Immernoch Anfänger nach Jahren

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Rodrigo90
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Hallo,

ich habe ein Problem und hoffe mal auf euren Rat :p

Ich habe jetzt schon 2 1/2 - 3 Jahre eine e-Gitarre.
Die steht zwar öfter in der Ecke, aber ich spiel auch ganz gerne mal.

Fing alles damit an, dass ich mir eine relative Billiggitarre (70€) und einen Marshall MG 15 :)mad:) gekauft habe um einfach mal ein wenig Gefühl dafür zu kriegen.

Hab mich dann auch ein wenig damit rumgeschlagen, bis ich mir nach 1 1/2 Jahren eine Ibanez GRG170dx (meine jetzige) und einen Marshall Valvestate 8080 gekauft habe.


Aber ich komm beim lernen einfach nicht voran.
Zu Beginn hatte ich noch große Motivation, weil es einfach Spaß machte Riffs meiner Lieblingsbands nachzuspielen, auch wenn es grottig war.
Und irgendwie habe ich mich aber nie großartig weiterentwickelt.

Es ist immer so, dass ich mir Lieder angucke (Guitar pro) spiele das Riff was ich gut finde, guck mir den Rest an und denk: "Oh sch... - das schaff ich doch nie!", "Ne, das is mir zu langweilig", "Oh - zu einfach".
kurz: ich lern halt immernur einfache Riffs und nie komplette Lieder.

Meine Spieltechniken lassen extrem zu wünschen übrig.
Mit Geschwindigkeit komm ich überhaupt nicht klar. Versuche seit Wochen das Bridge Riff zu "Farin Urlaub - ok" (8tel auf 190BPM ... also relativ langsam eigentlich noch).
Ich spiel immer kurz, bis es - meines erachtens nach - perfekt ist, steiger mich um 5% der Geschwindigkeit. Komm aber über 85% einfach nicht mehr hinaus. Ich kann üben wie ich will, es gelingt mir nicht. Auf 85% schaff ichs auch ganz flüssig, aber irgendwie klingt es nicht so richtig... - der Ton is mir irgendwie nicht füllend genug, schwer zu erklären :)


Hab mich dann gestern mal entschlossen ein Lied endlich mal komplett zu lernen und mir Sweet Child of Mine von G'n'R rausgesucht.
Lange das Introriff geübt, bis ichs irgendwann auf 60% original speed hatte.
klang auch ganz gut, bis ich es mal aufgenommen hab :eek:
abgehakt, total nicht flüssig :(


Ich mein, wenn ich mir ständig neues equip kaufe, wäre ich besser, obwohl das nichts an meiner Spielweise ändert. (vermutlich G.A.S :D )
hab mir ein Wah Wah und Multieffektboard rausgesucht, aber nicht gekauft, weils ja nichts an meiner Technik ändert, sondern einfach nur verschönernd ist.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie man Motivation aufrecht erhält oder mir mal einen Tritt in den Arsch geben, dass ich weiter vorran komme?
Tipps für gute Lieder die sich dafür eignen, damit ich mal vorran komme.
Ausser das Standartzeug
- knocking on heavens door
- Smells like teen spirit...

Ich suche ein Lied, dass sich alleine (!) als Gitarrist zum vorspielen eignet, wenn mal wer sagt: "Du spielst Gitarre? cool zeig mal" und wenn man nur einzelne riffs raushaut, ist auch blöd :)

Freunde von mir spielen zwar Gitarre
Eine Freundin 9 Jahre e-Gitarre und nur offene Akkorde, die anderen eher Deathmetal (oder metal allgemein) - und das interessiert mich echt überhaupt nicht.
Höre sehr gern Deutschrock (Ärzte, FU, TH) und ein Ziel wärs mal Eric Clapton - Layla spielen zu können :) nur so damit ihr mal meine Musikrichtung kennt.

