Lieder die man gespielt haben muss (Lerneffizienz fördernd)

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Hey Ho,
hatte gestern ein Gespräch mit meinem Gitarren-Lehrer, es ging um Lieder bei denen man eine Menge lernt, welche einen wirklich weiter bringen.
Natürlich lernt man bei jedem Song was und von jedem Gitarristen aber ich denke, dass es wahrscheinlich klar ist was ich meine.
Hier kurz meine Liste (bzw. teilweise seine)

Stairway to heaven
Babe i`m gonna leave you
whole lotta love
(irgendwie alles von LZ)

Back In Black
Knocking on Heavens Door
Sweet child oh mine
Hey Joe
little wing (Vorallem hier!)

Still got the blues (Akkorde)
La Grange (Hybrid Picking und Groove)
Thunderstruck





was wären eure persönlichen, bei mir sind subjektiv gesehen Hey Joe und Sweet Child oh mine am wichtigsten da ich durch diese Lieder erst RICHTIG angefangen habe.
 
Eigenschaft
 
Hallelujah
Nothing Else Matters
Proud Mary -> Dynamik
Locomotive Breath -> Rhythmus
 
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Für mich persönlich ist der der fertige Song der i Punkt. Was mich im Hinblick auf Songs wirklich weiter bringt sind Fingerübungen sowie Pentatonik. Hilft auch zu verstehen was man da eigentlich spielst und du lernst dir selbst Sachen herzuleiten.

Wenn die "Grundlagen" sitzen kann man sich die Songs entsprechend seiner Fähigkeiten dann recht schnell erarbeiten.
 
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Oh, man
Ich sollte in Zukunft echt mal den gesamten Text durchlesen... :embarrassed:

Ok, ersten Post editiert ;)
 
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Lieder die mir als Anfänger viel gebracht haben (ich lerne ja erst seit 14 Monaten Gitarre)
Sind:
-Ohne Lehrer:
Gold Motel: Brand New Kind of blue (dämpfen der Seiten etc)
CCR-Bad moon rising (als Akkord Übung am anfang)
Lynyrd Skynyrd - Simple Man

-Mit Lehrer
Iron Maiden - Doctor Doctor
Iron Maiden - Number of the Beast (beide wegen den Solis bzw der Pentatonik)
Volbeat - Fallen(war mein erstes Lied weiß nicht ob das auch für wen anders was ist um was zu lernen^^)
Volbeat - A broken man and the dawn (anschlagsmuster)

Die von den anderen vorgeschlagen Stücke werde ich mir auch mal ansehen :)
 
Get Lucky - Daft Punk -> stellvertretend für verschiedene funkige Songs: konstant 16tel schredden mit leeren und mit gedämpften Anschlägen - ich finds sauschwer :redface:
 
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Black Sabbath - Paranoid (Palm Mutes/Powerchords)
Black Sabbath - Iron Man (Rhythmik)
Guns n Roses - Mr. Brownstone (Rhythmik)
 
Iron Maiden - Doctor Doctor
Sehr lustig. Ich kenne da zwar die Coverversion von Maiden, das Stück ist aber immer noch von UFO,
gespielt vom (manchmal) genialen Michael Schenker.

Wenn es um die Basics geht und recht einfach gehalten sein soll, ist oben schon viel gesagt.
Beim klassischen Rock würde ich noch empfehlen:
Deep Purple: Highway Star
Van Halen: Ain´t talking´bout love
Nirvana: Smells like Teen Spirit (auch wenn ich das gitarristisch für unterirdisch halte)
Ted Nugend: Sranglehold
Lynnyrd Skynyrd: Sweet Home Alabama
Bei Zeppelin würde ich am ehesten The Ocean nehmen, danach Black Dog.
Von AC/DC eher Hells Bells und Highway to Hell.
Anstatt Get Lucky würde ich Le Freak von Chic nehmen, da ist Nile Rogers noch klarer rauszuhören.
...und von Judas Priest noch The Ripper
 
Hotel California: Ist zwar ein alter Schinken, der es jedoch in sich hat. Der Song bietet eine Vielzahl an Lernmöglichkeiten:

- Verzahnung diverser Gitarrenparts --> Songwriting
- Studium der Akkordprogression ---> Harmonielehre / Solieren entlang einer Akkordprogression
- 2-stimmige Harmonien Gitarre --> Harmonielehre
- Fill-Ins / Soloparts ---> diverse Bendingvariationen, Vibrato und Verzahnung mit der Akkordprogression

Wenn man sich die Mühe macht, sämtliche Gitarrenspuren (es sind, soweit ich mich erinnere, 4 oder 5) zu erarbeiten und vor allem die geniale Verzahnung mit der unterlegten Akkordprogression versteht, dann ist das eine tolle Basis, daraus eigene, Gitarrenparts zu entwickeln. Die Soloparts und Fill-Ins hören sich einfach an. Um diese richtig zu spielen, bedarf es intensiver Detailarbeit und Übung, um den Song überzeugend, bühnenreif zu bringen.

Dieser Song hat mich nicht nur als Gitarrist, sondern als Musiker/Songwriter eine Menge gebracht.

Grüße aus Franken - wolbai
 
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Sehr lustig. Ich kenne da zwar die Coverversion von Maiden, das Stück ist aber immer noch von UFO,
gespielt vom (manchmal) genialen Michael Schenker
Ja das ist mir schon bewusst das is original von UFO ist ich hab es halt als Maiden Cover gelernt drum die Aufzählung ;p
 
Ich beziehe mich mal auf Songs die den Fingersatz gut trainieren und nicht allzu schwer sind ...

