les paul traditional oder studio (oder doch besser keine?)

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hallo leute,

ich brauche mal meinungen :)

ich bin blutiger anfaenger (6 wochen oder so) aber ich bin mir so sicher, das ich bis zu meinem letzten tag gitarre spielen werde. haette ich bloss nie aufgehoert oder eher wieder angefangen (bin jetzt 41).

da hoere ich eines tages zufaellig im radio b.b. king (thrill has gone) und beschliesse spontan, wieder e-gitarre zu spielen. war sonnenklar :)

also diverse foren und aehnliches verschlungen und nen wolf informiert, bis ich dann
eine squier bullet mit roland cube hier stehen hatte. seitdem hat sich was bei mir aber so was von geaendert... aber das wuerde jetzt grade voll am thema vorbeigehen :). das gehoert eher hier rein : https://www.musiker-board.de/vb/pla...edankeng-nge-seitdem-ich-angefangen-habe.html

zum punkt (na endlich) :

irgendwie weiss ich, das ich dabeibleibe und mir irgendwann sowieso ne hoeherwertige
gitarre kaufe. aus verschiedenen gruenden (auch nach ausgiebigster lektuere hier) soll es eine paula sein.

meine erste frage : ich wuerde mir ne studio fuer 1200 kaufen, finde aber die traditional in ebony viel leckerer. kostet dann 1600, waere aber mit schmerzen gerade noch machbar. spricht was dagegen, wegen der optik die traditional zu nehmen oder ist das gar die bessere gitarre ?

zweite frage : ist das ueberhaupt ansatzweise vernuenftig, nach 6 wochen gleich die wunschgitarre zu kaufen, oder soll ich lieber noch ein halbes jahr auf der bullet schrammeln

die entscheidung muss zwar ich treffen, aber trotzdem interessiert mich, was ihr davon haltet....

ach ja, tolles forum / community hier. hat mir schon viel geholfen und viel freude gemacht.
 
Eigenschaft
 
Oha.. erstmal glückwunsch das du wieder dabei bist.
Nun, ob es wirklich sinnvoll ist nach 6 wochen eine Gitarre der obersten Klasse zu kaufen, halte ich für fragwürdig.
Andererseits bist du dir deiner Sache ja anscheinend ziemlich sicher.
Empfehlen kann ich dir leider keine Gitarre, da ich mich mit denen nicht auskenne.
Aber naja, ich würde lieber noch ein bisschen auf deiner jetzigen rumschrammeln.
Vielleicht merkst du ja auch noch, das eine LP doch nicht das richtige ist.
Und dann hast du sie da stehen.
Wäre doof.

lg Remiel
 
Wenn dir die Paula den Kick gibt und du das Geld dafür hast, solltest du nicht zögern, sondern dir das holen, mit dem du am meisten Spaß hast. Dann noch einen neuen Amp und für B. B. King noch eine ES...usw. usf :)
 
Hallo,

kommt darauf an, was für einen Sound du im Ohr hast. Wenn klassischer Blues, dann würde ich dir eher zur Traditional raten, wobei die alten Blueser ja eher Hollow Bodys spielten.
Und wenn es nicht unbedingt eine Gibson sein muss, darf ich dir guten Gewissens eine Tokai ans Herz legen (bitte HIER keinen Glaubenskrieg anfangen ihr Gibson-Jünger).
http://www.tokaiguitar.de/produkte.php?rubrik=1&rechts=3

Richtone

Tokai User Thread

Die "japanischen" Tokais sind mit Sicherheit nicht schlechter als ihre amerikanischen Vorbilder und wesentlich günstiger.

Wenn es eine Spur günstiger sein darf (zum Einstieg und um Erfahrung zu sammeln) sind auch die Hagströms (Swede, Ultra Swede) eine gerngesehene Alternative, da kostengünstig (preislich nur die Hälfte) und dennoch ordentlich verarbeitet und vernünftiges Material.
 
