Kramer User Thread

  • Ersteller StrangeDinner
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Nachschlag... :D!

 
Also ein freundlicher Session Mitarbeiter hat mir geschrieben das es nicht möglich ist das Floyd auf den Body plan zu legen da sonst die action des 22 Frets zu gering wäre. D.h. entweder Stück Holz drunter, Blackbox in die Rückseite der Gitrarre installieren oder solange benutzen bis es abgenutzt ist und dann entweder die Bodyplate tauschen oder durch ein original FR ersetzen da das exakt die gleichen Maße haben müsste wie das FR1000.
Auch seien die Frets "Jumbo ähnlich" und meinen Daten nach müßte das auch stimmen da die Frets soweit ich weiß .47" Zoll hoch sein müssten und normale Jumbos .55" Zoll. Beides also im höheren Bereich mit vielleicht 0,1-0,2mm Unterschied.

Die einzige Frage die jetzt noch offen bleibt ist ob die Locking Nut bombenfest sitzt wie sie soll oder ob es eine bei FR Benutzung "knacksende" Nut ist wie bei der Schecter Sun Valley Super Shredder üblich da die Verankerungsschrauben im Holz schlechte Qualität sind sind.
 
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Nach weiterer Recherche ist die Frethöhe der Kramer Medium Jumbo Frets (Vermutlich Dunlop 6150) angeblich ca. 1mm/.042" und die Frethöhe normaler Jumbo Frets (Dunlop 6100) ca. 1,4mm/.055".
Diese fehlenden 40% mehr könnten möglicherweise je nach dem wie schnell die Frets sich abnutzen ein fehlendes Material-Polster darstellen.
Da die Gitarre aber fast 800€ kostet lohnt sich ein Stainless Steel Jumbo Refrett für 200-400€ aber definitiv nach vermutlich ca 1-2 Jahren!
Die Frethöhe auf diesem Bild der The 84' scheint mir allerdings definitiv höher als 1mm?!

Unbenannt.PNG


In einem Youtube Video wurde nebenbei mal ein "not the greatest" Volume Poti angesprochen was natürlich schade wäre, wenn bei einer Gitarre mit nur einem Poti der sogar Push-Pull hat die Lautstärkezunahme nicht gleichmäßig wäre. Das kann ich aber nicht bestätigen! Es wurde auch gesagt das Abschneiden der "Treble Bleed Cap" würde dies verbessern.

Die Verabeitungsqualität soll besser als bei preisähnlichen Gitarren sein. Ebenfalls aber nicht ohne die Gitarre zu sehen einfach so beurteilbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir schon vorstellen, dass der Mitarbeiter bei Session da durchaus recht hat. Ich selbst habe die Ur-84er von anno dunnemals und die hat eher eine vintagemäßigere Bundierung und da würde es mit der Bundierung auf dem Foto durchaus knapp werden. Ähnlich sieht es aus bei meiner schwarzen Pacer Classic. Die dürfte auch schon ein paar J. alt ein. Ist noch eine ohne mitlackierte Kopfplatte und Zebra-Humbucker. Da ist das Floyd ebenfalls aufliegend und die Bundierung eher recht fein. Ich denke, der Hersteller hat irgendwann in letzter Zeit die Bundierung mal verändert und etwas mehr in Richtung Jumbo verändert um der jetzigen Zeit etwas mehr entgegen zu kommen. Ich würde da aber gar nicht lang Theater machen, da die kräftigere Bundierung aus meiner Sicht klar ein Vorteil wäre. Holzblock ins Federfach und gut. Man kann dann genauso abwärts diven und ein D-Tuner geht auch.
 
Ich hab bei Session ne Kramer Pacer getestet die ja ähnlich wie die 84ger sein müsste und die war vom Gewicht ertragbar und die Frethöhe war auch fast wie Jumbofrets. Allerdings sind die Volume Potis unglaublich schlecht d.h. sie haben überhaupt garkeinen Fade und schalten von 0-2 von 0% auf 100% Lautstärke und von 2-10 passiert garnichts mehr. Außerdem ist das Fretboard recht schmal es wird also knapp nicht mit der hohen E Saite abzurutschen, ist aber trotzdem noch besser als bei anderen Gitarren. Was mich dazu bewegt hat die Kramer 84' nicht zu bestellen ist definitiv das der Neck der Pacer glossy war und man ständig hängen geblieben ist und das FR1000 ist ständig in verschiedenen Tunings stehen geblieben da abgenutzte Messerkanten aus billigem Metall. Das FR lag auf dem Holz auf und es war noch ca. 1,5mm Platz zwischen Saiten und 22tem Bund.
Wer eine zuverlässige Rock/Shred Gitarre sucht ist bei Kramer heutzutage wohl leider falsch...
 
Die sieht noch richtig gut aus! Bei meiner eigenen Ferrington hat mein Gitarrenbauer eine Konstruktion einbauen müssen um Brücke und Decke zu stabilisieren. Ich habe sie seinerzeit aber auch in einem bemitleidenswerten Zustand übernommen.

Toll ist bei den Ferringtons auf jeden Fall der Hals, denn der ist im Prinzip identisch mit den Hälsen von den damals aktuellen Kramer Superstrats. Vergleichbar sind heute manche Hälse von ESP, was aber wenig überraschend ist, weil Kramer seinerzeit häufig bei ESP eingekauft hat.
 
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Glückwunsch. Super-Schnapper. Schaut schick aus. Have fun.

