Leistungsstarker, leichter Subwoofer für 2.1 System gesucht

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riesenspatz
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Hallo !


Ich bin dabei, wie der Titel erahnen lässt, die PA unserer Band etwas umzugestalten bzw. zu erneuern.

Bisher hatten wir lediglich 2 RCF 310 + Yamaha Powermixer + entsprechendes Monitoring im Einsatz. Der Bass kam größtenteils über den Amp und Drums halt puristisch ohne Abnahme.

Gespielt wird 70er - 80er Soul/Funk/Disco Kram für kleiner Partys, Hochzeiten, Bälle etc.
Selbst beschallen wir bis max. 200 – 250 Personen, wobei bevor hier der erste Aufschrei ertönt, nie eine laute Beschallung all dieser Personen erwünscht ist. Halbwegs druckvoll muss es nur im direkten Bereich vor der Bühne sein, wo getanzt wird also für max. 100 Leute.

Nun besteht bei 2 10ern leider keine Möglichkeit mal die Bassdrum mit anzuheben, damit es unten rum mehr schiebt. Und den E-Bass zusätzlich über die Anlage zu nehmen, um den Bandsound etwas homogener zu gestalten, klingt auch nicht so wie’s gehört...

DRUM muss aufgerüstet werden !!!

Gekauft werden soll:

Eine Pl – Audio Powerpac 4003 DSP 3 Kanal Endstufe
2 x PL – Audio F10 Pro (Falls hier noch jemand Anregungen hat – im Rennen waren auch die F10 ohne Pro, Seeburg TSM10, TW-Audio M10 oder XT22 von Fohhn)
Wichtig bei den 10ern; die müssen zur Not auch mal Fullrange ohne den Sub funktionieren, bei kleinen Gigs ohne Bassdrumabnahme...etc

und eben dazu ein leistungsunstarker aber leichter Subwoofer, wir hassen alle schweres Equipment und haben 2 Frauen in der Band, die müssen leider auch mal mit anpacken :)

Folgende Modelle hab ich herausgefischt:

Pl – Audio B15 Sub --1000 Watt RMS 24 kg ,40-150 Hz, 131dB max
Seeburg G Sub 1501 -1000 Watt RMS 26 kg ,35-220 Hz, 131dB max
TW – Audio B15 ------1200 Watt RMS 24 kg ,42-2800 Hz, 127dB max

Pl – Audio B12 Sub Pro 1000 Watt RMS 16 kg ,40-150 Hz, 127dB max (12 Zoll)
LSS – Audio Subdrive12 1000 Watt RMS 22 kg ,40-150 Hz, 126dB max (12 Zoll)

Bitte keine Vorschläge von 18 Zöllern!!! 26 kg und großer Output (damit EINE solche Box auch ausreicht) ist die Bedingung.

Hat jemand die genannten oder einige davon schon mal hören bzw. vergleichen können ???
Ist ein Zwölfer Sub überhaupt sinnvoll für die beschriebene Mugge selbst wenn der B12 Pro, wie von Pl Audio behauptet, unglaubliches für Größe und Gewicht leistet ???

(Anmerkung – wir sind keine laute Band, kommen alle eher vom Jazz und lieben es ohne Gehörschutz zu spielen ohne nach 4 Stunden ein lästiges Pfeifen auf den Ohren zu haben...)

Welchen Sub von den oben genannten würdet ihr empfehlen ?

Über den 1501 von Seeburg hab ich so gut wie keine Erfahrungswerte im Netz gefunden obwohl der auch schon fast 2 Jahre auf dem Markt ist, dabei hat der ein gutes Design (flach) ist Leistungsstark, geht tief runter, ist relativ leicht – aber scheinbar kauft ihn niemand ? Erklärung ???

- - - Aktualisiert - - -

Hier noch die links zu den Subs für die die mal draufschauen wollen, der B12 Sub Pro fehlt, zu dem gibts noch nix im Netz, der ist ganz neu...