Willkommen zurück in der Welt der Musiker! :D


Da du erst 6 Wochen spielst, wirst du eine Les Paul vermutlich nur wegen deines Idols/Optik oder Ähnlichem bevorzugen. ;)
Ist auch ganz normal, den Fehler machen die meisten. :D

Mein Tipp:
Warte erstmal ab, wenn dir eine Paula wegen der Bespielbarkeit nicht liegt, wäre es schade wenn du soviel Geld nur für eine gut aussehende Gitarre ausgegeben hast.
Bis du sie beurteilen kannst werden noch einige Wochen vergehen, wenn du dann noch mit Spaß dabei bist, würde ich dir raten in ein großes Musikgeschäft zu fahren und zu testen. :)
 
hm, ich merke wie mich ein hauch von vernunft anweht, so'n mist ;)
waere auch ne emotionale entscheidung, weil die einfach geil aussieht und
viele musiker die spielen, deren mucke ich gern hoere.

also b.b. king war die initialzuendung. wenn ich dann mal spielen kann (was sicher noch dauert) wuerde ich schon gerne eher neil young nacheifern (fuer meine ohren wenigstens) :)

sind die paula's denn schwer zu spielen ? bis ich das beurteilen kann, dauerts wohl noch etwas und in nem musikladen nehme ich so schnell auch keine gitarre in die hand.

waere natuerlich bloed, wenn ich mich vertue, aber das wuerde ich dann wohl nicht einmal vor mir selbst zugeben ;)

engelchen und teufelchen auf meiner schulter zoffen sich gerade, muss aufhoeren ...
 
hm, ich merke wie mich ein hauch von vernunft anweht, so'n mist ;)
...
sind die paula's denn schwer zu spielen ? bis ich das beurteilen kann, dauerts wohl noch etwas und in nem musikladen nehme ich so schnell auch keine gitarre in die hand.

waere natuerlich bloed, wenn ich mich vertue, aber das wuerde ich dann wohl nicht einmal vor mir selbst zugeben ;)

engelchen und teufelchen auf meiner schulter zoffen sich gerade, muss aufhoeren ...

Ja, LP sind schwer zu spielen. Nein, Lp sind nicht schwer zu spielen.
Direkt: Subjektive Sache.
Und auch wenns dir vllt peinlich ist, geh in den Laden, nimm die Gitarre in die Hand und spiel. Ganz egal was. Es muss sich für dich gut anfühlen. Der hals muss sich gut anfühlene, das Gewicht, und den Soundcheck kannst du auch machen. Du hast doch Vorstellungen von dem was du erreichen willst.
Machs einfach, da wird niemand lachen.

lg Remiel
 
Ich habe auch als 40++ Anfänger mit einer Gibson LP Studio angefangen und habe es nicht bereut! Aber hör auf die hier, die schon etwas Erfahrung haben! Geh in einen Laden und fass die Dinger mal an. Du brauchst Dir dabei nicht blöd vorzukommen, angefangen hat jeder mal!

Gruß
Jens
 
Hi! Mit einer Gibson LP machst du sicher nichts falsch und ggf. würdest du sie zu einem ordendlichen Preis auch wieder verkaufen können. LPs sind herrliche Gitarren und natürlich auch genau das Richtige für Blues. Interessanterweise wird der jedoch von der Fender Stratocaster dominiert, die LP steht da in der Regel in der zweiten Reihe. B. B. spielt zwar eine Gibson, aber keine Les Paul, sondern eine ES-335. Blues-Gitarristen mit Les Paul sind z. B. Peter Green, Garry Moore oder Joe Bonamassa. Ab in einen großen Musikladen (z. B. Thoman oder Musik-Schmidt), auch wenn er ein gutes Stück weg liegt, und lass dich ordendlich beraten! BTW:

http://www.youtube.com/watch?v=lqAuuIDU2sw
http://www.youtube.com/watch?v=oYrfLG670U8

