Kopfhörer zum Üben

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hito
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Hallo

Bei meiner Band wird es solangsam nötig einen zweiten Gesang einzubauen. Equipment mäßig ist dazu im Proberaum auch alles vorhanden.
Da ich aber den Gesang üben muss, brauche ich Equipment für zuhause. Normalerweise würde dafür eine einfache aktive Monitorbox + Mico reichen. Da ich aber zwischen empfindlichen Nachbarn wohne würde ich gerne über Kopfhörer üben.

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ich einfach aus dem Mikro über Adapter o.ä. einfach das Signal in die Kopfhörer einspeisen kann.
Ich würde mich auch gleich über Kaufempfehlungen freuen, wobei ich kein Profi-Zeug brauche! Es soll zum Zuhause einfach üben reichen, kein Proberaumeinsatz und schon gar nicht für Aufnahmen.

Danke für eure Tipps
 
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EDIT: Die billigste und einfachste Lösung:
nimm deinen PC und ein Headset oder PC-Mikro. Sound-on-board-Karten haben nämlich auch einen Kopfhörerausgang.

Die bessere Lösung:
Leider hast du keine Angaben gemacht, ob du schon ein Mikro besitzt und was für eins. Ich vermute mal, du willst nur ein einziges Mikro kaufen (oder hast schon eins), was du sowohl zum Üben als auch im Proberaum benutzen kannst. Dann brauchst du ein Gerät mit Mikro-Pre-Amp.

Meine Idee wäre daher sowas:


.. da kannst du sowohl dynamische als auch Kondensatormikros und Kopfhörer anschließen und hast sogar noch ein paar Effekte und ein Audio-Interface eingebaut. Ich weiß, das brauchst du nicht. Aber Geräte, die genauso und nur das machen, was man will, sind sehr selten. Und bei 48 Euro isses ja nicht schlimm., dass es ein bißchen mehr kann, als du benötigst.

'ne Gitarre kannst du bei Bedarf auch noch anschließen...
 
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Hi antipasti

das hat mir schonmal sehr gut geholfen. Du hast recht, mit Informationen war ich bisher etwas sparsam. Daher zu mir mal etwas mehr:
Bin einer der Gitarristen der Band und spiele u.a. auch über ein Boss GT-10 (Saitenakrobaten vom Fach wissen was es ist - dazu aber später mehr). Im Proberaum haben wir für mich ein Mikro. Das ist aber entweder Band-Equipment oder gehört dem Sänger (da bin ich mir grad nicht sicher). Im Proberaum und bei Auftritten singe ich immer darüber. Nur dauerhaft das Ding mit nach Hause zu nehmen ist etwas ungünstig.

zum günstigsten Vorschlag:
Hatte sowas ähnliches mal für Gitarre versucht - und war grenzenlos enttäuscht. Vorallem weil das Signal echt zeitverzögert wieder raus gekommen ist.
Ist mit Sicherheit am günstigsten aber etwas mehr darf es dann schon sein.....

zum besseren Vorschlag:
Das klingt genau so nach dem was ich so ca gesucht hatte.
"'ne Gitarre kannst du bei Bedarf auch noch anschließen..." - und genau da kommt mein GT-10 ins spiel - dafür ist das Ding nämlich auch ganz gut zu gebrauchen. Dann kann ich Gesang und Gitarre parallel üben und Lautstärketechnisch gleich abmischen. Und bei bedarf kann ich dann noch vom PC ein Playback einspielen.....
Für simple Testaufnahmen am PC taugt das Gerät ja auch.
Jetzt bin ich beim Thomann über das Gerät ohne USB gestolpert:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_502.htm
Welchen Vorteil hat denn der USB Anschluss? Was kann ich damit alles machen?

Ich hab ja am Anfang schon durchblicken lassen, dass ich noch kein eigenes Mikro besitze. Da weiß ich aber noch nicht ob ich mir lieber gleich was besseres oder nur was zum Üben kaufe.
Ich weiß es gibt immer so gute Reviews - kann ich im Forum irgendwie geziehlt nach Mikro Reviews suchen, sodass ich gleich eine gute Übersicht habe?
Wo ist der großartige Unterschied zwischen einem Kondensator und einem Dynamischem Mikro?
 
mit USB kannst du den Mix des Pultchens im Rechner aufzeichnen.
Vermutlich gibt das auch eine 'bessere' als die interne Soundkarte ab, wenn du es über den Asio4All Treiber einbindest.
Der (für dich) entscheidende Unterschied zwischen den Mikrofontypen ist die einfachere Verstärkung von Kondensator-Ausführungen.
Dynamische Mikros sind (so kurios sich das liest) in der Hinsicht sehr(!) anspruchsvoll.
Sie liefern weit weniger Pegel (= es rauscht mehr) und reagieren stark auf die Bauart der Eingangsstufe.
An Geräten wie dem Behringer Pult (aber auch einer 200 Euro Soundkarte) erreichen sie nicht annähernd ihre Möglichkeiten.
Natürlich kommt da ein Ton raus, aber der ist eben entsrechend flach, pappig, undefiniert, dumpf etc... eben suboptimal.