!5 Zoll

http://www.pl-audio.de/index.php/lautsprechersysteme/subwoofer/b-15-sub

http://www.acoustic-line.de/G_Sub_1501_Datenbl_dt.pdf

http://www.twaudio.de/de/einzelkomponenten/b15


12 Zoll

http://www.lss-audio.de/files/lss-subdrive-aktiv.pdf
 
Eigenschaft
 
Hallo riesenspatz,

die XT22 habe ich bei Fohhn in Nürtingen probegehört. Tolle Dinger:great:

Warum nicht den neuen 12er Bass von Fohhn dazu?
--->http://www.fohhn.com/index.php?id=55&L=0&tx_fohhnproducts_pi1[fohhnproducts]=1116&cHash=1ab88af7080bcf45a9d2f233372cd207

Der klingt im Vergleich mit dem alten 12er Modell nochmal druckvoller. Und er wiegt nur 25 kg.

Noch leichter (22kg) und mit sehr hohem Wirkungsgrad gehts mit diesem 12er (der für mich das Rennen gegen Fohhn gemacht hat):
http://www.barth-acoustic.com/produkte/bs-12-bs-12-sp-bs-12-x

Größtes Plus des Barth-Acoustic Basses für mich als ebenfalls eher Leisespieler ist die Klarheit, die den Sound auch in dezenter Lautstärke weit trägt. Ich benutze zu dem Bass 2 Säulen mit 6x3.5 Chassis und HT, die aber für eure Zwecke deutlich zu klein sein dürften.

Viele Grüße,

Klaus
 
Als ich letztes Jahr bei PL Audio war, konnte ich das LA206 in Verbindung mit dem B12F (wie auf den Bildern auf der Homepage zu sehen; 3x B12F und 6xLA206 pro Seite) hören. Ich war für die Größe und das Gewicht echt erstaunt, was da raus kam.

Für dezente Beschallungsaufgaben wäre das genau das richtige; aber Bassdrum? - -lieber nur im Notfall. Zwar hat der B12 mit seinem geringen Gewicht und dem geringen Volumen auch seine Reize, aber ich würde in deiner Situation dann doch eher zu einem der 15"er raten. Die Physik lässt sich nicht austricksen und brachiale Bassleistung im Handtaschenformat gibt es nun mal nicht.

Apropos Handtasche: Ich finde es äußerst sexistisch anzunehmen, dass Frauen nicht schwer heben könnten - das können sie nämlich problemlos. Nur sind sie meisten der Meinung, dass das eher Männerarbeit ist und wollen es deswegen - Ach, vergessen wir das mit dem Sexismus...

Nimm auf jeden Fall einen 15"er. Welchen du dir da raus suchst, ist ziemlich egal - aber gerade weil die Unterschiede nicht so gravierend sind, würde ich dann doch alles aus einer Hand nehmen.
Man sollte noch erwähnen, dass die Herstellerangabe zum maximalen Schallpegel keine besonders große Aussagekraft besitzen und nur als grober Richtwert gesehen werden sollten.
 
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Der Fohhn 12er (XSP-22) hat aber nur 500 Watt RMS die Hälfte von den anderen Kandidaten, kommt deshalb nicht in Frage - der Barth Acoustic wäre dann eher in der Liga, aber wie HenrySalayne sagte, die Grundsatzfrage, ob ein 12er für unsere Zwecke zu dünne ist, bleibt, weil sich, wie man immer wieder hört, die Physik nicht überlisten läßt...

Hat jemand einen 12er für oben beschriebene Anwendung am Laufen und gute Erfahrungen gemacht s.o. Bassdrum anheben und Bassgitarre über Front PA ???

Gibt es irgendwo da draußen Besitzer des G Sub 1501 von Seeburg ???
 
Die Wattzahlen sind relativ. Der B12 macht 1000W an 8 Ohm, der XS22 von Fohhn 500W an 4 Ohm. Man kürze den B12 mit 2...