Gruß
 
Eigenschaft
 
zuerst der arschtritt: du sollst üben, üben, üben und nicht sofort aufgeben wenn es nich klappt!!!! grade geschwindigkeit ist reine übung, immer wieder und wieder und wieder versuchen, erst langsam bis man genau weiß was zu tun ist und dann schneller werden, wie du es ja auch schon gemacht hast.

lass das mit dem aufnehmen erstmal sein und konzentrier dich aufs spielen. sweet child ist n tolles beispiel, das introriff flüssig zu spielen ist nicht leicht, da rechte und linke hand 100% passen müssen, sowas lernt man nicht mal eben an einem abend. spiel es einfach jeden tag und irgendwann wird es schon passen.

wenn du ein lied lernen willst mach es wie bei ner klassenarbeit, fang am anfang und schau dir erstmal alles an. wenn ein part zu kompliziert ist, geh zum nächsten und versuch den nächsten, wenn du den kannst, versuchst du den schweren nochmal usw...das kann dann auch mal ein paar tage, wochen, monate dauern, aber bleib am ball und gib nicht auf.

das mit dem "zu leicht" versteh ich nicht, wenn es doch leicht ist, dann spiel es doch einfach und du kannst es. sowas mach ich ständig wenn ich irgendwo hänge...ich such mir was leichtes für das erfolgserlebnis;)

scheiss erstmal auf neue effekte, das lenkt dich nur vom spielen ab und bringt dich auch nicht weiter, man hat zwar was wo man noch dran rumspielen kann und ausprobieren kann, grad am anfang macht man dann aber erfahrungsgemäß nur mist und freut sich über die tollen geräusche und das man mit dem wah die saiten nicht mehr 100% treffen muss.

für gute anfängersongs muss ich grad mal überlegen, schreibe eh schon zu lange, ich hau sicher noch was in den thread hier;)
 
Such dir doch einfach eine Band, dann bleibt dir ja nichts anderes übrig, als Songs komplett zu lernen. Ansonsten, Motivation hat man halt, oder eben nicht. Da gibts keine Zaubertricks.

Und, Lieder die man einfach so alleine vorspielen kann gibt es doch 1000de, diese klassischen Lagerfeuerlieder. Wobei so Sachen wie Guns N Roses etc. da eher ungeeignet sind, minutenlang nur den Rhythmuspart eines Rockstückes zu hören ist für die Zuhörer sicher nicht so toll.
 
Könnt ihr mir Tipps geben, wie man Motivation aufrecht erhält oder mir mal einen Tritt in den Arsch geben, dass ich weiter vorran komme?
Tipps für gute Lieder die sich dafür eignen, damit ich mal vorran komme.

yep, such dir einen Lehrer. Es gibt Menschen, die können sich mit nötiger Motivation alles selbst beibringen und sich ihre Übungen strukturiert selbst zusammenstellen. Du kannst das anscheinend nicht. Du weisst anscheinend nicht wo du ansetzen musst, was du üben sollst und welche Spieltechniken du brauchst. Daher machst du keine Fortschritte und das ist natürlich der Tod jeder Motivation. Dazu hast du keinerlei Druck. Weder von Aussen noch von dir selbst.

Also such dir einen Lehrer, der sich deiner annimmt, die wahrscheinlich selbst beigebrachten falschen Techniken wieder korrigiert und dir Hausaufgaben gibt, damit du ein wenig Druck hast auch was zu üben. Dann kommen die Fortschritte und ersten Erfolgserlebnisse von ganz allein.
Glaub aber ja nicht, dass das kein steiniger Weg ist.

