Video von KORG PA5X geleakt – echt!

Also wenn ich mir dieses Video des PA5x anschaue, dann muss es doch gehen, dass der Harmonizer / Vocalist die Harmonien aus aus dem was über die gesamte Tastatur gespielt wird herleitet:


Vermutlich kann im Harmonizer das irgendwie eingestellt werden, dass MP3 läuft dann über einen der beiden Player im Hintergrund.
 
Steuerung der Harmoniestimmen
Das hatte ich tatsächlich missverstanden: ich dachte, es ginge um diese Spielhilfefunktion, dass man eine einstimmige Melodie spielen kann, die dann automatisch mehrstimmig harmonisiert wird (à la Chord Melody).
Dann hätte man ja die Akkord-Informationen über die linke Hand beisteuern müssen.

Wenn es aber um den "Vocalist" geht, kann man doch ganz normal auf der Tastatur spielen, wie @BinaryFinary geschrieben hat.
Vermutlich kann im Harmonizer das irgendwie eingestellt werden, dass MP3 läuft dann über einen der beiden Player im Hintergrund.

Und es müsste der Teufelsmaschine doch möglich sein, im Hintergrund ein MP3-File dudeln zu lassen, während man unabhängig dazu spielt und singt.
Notfalls lässt Du die Musikeinspielung eben über die Anlage laufen oder von Karaoke-CD oder was auch immer...

Viele Grüße
Torsten
 
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Vielen Dank für eure Bemühungen, ich habe die Funktion gefunden! Unter mic preset kann man einstellen, ob der Vokalist, während ein mp3 oder Midifile läuft, von Lower, Upper etc. angesprochen wird, funktioniert jetzt einwandfrei und klingt super!
Danke nochmal und Grüsse
 
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Vielen Dank für eure Bemühungen, ich habe die Funktion gefunden! Unter mic preset kann man einstellen, ob der Vokalist, während ein mp3 oder Midifile läuft, von Lower, Upper etc. angesprochen wird, funktioniert jetzt einwandfrei und klingt super!
Danke nochmal und Grüsse
Entgegen voreiliger Meldungen
- funktionieren Hamoniestimmen nicht nur beim Spielen mit Styles
- sondern ist es beim Abspielen von MP3-Files möglich, den Vocalist mit einem gedrückten Akkord der linken Hand anzusprechen, sofern die Mic/Guitar-Einstellungen im Menu > Mic/Guitar Preset > Preset entsprechend eingestellt sind.

Die Akkorde bzw Noten werden über einen bestimmten Bereich der Tastatur angesprochen (Chord Scan / Lower / Upper / Full ) bzw werden die Akkorde oder Noten dafür mit der Einstellung OFF bzw Tr 01..16 vom Player übernommen.

Diese in einem Preset vorgegebenen Einstellungen sind manuell änderbar, sodaß dadurch entsprechend den eingestellten Parameter entweder keine Akkorde/Noten, bzw Akkorde/Noten von der Tastatur oder vom Player für die Harmonisierung verwendet werden.
 
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Hallo, ich würde jetzt gern wissen wann es denn das Korg PA 5x wieder zu kaufen gibt. Insbes. auch die Ausführung Musikant. Kennt jemand schon die Songs/styles die im Gerät im Songbook (ich galube das heißt so) hinterlegt sind? Evtl. auch die im Musikant?
Wo wird das Gerät gebaut? In Italien? Dann würde ich die Lieferprobleme, wenn es welche sind, nicht verstehen.
LG
 
Hallo!

Korg sagt das der Musikant Mitte 2023 kommen soll. Aber alles unter Vorbehalt.
Kann früher oder später werden.
Der International soll im Mai 2023 wieder lieferbar sein.
Ist natürlich die Frage wie viele. Oft ist es so das die Händler dann einige bekommen und die gehen sofort an Kunden raus die schon bestellt haben.

Styles usw. sind nicht bekannt, der Musikant wird noch entwickelt.
D.h. die Styles usw. müssen noch programmiert werden.

Und ja, die Arranger Keys macht Korg Italy. Also zu mindest die Entwicklung.

Gruß
sven
 
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Und meines Wissens nutzt Korg (wie auch Nord) ein verlustfreies Komprimierungsverfahren.
Das wäre zu klären, denn da habe ich aus guter Quelle anderes gehört.
Ich komme drauf zurück.
 
Das wäre zu klären, denn da habe ich aus guter Quelle anderes gehört.
Ich komme drauf zurück.
Audio-Kompression wäre das eine Thema. Wenn verlustfrei, dann hat man hier keine Klangeinbussen.
Das andere Thema ist, dass Samples, um Sample-Speicher zu sparen, oft geloopt sind, und so dann weniger natürlich und eher künstlich klingen.
Außerdem liegen oft nicht für jede Note eigene Samples vor, sondern die Lücken werden durch Echtzeit-Transposition gefüllt.
Dynamik-Stufen, Artikulationen, Klangnuancen – je nach Instrument gibt's bei einem realen Instrument viel mehr Möglichkeiten den Klang zu gestalten und zu beeinflussen als mit einem Sample-Player und mit einer überschaubaren Auswahl an Samples.
Ein Klavier kann man z.B. mit Samples einfacher nachbilden (vorausgesetzt, man hat viel Sample-Speicher zur Verfügung) als ein Saxophon usw. Wobei so ganz trivial ist es beim Klavier auch nicht. Aber beim Saxophon ist es halt viel schwieriger.
 
Das ist mir schon klar. Die Aussage, die mir aber im Kopf schwebte war, dass die samples als solche ebenfalls komprimiert sind. Also verlustbehaftet komprimiert. Von einigen KBs der früheren Tage weis ich definitiv, dass sie mit 12-Bit-Samples gearbeitet haben, von einem anderen, dass sie oberwellen reduzierte Klänge benutzten und mit der halben Abtasterate arbeiteten, um es später mit einem Exciter aufzupeppen. Das bezieht sich aber auf System Ende der 90er- Anfang der 2000er- seither fehlt mir der Überblick über technische Innereien.
 

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