Ich benutze meinen barth acoustic 12er auch in Kombi A-Gitarre mit Cajon, Snare und Hi-Hat (alles abgenommen), was gut geht für unsere Latin/Jazz Geschichten. Der Sound ist klar, laut und trägt. Aber selbst bei dem hohen Wirkungsgrad dieses Basses, würde ich Dir nen potenten 15er ans Herz legen, wenn es wirklich mehr schieben soll. Sonst erkaufst Du Dir vielleicht 7 Kilo und bezahlst mit diesem nagenden Gefühl, keine Reserven zu haben.

Die barth Leute haben übrigens einen Außendienst, die bringen einem ein paar Bässchen direkt nach Hause (oder in den Proberaum) damit man in Ruhe testen und vergleichen kann.

Wenns denn ein 12er sein soll, hört euch den Fohhn XS22 an...
 
warum ich die 1000 watt an 8 ohm durch 2 teilen soll erschließt sich mir nicht, wenn die endstufe 1600 watt an 8 ohm ausgibt ??? dies wäre wohl der fall wenn ich eine endstufe verwende die 1000 watt an 4 ohm ausgibt, ...aber umgekehrt werden aus den 500 watt des fohhn basses keine 1000 watt !
Aber bezgl. der grundsätzlichen entscheidung 12er 15er hast du vermutlich recht !
 
Das mit der Leistung darf man auch nicht so eng sehen. Doppelte Leistung bedeutet gerade einmal einen Pegelgewinn von 3 dB. Außerdem sind die 500 W bzw. 1000 W auch nicht in Stein gemeißelt. Die Lautsprecher haben ein gewisses thermisches Budget und sind andererseits durch ihre mechanischen Parameter begrenzt (Xmax). Die Lautstärke, die man also maximal hervorbringen kann, ist sehr stark von der Musik abhängig. Während bei elektronischer Musik mit viel Wobble-Bässen und Synth das thermische Budget erschöpft ist, braucht eine reine Bassdrum eher einen impulsfesten Lautsprecher.

Ich würde bezweifeln, dass der Subwoofer von PL Audio wirklich dauerhaft 1 kW RMS in einem Gehäuse mit weniger als 50 l Volumen abführen kann.
Und natürlich ist die Leistung vollkommen unabhängig von der Impedanz der Box. Worauf TripleK wohl hinaus wollte, ist, dass eine Endstufe an 4 Ohm mehr leisten kann, als an 8 Ohm bzw. dass bei 4 Ohm die Stromstärke größer ist und mehr Strom bedeutet auch mehr Auslenkung; allerdings nur in erster Näherung, denn das ganze ist auch von genug anderen Faktoren abhängig, die hier eindeutig den Rahmen sprengen würden.

Um es auch mal von dem Standpunkt aus zu betrachten: Ein Paar dB Pegelunterschied beim maximalen Schallpegel sollten für dich keinen Unterschied machen, weil du die Lautsprecher sowieso nicht an der Kotzgrenze betreiben solltest.

Am 09.03. ist übrigens Hausmesse bei PL-Audio in Wenden (bei Siegen); falls du Lust, Zeit und kein allzu große Entfernung zu überbrücken hast. Ansonsten wollte ich dort sowieso hin und kann dir danach auch meine komplett subjektive Meinung zu beiden Bässen mitteilen.
 
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danke erstmal für die ausführlichen bemerkungen! ein wenig wundert mich nur die hartnäckige verteidigung des fohhn gerätes weil;
punkt 1 : er auch nur ein 12er ist und bleibt, was ja schon als grenzwertig für meinen zweck betrachtet wurde,
punkt 2 : bedeuten die doppelte leistung zwar nur 3 db mehr - aber eine erhöhung um 3db wird nach meinem kenntnisstand als verdopplung der lautstärke wahrgenoomen...
punkt 3 : hat der pl-audio 12er nicht weniger als 50 liter sonder 72 liter nach adam ries, der barth audio hat 76 liter, der lss-audio 90 und der fohhn 94
punkt 4 : ich würde mir keinen 12er holen der 24 kg wiegt und teurer ist als die 12er konkurenz und dafür 3db weniger kann auch wenn das alles relativ ist - aber eine gewisse tendenz kann man daran doch ablesen, dann doch lieber ein 15er der auch nur 24 kg wiegt und auch mit der doppelten leistung daherkommt - wenn schon denn schon! :)

