Langt das für Gigs bis 300 leute?

  • Ersteller bananajoe
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Hrhr, yoa solche Leute gibts immerwieder mal. Ist irgendwo aber unterhaltsam - wenn man nicht gerade der Soundmensch ist und sich hinterher hintenrum das Geheule anhören darf, warum es nicht klang. ^^
 
Hrhr, yoa solche Leute gibts immerwieder mal. Ist irgendwo aber unterhaltsam - wenn man nicht gerade der Soundmensch ist und sich hinterher hintenrum das Geheule anhören darf, warum es nicht klang. ^^

Das Schlimme ist ja: Der Kerl spielt wirklich gut, spielt einige ander Blueser/Jazzer locker an die Wand und auf den Studioalben klingt er auch wirklich gut - ungefähr den Sound hatten wir per DI.
Er fand seinen Matschsound geil...
 
ich kann absolut verstehen wenn man den amp noch in den sound einbinden will...man kauft ihn ja uach wegen klang und nicht nur wegen laut, und auhc dass nicht nur für sich selbst...aber live bei mehreren bands ist ne di-box vorm amp einfach sehr praktisch...wenn der mischer dann wenigstens einigermaßen ne vorstellung des sounds hat ist das super. mich wunderts ja dass viele mischer das bei gitarristen so mitmachen...weil die haben sehr oft einen kontraproduktiven schelchten sound...und den muss man ja quasi abnehmen..beim bass kann man ums gröbste rumkommen udn ich denke die meisten guten mishcer machen aus nem di-box sound nen mindestens genausoguten sound wie aus nem amp-out oder vor der box...der sich besser in die band einpasst..so mittlerweile meine erfahung


nur mal so..warum mögen mischer nen bassdriver di? den kann man doch gar nicht pre-eq schalten :D
 
mich wunderts ja dass viele mischer das bei gitarristen so mitmachen...weil die haben sehr oft einen kontraproduktiven schelchten sound...und den muss man ja quasi abnehmen..

Najaaaa... ich bin Gitarrist, aber eher ein Exot. Ich würde im Zweifel lieber ne DI nehmen als nen Amp. Musste zwar letztens mal wieder über einen spielen udn hab mit viel Mühe auch die gewünschte Transparenz zumindest näherungsweise erreicht... Aber zum Mischen ist die Kabelversion sicher schöner. Den Eindruck machte mir zumindest das Feedback von den Soundjungs. So schnell wie bei meinem ersten DI-Gig war ich noch nie mit dem Soundcheck durch.

Aber versuch das mal einem Kollegen zu verkaufen, die kommen alle mit ihrem Druckblaaaa :D
Es scheint um einiges "leichter" zu sein, einen Basser zur DI zu bewegen als einen Klampfisten. Zumal letztere ja noch eine Speakersim/Frequenzkorrektur bräuchten.
 
nur mal so..warum mögen mischer nen bassdriver di? den kann man doch gar nicht pre-eq schalten :D

Ganz allgemein muß ich sagen, dass ich sowohl als "Hilfsbassist" als auch hauptberuflich extrem begeistert bin von Tech21.

Die BassDriver DI bringt mit sehr wenig Aufwand (Bass rein, XLR rein...) und wenig Schrauberei den Sound, den man haben will - und damit sind auch die Bassisten zufrieden.

Abgesehen davon spart das Teil Schlepperei, sorgt für leisere Bühnen und transparenten Sound - was will man mehr?

Zumindest bei Clubgigs dürfte die Front-PA auch auf der Bühne für genügend Magendruck sorgen - auch unsere Basskisten halten sich an die gängige Physik und strahlen nahezu halbkugelförmig (begrenzt durch den Boden) ab.
 
Najaaaa... ich bin Gitarrist, aber eher ein Exot. Ich würde im Zweifel lieber ne DI nehmen als nen Amp. Musste zwar letztens mal wieder über einen spielen udn hab mit viel Mühe auch die gewünschte Transparenz zumindest näherungsweise erreicht... Aber zum Mischen ist die Kabelversion sicher schöner. Den Eindruck machte mir zumindest das Feedback von den Soundjungs. So schnell wie bei meinem ersten DI-Gig war ich noch nie mit dem Soundcheck durch.