Wie hat demletzt mal einer so schön gesagt: "Ich dachte Gitarre spielen kann nicht so schwer sein. Es gibt schließlich Millionen von Menschen die Gitarre spielen. Klarer Fall von denkste...".:D
 
Danke für eure Beiträge :)

Gitarrenlehrer hier in der Umgebung ist nur etwas schlecht.
Hab mal geschaut und find nur Akkustik-Lehrer, die bringen mich nicht wirklich weiter :bad:

Ich bleib mal an Sweet Child dran :)

Gruß
 
Hab mal geschaut und find nur Akkustik-Lehrer, die bringen mich nicht wirklich weiter :bad:

Sorry, aber das ist Käse. Natürlich bringt der dich weiter. Dann übst du halt zusätzlich Akustikgitarre. Der zeigt dir zumindest mal die Grundzüge von Harmonielehre, kann dir Zupfen und Plektechniken als Basis zeigen und auch mal wie man strukturiert lernt. Mach das mal ein paar Monate. Schaden kann dir das überhaupt nicht.
 
Ich suche ein Lied, dass sich alleine (!) als Gitarrist zum vorspielen eignet

Findest du für E-Gitarre nicht.
E-Gitarre ist ein Ensemble-Instrument. Ausserhalb einer Band ziemlich sinnlos.
Damit lässt sich schon der grösste Teil deiner Motivationsschwäche erklären.

Zweitens tut es nicht gut, sich professionell eingespielte Aufnahmen als Vorlage zu nehmen und sich zu wundern, dass man das nicht kopieren kann.



Wenn du als Gitarrist dabeibleiben willst, hast du mehrere Möglichkeiten und Richtungen, in die du gehen kannst:
1) Dich aufs Jammen zu Backing-Tracks zu verlegen.
2) Lernen, mit einem Looper umzugehen.
3) Recording am PC - selbst Stück schreiben.

Das sind die Varianten, die die ermöglichen, einen eigenen Stil zu entwickeln - und dabei weitgehend allein vor dich hin zu frickeln.

4) Eine Akustik-Gitarre kaufen, singen lernen und sich ein paar klassische Songbook-Nummern draufzuschaffen.
5) Eine Band suchen oder gründen.
6) Dir einen Lehrer suchen, der Dir beibringt, "ganze" Stücke zu spielen. (nochmal: gibt's nicht für E-Gitarre)


Das sind die Varianten, die dir soziale Kontakte bringen mit allen Vor-und Nachteilen.

Den Arsch hochkriegen musst du allerdings selbst. Nichts verändert "sich", sondern DU musst etwas ändern. Der grösste Haken daran ist meistens, das, was man bisher gemacht hat, als falsch zu erkennen und künftig zu lassen. Die meisten, die unzufrieden sind, sind es deswegen, weil sie eigentlich so weitermachen wollen wie bisher, nur irgendwie anders, aber möglichst so, dass alles bleibt wie vorher... also eigentlich soll sich nix ändern, aber es soll besser werden....:D


Gitarrenlehrer hier in der Umgebung ist nur etwas schlecht.
Hab mal geschaut und find nur Akkustik-Lehrer, die bringen mich nicht wirklich weiter

Ich bleib mal an Sweet Child dran

Na denn.....
 
die tipps von supra und azriel sind auch top! "fremdmotivation" ist immer gut und man hat leute zum austauschen und lernt dabei mehr...ob jetzt der lehrer oder der bandkollege. und eigentlich können dir auch dein metal-kumpel und deine hippie-freundin helfen. unterm strich spielen alle nur gitarre und grundlegende techniken sind in eigentlich jeder musikrichtung die gleichen.
was ich vorhin noch überlesen habe, wenn die gitarre viel in der ecke steht und du nur alle paar tage mal spielst, lassen fortschritte auf sich warten bzw kommen garnicht erst. der mensch ist ein gewohnheitstier und kann nur das wirklich gut was er immer wieder macht;)
 
Ich "spiel" jetzt seit 3 Jahren und der Text könnte von mir kommen :)

Hab auch mal nen Thread dazu gehabt: Klick
Das mit dem Lieder nich ganz können und sow kommt mir echt unheimlich bekannt vor :D Gruselig ^^
Aber is halt so ne Sache. Wenn deine Motivation nachlässt, zwing dich halt einfach mal weiter zu machen. Ich hab selber damit zu kämpfen und im Moment übe ich auch nur sehr sehr sehr unstrukturiert.
Kannst ja mal in meinen Thread reingucken ;)
 
Hachja, das ewige thema mit dem üben :D

Da schlägt sich jeder für sich durch, der eine kann eben stur sein stück einüben, anderen ist das zu einseitig und langweilig bzw. endet an dem punkt wo es zu schwer wird.