dass ich den lautsprecher nicht an der kotzgrenze fahren sollte leuchtet natürlich ein, aber wenn die lautsprecher von pl oder lss oder barth eben die doppelte lautstärke (+3db) erziehlen können, dann ist die kotzgrenze damit jawohl auch entsprechend nach oben verschoben, das entspräche zumindest meiner logik

das mit der hausmesse hab ich auch gelesen, werde es aufgrund der entfernung (500km) wahrscheinlich nicht wahrnehmen können, wäre sicher sehr interessant - ich freue mich auf jeden fall auf deine eindrücke, b15 gegen den b12 pro finde ich spannend auch wenn wie hier ja schon gesagt wurde der 12er für ne bassdrum vermutlich nicht genug luft bewegen kann...
außerdem würde mich noch brennend interessieren ob die mehrkosten für die f10 pro gegenüber der f10 ohne pro lohnend sind oder ob man da nur für das design bezahlt ... ???

frage an tripleK - ich weiß bestimmte dinge scheinen verdammt geheim zu sein (preise) aber interessieren würde mich schon was der barth 12er passiv kostet, könntest du mir die info zukommen lassen, finde nix im netz, bei thomann ist der 12er auch aus dem sortiment genommen worden, leider!
 
Hallo riesenspatz,

Du hast schon Recht, nach der Physik sind + 3 db eine Verdoppelung. Psychoakustisch wird einer Verdoppelung aber erst mit + 6 db wahrgenommen. Und letztlich sind es nur Angaben auf Papier...
Häng Dich da nicht zu sehr dran auf. Am besten ist immer, sich die Dinger unter real Bedingungen anzuhören. Also im günstigsten Fall ausleihen und mit Band probieren.

Ich habe meinen Barth Menschen mal angeschrieben wegen dem Preis. Die haben da tatsächlich nichts öffentlich. Sobald ich Antwort habe, poste ich sie hier;-)
 
Ihr seid leider beide auf dem Holzweg.
+ 3 dB entspricht einer Verdopplung der Schallleistung.
+ 6 dB entspricht einer Verdopplung des Schalldrucks. Das geht aus dieser Formel hervor:
ac3d11e3c8d4698959418adf34e06826.png

+ 10 dB entspricht einer wahrgenommenen Lautstärkeverdopplung.

Noch mehr gibt es hier im Wikipediaartikel und den weiteren Artikeln zu den anderen Kenngrößen (rechts oben ist eine Box).


Das aktive Volumen einer Box ist nicht gleich den Außenmaßen. Alle Gegenstände, die in das Volumen hineinragen, müssen abgezogen werden, also Bassreflexkanäle, der Korb und natürlich die Verdrängung der Pappe. Da im hinteren Teil des B12F auch noch zwei abgerundete Backen sitzen, geht wieder Volumen verloren.
Man kann das Aquivalenzvolumen aber auch erhöhen, indem man den Innenraum bspw. mit Dämmmatten auskleidet.
Wie dem auch sei; unter 50 l wird die Box vielleicht wirklich nicht kommen, mehr als 70 l halte ich aber für noch unwahrscheinlicher.
Mir ging es auch hauptsächlich um die Wärmeabfuhr und dabei machen Dämmmatten alles nur noch schlimmer, auch wenn sie das Aquivalenzvolumen erhöhen. Und auch der Unterschied zwischen 45 l und 55 l ist nicht allzu gravierend.
Beim B15 von TW Audio bspw. und beim großen Bruder B30 sitzen die Lautsprecher deswegen auch verkehrt herum im Gehäuse, damit trotz kleinem Gehäuses und großer Leistung die ganze Energie abgeführt wird.

