Latenz - Unterschied NI/Kontakt vs. Studio One mit MIDI-Keyboard

Harmonium
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Hallo, ich bin neu in dem Forum und technisch Beginner/Learner, aber aufnahmefähig.

Mein erster post ist eine Frage:

Wie kommt es, daß mein Masterkeyboard bei NI/Kontakt Midi latenzfrei sendet, aber bei meiner DAW (Presonus Studio one) grausliche Latenzen erzeugt? Das Keyboard geht über das Interface Steinberg/UR 242.
Konkret: wo muß ich den Buffer regulieren?: Am Audio-Interface oder an der DAW?
 
Eigenschaft
 
Hallo und willkommen im Board...

Die Buffersize beim UR242 stellst du im Asio Treiber des Interfaces (der nur beim laufen der DAW aktiv ist) ein.
Sinnvolle Grundeinstellung für Recording ist 24Bit/44,1 KHz, da solltest du je nach PC mit 64 oder 128 Samoles "knackfreie" Werte erhalten.

Buffer.jpg
 
Konkret: wo muß ich den Buffer regulieren?: Am Audio-Interface oder an der DAW?

Das Setup für deinen Asiotreiber kannst du über die Audiogeräteeinstellungen in Studio One erreichen. Es ist allerdings merkwürdig, dass du keine Latenz bei Kontakt im "standalone"? hast aber als VST Instrument in der DAW?. Wenn du nicht explizit die interne Puffergröße in Studio One entriegelt und geändert hast, sollte Studio one mit der selben Puffergröße wie auch Kontakt laufen.
 
Hi:hat:

Dass Standalone und DAW intern die selbe Latenz herrschen müsste, ist mMn nicht so.

Die DAW hat eine Latenzkompensation, Standalone nicht.

In der DAW muss gar nicht zwingend Kontakt die grösse Latenz auslösen. Wenn dies eine andere Spur/anderes Plugin auslöst, verzögert sich auch Kontakt, weil die Spuren sonst nicht mehr synchron wären.

Latenzkompensation vorübergehend zum Aufnehmen ausschalten, das müsste die Latenz minimieren.

Nachtrag: Sorry, ich hab mein Vorpost etwas falsch gelesen/verstanden. Dass es mit der selben Puffergrösse sowohl Standalone als auch DAW intern laufen müsste ist natürlich richtig. Keine Ahnung warum ich das auf die Latenz bezogen hab, da steht ja Puffergrösse^^

Dennoch: Latenzkompentation ausschalten könnte helfen, darum lass ich den Eintrag trotzdem stehen:)
 
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Ich rede natürlich von der Latenz des Asio-Treibers. Pluginlatenz ist ein völlig anderes Thema


@Zelo01
Aber ein Plugin mit großer, interner Latenz kann natürlich das Projekt weiter verzögern. Allerdings hat das (zumindest ist es in Cubase so) nur dann Auswirkung, wenn dieses Plugin direkt auf der Instrumentenspur sitzt oder zumindest in einer anderen von dieser in Echtzeit abhängigen Spur. Ist das eine völlig andere Spur, wird zwar der Pluginlatenzausgleich das Projekt verzögern, aber das Live Monitoring der Spur wird davon nicht beeinflusst. Die Aufnahmelatenzkompensation wird dann das aufgenommene Material in der Zeitachse richtig rücken unter Berücksichtigung aller Latenzen
 
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Hi Peoples, besten Dank für Eure Antworten, die ich erst Mal in Ruhe verstehen und anwenden muß. Meine Befürchtung war, daß es was mit Treibern zu tun hat.
 
Es hat funktioniert. Latenz behoben.
 

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