Als erstes muss man sich mal wie schon gesagt selbst dazu bringen zu spielen und zu üben. Mal ein tag nicht spielen macht nix, kann sogar von vorteil sein. Wochenlang nur mal ein klein wenig spielen bringt schnell mal rückschläge mit sich.

Sinnvoll ist immer beim üben stumpfe fingerübungen zu spielen. Die sind zwar langweilig, klingen zum teil ziemlich doof... aber es macht die finger beweglich, verbessert die technik usw. Gibt ja einen thread wo man solche fingerübungen als mail bekommt. Lohnt sich durchaus.

Dann die sache, 100 lieder angefangen, nie eins ganz gelernt.
Zum einen find ich es nicht wichtig 20 songs drauf zu haben wenn man nur hobbymässig zuhause spielt. Der typ der in ner top band spielt muss die allerdings blind drauf haben. Also immer realistisch sein wo man steht und welche anforderung besteht.

Noch dazu muss man nicht stur nur ein stück üben. So gut wie jedes stück hat irgendwo seinen schweren teil oder fordert ein gewisse technik. Setzt man sich also hin und lernt nur diese stelle hat man ja trotzdem seinen lernerfolg auch wenns wieder kein vollständiger song ist.

Man kann auch zur abwechslung mal was anderes spielen.
Es bringt meist weniger jeden tag das selbe zu spielen. Das gehirn muss die neuen informationen bzw. abläufe erstmal speichern. Das geht mit kleinen pausen besser. Man übt also heute teil A und morgen mal teil B, am tag drauf versucht man sich mit teil A nochmal. Am anfang sollte man sich einfach nur merken was man spielen muss. Meist klingt es dann nicht wirklich toll, ist aber kein wunder da man dazu noch zuviel "aufwand" betreiben muss. Die finger müssen ihr ziel treffen, der anschlag passen, und wissen was als nächstes kommt gehört auch noch dazu. Gut klingts dann erst wenn die ganzen abläufe zur routine werden. Bis sowas routine ist brauch es zum teil schon mal 100 bis 1000 wiederholungen. Das erfordert eben auch viel zeit. Das hängt dann auch wieder vom level ab auf dem man sich befindet. Jemand der jahrelang spielt und auch intensiv übt wird sich mit dem erlenen von neuen stücken lange nicht so schwer tun wie ein anfänger.

Man sollte sich gezielt an schwer stellen setzen, powerchords runterschrammeln bzw. die abläufe lernen ist sicher das einfachste, damit hat man auch schnell das eine oder ander lied drauf. Wirklich was lernen oder damit weiterkommen bleibt aber meist auf der strecke.
Tempo ist auch erstmal zweitrangig, langsam spielen kann auch schwer sein. 16tel note auf hohem tempo versaut hört kaum einer. Ganze note bei langsamen tempo versaut und es merkt jeder. Daher ist langsam üben sehr von vorteil. Tempo kommt mit der zeit, das braucht auch manchmal sehr viel zeit.

Man sollte die einsicht mitbringen das lieder eben nicht innerhalb von ein paar tagen zu erlernen sind. Aber jeder tag an dem man daran arbeitet, ein stück näher zum ziel führt. Sich selbst etwas druck zu machen ist da auch ganz gut. Nicht sagen bis ... kann ich das sonder, heut mach ich damit weiter.
 
