Korg ax 3000g oder Line 6 floor pod

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Was findet ihr besser ? Das Korg ax 3000g oder Line 6 floor pod.Danke im voraus für die Kommentare.Welche Alternativen gibt es für bis zu 260 Euro?:)
 
Eigenschaft
 
leg 35 euro drauf und schau dir den FloorPOD Plus an
der bietet ne ganze menge mehr als der FloorPOD, vom Sound her liegen beide (meiner meinung nach) deutlich vor dem AX 3000.

Gleichzeitig bist du aber dann auch in der Preisregion, wo du ein gebrauchtes Boss GT6 oder GT8 bekommen kannst. Damit hast du dann viiiieeel mehr möglichkeiten dein setup zu gestalten und die effektqualität ist von den modelleren in der Preisklasse bis 500 euro eigentlich die beste

wichtig ist bei so einer frage aber immer:
welche musikrichtung
Verwendung als standalone-gerät (sprich multi-preamp) oder effektboard (zerre kommt vom Amp)?
vorgeschaltet oder direkt in die PA?
worauf legst du eher wert, zerrsound oder effektqualität und einstellmöglichkeiten?
 
Die Musikrichtung ist vorwiegend Metal. Das Effektgerät müsste vorgeschaltet werden bis ich einen neuen Amp habe .Zerrsound un Effektqualität sollten gut sein(gute Mischung) .Aber 300 für ein floor pod plus sind mir zu viel.
 
Das Korg hat für richtigen Metal zuwenig Gain-Reserven (es sei denn, du schaltest noch eine Tretmine davor, geht beim AX3000 sogar über einen Extra-Eingang und ist folglich von Preset zu Preset zu oder abschaltbar). Wie wäre es mit einem VOX Tonelab LE?
 
Das VOX Tonelab LE mag sehr gut sein ,ist mir aber einfach zu teuer.
 
naja, es sind wie gesagt 30 euro
einmal weniger mit kumpels weggehen, einmal die oma anhauen, ein paar schachteln zigaretten weniger, einen taschengeld monat länger warten.....

aber dafür langfristig zufrieden!
bringt ja nichts wenn du nach kurzer zeit merkst, dass du das ein oder andere doch zusätzlich haben willst und dann gehts los.... du zahlst mächtig drauf (und du wärst leider nicht der erste)

der nachteil beim Floorpod ist, dass du nur presets rauf- und runterschalten kannst. bei den anderen geräten hast du bänke a 4 presets. dafür klingen die zerrsounds beim AX 3000 wieder stark künstlich, was einem nach geraumer zeit vielleicht auch keinen spass mehr macht (die teile sind letztens bei ebay übrigens für unter 200 euro schon weggegangen)

beim boss GT6 oder GT8 hast du z.B. die möglichkeit die effekte beliebig in der reihenfolge anzuordnen, externe zerren oder den preampsound deines amps zu verwenden, globales noisegate, automatische einstellungen für combos, stacks, phones oder PA, globale EQ zur anpassung an verschiedene amps, du kannst pro preset bestimmen mit welcher gitarre du spielst (z.b. aus ner paula mit humbuckern ne stratocaster mit singlecoils zu machen und umgekehrt) und so weiter

wie gesagt GT6 gebraucht ca. 200 bis 250, GT8 ca. 250 bis 300 euro
die kannste auch wirklich getrost und ohne risiko gebraucht kaufen, die sind gebaut wien panzer und absolut nicht störungsanfällig. jedenfalls haste damit auch noch spass, wenn du dir nen größeren und gutklingenden Amp kaufst.

gebraucht bekommst du halt wesentlich mehr für dein geld

EDIT:
metal können auf jeden fall alle angesprochenen geräte zur genüge, beim GT nimmste das ampmodel vom mesa-boogie rectifier und setzt noch den zerrmodel vom Boss MT2 Pedal davor. wenn das nicht reicht, hilft dir auch kein multieffektgerät mehr
 
Kann man beim Floor Pod plus auch nur rauf und runterschalten oder die Fußtaster belegen kann?Wie gut sind die Sounds vom Floor Pod Plus?
 
