Latenz "unmystified"

  • Ersteller FantomXR
  • Erstellt am
Bei Auslastung muss man evtl. die Buffergröße und somit die Latenz hochsetzen. Was bringt dann der niedrige Wert bei einer einzigen Note und z.B. ohne aktivierte rechenintensive Effekte, die man evtl. in der Praxis nutzen möchte? :nix:
Ich spiele live mit 64 - 128 Samples Buffergröße so wie die meisten meiner Kollegen auch. Alles andere wäre viel zu hoch und man spielt "Laid-back". Daher ist der Test durchaus repräsentativ.

In Windows gibt es dafür z.B. im Task-Manager den Reiter "Leistung".
Es ist doch mittlerweile bekannt, dass die Auslastung, die im Task-Manager angezeigt wird, nicht viel mit der Auslastung des Audio-Buffers zu tun hat.

https://www.cantabilesoftware.com/guides/understandingPerformanceMetrics

Und hier stimme ich @.Jens 100%ig zu. Der Buffer ist ja genau dafür da, dass sich die Schwankungen in Grenzen halten. Ich habe in meinen Tests auch deutliche Schwankungen gesehen. Ob die nun an der Audio- und/oder an der MIDI-Schnittstelle entstehen, kann ich nicht sagen. Aber auch das ist irrelevant, da ich dies bei allen Interfaces festgestellt hatte und mir immer den Mittelwert angesehen habe.

Den Artikel wo das mit DA-X drin steht würde ich gerne mal lesen. Kannst du mir bitte die Quelle verraten? Auch einen solchen Auszug aus der KEYS hätte ich gerne mal gesehen.
 
Bei Auslastung muss man evtl. die Buffergröße und somit die Latenz hochsetzen. Was bringt dann der niedrige Wert bei einer einzigen Note und z.B. ohne aktivierte rechenintensive Effekte, die man evtl. in der Praxis nutzen möchte? :nix:
Was sehr wohl was bringt, ist der Wert einer einzelnen Note (und so misst man sinnvollerweise eine Latenz!) bei der Buffereinstellung, die in der Praxis auch bei ausgelastetem Rechner funktioniert.

So werden DAW-Computer-Systeme getestet. Habe ich gelesen.
Vielleicht versuchst du mal selbst, ob du eine Messung hinbekommst, bevor du hier Leuten Ratschläge gibst, wie was zu messen ist. @FantomXR hat Messungen gepostet, ich habe ganz ähnliche Messungen vor etlichen Jahren auch schon gemacht. Hast du?

Wie schaut man, wie das System ausgelastet ist?
In Windows gibt es dafür z.B. im Task-Manager den Reiter "Leistung".
Die Frage war nicht, wie man die Auslastung des Rechners misst, sondern wie man in einem System, das man mit etlichen Midi-Tracks und Klangerzeugern nennenswert auslastet, die Latenz messen will. Oder wie du dir das vorstellst.

Wie es in der Praxis geht, hat @FantomXR beschrieben (nicht nur gelesen, sondern selbst gemacht). Und nochmal: Die Latenz eines Systems ändert sich mit der Auslastung NICHT. Es mag sich lediglich die minimal sinnvoll nutzbare Buffersize ändern - aber wählt man die so, dass es im jeweiligen Praxisszenario nicht knackst, dann kann ich für diese Buffersize auch die Messung in Ruhe mit einer einzelnen Note durchführen. Da ändert sich nichts.
 
Macht, was ihr wollt. Die genauen KEYS-Ausgaben kann ich leider nicht mehr nennen.
 

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