Mein Weg ist das Recording. Ein grosser Gitarrist bin ich dadurch nicht geworden, aber ich kann halt immer das was ich können muss, um meine Ideen umzusetzen. Klassisches Üben wäre wohl effizienter gewesen, aber das war mir schlicht und einfach immer zu frustig.
 
Ich werd mich nun doch mal melden mit einem kleinen Beitrag.

Hallo erstmal...^^

Ich habe auch das Problem, dass ich sehr wenige Lieder komplett kann. Und habe alles wieder aufgehört. Aber wenn ich ein Lied anfange zu lernen dann denke ich auch über die Tehcnik nach. Versuche zu entschlüsseln was dort gemacht wurde um es evtl selber zu verwenden. Ich kriege die lieder zwar nicht hin. Aber hab trotzdem etwas neues gelernt und das Motiviert mich. Da ich immer versuche das gelernte in Bakckingtracks zu eigenen Sachen zu machen und mein solo sowie songschreiben zu verbessern.

Letztes Beispiel ist a cool new way. Erst dachte ich Hey wie geil ist das 70 BPM oder was und dazu noch ein saugeiler song von satch. Ist ja mal perfekt um arpeggios und schnellere BLues licks in 16tel zu üben. Gesagt getan...

Ich habe für jedes Lick einen Tag a 4 Stunden üben gebraucht. Problem war, dass einige sachen in 32tel gespielt werden. Was ja 16tel in 140 BPM sind. Bis zu hook habe ichs geschafft und beim solo hatte ich nach einer Woche keine Lust mehr.

Jetzt kann man sich denken "Toll jetzt übe ich das so extremst viel und Diszipliniert superlangsam und nichts ist draus geworden..." Aber es ist doch so, dass ich die licks nun drin habe also nur abrufen brauch und da ich weiss wie sie funktionieren kann ich Sie auch ändern für andere tunings etc.

Dadurch habe ich nun mein wissen erweitert und mir sind drei neue songs eingefallen die imo besser sind als alles was ich bis dato gedudelt habe.

Hänge dich nicht am Covern auf. Spiele eigene sachen und versuche dir licks einzuprägen um sie später beliebig abrufen und on the fly umwandeln/mutieren zu lassen.

Was mir dabei extrem hilft ist das Big Picture welches du sicher hier aus dem Board kennst.

edit: aber bei mir ist es auch so, dass ich extremst auf so fertigkeitssachen stehe. Halt alles was nicht so einfach ist. Ich muss mich praktisch zwingen die klampfe mal beiseite zu legen und freu mich immer so arg über mich selber wenn ich es geschafft habe und sei es nur ein einziges lick. Erinner dich halt dran wie du das lick noch vorgesterns gespielst hast. Wenn du denkst dass du es drauf hast nehms auf und du wirst enttäuscht sein. Zumindestens ist es bei mir oft so. DAnn übest du weiter bis du denkst nun ist's besser...Ist's dann auch nicht besser, dann drauf geschissen. Nimm das nächste und versuche die neuen Techniken im solospiel frisch zu halten....Dann irgendwann wenn du das leid nochmal probierst wirst du über dich selber staunen...Nimm mal ein Lied, was du vor einem Halben Jamr verworfen hast...;)

Wenn es das Lied zulässt, bzw du lieber das Lied spielen können möchtest als die Technik zu beherrschen, dann übe lieber erstmal die erforderte Technick. So fällt dir das Lied später leichter. Ist der selbe effekt wie das lied ne Zeit liegen zu lassen....Vorraussetzung ist aber immer weiter andere sachen spielen und die technik zu lernen...Wobei ich aber auch ein derber fingerübungsmuffel bin...Was mich arg nervt...
 