Ach ja: Wenn du dir so eine hochwertige Gitarre kaufst, muss unbedingt auch ein neuer Amp her! Ein schöner Vollröhrenverstärker, z. B. der Peavey Classic 30, ein Fender, Marshall oder was in der Art. Kostet dich allerdings (neu) noch mal so was gen 1000 €... Denn der Cube, der VOX DA5 und Co. klingen allesamt recht bescheiden und bringen das Potential einer hochwertigen Gitarre bei Weitem nicht zur Geltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh ins Geschäft und nimm sie in die Hand! Anders gehts nicht. ;)
Ausserdem musst DU entscheiden, ob du eine Gitarre für 1600,- oder eine für 300,- kaufst. Was spräche gegen den Kauf einer Gibson oder Tokai für über 1000,-?
Denke du wirst ziemlich schnell selbst merken, welche Gitarre für dich die beste ist und da musst du eben anspielen... :)
Eine Traditional ist nicht "besser" als eine Studio, nur weil sie teurer und "schöner" aussieht..., sie klingt anders! Falls dir z.B. die Studio klanglich mehr zusagt, als die Traditional, hol dir die Studio. So würde ich es machen; allerdings probiere ich persönlich vorher sehr sorgfältig Alternativen aus. Ich habe vor kurzem mir eine LP gekauft und stand vor einer Gibson 68er LP Custom (CS), klang richtig gut; aber die LP von Tokai eines Bekannten hat mich klanglich RICHTIG vom Hocker gehauen! Die spielt meine 2 anderen LPs an die Wand.... :rolleyes: Was ich damit sagen will: Schau dir auch ein paar Alternativen an, damit du für ich das wirklich beste aussuchen kannst; denke dass es die Studio und Traditional noch ein paar Wochen geben wird, so dass du dich in aller Ruhe umschauen kannst. ;) Dein Budget ist (grade in heutiger Zeit) sehr viel Geld!!!
 
Ich finde es völlig in Ordnung sich auch als Anfänger schon eine etwas teurere Gitarre zu kaufen.

In der Regel bekommst du einfach bessere Qualität.

Und was ist schon eine einzige Gibson gegen die 6 enorm hochpreisigen Gitarren, die sich letztens ein Anfänger aus dem Gibson Thread gekauft hat?

Wenn dein Bauchgefühl dir sagt "tu es", dann mach es. Aber wie schon einige geschrieben haben. Nimm sie vorher in die Hand. Nicht einfach blind bestellen.


@hawkeye

Wenn du dir so eine hochwertige Gitarre kaufst, muss unbedingt auch ein neuer Amp her!

Also "muss" ganz sicher nicht. Zumindest nicht in Bezug auf Röhrenamp und 1000€
 
Ach ja: Wenn du dir so eine hochwertige Gitarre kaufst, muss unbedingt auch ein neuer Amp her! Ein schöner Vollröhrenverstärker, z. B. der Peavey Classic 30, ein Fender, Marshall oder was in der Art. Kostet dich allerdings (neu) noch mal so was gen 1000 €... Denn der Cube, der VOX DA5 und Co. klingen allesamt recht bescheiden und bringen das Potential einer hochwertigen Gitarre bei Weitem nicht zur Geltung.

Unbedingt... :confused:
 
Wie viele hier schon schrieben, anfassen!!! Der Hals muss dir liegen. Wenn sich die Gitarre am Hals "komisch" anfasst, dann ist es nicht die richtige. Du musst dich damit wohlfühlen. Das Spielverhalten ändert sich zwar mit der Zeit (bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger), aber gerade am Anfang muss es gut sein, sonst leidet die Motivation.
Und wenn die die Klampfe nach 6 Monaten dann doch nicht mehr zusagt (was bei einer Gibson oder Tokai recht unwahrscheinlich ist) oder du auf einmal zum Strat-Spieler mutierst, dann ist es vielleicht gut, nicht direkt ein halbes Vermögen in eine Gitarre investiert zu haben. Andererseits sind die Tokais und Gibson Traditionals schon tolle Instrumente, an denen man seeeeehr lange Spaß haben kann.
 

Absolut! Mein Amp (C30) hat sich vor ein paar Wochen verabschiedet, ist jetzt in Reparatur (Gott sei Dank noch Garantie) und nun muss ich mit dem VOX DA5, der in seiner Klasse ein sehr guter Amp ist, vorlieb nehmen - grausig! Nein, nein, ein guter Vollröhrenamp muss wenn möglich schon her, wenn schon, dann auch keine halben Sachen mit toller Gitarre und bescheidenem Amp.
 
Absolut! Mein Amp (C30) hat sich vor ein paar Wochen verabschiedet, ist jetzt in Reparatur (Gott sei Dank noch Garantie) und nun muss ich mit dem VOX DA5, der in seiner Klasse ein sehr guter Amp ist, vorlieb nehmen - grausig! Nein, nein, ein guter Vollröhrenamp muss wenn möglich schon her, wenn schon, dann auch keine halben Sachen mit toller Gitarre und bescheidenem Amp.


Sorry Hawkeye, aber das ist Unsinn. Du bringst mit solchen Aussagen nur Unruhe in die Kaufabsichten eines Neulings auf den Gebiet.

