L acoustic vs. TW Audio

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Hallo liebe User,

Mich würde es sehr interessieren was ihr von L-Acoustics bzw. TW-Audio haltet und welches System eurer Meinung nach den besseren Sound, besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und die bessere Verarbeitung besitzt.
Vielleicht wisst ihr sogar den Preis der Systeme, die ich unten nenne, die sind nämlich im Internet nirgends zu finden...

Zum Vergleich stehen von:

L-Acoustics: 6 Arcs 2 (also 3 pro Seite) und 4 SB28 (also 2 pro Seite)
TW-Audio: Vera-Sys-One (4 Subs pro Seite und auf jeder Seite jeweils 6 Line Arrays)

Ich glaube diese 2 Systeme sind ziemlich ähnlich von der Größe, was wäre jetzt aber konkret besser, wenn man das so überhaupt sagen kann?

mfG
 
Eigenschaft
 
Bedenke, die beiden Systeme haben keine DSPs in den Boxen...du brauchst also noch einen EQ. Wobei zumindest bei dem Sys One schon Endstufen mit EQ dabei sind! SCNR

den besseren Sound, besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und die bessere Verarbeitung besitzt.

Sie klingen beide sehr gut, kosten beide verflixt viel Geld und sind beide bestens verarbeitet. Eine wirkliche Aussage kann man zu deinen Fragen nicht machen. Die Systeme spielen beide auf sehr hohem Niveau. Und sie wollen beide viel lieber in der Luft hängen, ich hoffe das hast du bedacht.
 
T
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highQ
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Hallo
Ich bin seit längeren am Vera 10 SYS-ONE von TW-Audio sehr interessiert und sehr beeindruckt.
Habs schon mehrere male live gehört (in der Schweiz) und das klingt sehr sauber und hat richtig Druck.

Von L-Acoustics wollte ich das KARA mit SB18 im Vergleich hören, was bis heute leider nicht geklappt hat. Dafür das KIVA (je 6) mit je 3 SB18.
Obwohl es kein direkter Vergleich war, bin ich der Meinung, dass das KIVA eine ganze Klasse kleiner anzusiedeln ist als das Vera 10-Sys-One.

Das Vera 10 ist in der Schweiz doch noch recht verbreitet, was ich für ein gegenseitiges Aushelfen und ausmieten positiv werte.

Ich bin sehr gespannt, was hier noch für Empfehlungen abgegeben werden.
 
Hallo
...Von L-Acoustics wollte ich das KARA mit SB18 im Vergleich hören, was bis heute leider nicht geklappt hat. Dafür das KIVA (je 6) mit je 3 SB18.
Obwohl es kein direkter Vergleich war, bin ich der Meinung, dass das KIVA eine ganze Klasse kleiner anzusiedeln ist als das Vera 10-Sys-One.
.

Vera 10 gegen KIVA ist auch keine faire Geschichte. Das System ist eine ganz andere Leistungsklasse. Da ist das KARA wirklich mehr in der gleichen Liga. Aber das ist eine andere Diskussion. KARA ist auf jeden Fall eines der saubersten Systeme die ich bis jetzt mit System Amps und ohne EQ'ing gehört habe.

Zur Frage. Du vergleichst hier vollkommen verschiedene Systeme. Das kann so pauschal nicht beantwortet werden. Das Vera 10 sollte je nach länge des Arrays nach ganz anderen Physikalischen Gesichtspunkten spielen als ein Cluster ARCS II die da hängen. Was für Anwendungen sollen damit gefahren werden.

ARCS II werden mit den LA8 befeuert. Und zwar genau in der Kombination 3 je Seite an je zwei Kanälen der LA8.
Die SB28 kann man dann mit dem Amp noch anfahren.

Bei dem Vera10 sollten Powersoft Amps dabei seien. Auch hier hast du die Möglichkeiten dein Array über die Amps zu steuern.

Front EQ für die Anpassung des Systems gehört sowieso an den FOH. Die Entzerrung des Systems sollte da nicht mehr passieren.
 
Ohne das Vera jetzt zu kennen:

Du vergleichst ein Horizonal- und ein Vertikalarray. Je nach Anwendung haben beide Konzepte Vor- und Nachteile.