Wenn es um eher 'sauberen' Gesang geht, sind die Grossmembran-Kondensator Exemplare einfacher zu handhaben.
Ich würde da nicht zu sehr sparen... so ab 100 Euro aufwärts

Bei dynamischen sind die beiden Shure Klassiker SM57 und SM58 eine Ausnahme: sie haben einen unglaublich hohen Wiederverkaufswert.
Die kosten zwar um 100 Euro, gehen aber (im guten Zustand) nicht selten für 80 Euro in der Bucht weg.
(deswegen erwähne ich sie hier trotz der schwierigeren Verstärkungs-Situation)
Für einen Höreindruck kannst du mal beim T die SM58 Gesangsbeispiele mit günstigen Kondensatormikros vergleichen.
Dort wurde ein passender Vorverstärker (Focusrite ISA, 300 Euro pro Kanal) benutzt.
Wenn so etwas nicht verfügbar ist, liefern Kondensatormikros das 'bessere' Ergebnis.

cheers, Tom
 
Ich benutze zuhause für meine gelegentlichen Heim-Mitschnitte auch die Kombi dynamisches Mikro -> Mischpult -> Sound-on-board. Ich komme damit klar.

Daher würde ich in diesem Fall für Übungszwecke ausnahmesweise ruhig zu einem dynamischen Mikro raten. Dann hättest du auch gleich ein eigenes Mikro deiner Wahl für die Probe.

Mikroempfehlungen findest du in meiner Signatur.
 
Also sind Kondensatormikros einfacher zu handhaben. Dynamische Mikros rauschen mehr, was aber von der stärkeren (nötigen) Verstärkung kommt. Richtig?
Kombiniert mit antipastis empfehlungen: Kriege ich über das Behringer Pult für einfache Zwecke also brauchbare Ergebnisse? (Brauchbar heißt bei mir, ich will meine Tönhöhe hören und das Klangbild meiner Stimme - mehr nicht) Darüberhinaus wäre ein dynamisches Mikro für spätere (größere) Anforderungen besser?

Mit dem USB Anschluss kann ich also nur aufnehmen? Bisher bin ich von meinem GT-10 direkt in den Micro-IN meiner Soundkarte und es hat geklappt - das sollte bei dem Behringer doch soweit auch ohne Probleme gehen. Meine Aufnahmen dienen nur dem Zeck ein Riff oder eine Melodie, die mir beim Üben mal spontan durch den Kopf schießt, schnell und einfach "festhalten" zu können. Vorraussetzung dafür wäre ja, dass Headphones und LineOut des Behringers parallel laufen - davon gehe ich aber bei Mischpulten auch aus.
 
Also sind Kondensatormikros einfacher zu handhaben.

Einfacher zu handhaben klingt ein wenig wie "kinderleichte Bedienung" und das ist etwas missverständich. Beide Mikros werde eingestöpselt, bei dem Kondensator musst du sogar noch etwas zusätzlich tun: den Knopf für die Phantomspeisung drücken. Was also den technischen Aufwand angeht, hast du etwas mehr Arbeit als bei einem dynamischen Mikro ;)


Kombiniert mit antipastis empfehlungen: Kriege ich über das Behringer Pult für einfache Zwecke also brauchbare Ergebnisse?

Ja. Du bekommst ausreichend laute Signale in deinen Kopfhörer.

(Brauchbar heißt bei mir, ich will meine Tönhöhe hören und das Klangbild meiner Stimme - mehr nicht)

Ich denke, du wirst sogar etwas mehr bekommen. Egal, ob dynamisches Mikro oder Kondi.



Darüberhinaus wäre ein dynamisches Mikro für spätere (größere) Anforderungen besser?

Meiner Ansicht nach ja. Dynamische Mikros sind allerdings nicht für "größere Anforderungen" gedacht, sondern das sind einfach solide Live-Mikros und etwas günstiger als (gute) Kondensatormikros. Ich würde mir immer eher ein gutes dynamisches Mikro als ein billiges Kondensatormikro zulegen.

Mit dem USB Anschluss kann ich also nur aufnehmen?