Auf die Angaben des maximalen Schalldrucks, ist sowieso kein Verlass, da kaum ein Hersteller angibt, wie und wo genau gemessen wurde. Obwohl wir hier über Subwoofer reden, könnte es sein, dass einer der Hersteller bei 1 kHz den Schalldruck bestimmt hat, was für die Praxis komplett irrelevant ist. Alternativ kann man sich einen Punkt im Frequenzgang heraussuchen, der besonders hervorsticht.
Die Aussagekraft des ganzen, ohne den Frequenzverlauf und den Messpunkt zu kennen, geht also gegen Null.
 
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ich bin ja auf jeden fall gespannt was du von der pl-audio hausmeese zu berichten weißt,
dort wird wohl auch der "B12 Sub Pro" vorgestellt, den "B12F" von dem du immer gesprochen hast, gibt es wohl schon etwas länger - ist ein flugbass wird bei pl-audio auch als "LA12 Sub" bezeichnet, dann gab es noch den "B12 D" der ist aber auch nicht identisch mit dem neuen "B12 Sub Pro" um den es hier geht...

das die daten nicht wirklich vergleichbar sind ist natürlich klar, deshalb frage ich hier ja auch nach erfahrungen und nach leuten die verschiedene der angegebenen subs im idealfall schon mal vergleichend hören konnten... es gibt halt zu all diesen kisten keine einheitlichen, unter gleichen bedingungen und vorgaben durchgeführten, messwerte, und das machts ja so knifflig !!!
sich die subs anzuhören ist teilweise schon unmöglich geschweige denn die ausgewählten kandidaten vergleichend zu hören (und das wär das einzige was wirklich sinn macht, ohne A B vergleich kann man sich das auch gleich sparen...)
Sich wiederum 4 der Kandidaten schicken zu lassen, um dann 3 davon zurückzusenden, ist natürlich ein tierischer aufwand und für die firmen auch nicht prickelnd...

der b15 sub von tw-audio wurde hier im forum übrigens schon als "wirklich ganz schrecklich" bezeichnet "...spielt nicht tief, kommt nichts raus..." war hoffentlich jemand der den schon öfter unter den fingern hatte...
 
@Henry: Danke die korrigierenden Worte waren wirklich dringend nötig. Und auch beim Rest muss ich dir absolut zustimmen.

Bei einem direkt abstrahlenden Subwoofer bestimmt allgemein die Membranfläche UND die mechanisch mögliche Auslenkung den maximal erzielbaren Pegel. Kleine Membran, tief spielend und laut schließt sich gegenseitig aus. Über die Parameter der Membran kann man dann in einer gewissen Gehäusegröße wählen ob man tiefer oder lauter spielen möchte. Kleine Gehäuse und tief geht, aber dann ohne Effizienz.

Ich nehme an mit Bassdrum und Co wollt ihr 40Hz als Grenzfrequenz schaffen. Nimmst du jetzt einen einzelnen 12" Sub hast du nicht mehr Membranfläche als mit den bisherigen 10"ern in den Topteilen gemeinsam. Die andere tiefere Abstimmung des 12"er macht es möglich echten Bass raus zu kriegen, jedoch mehr sehr beschränktem Pegel. Denn meistens können die 12"er auch nicht sonderlich viel Auslenkung oder Belastbarkeit. 12" Subs würde ich komplett ausfallen lassen außer du möchtest mit mehreren arbeiten. Dann hast du schön leichte kleine Kisten, brauchst aber mehrere und das ist in der Regel teurer als 15" oder 18" Subs.

Jetzt ist es so, dass hier einfach ganz viele Komponenten zusammenfallen. Gehäusegröße, Bestückung (welche Parameter, Belastbarkeit, Hub), Abstimmung, Bauform und Art, usw... sodass es wirklich ohne gemessene A gegen B Daten nicht möglich ist an Herstellerangaben eine Entscheidung zu treffen. Ich fürchte du wirst du das probieren und vergleichen nicht herum kommen.