Was willst du im Speziellen beschallen?

Wenn du eines dieser Systeme tatsächlich anschaffen wirst musst du die üblichen Wege über Vertriebspartner etc. gehen.
 
Lacoustics ist toll bei den großen Systemen die kosten auch richtig gut viel Geld. Wenn du regelmäßig 5000 Pax + hast die richtige Entscheidung. Wenn genügend Material steht bist du ein global Player :)

Die kleinen (Line Array) Systeme von LA klingen meiner Meinung allesamt nicht gut, sind auch günstiger. Kiva ist Schrott, Kara ist noch in Ordnung. Wenn wir speziell über die ARCS sprechen meinst du welche? Die 15" Version ist ganz gut. Die 12" Versionen sind nicht mein Ding weil sie nicht flexibel und weder als Line Array noch als horizontales Array richtig gut tun.

TW ist das typische Dorfdisco Material. Kann ein bisschen laut. Ist schnell mal gestackt. Nur ein Topteil das gut klingt habe ich von TW noch nie gehört. Das T24 auf keinen Fall. Die M Serie ist auch nur naja und das Vera 10 kommt auch nicht viel besser weg. Vergleichst du das mit Lacoustics ist der klangliche Unterschied gewaltig.


Ich würde sofort zum Lacoustics Material greifen, in deiner genannten Konguration.
 
Nur ein Topteil das gut klingt habe ich von TW noch nie gehört. Das T24 auf keinen Fall.

Also mit den T24 kann ich ja noch gut leben, was mich bei TW aber regelmäßig maßlos enttäuscht sind die Subs. Kein Tiefgang, keine Präzision, kein Pegel, nichts.
 
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den letzten kommentaren entnehme ich dass ein 2.1 kombi aus 2 x M10 und B15 sub (passiv) von tw-audio keine wirkliche empfehlung als front pa für kleinere beschallungsaufgaben in der oberen mittelklasse ist... ??? also für dorfdisco sind mir die preise bei tw-audio dann doch zu üppig...
 
Die kleinen (Line Array) Systeme von LA klingen meiner Meinung allesamt nicht gut, sind auch günstiger. Kiva ist Schrott, Kara ist noch in Ordnung. Wenn wir speziell über die ARCS sprechen meinst du welche? Die 15" Version ist ganz gut. Die 12" Versionen sind nicht mein Ding weil sie nicht flexibel und weder als Line Array noch als horizontales Array richtig gut tun.

anditom, ich habe dir das schonmal gesagt. Auf welchen Erfahrungen basiert deine Aussage, dass das Kiva "Schrott" sei?
Mit welchem Material arbeitest du denn gerne, was findest du gut?
 
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Also mit dem M10 kann man schon arbeiten so ist es natürlich nicht. Ich habe geschrieben, dass es halt nicht richtig gut ist. Allerdings würde ich da nur mit dem B30 arbeiten. Den B15 finde ich wirklich ganz schrecklich. Spielt nicht tief, kommt nichts raus aber bläst dafür recht laut.

Zum Kiva: Das habe ich einfach mehrmals gehört mal mobil mal in Festinstallation und auch damit selbst gearbeitet. Der Hochton ist mir zu agressiv und man braucht verhältnismäßig viel Material um überhaupt anständige Lowmids raus zu bekommen. Schon bei normaler Coverband ist das schwer. RnR wäre sowieso der falsche Einsatzzweck. Reichweite ist gut, Pegel schlecht, klanglich naja nicht Lacoustics wie ich es kenne. Sobald man laut macht ist es agressiv.
Wenn wir bei Lacoustics bleiben was ich gut finde: HiQ, 8XT, K1, ARCS, Kara geht noch
 
..."kommt nichts raus, aber bläst dafür recht laut" heee ??? tschuldigung muss ich dass verstehen ? :) ...also B15 von TW-A nix gut ! , Wie ist es denn mit dem Seeburg 1501 auch die passive Version, soll tiefer spielen und mehr Reserven haben, haste den schon mal hören können ??? Finde sonst keine Erfahrungen zu dem doch recht schnittig aussehenden Teil im Web... Wenn die M10 von TW-A auch nicht so der Hammer sind dann hol ich mir doch die um einiges günstigeren F10 Pro von PL-Audio...
 