Wieso "nur"? Immerhin... ein eigenes USB-INterface kost' auch ab 100 Euro.
 
Also sind Kondensatormikros einfacher zu handhaben. Dynamische Mikros rauschen mehr, was aber von der stärkeren (nötigen) Verstärkung kommt. Richtig?
Kombiniert mit antipastis empfehlungen: Kriege ich über das Behringer Pult für einfache Zwecke also brauchbare Ergebnisse? (Brauchbar heißt bei mir, ich will meine Tönhöhe hören und das Klangbild meiner Stimme - mehr nicht) Darüberhinaus wäre ein dynamisches Mikro für spätere (größere) Anforderungen besser?
Mit dem USB Anschluss kann ich also nur aufnehmen? ...
nicht das es missverstanden wird:
ich bin ein bekennender Fan von dynamischen Mikrofonen ;)
die Aussage oben bezog sich in erster Linie auf das reine Aufnehmen in häuslicher Umgebung.
Da sehe ich ein leichtes Plus bei Detail und Klang eines Grossmembran-Kondensator-Mics wenn das Budget stark begrenzt ist.
Allerdings kenne ich das Behringer Pult nicht und würde folglich Antipastis praktischen Erfahrungen den Vorzug geben.
(gerade was den live-Einsatz betrifft... als 'recording-orientiert' hört man da manchmal etwas anders)

normalerweise sind solche USB Schnittstellen als 'Audio-Device' im Rechner in beide Richtungen zu gebrauchen.
Sie ersetzen damit die interne Soundkarte, dh das Pult sollte auch die Wiedergabe vom Rechner unterstützen.
Selbst wenn das ein sehr günstiges Gerät ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es diese Funktion nicht bietet.
(da sitzen üblichweise integrierte Standard-Chips drin, die für aktuelle Betriebssysteme auch keinen extra Treiber brauchen)

cheers, Tom
 
und würde folglich Antipastis praktischen Erfahrungen den Vorzug geben.

Praktische Erfahrungen ist etwas übertrieben. Ich habe es schon mal geseh'n und gehört. Es ist halt ein Minimixer für 50 Euro.

Ich habe mich in erster Linie am Wunsch des TE orientiert: mit Kopfhörer singen üben. Da wollte ich nicht so stark in die Recording-Sphären abdriften, auch wenn das mit dieser Minimalausstattung rein theoretisch eben auch möglich wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
normalerweise sind solche USB Schnittstellen als 'Audio-Device' im Rechner in beide Richtungen zu gebrauchen.
Sie ersetzen damit die interne Soundkarte, dh das Pult sollte auch die Wiedergabe vom Rechner unterstützen.
Selbst wenn das ein sehr günstiges Gerät ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es diese Funktion nicht bietet.
(da sitzen üblichweise integrierte Standard-Chips drin, die für aktuelle Betriebssysteme auch keinen extra Treiber brauchen)


Ok, man kann also über den USB Aufnehmen und Wiedergeben. Wie Regel ich dann die Wiedergabe aus dem USB? Wir der dann automatisch intern auf einen Kanal gelegt oder hat der Standart-Lautstärke?
Interesant ist für mich v.a. mach das so einen großen Unterschied ob ich über USB aufnehme oder einfach mit Klinke in eine 0815 On-Board Soundkarte?

Einen "Nachteil" beim USB sehe ich noch: Ich würde ja einen Kanal mit einem Playback belegen wollen. Wenn ich dafür USB benutze habe ich den dann frei. Sobald ich aber ein Playback von einem MP3-Player nehmer bringt mir der USB dann ja wahrscheinlich wieder nichts. Oder ist der Interne Chip sogar so konzipiert, dass die Wiedergabe auch mit anderen USB Geräten funktioniert?

Da wollte ich nicht so stark in die Recording-Sphären abdriften, auch wenn das mit dieser Minimalausstattung rein theoretisch eben auch möglich wäre.

dito - genau sowas suche ich (-;


Finde eure Antoworten btw sehr hilfreich - wenn ihr darauf jetzt mal keine Antwort wisst: Kein Problem - ich wohne nicht soo weit vom Thomann weg und würde zum Kauf und Mikrotesten eh dort hin fahren, so spezielle Sachen wie das mit dem MP3 Player sollten die ja wissen (oder ich probiers dort einfach aus!)
 
Einen "Nachteil" beim USB sehe ich noch: Ich würde ja einen Kanal mit einem Playback belegen wollen. Wenn ich dafür USB benutze habe ich den dann frei. Sobald ich aber ein Playback von einem MP3-Player nehmer bringt mir der USB dann ja wahrscheinlich wieder nichts. Oder ist der Interne Chip sogar so konzipiert, dass die Wiedergabe auch mit anderen USB Geräten funktioniert?

