KorgCx3 Problem Drawbar 1' 1 3/5 ab g1

Sehr klar und logisch. Du hast mir sehr geholfen. Nächste Woche werde ich mit diesen Erkenntnissen zur Reparatur fahren.
Leider ist 305B schwer zu bekommen. Da hätte ich beim Ausprobieren vor dem Kauf alle Drawbars extra checken sollen und nicht nur mit mehreren spielen.
Wie aber schon am Anfang geschrieben beim Preis von 150 Euro hätte ich die CX trotzdem genommen, da ich davon ausging, dass diese analogen Geräte immer zu reparieren seien.
Vielleicht klappt es ja. Ich werde berichten.

Danke recht herzlich u lg Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
vermutlich wirst die ICs nicht einzeln bekommen und wenn
dann weiß nie ob wirklich intakt oider schon defekt.
Eine Garantie kann Dir da auch niemand geben eben aus besagten
Gründen.
Wer so ein Keyboard kauft wird immer vor Ort testen ob wirklich alles
noch in Funktion. Wenn nicht wird jeder der die Technischen Feinheiten
dieser Serie kennt die Finger davon lassen - es sei denn er will das Instrument
nur wegen des Gehäuses kaufen um dann etwas anderes einzubauen.
 
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Es war so ein netter alter Herr und immer wenn ich spielen wollte, hat er geredet und selbst gespielt.


Bekomme in ein paar Tagen eine Mojo 61
Und vielleicht wird die CX3 mal ein Projekt.
Vielleicht funktioniert sie aber nach der Reparatur.

Lg
 
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Ich habe noch (fast) komplette Platinen einer CX3 hier liegen. Bei Bedarf/Interesse PN.
 
Danke. Am Samstag weiß ich mehr, da kommt der Elektroniker.
 
und bei mir wiegesagt eine intakte BX 3
http://forum.keyboardpartner.de/viewtopic.php?t=1262
die ich eigentlich für eine Umrüstuing auf HX 3 mal angeschafft
habe. Da jedoch das Key voll intakt wäre es ein Frevel sie zu zerlegen.
Umbauen werde ich sie auch nicht mehr und nur vom rumstehen wird
sie auch nicht besser ......
 
Zwischenbericht
Der Elektroniker ist sehr gut drauf und hat mal einige Elkos getauscht, die schon begonnen haben auszulaufen.
Leider der Fehler nicht nicht gefunden.
Als nächstes will er für die ICs 4 und 5 Sockel einlösen und dann den 405A tauschen.
405B dürfte ja kaum mehr zu bekommen sein u d da meinte er er wolle diesen Teil, wenn nötig nachbauen und programmieren. Ob es das wert ist?
 
Zwischenbericht
Der Elektroniker ist sehr gut drauf und hat mal einige Elkos getauscht, die schon begonnen haben auszulaufen.
Leider der Fehler nicht nicht gefunden.
Als nächstes will er für die ICs 4 und 5 Sockel einlösen und dann den 405A tauschen.
405B dürfte ja kaum mehr zu bekommen sein u d da meinte er er wolle diesen Teil, wenn nötig nachbauen und programmieren.
Ob es das wert ist?

Vermutlich wird der Techniker schon beim Auslöten der IC´s denen den Rest geben
und sie in die ewigen Jagdgründe befördern.
Wenn es eine Typenbezeichnung wie SM 3050 wäre könnte man Glück haben, weil diese Nachfolge Variante bereits Schutzdioden für jeden IC Pin eingebaut hat.
ICs mit der Bezeichnung SM 305 gehören jedoch zur ersten Generation, die noch keine Schutzdioden hatte. Sobald bei diesen ein IC Pin " frei" liegt, was ja beim Auslöten passiert ist dieser Pin mehr als gefährdet gegen Statische Aufladungen die u U auch vom Lötkolben her kommen können. Entnahme und neu einsetzen erfolgt per Hand, die hierbei geerdet sein muß wie der gesamte Arbeitsplatz. Mal eben auf dem Stuhl rumrutschen ist hier nicht. In der heutigen Kleidung sind auch mehr Kunststoffe verarbeitet als man auf den ersten Blick wahrhaben möchte.