Zum Kiva: Das habe ich einfach mehrmals gehört mal mobil mal in Festinstallation und auch damit selbst gearbeitet. Der Hochton ist mir zu agressiv und man braucht verhältnismäßig viel Material um überhaupt anständige Lowmids raus zu bekommen. Schon bei normaler Coverband ist das schwer. RnR wäre sowieso der falsche Einsatzzweck. Reichweite ist gut, Pegel schlecht, klanglich naja nicht Lacoustics wie ich es kenne. Sobald man laut macht ist es agressiv.
Wenn wir bei Lacoustics bleiben was ich gut finde: HiQ, 8XT, K1, ARCS, Kara geht noch

Erstmal - nein, ich hab kein schlechtes Gewissen wegen Off-Topic - der Threadsteller hat sich ja seit seinem Anfangspost nicht mehr gemeldet und ist auch sonst im Forum nicht aktiv ;)

Ich habe in den letzten Jahren sehr viel mit KIVA gemacht (= aufgebaut, eingerichtet + benutzt - also nicht nur gehört!), von 2en auf Stativ bis zum kompletten Array mit KILO oder SB15m - die Erfahrung, dass es aggressiv ist, habe ich aber nie gemacht.
Man muss sich aber auch immer Bewusst machen: das KIVA wurde erstmal primär für Sprachanwendungen entwickelt. Wer ausschließlich KIVA mit SB18 oder SB28 für Rock'n Roll oder Cover hernimmt, hat einfach das falsche Werkzeug gewählt. Punkt.
Das man verhältnismäßig viel Material (= eine längeres Array) für fette Lowmids braucht ist keine Eigenheit des KIVAs, sondern das ist bei jedem Kleinstarray mit 6,5"-Pappen oder noch kleiner so. Das ist einfach Physik - Mittenkopplung ist hier das Stichwort.
Das KIVA kann aber durchaus Eier haben - nämlich dann wenn man es geflogen mit KILO oder für Musik noch besser mit dem SB15m kombiniert. Wenn man sich dann noch die im LA8/LA4X/LA4 eingebauten Tools ein bisschen zu nutze macht, kann das auch schon ziemlich gut rocken!
Gerade für Jazz, Klassik, Sprache finde ich das KIVA sehr sehr gut.

@anditom: Ich wollte eigentlich mal deine Einschätzung abseits von L-ACOUSTICS hören.
 
Hast du auch schon mit Kara, K1 und Arcs gearbeitet?

So klein ist das Kiva auch nicht, dass man nur Sprache damit machen könnte. Ich spreche durchwegs von 6 Elementen je Seite und auch da habe ich ein problem mit den Lowmids. Reichweite, Verständlichkeit top ohne Frage. Nur tonal nein danke. NICHT, wenn es leise ist nur unter Pegel. Je dichter das Musikmaterial desto problematischer. Vielleicht ist der Hochtöner zu tief getrennt oder das Horn zu klein. Es klingt agressiv und zwar deutlich mehr als viele andere Sachen. Die Vera10 hat viel weniger Details, aber zumindest klingt sie nicht agressiv unter Pegel das muss man ihr lassen.

Abseits von Lacoustics: Ich arbeite sehr oft mit d&b. Auch da gilt mein Kritikpunkt dem Hochton der ist nicht fein. Von keinem einzigen d&b Line Array. Von T begonnen über V und J. Mittenbrett der Hammer für RnR ist d&b die Empfehlung und sieht man auch an jeder zweiten Ecke. Und auch beim kleinen T... das würde ich einem Kiva sofort vorziehen.

Auch wenn fast nie anzutreffen habe ich mit Adamson durchwegs sehr gute Erfahrungen gemacht. Für alles was klein ist und Bühnenmonitoring Lambda Labs. Und was mich sehr überzeugt hat sind die Line Arrays von Alcons. 6,5" Line Array mit Ribbon. Auch hier um vieles vieles besser als Kiva obwohl von der Größe im Vergleichbaren Bereich. Im Limit klingt das nicht agressiv oder dünn. Sondern noch differenziert. RnR geht auch damit nicht klar ohne Frage. Nur im Vergleich ist der Unterschied groß.