Verwirrt :confused: - verstehe die Frage nicht. Wenn du mit "Playback" irgendeinen fertigen MP3-TRack meinst, brauchst du das Mischpult dafür nicht. Pack die Datei auf den PC und importiere sie als Track in deine DAW-Software. :nix:
 
wenn du ein Playback von einem externen Player nutzen willst: das Pult hat 2 Stereo-Eingänge
1 Playback, 1 für das Gitarrenpedal (zB), dazu den Mikroeingang
das von Antipasti verlinkte 502Q ist besser geeignet als das 'reine' 502:
die Phantospannung ist schaltbar und der automatic-Kompressor sicher nützlich
(ich habe so einen in einem Mindprint Trio und würde mich schwer wundern wenn B den nicht kopiert hätte) ;)
die 15V Phantomspannung sind aber nicht wirklich nützlich - idR werden 48V benötigt.
(aber gut, dass man sie abschalten kann)
falls ein Mikro mit unsymmetrischer Signalführung angeschlossen wird, kann das sonst problematisch werden.
Ob ein Anschluss tatsächlich symmetrisch ist oder nicht, kann man von aussen nicht immer erkennen
Phantomspeisung setzt aber zwingend symmetrische Anschlüsse voraus. (im Zweifel: Wiki ist dein Freund)
Wenn du beim T Mikros probieren kannst, ist das natürlich die beste Option
Schliess ruhig mal an einen 'teuren' Preamp an, einfach um den Unterschied selbst zu hören, wenn du schon die Gelegenheit hast.
Audioqualität bezahlt man (in dem Bereich) exponentiell, dh 10% Verbesserung kosten oft den doppelten Betrag.
(so in der Art... da muss jeder seine persönliche Schmerz- und Leidensgrenze ausloten) :D

cheers, Tom
 
wenn du ein Playback von einem externen Player nutzen willst: das Pult hat 2 Stereo-Eingänge
1 Playback, 1 für das Gitarrenpedal (zB), dazu den Mikroeingang

Ja genau, so hatte ich mir das auch vorgestellt und so hätte ICH es auch genutzt. Du hast vorher aber geschrieben:

normalerweise sind solche USB Schnittstellen als 'Audio-Device' im Rechner in beide Richtungen zu gebrauchen.
Sie ersetzen damit die interne Soundkarte, dh das Pult sollte auch die Wiedergabe vom Rechner unterstützen.

in beide Richtungen. Heißt dass dann, dass Musik vom PC ins Mischpult dann über die Kopfhörer auch zu hören sind? Und dann nur über DAW-Software oder auch andere Software?
(Damit hab ich antipasti verwirrt - das war meine Frage - hoffentlich versändlicher.....; hab noch nie mit DAW in Kombination mit USB gearbeitet nur mit den Standart Klinke-Soundkarten ein/ausgängen)
Und hat das einen qualitativen Vorteil wenn ich etwas über USB aufnehme statt über meine Soundkarte? (hängt vielleicht auch von der Soundkarte ab?)

das von Antipasti verlinkte 502Q ist besser geeignet als das 'reine' 502:
die Phantospannung ist schaltbar und der automatic-Kompressor sicher nützlich
(ich habe so einen in einem Mindprint Trio und würde mich schwer wundern wenn B den nicht kopiert hätte) ;)
die 15V Phantomspannung sind aber nicht wirklich nützlich - idR werden 48V benötigt.
(aber gut, dass man sie abschalten kann)

Ok, die Phantomspannung brauch ich aber (wenn ich aufgepasst habe) nur bei Kondensator Mikros - und ich tendiere gerade etwas mehr zu dynamischen....
Wenn man idR 48V benötigt - ist dann die Phantomspeisung des Behringers dann überhaupt relevant für den Kauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
J
Wenn man idR 48V benötigt - ist dann die Phantomspeisung des Behringers dann überhaupt relevant für den Kauf?

15 V ist ein bißchen wenig. Also eher ungünstig für ein besseres Kondensator-Mikro. Aber wie gesagt: Dynamische Mikros sind nicht die "schlechteren" MIkros. Live werden von den meisten Sängern dynamische Mikros eingesetzt und für deine Zwecke reicht es alle mal.

Wenn du jetzt allerdings langsam angefixt bist und nun doch eher zu etwas besserem Studioequipment tendierst: nenn dein Budget - dann fangen wir von vorn an und denken über richtige Audio-Interfaces, Großmembraner und Co. nach. Müsstest dann allerdings knapp 200-300 Euro draufpacken und das Mikro könntest du bei deiner Bandprobe und live nicht benutzen. Denn der umgekehrte Weg fiunktioniert nicht: Großmembraner-Kondensators sind zu feedback-anfällig.
 