Da gibt es auch deutliche Unterschiede.
Ein gut eingestelltes Marshall Fullstack nehme ich gerne per Mikro ab - was auch recht problemlos ist und guten Sound liefert, wenn der Herr Saitenquäler vorher mal ein bischen Zeit zum Schrauben hatte.
Vor allem auf eher größeren Bühnen immernoch einer meiner Lieblinge.

Im Gegensatz dazu stehen die kleinen Fender-Combos, die leider durch extremes Beaming auffallen. Sprich: Auf Achse spitz wie hund, sobald man ein wenig zur Seite geht nur noch matt.
Wenn man sich damit noch die Füße beschallt (also beim Publikum etwa Brusthöhe...), dreht man da natürlich dermaßen viel Biss rein, dass es für Publikum und Mikrofon nur noch spitz ist.
Ähnliches gilt für die Mesa-Röhren Combos.

Engl, Framus und einige andere sind da ebenfalls eher gutmütig - liegt aber eben auch viel am Spieler.

Ich finde POD-Sounds z.B. teilweise sehr "plastikmäßig" - aber auch da hängt viel am Gitarristen.
Einige Bands sind komplett mit POD XT unterwegs und klingen damit nicht schlechter als die, die "richtige" Amps auf der Bühne haben - die haben halt ein paar Stunden an dem Ding gehangen und Sounds optimiert.
Etwas angenehmeres gibt es für Tonmenschen nicht.
Die Bühne ist leise (Drums waren da zwar natur, aber mit Meshheads und getriggert), der Monitor schnell und gut gemacht, ich habe sämtliche Freiheiten, was die Front angeht, ohne extrem "additiv" zum Bühnensound mischen zu müssen.

Triggern, POD und Bass per DI sind in dem Ausmaß wie bei der beschriebenen Truppe natürlich sehr geeignet für Top40 und Coverbands, weil einfach für jeden Song die passenden Instrumentensounds zur Verfügung stehen können (80er Jahre Plastikdrums bis hochwertige Percussions...), alles in einem Rack ist und vom Keyboarder zentral per MIDI umgeschaltet wird.

Schwermetall ohne Fullstack kann ich mir allerdings jetzt auch nicht vorstellen :)
 
Schwermetall ohne Fullstack kann ich mir allerdings jetzt auch nicht vorstellen :)

Kommt immer drauf an, wie schwer genau ^^
Meinungen sind natürlich nicht zwingend für die Ewigkeit gemacht, aber bisher mag ichs sehr. Wenn Amp, dann als Backup für eventuell ausfallende Monitore. Da gabs mal was und ich musste den kompletten Gig nahezu taub spielen. War zwar so nicht weiter dramatisch, aber etwas komisch halt.
 
Servus,

"reichen" dürfte das , meiner Meinung nach, auf jeden Fall. Der Tipp mit der Attrappenwand ist gar nicht mal so schlecht. Damit kann man bei Leuten, die sich nicht auskennen echt Eindruck vermitteln. ;)
Mal im Ernst: Reichen wird das garantiert und ansonsten kann ich nur das empfehlen, was bereits gesagt wurde.

MFG
 
Ich versteh das Geningel mit den PA-Kosten (Seite 1) immer nicht. Ich hatte weder selber nen Gig - noch hab ich es von anderen gehört - wo nicht bereits eine Haus-PA oder eine vom Veranstalter gemietete dastand.

Versteh ich auch nicht, aber aus einer anderen Sichtweise. Irgendjemand muss die gemietete PA nun mal bezahlen

Wenn man nicht gerade eine Partyband ist, dann entfällt die PA-Frage vollkommen.
Tut sie das? Wieso?

Für den Thread heißt das: Kleineres Ampzeug genügt. Zu große (aka. laute) Amps zerstören nur den Publikumssound. Gerade als Basser würde ich nen Amp nur dann überhaupt mitnehmen, wenn vorher bekannt ist, dass die Monitoranlage die Bass-Abhörung nicht verkraften würde.

Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich was potentes hinter mir stehen hab und meinen Bass eben nicht auch noch auf die Monitore legen muss. Denn gute Monitore die das Problemlos verkraften und dabei noch klingen kosten auch ordentlich. Außerdem teilt sich gerade der Basser oft einen Monitorweg mit anderen und den will ich nicht auch noch mit Bass zu müllen. Zusätzlich zieht der Bass ganz entschieden Leistung beim Monioring was dann wieder dazu führt, dass der Rest (Vocals usw.) leidet.
 