Mit welchen Systemen konkret außer Kiva arbeitest du sonst noch? Dann ist es für mich leichter zu verstehen.
 
Hast du auch schon mit Kara, K1 und Arcs gearbeitet?

Ja, Nein (wer hat das schon? :rolleyes:) und Ja (sowohl ARCS II als auch WiFo).

So klein ist das Kiva auch nicht, dass man nur Sprache damit machen könnte. Ich spreche durchwegs von 6 Elementen je Seite und auch da habe ich ein problem mit den Lowmids. Reichweite, Verständlichkeit top ohne Frage. Nur tonal nein danke. NICHT, wenn es leise ist nur unter Pegel. Je dichter das Musikmaterial desto problematischer. Vielleicht ist der Hochtöner zu tief getrennt oder das Horn zu klein. Es klingt agressiv und zwar deutlich mehr als viele andere Sachen. Die Vera10 hat viel weniger Details, aber zumindest klingt sie nicht agressiv unter Pegel das muss man ihr lassen.

Ich hab nicht gesagt, dass man nur Sprache mit machen könnte. Aber es ist wichtig, dass bei allem weiteren KILO bzw SB15m bei sind. Ich hab im Frühsommer mal eine Nummer für den KiKa mit 6x KIVA geflogen und 4x SB18 drunter gemacht. Da war ich auch erstaunt wie wenig Lowmids kamen und hab das mittels Contour EQ dann etwas kompensiert. Wenn das jetzt geprügelt wird, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das ein bisschen aggressiver wird.
Das Processing fürs KIVA sieht in Verbindung mit KILO und SB15m auch intern anders aus!

Hast du bei deinen Jobs KILO oder SB15m dabei gehabt? Wer hat denn bei deinen KIVA-Nummern System gemacht? Du oder jmd. anderes?

Zum Vera 10 kann ich nicht viel sagen, habe es ein paar mal gehört, aber nie selbst damit gearbeitet. Hat mich allerdings vom Grundton nie überzeugt, insofern hab ich mich auch nie weiter damit beschäftigt.

Abseits von Lacoustics: Ich arbeite sehr oft mit d&b. Auch da gilt mein Kritikpunkt dem Hochton der ist nicht fein. Von keinem einzigen d&b Line Array. Von T begonnen über V und J. Mittenbrett der Hammer für RnR ist d&b die Empfehlung und sieht man auch an jeder zweiten Ecke. Und auch beim kleinen T... das würde ich einem Kiva sofort vorziehen.

Interessant - meine Erfahrung ist deutlich andersrum! Ich finde die T10 von d&b vom Grundton deutlich schärfer und aggressiver als das KIVA. Wohlgemerkt - das ist meckern auf hohem Niveau! Ich hatte erst letzte Woche für eine Dinnershow ein 8er Banane T10 pro Seite mit V-Subs und das Klang ungetuned erstmal unheimlich metallisch, kalt und scharf. Hier hätte ich lieber ein 6er KIVA (hätte von der Coverage gereicht) mit SB15m drüber hängen gehabt!
Den Hochton bei der V-Serie finde ich dagegen sehr gelungen! Ich habe da einmal im Jahr ein 12er Hang V8 für eine große Klassikproduktion hängen und bin immer wieder begeistert!

Mit welchen Systemen konkret außer Kiva arbeitest du sonst noch? Dann ist es für mich leichter zu verstehen.

Im Grunde mit der kompletten L-ACOUSTICS Palette außer K1 und V-DOSC, d&b Q-/T-/V-/E-Serie, für kleinere Sachen viel mit den Kling&Freitag Classic Sachen (allerdings mit Nomos XLC und Systemrack), in einer zu betreuenden Festinstallation habe ich Seeburg verbaut. Achja und hin und wieder hab ich ein Meyer M1D am Start.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist klar, dass der Kilo als geflogene Option eigentlich mit dazu gehört. Das ist aber nicht immer der Fall. Halte ich auch nicht für sinnvoll und ist nicht mein Problem. Unabhängig vom Lowmidbereich, das Problem entsteht meines Erachtens am Hochtöner und zwar nur unter Pegel, warum ich vermute steht schon weiter oben. Es klingt agressiv. Vielleicht ist auch einfach der Hochtöner unterdimensioniert. Weißt du welcher da drinnen sitzt?