Ähm nein danke, ich bleib dann doch eher bei dynamischen Mirkos - das Mikro sollte / muss auf Live tauglich sein und von Studioequipment möchte ich erstmal noch ein wenig fern bleiben. Also kann mir die Phantomspeisung erstmal Wurst bleiben.

Noch ganz kurz zu dem USB Port. Damit verwirre ich euch glaub ich ein wenig. Ich glaub ich frag noch mal treffender.
Wenn ich das Mischpult an meinen PC anschließe, dann funktioniert es im prinzip wie eine externe Soundkarte. D.h. ich kann sämtliche Audio In und Out über das Mischpult laufen lassen und muss dafür nicht die LineIn Kanäle oder den LineOut des Mischpults belegen. Bin ich damit Richtig?
Und mit anderen Quellen (wie z.b. MP3 Player) geht das nicht und ich muss die dann über einen Kanal (wie ein Instrument) ins Mischpult geben. Auch Richtig?

Wenn das noch geklärt ist, dann bin ich erstmal durch mit dem Thema und um einiges Schlauer - danke bis dahin schonmal
 
ja, so in etwa läuft das.
Den USB Port des Mischpults kannst du dir einfach als je 1 zusätzlichen Stereo Ein- und Ausgang vorstellen.
(die beide für den Rechner reserviert sind)

cheers, Tom
 
Es sollte auch Soundtechnisch die USB-Variante sein, die ist neuer und soll um einiges besser sein, als die alte.
 
Ok meine technischen Fragen zu dem Minimischpult sind erstmal geklärt - vielen Dank!
@zimoan: Danke für den Tipp noch - werde mal beide direkt vergleichen.

Inzwischen jukt es mir zwar fast schon den größeren Bruder das Q802 USB (48V Phantomspeisung; 1 Kanal mehr) zu kaufen, aber das muss ich jetzt mit mir selber ausmachen.
 
Müsstest halt wissen, ob du die Kanäle wirklich alle gleichzeitig brauchst.

Der einzige praktische Vorteil, den ich im Moment sehe, ist die 48 V Phantom Power. Aber nur, falls du Bock hast, dir irgendwann für zuhause eben doch noch ein Großmembran-Kondensator anzuschaffen. Dann wärst du schon jetzt gerüstet.

Aber dann - ganz ehrlich - würde ich lieber noch mal 10-50 Euro drauflegen und mir gleich ein Audio-Interface anschaffen. Da bekommst du sogar noch ne DAW-Software geliefert.

Mein Tipp mit dem ganz kleinen USB-Mixer entstand ja aus dem Wunsch von dir, mit Kopfhörern zu üben und vielleicht auch mal was fürs Archiv aufzunehmen. Daher habe ich eine einfache und flexible Lösung vorgeschlagen, die auch noch sehr kostengünstig ist.

Wenn du aber bereit bist, mehr Geld auszugeben und etwas zukunftorientierter einzukaufen, macht die Mixer mit Sound-on-Board-Lösung irgendwann keinen Sinn mehr. Der zusätzliche Kanal beim Q802 USB bringt für dich allein keinen klaren Vorteil. Und die 48 V Phantompower eben nur, wenn du ein Kondensatormikro einsetzt. Ein Audio-Interface hat dagegen eine bessere Soundkarte eingebaut und bringt zumindest klangliche Vorteile. USB-, GItarren-, MIkro- und Kopfhörer-Anschlüsse hast du dennoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte ich doch gleich mal den Spielverderber geben :evil:
Ich würde dringend empfehlen, das Singen zu Hause ohne Equipment zu üben. Wenn du dich aufnehmen willst, kommst du natürlich nicht drumherum, aber deine Frage bezog sich ja auf's Üben. Dafür sind Mikrofon, Kopfhörer und Verstärker jeglicher Art kontraproduktiv, du handelst dir stimmlich gesehen nur Probleme ein.
Für den Proberaum bzw. die Bühne, besorg dir ein solides dynamisches Mikro (welches genau hängt auch von der Stimme ab) und wenn du dich aufnehmen möchtest kannst du das (zu Übzwecken) mit einem Smartphone o.ä. tun - für gute Demoaufnahmen etc. solltest du antipastis Tipp beherzigen und ein Audio-Interface anschaffen.

Fazit: eigentlich brauchst du momentan nur ein Mikro für den Proberaum :)
 

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