Zu den Rückfragen: Die PA-Frage entfällt bei den Nicht-Partybands (und jetzt Achtung Einschränkung!) meistens, weil entweder eine PA im Haus anliegt oder vom Veranstalter gemietet wird. Ich habs bis jetzt noch nie anders erlebt. DIe Einschränkung mache ich hauptsächlich deswegen, weil es natürlich auch mal zu Kleinst-Gigs kommen kann, wo die Band selbst veranstaltet, oder wo - z.B. privat irgendwo - aus anderen Gründen die PA-Frage nicht bereits geregelt ist.
Ich gehe hier aber davon aus, dass im Regelfall ein VA mehrere Bands bucht, die quasi "ins gemachte Nest" kommen, und alle Kosten trägt.

Partybands brauchen natürlich eine eigene Anlage, da führt nicht viel dran vorbei. Ich denke dabei an die vielen privaten Gigs und solche an Orten, wo sonst keine Konzerte stattfinden.

Das soll aber kein Manifest sein, Abweichungen gibt es zur Genüge. Dennoch denke ich, den Großteil der Normalfälle damit abgedeckt zu haben. Möge man mich bestätigen oder das Gegenteil darlegen. ^^


Mit dem letzten Abschnitt unterstützt du ja größtenteil das Zitierte. Der Rest ist am ehesten Meinungssache, würd ich sagen.
 
Zu den Rückfragen: Die PA-Frage entfällt bei den Nicht-Partybands (und jetzt Achtung Einschränkung!) meistens, weil entweder eine PA im Haus anliegt oder vom Veranstalter gemietet wird. Ich habs bis jetzt noch nie anders erlebt. DIe Einschränkung mache ich hauptsächlich deswegen, weil es natürlich auch mal zu Kleinst-Gigs kommen kann, wo die Band selbst veranstaltet, oder wo - z.B. privat irgendwo - aus anderen Gründen die PA-Frage nicht bereits geregelt ist.
Ich gehe hier aber davon aus, dass im Regelfall ein VA mehrere Bands bucht, die quasi "ins gemachte Nest" kommen, und alle Kosten trägt.

Ja aber PA ist doch nicht gleich PA. Es muss doch trotzdem immer noch geklärt werden wer was wie wo braucht.

Partybands brauchen natürlich eine eigene Anlage, da führt nicht viel dran vorbei. Ich denke dabei an die vielen privaten Gigs und solche an Orten, wo sonst keine Konzerte stattfinden.
Ich kenn kaum eine Partyband/Band die sich wirklich eine eigene Anlage leistet. Dazu braucht es wesentlich mehr als nur einen Haufen Geld sondern auch noch Personal, Lagerung, Transport usw. Von daher ist die Unterscheidnung zwischen Partyband und "Rest" so nicht zu machen. Und wenn in der Location eine brauchbare PA ist, dann wird die verwendet.


Das soll aber kein Manifest sein, Abweichungen gibt es zur Genüge. Dennoch denke ich, den Großteil der Normalfälle damit abgedeckt zu haben. Möge man mich bestätigen oder das Gegenteil darlegen. ^^

Der Normalfall ist PA wird vom Veranstalter gestell oder über die Band mitgebucht.
Kommt aber lezten Endes aufs gleiche raus. Geld kostet es beide.
 
Ja aber PA ist doch nicht gleich PA. Es muss doch trotzdem immer noch geklärt werden wer was wie wo braucht.
Selbstverständlich. Schweigend einfach von irgendwas auszugehen kommt nicht in Frage.

Ich kenn kaum eine Partyband/Band die sich wirklich eine eigene Anlage leistet. Dazu braucht es wesentlich mehr als nur einen Haufen Geld sondern auch noch Personal, Lagerung, Transport usw. Von daher ist die Unterscheidnung zwischen Partyband und "Rest" so nicht zu machen. Und wenn in der Location eine brauchbare PA ist, dann wird die verwendet.
Das ist z.B. das genaue Gegenteil von dem, was ich hier bisher so bei Partybands erlebt habe. Alleine über mein familiäres Umfeld gibts da bereits zwei Bands, die haben beide komplett eigene Anlage. Und das sind nicht die einzigen.
Das heißt dann wohl für den Fall, dass eine halbwegs allgemeingültige Aussage nicht mehr zu treffen ist.