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Alles wichtige hat LostLover gesagt!!
Was mir noch einfällt. Ich vermute das Dir das Erfolgserlebnis beim üben fehlt. Dieses Gefühl endlich besser zu werden, zu merken das die Arbeit sich gelohnt. Das kommt aber leider nur, wenn man wirklich arbeitet ;) Das bringt dann auch die Motivation.
Was ich sagen will, Du kommst nicht ums üben, üben und nochmals üben drumrum. Immer eisern dran bleiben, dann klappts auch mit den Nachbarn ;)

Gruß Markus
 
Ich vermute das Dir das Erfolgserlebnis beim üben fehlt. Dieses Gefühl endlich besser zu werden, zu merken das die Arbeit sich gelohnt. Das kommt aber leider nur, wenn man wirklich arbeitet ;)

genau das ist der punkt, jeden tag ne stunde oder mehr ist perfekt und bringt einen auch weiter, viele leute haben da natürlich nicht die zeit zu aber die lust sollte schon da sein und dann sollte man wenigstens so 3-4 mal die woche die klampfe in die hand nehmen. wenn zu viel zeit zwischen den einzelnen "übungseinheiten" liegt haben hand und hirn schon wieder vergessen was sie da machen müssen und man kommt nicht weiter
 
genau das ist der punkt, jeden tag ne stunde oder mehr ist perfekt und bringt einen auch weiter, viele leute haben da natürlich nicht die zeit zu aber die lust sollte schon da sein und dann sollte man wenigstens so 3-4 mal die woche die klampfe in die hand nehmen. wenn zu viel zeit zwischen den einzelnen "übungseinheiten" liegt haben hand und hirn schon wieder vergessen was sie da machen müssen und man kommt nicht weiter

Och, das mit der Zeit ist relativ. Natürlich ist es optimal, wenn man die Gitarre an den Amp anschließt, Metronom oder Guitarpro anschmeisst und konzentriert übt.
Aber man möchte ja auch mal was anderes machen. Wenn ein Film läuft oder Fussball kommt, nehme ich mir öfters die Gitarre in die Hand und mache Trockenübungen. Skalen, vorsichhindudeln, Fingerübungen....
Auch das kann durchaus hilfreich sein. Natürlich nicht nur, aber um die Finger am Laufen zu halten ist das ganz gut.
 
Kann Azriels Post so unterschreiben und es bringt imo auch etwas um nicht immer auf fretboard starren zu müssen...
 
Such dir doch mal einen richtig einfachen Song, der dir gefällt. Gerade bei den Ärzten sollte es da was geben (guck mal in meine Signatur :))
OK ist jetzt aber auch nicht wirklich ein Anfängersong, das Solo ist absolut nicht ohne.
Wie wäre es mit Zu Spät (das Orginal nicht die Live Version), Schrei nach Liebe, Sonne, Die Leiche...
Ansonsten wenn du das Lied magst, Give It All von Rise Against. Das sind nur Powerchords.

Vielleicht so als Tipp, um die Motivation zu halten. Spiel die Teile die du kannst zum Orginal oder zum Backingtrack mit, das macht schon mal mehr Spaß und klingt auch besser. Und such dir jemanden auf deinem Level zum zusammenspielen und lernen.
 
Rodrigo90 schrieb:
Die steht zwar öfter in der Ecke, aber ich spiel auch ganz gerne mal

Liegt da schon das Problem? Regelmäßiges üben würde eher Erfolge bringen.

Findest du für E-Gitarre nicht.
E-Gitarre ist ein Ensemble-Instrument. Ausserhalb einer Band ziemlich sinnlos.

6) Dir einen Lehrer suchen, der Dir beibringt, "ganze" Stücke zu spielen. (nochmal: gibt's nicht für E-Gitarre)

Find ich nicht. Folgendes hört sich auch ohne Band gut an: (Aber is auch sau schwer)

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MfG
 
Liegt da schon das Problem? Regelmäßiges üben würde eher Erfolge bringen.



Find ich nicht. Folgendes hört sich auch ohne Band gut an: (Aber is auch sau schwer)

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MfG

Auch verlinken will gelernt sein. ;)

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Edit: Hey korrigieren, während ich korrigiere ist unfair:p
 
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