Mich würde einmal interessieren ob das Boss GT8 so viel besser ist als das Line6 Floor Pod Plus.Ich will nämlich nicht mehr als 300€ ausgeben un hätte gerne ein Neugerät.
 
der sound vom floor pod ist wirklich super ich habe es angespielt aber eins stört mich: das man wenn man einen sound speichert hoch un runterschalten muss kann man beim floor pod plus vllt. noch 2 fußtaster oder so mit einem sound belegen oder ist das nicht möglich(wie man sieht bin ich neuling un kenn mich da mit den fachbegriffen nicht aus hoffe ihr wisst was ich meine)
 
also
zuerst musst du unterscheiden zwischen preset-mode(also komplett fertige sounds) und manual mode (jeder taster ist mit einer funktion belegt, 1 für amp, zerre, mod-effekt, delay etc.)

der floorPod kann nur den Preset mode, sprich 3 taster zum rauf/runter-schalten u aktivieren
der FloorPodPlus kann beides, sprich du hast in einer bank 4 fertige sounds (presets), Pro preset kannst du noch den manual mode aktivieren, sprich einzelne effekte an/ausschalten (naja wers braucht)
GT8 kann ebenfalls beides, wobei pro Ampmodel 2 schaltbare Kanäle PLUS SoloBoost zur Verfügung steht. sprich im manual mode hast du einen 3-Kanal-Amp mit Floorboard im Einsatz.

Ich persönlich habe diesen Schnickschnack nie genutzt, artet ja wieder in stepptanz aus, ich bin ein freund von fertigen Presets, ein Tritt und fertich....
wer aber auf die Einzeltreter-methode abfährt, hat hierbei natürlich verdammt viel möglichkeiten.

Zum Thema Sound
der FloorPod/Plus ist eigentlich nichts andres als der POD 2.0 und der ist schon ein paar jährchen alt. nicht dass der schlecht ist, aber in der zwischenzeit hat sich ja einiges getan.

in direkten vergleich ist das GT8 wesentlich flexibler, weil:

beim POD hast ein Ampmodel mit der möglichkeit nen distortionboost zu aktiveren (bringt aber nicht wirklich hörbar viel, eigentlich für die katz)
beim GT8 wie gesagt 3-Kanal-Amp und StompboxModel von zig verschiedenen Verzerrern die man virtuell noch davorschalten und damit den Amp anpusten kann.

Effekte sind beim POD aufs wesentliche reduziert, es kann immer nur ein effekt (mod, comp, delay, chorus und delay) plus reverb verwendet werden
bei der wahl deiner effekte bist du absolut frei. egal ob vor/nach dem preamp, egal ob doppelt, egal ob du aus ner paula mit EMG´s ne 12-Saiten-Akustik zauberst .....

Du hast beim POD keine Möglichkeit was einzuschleifen, was langfristig bei nem gut-klingenden Amp zum Problem werden kann. darüber hinaus kann man beim FloorPod auch die Amp-Simulation nicht ausschalten. sprich wenn du das gerät in den loop deines amps einschleifst, klingt die ganze zeit die ampsim mit und versaut dir ggf. gehörig den ton. das integrierte noisegate greift übrigens auch nicht für den realen sondern nur für den gemodelten amp, sprich pfeiffen.

beim GT8 haste das nicht, ein knopfdruck und die AmpSektion ist aus (trotzdem ist das noisegate am ende der signalkette weiterhin verfügbar, also nix mit pfeiffen)

nach wie vor:
wenn man gebraucht kauft, bekommt man wie hier für sein geld ein gerät dass auch professionellen ansprüchen in eigentlich allen verwendungsbereichen genügt. wer unbedingt neu kaufen will, soll das tun, muss aber eben auch damit rechnen, dass man einschränkungen in puncto sound (hier eher nicht, sind beide gut) oder in der Verwendbarkeit (und der unterschied fällt hier doch eher krass aus) hinnehmen muß
 
Was den langfristigen Umgang mit den POD-Geräten angeht fehlt mir die Erfahrung, kann ich nichts zu sagen. Vor 1 1/2 Jahren habe ich mir allerdings (bis dahin absoluter Tretminen-Purist!) das AX 3000 nach umfangreichen Tests beim Händler geholt - und nicht bereut. Wenn man sich einmal Zeit nimmt und die sich durch die Bedienung durchgewurstelt hat, erschließt sich ein in sich absolut stimmiges und vielseitiges Teil. Die Auswahl an Parametern ist riesig, sehr angenehm die Bedienung per Poti wie am richtigen Amp. Was die Sounds angeht: Geschmackssache. Wer keinen Twin mag, wird die Simulation auf dem Ax 3000 natürlich auch nicht mögen usw.. Da ich allerdings einige der simulierten Amps selber besitze bzw. mal hatte, muß ich sagen: hier haben die Soundtechniker sehr gute Arbeit geleistet. Mittlerweile nutze ich den AX 3000 ausschließlich (direkt in die PA, Kopfhörerausgangssignal zusätzlich auf den Monitor). Ich habe alle Sounds die ich brauche auf den (24 x 4) Bänken abgelegt. Ach ja, ich spiele in einer Coverband mit extremer Bandbreite, von der Ballade bis zum Brett ist alles vertreten. Woher die anderen Kommentatoren ihre Weisheiten beziehen weiß ich nicht, ich kann auf jeden fall nach längerer Praxis nur zum Kauf des AX 3000 raten.
 

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