zufrieden.
Mittlerweile besitze ich auch InEar Kopfhörer, die ich aber nur für längere Sessions verwende.
Der 665 ist zum häufigeren auf- und absetzen einfach praktischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufnehmen = geschlossen, Mixing = offen.
 
Da schon, klar. Ich hab's so verstanden, als ob es um die anschließende Kontrolle beim Mischen geht.
Ja klar.
Der Mix aus den einzelnen Mikros landet ja auf dem KH.
Da möchte ich schon einen guten Sound haben.
Es läuft ja sowieso noch zusätzlich in meine DAW, aber das ist ne andere Geschichte.
Vorrangig geht es mir darum, dass ich mit dem jetzigen KH meines Sohnes nicht zufrieden bin.
Das klingt irgendwie wie durch ne Dose, obwohl ich keinen Hall etc. drauf hab.
Klar, das Alles ist auch noch nicht fertig eingestellt, aber wenn ich solo mein SM57 dranhäng, den Eingang ordentlich einpegel, dann müsste ich doch schon so einen guten Sound auf dem Kopfhörer haben. Aber mit dem alten KH klingts irgendwie hohl und dosenmäßig.
Btw: Meine Snare ist sehr gut gestimmt, so wie alle anderen Trommeln auch.
 
Mein Problem:
Der alte Kopfhörer liefert nur einen sehr dünnen Sound ohne Boden.
Dreh ich aufm Pult ein bischen den Bass rein, scheppert und verzerrt es schon, obwohl alle Gains stimmen.
Das ist furchtbar, weil man einfach keinen sauberen Sound hinkriegt.
Klar...es ist nur ne Abhöre, aber trotzdem möchte ich alles gut hören, was ich spiele.
Ich suche einen Kopfhörer, mit dem ich einen einigermaßen satten, kompakten Sound habe.
Kompakt ist der Sound für mich auch, wenn er harmonisch, ausgewogen und in sich stimmend ist.
Wenn sich zudem noch die einzelnen Instrumente etwas differenzierter raushören lassen, wäre das schon echt cool.
 
Bezahlbar wäre der Beyerdynamic DT990 pro, den ich mir vor einiger Zeit gegönnt habe. Offen und recht straffe Bässe, gute Mittenordnung.
 
Ich werfe mal Inear, z.B. Shure SE215, in den Raum. Mit denen trommle ich gerne.
 
Ist aber IEM und kein KH.
Als IEM nutze ich den ATH-E70.
 
Da ich selber ja aktuell vom Kopfhörer zu InEars gekommen bin ein paar Gedanken dazu:

Ein Bügelkopfhörer ist schnell auf- oder abgesetzt, was ich persönlich als praktischer empfinde, als jedesmal die Stöpsel im Gehörgang zu platzieren.
Mit kabelgebundenem InEar hat man höchstens noch die Alternative jedesmal den Stecker zu ziehen wenn man seinen Hocker doch mal aus irgendwelchen Gründen verlassen muss.

Daher überlege ich nun mir für mehr Flexibilität eine Sendeanlage zuzulegen.
Da habe ich mir bei T erstmal das günstigste Modell rausgesucht:

the t.bone IEM 75


Was spricht denn für oder gegen dieses günstige System?
 
Mein Pult steht ja gleich neben dem Drumset, von daher kann ichs ja problemlos einstöpseln.
Ich bestell mir mal den Superlux, der kostet ja nur 1/3 des Beyerdynynamic, man muß halt auch immer ein wenig auf die Kohle schauen.
 

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