So sehr ich ein Kramer-Afficionado bin (nicht der neuere Gibson-Krempel, wohlgemerkt), die Feringtons sind exakt eines der sehr wenigen Modelle, die ich nicht geschenkt haben müsste.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

weil Kramer seinerzeit häufig bei ESP eingekauft hat

Naja, der ESP Custom Shop hat den Großteil der Kramer "hay-day"-Produktion geliefert. Alles, wo *American" draufstand, kam von dort, gleichermaßen die Focus und F-Modelle. Die Ferringtons wurden allerdings in Korea gefertigt.
 
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Naja, der ESP Custom Shop hat den Großteil der Kramer "hay-day"-Produktion geliefert. Alles, wo *American" draufstand, kam von dort, gleichermaßen die Focus und F-Modelle. Die Ferringtons wurden allerdings in Korea gefertigt.

Das stimmt schon, allerdings scheint die Spezifikation für den Hals dem "Standard" zu entsprechen.
 
Mir gefällt sie ausnehmend gut. Aber das ging mir auch schon früher so mit einer frühen Baretta.

Wer in den 80ern groß geworden ist und sich für E-Gitarren interessiert hat, der muss eh Kramer-Fan sein.....^^
 
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scheint die Spezifikation für den Hals dem "Standard" zu entsprechen

Das ist in der Tat so. Selbst die Sperrholz-Striker hatten zumindest einen "guten" Hals.

Das Einzige, was mich bei einer Baretta immer abgeturnt hat, war der fehlende Hals-Tonabnehmer. Für mich ist das ein Konstruktionsfehler. EvH hat die Welt hingegen mit dem Steg-Pickup, seinen Fingern und dem Volume-Pot aus den Angeln gehoben.:nix:
 
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Tach auch,
Hier wohl nicht so viel los ...
Schade.
Nun zur Sache;
Ich bin seit kurzem Besitzer einer Kramer Baretta Vintage und bin soweit zufrieden mit meinem Kauf.
Keine Macken und keine Fehler auf den ersten Blick.
Lässt sich gut spielen und der PU ist auch nice.

Da ich auf meiner Explorer Schaller Pins habe und damit zufrieden war, wollte ich sie auch für die Baretta.
Nun wusste ich nicht, dass es jetzt die S-Locks gibt und die anderen nicht mehr.
Auch war mir unbewusst, dass es verschiedene Größen gibt. Man kann aber die alten mit den neuen kombinieren. Halten trotzdem.

Ich hab mir die hier bestellt:

Als ich den den Pin von der Baretta rausgeschraubt habe, musste ich feststellen, dass der Lack um das Loch teilweise am bröckeln war.
Mir war schon ein bisschen bange.
Zudem habe ich feststellen müssen, dass die neue Schraube länger und dicker als die orginale ist.
Ich habe die neue Schraube nur leicht mir der Hand eingedreht und Lack hat angefangen zu platzen.

Was soll ich eurer Meinung nach tun?
Ich habe den alten Pin wieder angeschraubt und der überdeckt den Riss. Aber nur knapp wegen den "Polster".
Mit dem Schaller Pin sieht man das bestimmt.

20221210_224458.jpg
20221210_224642.jpg
20221210_224213.jpg
 
Jetzt kannst Du vor allem nur noch das Bohrloch etwas erweitern und hoffen, dass dabei nicht noch mehr abplatzt.:nix:

Zudem habe ich feststellen müssen, dass die neue Schraube länger und dicker als die orginale ist.

Was soll ich eurer Meinung nach tun?

Du wirst es sicherlich nicht gerne hören oder lesen wollen, aber es ist halt nun mal so: Vor allem solltest Du beim nächsten Mal den Computer zwischen Deinen Ohren einschalten, BEVOR Du handelst. Es wäre gut gewesen, mit der Kenntnis, dass die neue Schraube annähernd doppelt so dick im Duchmesser ist, innezuhalten.
 
Ich werde mir wohl zur Vorsichtig die Pins in S neu bestellen und versuchen etwas grössere Unterlegscheiben zu bekommen um den Riss zu überdecken.
Jedoch sei gesagt, dass ich die neue Schraube nicht einmal zu 1/4 reingeschraubt habe. Ich wollte mich nur langsam rantasten und hatte sie nur minimal mit der Hand eingedreht.

Kann ich da was am Lack machen?
Irgenwelche Erfahrungen?
Noch ist der nicht ganz abgeplatzt aber wenn man da rumprockelt wird da bestimmt ein etwas grösseres Stück abfallen.
 
Kann ich da was am Lack machen?
Zwei Möglichkeiten:

1. Gitarrenbauer, damit Du es spurlos hinbekommst. Wäre mir persönlich jetzt aber für eine 08/15-MiI-Baretta zu teuer.
2. Quick-and-dirty: Schraube raus. Von Fett befreien, Sekundenkleber mit einem möglichst feinen Applikator einbringen und aushärten lassen (falls Du den nicht hast, lass das ganze Loch vollaufen - ich weiß jetzt schon, dass mich hier gleich ein paar Leute ans Kreuz nageln für diesen Tipp). Dann beischliefen und schauen, dass Du mit einem Holzbohrer vorsichtig das Pilotloch für die neue Schraube vorsichtig weiter bohrst als das alte gewesen ist. So verhinderst Du zumindest, dass es weiter abbröckelt.
 
Danke für den Tipp.
Das mit dem Sekundenkleber meine ich hier schon einmal gelesen zu haben.

Übrigens, das Loch war schon von Anfang an so. Der Riss ist lediglich neu dazu gekommen.
Wie schon geschrieben werde ich versuchen eine grössere Unterlegscheiben zu bekommen um den Riss zu überdecken. Die von Schaller ist ja kleiner als die Orginale.

Mit Glück sieht man es dann nicht und das gute Ding wird bestimmt über die Jahre mehr ""Gebrauchspuren" bekommen.
Ist aber eben ärgerlich, weil die Gitarre neu ist.
 

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