Sorry aber dieses hochintegrierte IC " nachbauen " zu wollen wird nie und nimmer klappen. Wieviel " Mann - Jahre " will man denn daran sitzen und vor allem wer soll
eine solche Entwicklung bezahlen ????

Zwei Angebote für brauchbare Recoucen / Ersatzteile wurde hier gemacht.
 
Habe auch schon angefragt wegen der Ersatzteile.
Was das Neubauten betrifft hat das eine Firma bereits gemacht. Es ist angeblich doch möglich.
Soll aber jetzt nicht das Thema sein.

Kann man 3050er auch einbauen?

https://www.parastream.com/hardware/rp-sm304a-faq.aspx
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wenn diese ICs aber so schwer auszulöten sind, ohne sie zu zerstören, dann werde ich auch kaum funktionstüchtige aus anderen Platinen bekommen.
Ebenfalls ist ja dann das einlösen ebenfalls so problematisch.
Oder irre ich da?
 
Da mußt Du mal richtig lesen, was da auf der Seite gesagt wird bezüglich Nachbauten.
Man hat den SM 304 nachgebaut aber keinen SM 305.
Es steht dort klipp und klar drin daß man hier noch über " OLD STOCK " - das sind
unbenutzte Restbestände an SM 305 - verfügt also sogenannte NOS Ware.
Der 304 ist einfacher zu realisieren, weil es nur ein Parallel Serienumsetzer ist der von den Tastenkontakten diese Informationen seriell an den/die SM 305 weiterleitet.
Im SM 305 sind die von Seriell via elektroinischer Tastenkontakte nebst Verharfung auf die einzelnen Fußlagen nötigen Vorgänge, die mit solch einem IC gemacht werden untergebracht. Da hier nicht alle 9 Fußlagen in einem IC verwirklicht werden
ist diese Aufgabe auf zwei IC aufgeteilt eben SM 305 A und SM 305 B

Ob nun SM 3050 hier passen kann ich nicht sagen , wenn dann sind jeweils SM 3040 und SM 3050 beteiligt. Deine Tastatur IC s SM 304 funktionieren aber noch

Es hat niemand davon gesprochen daß man aus den vorhandenen Boards / Baugruppen hier die SM 305 auslöten sollte.
Wenn hier besagte Platinen aus abgerüsteten Instrumenten angeboten wurden sind das
komplette Platinen die nur 1: 1 als Ganzes ausgetauscht werden müssen.
In anderen Fall ist es sogar ein zweimanualiges Instrument BX 3 also quasi das doppelte
einer CX 3 alter KORG Bauart.
 
Ok danke, aber wenn man aus vorhandenen Boards keine auslösen soll, dann sollte man eben keine ICs, die ohne Board angeboten werden einlöten.
Ich danke dir für deine tollen Kommentare und deine Bereitschaft mir zu helfen.
Du hast eine BX3, die du verkaufst. Platinen aber nicht, oder habe ich da falsch gelesen?
Lg
 
@Happyfred
Ich habe die Frage schon mal gestellt, aber ich glaube da wurde ich missverstanden.
Wenn ich 1' aktiviere und das erste Cis, oder D drücke. Unterste Oktave am Bild rot erklingt logischerweise Dieser Ton im 1'.
Wenn ich dann das a ...auch rot markiert... drücke höre ich plötzlich dieses a dazu. Also zwei Töne. D und a.Lasse ich das D oder Cis aus, ist das a auch weg.
Das setzt sich fort bis ....Bei ais unten D u d Es, Bei h unten Es und E...

Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Das hat aber nichts mit Tonteilung oder so zu tun, denke ich.
Diese 1' Töne werden im Chip produziert.
Aus irgendeinem Grund kann ich kein Video hochladen, sonst wäre es einfacher zu zeigen.
 