NACHTRAG: Zu deiner letzten Zeile. Wenn der VA die PA stellt, wüsste ich jetzt nicht, wo da für die Band noch kosten wären. Die kriegt ihre Benzinpauschale/Aufwandsentschädigung/Gage und gut ist.
 
Das ist z.B. das genaue Gegenteil von dem, was ich hier bisher so bei Partybands erlebt habe. Alleine über mein familiäres Umfeld gibts da bereits zwei Bands, die haben beide komplett eigene Anlage. Und das sind nicht die einzigen.
Das heißt dann wohl für den Fall, dass eine halbwegs allgemeingültige Aussage nicht mehr zu treffen ist.

Vielleicht verstehen wir unter "Anlage" auch nur was unterschiedliches.

NACHTRAG: Zu deiner letzten Zeile. Wenn der VA die PA stellt, wüsste ich jetzt nicht, wo da für die Band noch kosten wären. Die kriegt ihre Benzinpauschale/Aufwandsentschädigung/Gage und gut ist.

Hab ja nicht gesagt, dass es der Band Geld kostet.
 
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich was potentes hinter mir stehen hab und meinen Bass eben nicht auch noch auf die Monitore legen muss. Denn gute Monitore die das Problemlos verkraften und dabei noch klingen kosten auch ordentlich.

Jep, geht mir auch so. Allerdings reicht da mein 300w Amp volkommen!



Ganz allgemein muß ich sagen, dass ich sowohl als "Hilfsbassist" als auch hauptberuflich extrem begeistert bin von Tech21.

Die BassDriver DI bringt mit sehr wenig Aufwand (Bass rein, XLR rein...) und wenig Schrauberei den Sound, den man haben will - und damit sind auch die Bassisten zufrieden.

Dann versteh ich nciht wieso den Bass gerne vor dem Amp abnehmen würdest. Ein Di-Out am Amp ist doch nichts anderes als genau das. Bei mir (ich sammel hier noch symathiepunkte ohne ende ^^) sogar überhaupt nichts. Wenn ich meinen signalweg mal beschreiben darf:
Bass -> EQ1 (vorverstärker und halt EQ) -> Kompressor -> Preamp -> Di-Out -> Eq2 (zur frequenzgangsimulation der box)
In meinem Fall ist mein Amp ein Tech21 Landmark 300 der auf dem Sansamp beruht ^^

Also selbst ohne Eq's und Komp. Hast du ja den Di-Out den du ja laut eigener aussage so gut findest. Ob das jetzt tech21 oder GK ist. Das prinziep ist alles dasgleiche wie beim sansamp...
 
Vielleicht verstehen wir unter "Anlage" auch nur was unterschiedliches.
Finden wirs raus. An sich ist alles da, was man halt braucht zum Beschallen. Ich meine also mehr als eine Gesangsanlage. Stagebox, Multicore, X-Over, Mixer, Endstufen, Monitore, Boxenkram, Mitschneidehardware, Eq's etc... das Ganze tauglich bis Saalgröße. Hab den Spaß letztens mit auf/abgebaut und alles, schien mir recht solide und der Headroom war ordentlich. Nur Licht fehlte. Das Ganze ist Eigentum verschiedener einzelner Bandmitglieder.
 
Dann versteh ich nciht wieso den Bass gerne vor dem Amp abnehmen würdest. Ein Di-Out am Amp ist doch nichts anderes als genau das.

Mit dem kleinen Unterschied, dass da der Benutzer des Amps doch häufiger mal die Finger drin hat :)

Generell ist es mir aber egal, ob ich den Bass vor dem Amp oder danach per DI abnehme - an sich ist beides recht problemlos, wenn der DI-Out nicht zufällig Post-EQ läuft und an dem Schwächen der Selbstbaubox ausgeglichen werden :)

Was ich halt nicht mag ist Mikrofonabnahme - aus bekannten Gründen.
Im Studio reden wir von einer vollkommen anderen Situation, aber da nehme ich gerne auch beides - nur zur Sicherheit...
 
Was halten wir denn dann davon?

Weiß aber nicht, wie sich das mit Bass anhört.
 

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