Kriterien Posaune 1.Stimme

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LoneRanger
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Hallo,

eine Frage und zwar welche Kriterien sollten an eine Posaune gestellt werden, mit der in der Regel die 1. Stimme und zeitweilig die 2. Stimme gespielt wird (kein Quart).

Im voraus Danke
 
Eigenschaft
 
Hi - du meinst die Posaune, nicht den Posaunisten???:redface:


..tja das kommt auf das Genre an - Jazz-Bigband, Blasmusik, Klassisches Orchester...???
...aber am allermeisten kommt es letzendlich auf den Menschen der hinter dem Instrument hängt?
..welche Klangvorstellung gewünscht ist und, und und........
klar mit einen klein mensurierten Instrument wird es vielleicht auf Dauer leichter sein in den hohen Lagen
länger durchzzuhalten.??
mit einem "dicken" Rohr brettere ich (entsprechender Ansatz und Luft vorhanden) alle anderen nieder

pauschal lässt sich diese Frage aber wohl nicht beantworten

Bernd
 
Das kommt ganz auf dich an... Mein Musikerkollege spielt immer 1. Posaune mit einer weiten Bohrung und schafft es damit wenn gewünscht auch leise zu spielen. Ich spiele mit meiner weiten Bohrung in erster Linie 2. Posaune und hin und wieder auch mal 1. Dafür ist die weite Bohrung perfekt. Müsste ich aber regelmäßig 1. Stimme spielen, wäre es mir persönlich mit der weiten Bohrung zu anstrengend.

Auf ein Quartventil kannst du verzichten, wenn du nur 1. und 2. Posaune spielst.
 
Hallo!

Mit einer 500er Bohrung liegst du richtig, also z.B. wie eine King 3B(2B) , Conn 6H usw.
Aber wie schon erwähnt, der Mensch dahinter ist wichtiger. Mit einer Bassposaune würde ich es natürlich nicht versuchen, oder mit einem symphonischen, also zu grossem/tiefem Mundstück.
 
Hi

mir fällt da nur ein: ein Schüler meines damaligen Posaunenlehrers hatte vor ca 30 jahren (oder länger)
dessen Reynolds-Bassposaune abgekauft.
und damit hat er voller Stolz in seinem Musikverein 1. Posaune gespielt.
..geht scho :evil:

Bernd
 
Naja, 1. Posaune auf der Bassposaune geht schon super - wenn der Bassposaunist genug Körner hat... Kurzfristig komme ich auch mit meiner Dicken und dem großen Mundstück in ungeahnte Höhhen und kann meine netten Kollegen aus dem hohem Register damit ärgern :D

Allerdings besteht mit einer weiten Mensur das Risiko, dass man den Rest des Posaunensatzes gnadenlos in Grund und Boden bläst. Zugegebenermaßen kann auch das Spaß machen :evil:, aber tendenziell sollte die Mensur schon von unten nach oben abnehmen und der Klangcharakter schlanker werden oder wenigstens gleich bleiben- Einfach der Ausgewogenheit des Klangkörpers wegen. Von daher würde ich mal schauen, was die anderen Posaunisten jeweils für Posaunen spielen und auch den Input des Dirigenten / Ensembleleiters einholen, wenn eine Neuanschaffung oder der Wechsel der Stimme ansteht. Wenn es da keine oder kaum Einschränkungen gibt, kann man sich auch frei das Wunschinstrument aussuchen.

Der mit Abstand wichtigste Asekt ist immer noch der, dass der Spieler sich mit der Posaune unter den Anforderungen der Stück wohl fühlen muss.

Viele Grüße
Marco
 
Hi

- da hast Du schon recht Marco - als ich mal kurzfristig mal mit der Bass die Tenorstimme im Posaunenchor
gespielt habe, war von den anderen Tenören auch nichts mehr zu hören:cool: - und ich hab nicht laut gespielt.

und mein erstes klares F" kam mit der Bass - mit der Tenor musste ich es damals erst "erarbeiten"

Bernd
 

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