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Also die BX 3, die ich habe funktioniert soweit. Kleinere Gehäusemacken
sind bei einem Muckerinstrument normal, sieht aber für das Alter noch gut aus.
Gekauft habe ich sie nur für einen geplanten Umbau auf HX 3. Nur warum soll
ich ein intaktes Instrument demontieren ? Daß hier ICs wie SM 304 / SM 305
gesucht sind weiß ich und ich weiß auch um die Probleme mit statischer
Aufladung. Daher gilt wie so oft : never touch a running system.......
Solche IC würde ich nie direkt einlöten sondern immer einen Sockel verwenden.
Sockel ist auch nicht gleich Sockel und bei mir kommen nur gedrehte und vergoldete
Sockel in Frage. Wer anders denkt spart am falschen Ende

Zur Verharfung
https://www.wersi-fan.nl/wersi-manuals/Wersi_Helios_Bouw_manual/Helios-Elektronische_Tastung.pdf

Auf Seite 15 ist ein Bild wie die einzelnen Töne des Generators auf die Fußlagen
verteilt werden.
Würde man alle Verbindungen einzeichnen hätte man eine Schar an parallelen Linien. Weil sie parallel liegen wie die Saiten einer Harfe kam man auf den Namen
Verharfung.
Im Bild sind die Fußlagen eines Wersi Instrumentes eingezeichnet was mehr Fußlagen
als die 9 einer CX 3 oder BX 3 hat.
Jeder Ton hat hier eine Nummer (Kreis) und wenn diese an anderen Stellen auftaucht sind sie auch durch die Verharfung miteinander verbunden.
Hohe Zahlen sind hohe Töne und die 12 höchsten Zahlen entsprechen den Tonfrequenzen die vom TOS IC ( 50241) zu den SM 305 gehen.
Alle tieferen Töne werden im Innern der SM 305 durch 8 x Frequenzteilung durch zwei erzeugt und auch gleich dort auf die Verharfung im Inneren des SM 305 geleitet. Die Tatsache daß man hier zwei SM 305 verwenden muß liegt allein am vorhandenen Platz im IC selbst.
Das Bild der Verharfung gilt auch für die CX 3 / BX 3. Wichtig sind hier nur die in diesem Instrument vorhandenen Fußlagen, die man sich aus der Tabelle Seite 15
herauszeichnen kann.

Auf Seite 32 ist ein Bild einer solchen Verharfung. Das was an senkrechten Platinen dort zu sehen ist sind die jeweiligen Fußlagen. Die parallel verlaufenden
Verharfungslinien ( Verdrahtung ) findet sich auf der Grundplatine eines solchen Tastungsblocks. Der rechte Teil mit mehr Fußlagen ist hier der vom Obermanual und links der kleinere ( weniger Fußlagen ) vom Untermanual..
Das was bei der Wersi Orgel an HK Platinen drin ist entspricht in etwa dem was in der KORG in den ICs SM 304 der Tastatur sich abspielt.

Die obersten = höchsten 12 Töne des Generators werden im TOS IC erzeugt.
Diese 12 Töne sind direkt mit den beiden SM 305 verbunden.
In diesen ICs werden diese 12 Töne jeder für sich 8 mal durch zwei geteilt sodaß
dann für die weitere Verarbeitung im IC insgesamt 96 Tonfrequenzen zur Verfügung stehen. Von der Tastatur kommen dann 5 x 12 Tasteninformationen welche Tasten gedrückt sind. Gedrückte Tasten schalten dann die Tonfrequenzen aller in der Verharfung umgesetzten Fußlagen gleichzeitig durch sodaß dann je gedrückte
Taste immer 9 Töne erklingen können. Wie laut nun diese Töne am Verstärker ankommen regeln die Zugriegel der einzelnen Fußlagen.

Um den Defekt in Deinem CX 3 zu beheben benötigst Du nur eine intakte Platine
KLM 244 die gegen Deine im Instrument ausgetauscht werden muß.
Hier mit einzelnen IC SM 305 zu hantieren würde ich lassen, weil ein Ergebnis
mehr als offen ist. Man kann auch einen nie eingebauten SM 305 kaufen der bereits
defekt ist weil falsch behandelt / gelagert im Laufe der Jahre.
Natürlich kann auch ein gekauftes Board bereits defekt sein.
EIn IC wie ein SM 305 ist im eingelöteten Zustand jedoch immer sicherer aufbewahrt
als einzeln in irgendeiner Verpackung. Wer weiß denn ob es die gesamte Zeit
in dieser Verpackung verbracht hat ??? Wenn ich abgebildete einzelne ICs im Angebot sehe lasse ich gleich die Finger davon auch wenn sie 1000mal intakt sein mögen.
 
Ich danke dir für die viele Mühe. Eine andere Cx3 zu kaufen wäre mir dann dich zu viel. Ich wollte meine reparieren, wenn es aber zu aufwändig wird u d zu kostenuntensiv, werde ich dieses Reparaturthema leider lassen, denn ich habe ja eine Mojo61 und alles Geld in die Cx3 investiert, wäre dann doch Verschwendung.