Das Vera ist nicht mein Fall weder leise noch laut. Meine Aussage war nur es klingt unter Pegel nicht agressiv. Das empfinde ich als Vorteil, so sollte das immer sein.

T10 ist im Grundtonbereich ziemlich direkt ohne Frage. Nur die Sache macht im Hochton auch unter Vollpegel weniger aua als Kiva. Mehr als 6 T10 je Seite ist sowieso nicht gut. Man muss die Dinger immer winkeln sonst funktionierts nicht so toll. Bei 12Stück wird die Sache dann vertikal bei Winkelung einfach zu breit. Und das ist bei zunehmender Stückzahl ein Problem. T10 ist wirklich kleines Besteck und deshalb so nett weil mal kurz auch alleine was möglich ist.
 
Vielleicht ist auch einfach der Hochtöner unterdimensioniert. Weißt du welcher da drinnen sitzt?

Ich kann dir spontan sagen, dass es ein 1,5"-Kalotten-Hochtöner ist. Welcher das genau ist müsste ich mal nachschauen.
Aber wie gesagt - ich hatte mit dem Hochton bisher noch nie Probleme.
 
Das ist ja jetzt mal interessant. Ein Hochtonhorn haben die davor da bin ich sicher auch von dem was ich an Abstrahlung höre und wie gleichmäßig es horizontal ist.
Ich bin ja fast versucht da bei nächster Gelegenheit rein zu sehen :)
 
Ja sicher - da ist noch ein DOSC-Waveguide davor.

Du kannst ja dann mal hier berichten, wenn du so eine Kiste offen hast.
 
Also die Aussage, dass das Kiva schrott seie kann ich nicht nachvollziehen.
Das Array steht beispielsweise in einen der Vorführhallen im Bayerischen Rundfunk, dort macht es einen sehr guten Job.
Evtl. einfach falsch eingesetzt...
Es gibt genügend sehr zufriedene Anwender.
Wenn wir schon bei Charlotten hochtönern sind... im föön clia sind auch Charlotten verbaut, mit welchen Großveranstaltungen bis 20000leuten gemacht werden (loveparade vor 3..4 Jahren glaube ich...), außerdem im kleinen meyersound arry ... Vorteil ist halt die fast durchweg bessere Auflösung als bei konventionellen Systemen, nacheile ergeben sich halt in der benötigten Stückzahl ... jedes system ist da ein bisschen anders

Ansonsten, das Arcs kann man nicht mit guten Gewissen mit dem TW Vera vergleichen. Das Arcs wird horizontal gehängt und ist hauptsächlich für fill Anwendungen bei großen VA`s gebaut mit unter 20m Reichweite. (down, infill usw.), jedoch mit sehr hohem Output.
Das Vera ist ein kompaktes vertikales Array, bei längerer Banane wird eine hohe Reichweite erreicht, pegelmäßig jetzt kein rock`n roll.

Soundlich sind beide Systeme gut... die subsysteme sind halt leider immer Kompromisse aus handlich/truckingspace/output/preis...usw.
TW Audio hat es versuch und ich finde es klingt ordentlich mit den Holstern amps, leider sehr teuer... mit "normalen" Mittelklasse amping (powersoft digamp usw.) klingen die kisten nicht besonders.
Das Vera speziell funzt sehr gut in mittleren Bierzelten für Top fourty mit 6 Elementen per side und 4 b30 per side. Ohne vorne die Leute wegzufahren hat man eine sehr homogene Verteilung mit Hifimäßigem Klangbild(wieder ein guter Kompromiss...es wird nicht auf den letzten tick linearität gestetz..., der bei vielen gut ankommt).
 
Charlotten vs. Kalotten... Ist ja zum heulen!
 

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