Lavaliermikrofon an USB-Audiointerface

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Sicker
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Hallo zusammen,

ich habe mir ein günstiges Lavalliermikrofon zugelegt, dass ich per XLR an mein Steinberg UR12-USB-Audiointerface anschließen wollte. Das Mikrofon hat einen Mini-XLR-Stecker. Naiverweise habe ich gedacht. dass ich einfach einen Mini-XLR auf XLR-Adapter besorgen und darüber die Verbindung zum Interface über den XLR-Eingang herstellen kann. Das Mikro nimmt allerdings keinen Ton auf. Im Datenblatt steht, dass es sich um Kondensatormikrofon handelt. Dafür wird Phantomspeisung benötigt, korrekt? Beim Interface kann ich +48V-Phantomspeisung aktivieren. Das habe ich auch versucht, jedoch erhalte ich dennoch keinen Ton. Wenn ich korrekt recherchiert habe benötige ich einen zusätzlichen Phantomadapter, da der XLR-Adapter die Spannung nicht überträgt? Habt ihr Tipps für mich, wie ich das Ganze ans Laufen kriegen kann?

Dies sind die Komponenten:
Mikrofon:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_lc97_tws.htm

Adapter:
https://www.thomann.de/de/hicon_adapter_hi_x3mx3_mm.htm

Interface:
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur12.htm

Viele Grüße und Danke
Sicker
 
Eigenschaft
 
Eigentlich müsste der funktionieren:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_cc_100_phantomadapter.htm

Ggfs. mal beim großen T nachhaken vor dem Kauf.

Das sind halt alles Elektretmikrofone, in der Regel erwarten die irgendwas zwischen 5 - 12V. Hoffentlich hast du da mit der 48V Phantomspeisung nix abgeschossen. Deshalb auch der Hinweis in der Produktbeschreibung, dass der reine Adapter von HICON nur für dynamische Mikrofone zu verwenden ist.
 
Das Problem ist hier, das dieses Mikro (wie alle Lavaliermikros) eine Speisespannung von 1,5-5V braucht, dies stellen die Funksender, für das dieses Mikro von Stecker her gedacht ist, zur Verfügung, der o.g. Adapter wird funktionieren...
 
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Vielen Dank euch beiden für die schnellen Antworten!

Deshalb auch der Hinweis in der Produktbeschreibung, dass der reine Adapter von HICON nur für dynamische Mikrofone zu verwenden ist.

Oh Mann, da hast du natürlich Recht - das habe ich verbockt. Da habe ich wirklich nicht drauf geachtet :redface:
 
Der Aufdruck "10 - 52V phantom power" schreckt mich
ich gehe davon aus , das damit die Eingangsspannung (von der Phantomquelle) gemeint ist, es gibt diverse Interfaces, Mischpulte und Speiseadapter, die nicht 48 Volt liefern, sondern z.B. nur 12 Volt (z.B. Zoom H4N kann das).
Deshalb wird die Ausgangsspannung zum Lavalier im passenden Bereich sein (zumeist 1,5 Volt).
 
Richtig, da geht es um die Eingangsspannung.

Warum allerdings der t.bone-Adapter angeblich nicht funktionieren soll, obwohl einerseits das Ovid-System, zu dem der eigentlich gehört, als auch andererseits das von dir verwendete Lavalier beide gleichermaßen damit beworben werden, dass sie sowohl zu allen t.bone-Funksystemen, als auch zu AKG kompatibel sind - somit ganz offensichtlich das selbe Pinout und auch sonst einheitliche Spezifikationen aufweisen müssen - erschließt sich mir nun wirklich nicht... :nix:
 
Vielleicht sind die 17,40€ Preisdifferenz der entscheidende Faktor. Die Zeiten sind schließlich für alle hart, aber Thomann ist nicht die Lufthansa, bekommt also keine Milliarden in den Popo gepustet, um die Millionengewinne zu garantieren. :whistle:
 
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Warum allerdings der t.bone-Adapter angeblich nicht funktionieren soll,
Da auch (man glaubt es kaum) Thomänner irren können, bestell einfach Beide und... (du weisst schon)
 

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