Lg
 
Dann frag doch einfach Jens aus Hamburg was er noch an Platinen
seiner CX 3 hat. In vielen Fällen sind es nur die Tastatur IC SM 304 die
defekt sind oder die Taster im linken Bedienfeld ,weniger eine KLM 244 Platine
 
Hab dem Jens bereits geschrieben. Keine Antwort bis jetzt.
Übrigens wollte mein Techniker einen Sockel einlöten und dann den Ic einsetzen, den es als Neuware noch gibt. Leider aber nur den Sm305A. Wenn es der nicht ist, dann hätte ich nochmals 100Euro für einen investiert.
 
Hab dir gerade geschrieben @CXAndy
 
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Hab dem Jens bereits geschrieben. Keine Antwort bis jetzt.
Übrigens wollte mein Techniker einen Sockel einlöten und dann den Ic einsetzen, den es als Neuware noch gibt. Leider aber nur den Sm305A. Wenn es der nicht ist, dann hätte ich nochmals 100Euro für einen investiert.
Es sind leider bei Deinem Instrument BEIDE sowohl A wie auch der B Typ.
Der Summenverstärker für den 1 Fuß bezieht seine NF Signale vom IC 5
= SM 305 B und der 1 1/3 Fuß vom IC 4 = SM 305 A
 
1 3/5' und 1' die sind vom 305B. Wenn die von 2 verschiedenen ICs wären und beide würden nur i den ersten 2,5 Oktaven spielen, wäre das schon ein besonderer Zufall.
 
Es wird in Deiner CX 3 das gleiche Board drin sein wie in der BX 3 :
Name des Boards : KLM 244

IC 3 und IC 4 ist ein SM 305 A, der IC 5 ist ein SM 305 B
laut meinem Schaltbild.
Rechts im Schaltbild sind neben anderen die beiden Summierverstärker 1 Fuß und 1 1/3 Fuß abgebildet. Jeder Summierverstärker hat 5 Eingänge = 5 Oktaven Abschnitte
Für 1 1/3 Fuß sind die jeweiligen Eingänge der Filterstufen die vor dem Summier Widerstandsnetzwerk mit 220 K Widerständen liegt
mit S 17 , S 18 , S 19 , S 20 und S 21* bezeichnet.
Diese Eingangsbezeichnungen sind identisch mit den Ausgangspins der SM 305
Nur der IC 4 = SM 305 A hat diese Eingangsbezeichnungen auf den Ausgangspins
Pin 26 = S 17 , Pin 25 = S 18 , Pin 21 = S 19 , Pin 17 = S 20, Pin 13 = S 21* .

Die Widerstände 10 K am IC 3 die auf + 4V gehen sind für die Oktavbereiche
der Tastenkontakte zuständig. Dh hier wird durch äußere Beschaltung festgelegt
für welchen Tastaturbereich das IC arbeiten soll. Die Ausgangspins sind jedoch identisch für die Fußlagen.

Beim 1 Fuß sind die Filtereingänge S 31, S 32, S 33 , S 34 und S 35
Die korrespondierenden Ausgänge finden sich nur beim IC 5 = SM 305 B.
Es sind dies
Pin 31 = S 31 , Pin 27 = S 32 , Pin 22 = S 33 , Pin 18 = S 34 , Pin 15 = S 35 .

Auch wenn man die Leiterbahnen im Layout verfolgt kommt man zum selben
Resultat

Ich kann hier nur von vorhandenem Schaltbild der BX 3 ausgehen.
Wenn in Deiner CX 3 ein anderes Board als das KLM 244 eingebaut wäre
kann es sich natürlich auch so verhalten wie Du sagst.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen daß Korg hier für die CX 3, die ja im Grunde
nur eine halbe BX 3 darstellt etwas anderes an Platinen konzipiert hätte.
In meinen Schaltuntzerlagen steht übrigens auch , daß für jedes Manual
eine eigene KLM 244 existiert und genau das untermauert die Zuordnung
der Filter - Summier - Verstärker incl der Zugriegel zu den drei ICs SM 305
( 2 x A Type , 1 x B Type )
 

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