Klar klingt ein teurer Röhrenamp besser als dein kleiner Vox, aber man muss es auch nicht übertreiben. So ein 1000€ Röhrenamp wär z.B. in meiner Wohnung totaler Blödsinn. Und 'ne gute teurere Gitarre macht auch rein spielerisch mehr Spass. Es muss nicht unbedingt ein teurer Amp dazugestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Hawkeye, aber das ist Unsinn. Du bringst mit solchen Aussagen nur Unruhe die Kaufabsichten eines Neulings auf den Gebiet.

Klar klingt ein teurer Röhrenamp besser als dein kleiner Vox, aber man muss es auch nicht übertreiben. So ein 1000€ Röhrenamp wär z.B. in meiner Wohnung totaler Blödsinn. Und 'ne gute teurere Gitarre macht auch rein spielerisch mehr Spass. Es muss nicht unbedingt ein teurer Amp dazugestellt werden.

Rischtisch, wenn ein guter Computer vorrätig ist und eine gute Stereo-Anlage mit guten Boxen, langt zum üben auch eine externe Soundkarte und eine vernünftige Modelingsoftware oder ein POD.
 
hmpf, das mit dem amp hatte ich gar nicht auf dem schirm - wirft mich wieder
weit zurueck ;)

auf jeden fall danke fuer eure posts, kann ein paar aspekte nochmal ueberdenken.

ziemlich sicher werde ich bald mal in hh ein paar gitarren in die hand nehmen und dann weitersehen. aber wie ich mich kenne, wenn ich die erstmal in der hand hatte...

aber amp is nicht drin, jedenfalls nicht so bald. ist hier auch nicht vermittelbar ;)
 
Da werden wir nicht auf einen Nenner kommen. Aber müssen wir ja auch nicht. Der Threadsteller soll auch das einfach mal ausprobieren, dann wird er schon feststellen, ob er mit LP und Cube zufrieden ist oder nicht.

Und warum bitte soll ein ordendlicher Verstärker in der Wohnung totaler Quatsch sein? Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber ich möchte egal wo ich spiele Freude am Klang haben. Und insbesondere auch in der Wohnung, weil ich da natürlich ganz überwiegend spiele. Und ja, mein Amp lässt sich ganz wunderbar auch in Zimmerlautstärke spielen, was nicht im Entferntesten ein Vergleich mit dem Vox ist.

Und nun dieses ewige und mir ewig unverständliche Argument mit dem Üben. Ich für meinen Teil übe nicht nur in der Wohnung, sondern ich spiele auch ganz einfach in ihr und hab meine Freude an der Gitarre und ihrem Klang. Tust mir ja schon ein bisschen leid, wenn du zuhause nur übst, das macht sicher keinen großen Spaß. Und darüber hinaus - auch beim Üben möchte ich so klingen, wie es meinen Vorstellungen entspricht! ;)

Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich jedenfalls empfehle dem Threadsteller, wenn möglich, gleich auch einen vernünftigen Amp zu kaufen (was früher oder später so oder so ansteht).
 
@dubdevil:
Ich weiss zwar nicht, in wie fern du dich mit Amps auskennst, aber es gibt viele, die behaupten, das Röhrenamps "besser" sind als Transistoramps..., genau so ein Gerücht, wie dass EMGs "Metal-Pickups" seinen :D :D :D

@hawkeye62158:
Am besten klingen Röhrenamps laut, wenn du das in deiner Wohnung/deinem Haus kannst, ist's ja in Ordnung...! ;) Dass er unbedingt einen "guten" Amp haben MUSS ist allerdings falsch! Was ist für dich denn ein "guter" Amp?
 
Der Threadsteller soll auch das einfach mal ausprobieren, dann wird er schon feststellen, ob er mit LP und Cube zufrieden ist oder nicht.

Ich bins nicht!

Er muss sich ja auch keinen Röhrenamp um 1000€ kaufen, gibt günstigere und auch leisere (muss doch kein Full-Stack sein) Alternativen!
Man kann sehr wohl Röhrenamps in einer Wohnung benutzen!

Wie Hawkeye schon geschrieben hat, kann ein Cube oder Vox (natürlich spreche ich hier von den Kleinen!) nicht mit dem Potenzial einer (guten) LP mithalten.

Ich mag den Cube aber trotzdem gern, als "mitnehm"-Teil.
 

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