Last Resort - PapaRoach

Snow - Chilli Peppers

Bombtrack - Rage against the maschine (das Intro klingt auch mit der Gitarre ziemlich geil)

Love Buzz - Shocking Blue

Fatlip - Sum41

Johnny B. Good - Chuck Berry
 
Johnny B. Good - Chuck Berry
Gute Wahl!

Schult gleichzeitig Rhythmus und Solospiel sowie den flüssigen Wechsel dazwischen.
Da würde ich sogar anschließend (aber erst wenn das Original sitzt) noch eine Coverversion empfehlen:
Frank Marino and Mahogany Rush "Live"
 
Hey Ho,
hatte gestern ein Gespräch mit meinem Gitarren-Lehrer, es ging um Lieder bei denen man eine Menge lernt, welche einen wirklich weiter bringen.
Natürlich lernt man bei jedem Song was und von jedem Gitarristen aber ich denke, dass es wahrscheinlich klar ist was ich meine.

Hallo zusammen,

viele gute Beispiele wurden ja bereits genannt. Deshalb möchte ich nur noch etwas Allgemeines ergänzen:

Ich denke diese Frage muss in gewisser Weise auch stets individuell beantwortet werden. Selbstverständlich möchten die meisten Musiker vieles können und deshalb ist ein weiter Blickwinkel, der viele unterschiedliche Stile und Genres mit einbezieht, immer empfehlenswert. Dennoch sind wohl vielen von uns einige wenige Genres, Bands und/oder Musiker besonders nah. Insbesondere wenn man gerade erst beginnt ein Instrument zu erlernen, halte ich es für sinnvoll, neben dem Üben von Basics natürlich, sich auch direkt mit diesen Künstlern zu beschäftigen. Diese sind ja zudem auch oft der Grund für die Wahl des Instruments ;) Es fördert nicht nur die Motivation, sondern vermittelt einem auch einen Überblick, was man für xy können muss.

Um das Frustlevel möglichst niedrig zu halten, sollte man sich dann die, oft nur scheinbar, einfachen Songs vornehmen. Ggf. auch erstmal nur einzelne Parts. Mit dem Fortschreiten der Fähigkeiten geht dann oftmals auch die Erkenntnis einher, dass Gitarrist xy gerne bestimmte Picking-Patterns, Akkordverbindungen, Tonleitern...etc. verwendet. Gerade dieses "Wiedererkennen" sowie die Fähigkeit es umzuwandeln und ins eigene Spiel zu integrieren, bringt einen meiner Meinung nach wirklich weiter.


Grüße
stratblues
 
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Insbesondere wenn man gerade erst beginnt ein Instrument zu erlernen, halte ich es für sinnvoll, neben dem Üben von Basics natürlich, sich auch direkt mit diesen Künstlern zu beschäftigen.
Prinzipiell korrekt, doch es bringt schnell Frust, wenn man sich Malmstenn, Vai, Morse und Petrucci als Vorbild nimmt und direkt mit diesen anfängt.

Ich denke die Vorgaben des Fadeneröffners liegen klar im Bereich Classik-Rock,
da sind die wichtigsten Protagonisten und Songs oben genannt.
Mit diesen Songs haben auch die o.g. Vorbilder begonnen, daher besteht durchaus Hoffnung,
dass es nicht vollkommen falsch ist, bei diesen Wurzeln anzufangen.

Einen habe ich noch vergessen: All Right Now von Free, liegt aber nicht so weit vom Highway to Hell.
 
was wären eure persönlichen...

Kurzes Brainstorming

  • Solieren im Stil Classic Rock: Bryan Adams - It's only love (Das Solo im Intro. Beinhaltet alle Tricks und Tipps für den Classic-Rock Gitarristen)
  • Harmonics: Im Intro von Van Halens - Panama werden sowohl natural als auch pinch harmonics gespielt. Dazwischen gibts ziemlich nahrhafte Riffs. Prädikat: Wertvoll
  • Legato Einstieg: AC/DC - Thunderstruck. Alles auf einer Saite, gut zum einsteigen und die Koordination von Hammer-on und Pull-off üben.
  • Legato schon etwas schwieriger: Mr. Big - Green tinted 60s mind, das Intro. Inkl. Tapping-Muster. Vom 2. bis zum 16. Bund.
  • String Skipping: Guns'n'Roses - Sweet Child o mine
 
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Komisch, kein 'house of the rising sun"? Die Nummer, wo jeder durch muss?
Und als Tip: Habe den Song für mich wieder entdeckt, als ich ihn zum ersten mal von jerry garcia in d-moll anstatt der sonst üblichen a-moll Version gehört hab. In d-moll atmet es irgendwie ganz anders....
 
Stimmt, House of the Rising Sun, definitiv!!! Super für Rhythmus uA
 
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Sind ja alles schöne Lieder, besonders Johnny B Good

Allerdings spiel ich schon ein paar Jährchen und suche Songs, die man spielen sollte, wenn Lieder in diesem Schwierigkeitsgrad, also die genannten kein Problem mehr darstellen.



Also neben eigenen Songs, zum lernen ein paar Cover Songs, Malmsteen wäre Vlt tatsächlich eine gute Idee - ist aber schon etwas zu viel und ich kann den Typen nicht ab!
 

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