Der leistungsfähigste (gute Mischung auch wirklich tief spielen, sehr laut und trotzdem präzise) Bassreflex 15" Sub am Markt den ich kenne ist der MF15: http://lambda-labs.com/de/mf-15a.html#/mf-15a
Und schwups hast du schon wieder keine ganz kleine Bauform und auch 30 statt 25kg. Klar ist aktiv aber trotzdem nicht ganz leicht. Die eierlegende Wollmilchsau gibts nicht.

Den B15 von TW würde ich ausfallen lassen, der lohnt sich tatsächlich nicht zum Testen. 12"er würde ich auch ausfallen lassen, denn du brauchst schon 2 um einen 15"er zu ersetzen und so viel kleiner und leichter sind sich auch nicht, aber dafür teurer.
Den PL Sub kenne ich nicht da kann ich nichts zu sagen. Musst du selbst hören und vergleichen.
Den Seeburg würde ich unbedingt testen. Die 18" Variante klingt zwar etwas ganz leicht schwammig ist jedoch pegeltechnisch sehr nett. Mit den zugehörigen Topteilen ist vielleicht der TSM fast etwas näher liegend: http://www.seeburg.net/TSM_Sub_dp_plus_Datenbl_dt.pdf

Ich würde gute fullrangefähige 12er Topteile suchen wo man oft schon ohne Sub auskommt. Und auch gegenüber 18" nicht verschlossen sein.
 
Was haltet ihr denn von dem Teil:
Audio Zenit NLW 15 , sehr kompakt sehr leicht , 15 Zoll , 900 Watt RMS und laut Aussage des Fachhändlers eine bessere Ergänzung zu 10 Zoll Topteilen weil nicht so gnadenlos tief abgestimmt wie der Seeburg, der nach oben hin wohl keine gute Ankopplung hinbekommen soll - ein Mitarbeiter vom großen T meinte übrigens dass der ohne extra Controller klanglich nicht zu gebrauchen ist... also ein extra Controller zu der DSP PL-Audio Endstufe wäre ohnehin ein KO Kriterium für mich...

http://www.shop-hifi.de/Beschallung...cher/Aktive-Bassboxen/Audio-Zenit-NLW-15.html
 
Was haltet ihr denn von dem Teil

Viel.

Hab die aktive Version davon letztes Jahr auf der Messe gehört. Ganz ehrlich: Wenn man dieses süße kleine Ding sieht (oder auch mal hebt) erwartet man nicht was da an Pegel rauskommen kann. Ja, der Bass spielt nicht abgrundtief, aber für euren Einsatzzweck reichen 46 Hz bei -3dB locker aus. Klanglich ist das Teil, auch ohne weitere Entzerrung, sehr linear und und trocken (auf beides wird bei Audio Zenit aber generell viel Wert gelegt; Schwabbelbässe gibts bei denen nicht und jede Box klingt schon ohne Controller sehr gut).
 
Ich war auch lange auf der Suche nach einem kompakten und leichten Sub.

Geworden ist es schließlich der hier:


Ich kann soweit auch nur Gutes darüber berichten. Ich betreibe ein oder zwei von den Subs unter 10" Tops an einer TSA 4-700. Im Controller habe ich am Frequenzgang der Subs nichts entzerren müssen. Ich mag den Klang sehr und das Gewicht ist Top! Man kann den Sub sehr bequem alleine tragen.
 
ein Mitarbeiter vom großen T meinte übrigens dass der ohne extra Controller klanglich nicht zu gebrauchen ist...
Der heiße Rat auf vier Pfoten, ah sorry zwei...

Wenn du es richtig ordentlich haben willst hast du zwei Optionen:
1. Ein vollständiges aktives System von einem Hersteller.
2. Ein vollständiges passives System von einem Hersteller INKL. SYSTEMENDSTUFEN

Passiv zusammengewürfelt mit Setup X und Hersteller Y ist nicht mehr zeitgemäß. Als Hinterhofverleiher ja. Sicher, klanglich gut, pegeltechnisch gut ist schwierig ohne großen Aufwand.

@Harle: TSA im Bass ist ordentlich mau. Wenn wir schon beim großen T sind ist da die Proline eine andere Liga. Und einen Subwoofer der ohne Entzerrung auskommt den sucht man sogar im Hifi vergeblich. Stehende Wellen im Gehäuse, Portresonanzen, Boost unten rum, generelle EQs im Nutzbereich usw...

Ich bin davon überzeugt, dass MF-15 und GSub1501 mit Abstand am meisten Pegel von den hier genannten bringen. Nur die beiden haben von all den hier gelisteten und gezeigten Bassreflex Ports die sich auch so nennen dürfen.
Leider hab ich die Erfahrung... im Bassbereich gibt es kaum gute 15"er. Mit 18" ist die Welt viel einfacher.
 
Wenn du es richtig ordentlich haben willst hast du zwei Optionen:
1. Ein vollständiges aktives System von einem Hersteller.
2. Ein vollständiges passives System von einem Hersteller INKL. SYSTEMENDSTUFEN

So weit grundsätzlich Zustimmung.

Passiv zusammengewürfelt mit Setup X und Hersteller Y ist nicht mehr zeitgemäß. Als Hinterhofverleiher ja. Sicher, klanglich gut, pegeltechnisch gut ist schwierig ohne großen Aufwand.

Darf ich anmerken, dass es hier um eine Band geht und keinen professionellen Verleiher!? Dass "sicher, klanglich gut, pegeltechnisch gut" nur mit großem Aufwand zu erreichen ist, würde ich nicht zustimmen; zumindest nicht in dieser Pauschalität. Es gibt genug Boxen, die ohne weitere Entzerrung schon sehr gut klingen. Da reicht unter Umständen schon eine einfache Frequenzweiche, um ein Setup zu haben, das gut spielt. Wenn man dann noch die Endstufen halbwegs vernünftig dimensioniert sehe ich beim Thema "Sicherheit" auch kein echtes Problem.

Und einen Subwoofer der ohne Entzerrung auskommt den sucht man sogar im Hifi vergeblich. Stehende Wellen im Gehäuse, Portresonanzen, Boost unten rum, generelle EQs im Nutzbereich usw...

Was heißt hier "sogar im Hifi"? Und ich hätte schwören können, dass ich schon den einen oder anderen Subwoffer gemessen habe, der im Nutzbereich ohne Entzerrung um nicht mehr als 3 dB im Frequenzgang geschwankt hat (spricht bei deiner Aufzählung aller Probleme womöglich der Theoretiker aus dir? ;)).

Ich bin davon überzeugt, dass MF-15 und GSub1501 mit Abstand am meisten Pegel von den hier genannten bringen. Nur die beiden haben von all den hier gelisteten und gezeigten Bassreflex Ports die sich auch so nennen dürfen.

Entschuldige mal bitte, aber das ist nun wirklich totaler Mumpitz. Was haben denn bitte die Ausmaße der BR-Ports mit dem erreichbaren Pegel zu tun?

Leider hab ich die Erfahrung... im Bassbereich gibt es kaum gute 15"er. Mit 18" ist die Welt viel einfacher.

Dann hast wohl noch nicht allzu viele 15er gehört. Anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.
 
TSA im Bass ist ordentlich mau. Wenn wir schon beim großen T sind ist da die Proline eine andere Liga.

Ja ok, aber ich mach mich doch nicht auf die Suche nach einem möglichst leichten Sub, nur um dann 40kg an Endstufe mit mir rumzuschleppen. Ist durchaus möglich, dass ich die TSA mal gegen etwas anderes tausche, aber dann wird es definitiv etwas was noch leichter ist und nicht schwerer.
 
Wenn man die TSA gebrückt fährt (also 2x1600W @ 8Ohm) kann man die auch im Bassbereich bedenkenlos einsetzen, solange der Sub nicht allzu leistungshungrig ist (zwei ESWs ein einer TSA funzen wunderbar und haben sogar das "Raumklang-Gütesiegel" :D).
 
Ich habe leider keine Infos über den passiven 12er von Barth Acoustic bekommen können. Der Aktive 12er kostet im Moment jedenfalls 2298,--. Der aktive 15er 2598,--
 

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