Limter und Kompressor

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Dj_Napster
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Ich hab da nochma eine Frage, bei meiner letzten veranstaltung hab ich 2 meiner jbl bässe durchgehauen, dass heisst schwingspule ist geschmolzen.. aber nicht unbedingt durch überlastung, sondern durch falsche impulse der turntables...
jetzt wurde mir gesagt, ich brauch noch einen limiter und kompressor, am besten hinter der aktiven frequenzweiche, da der ja bewirkt, dass die falschen signale abgekappt werden und die bässe sauber laufen und auch nicht wirklich mehr übersteuern können...

meine frage jetzt, ist dieser http://www.behringer.com/MDX4600/index.cfm?lang=ger
hier gut bzw auch sinnvoll? Weil ich will dann nicht nocheinmal neu reconen müssen.. -.-
 
Eigenschaft
 
aber nicht unbedingt durch überlastung, sondern durch falsche impulse der turntables..
Wer hat Dir denn den Quatsch erzählt?
jetzt wurde mir gesagt, ich brauch noch einen limiter und kompressor, am besten hinter der aktiven frequenzweiche, da der ja bewirkt, dass die falschen signale abgekappt werden
Wer hat Dir denn den Quatsch erzählt?
meine frage jetzt, ist dieser http://www.behringer.com/MDX4600/index.cfm?lang=ger
hier gut bzw auch sinnvoll?
Erstens brauchst Du sowas garnicht und wenn doch dann ist das ,daß falsche.

Das deine Subs draufgegangen sind kann 1000 andere Gründe haben und sind aus der Ferne immer schwer zu beurteilen.
Schreib mal genau deine Anlagen konfiguration hier rein.
 
Joar, also ich hatte an dem abend das vmx1000 mischpult, das ging zur aktiven frequenzweiche von dort aus high zur kmt endstufe für die tops, und den sub out an die thomann the t.amp 2400 für die jbl jrx 118s bässe. der rest ist irrelevant.
Es MUSS an den turntables gelegen haben, weil mit den img stage line 380cdj playern gingen die bässe wunderbar. Nur bei den turnis, beim scratchen zB, da hab ich gedacht, dass mir die membran gleich rausspringt.. des war hart.. und das mit den impulsen hab ich von einem, der es auch seit 15 jahren beruflich macht...
 
Es MUSS an den turntables gelegen haben, weil mit den img stage line 380cdj playern gingen die bässe wunderbar. Nur bei den turnis, beim scratchen zB, da hab ich gedacht, dass mir die membran gleich rausspringt..
Das kann ich mir kaum vorstellen,weil es den LS eigentlich vollkommen egal ist wer das Signal liefert,aber ich will es nicht ausschliessen.
Der Tamp hat doch aber einen eingebauten Limiter.
Der JBL Sub ist mit 350 W angegeben,also würde ich im max.700W zutrauen.
Du bretterst da aber 1200W rauf,ich glaube nicht das er das wirklich abkann,auch wenn in der Beschreibung 1400 Peak steht.
Peak ist ein Wert der für den Bruchteil einer Sekunde ,dem Ls zugeführt werden kann,aber nicht den ganzen Abend.
Wie hoch(Hz) trennst Du den Sub ab und wo (Hz)begrenzt Du ihn unten?
 
Rockopa schrieb:
Wie hoch(Hz) trennst Du den Sub ab und wo (Hz)begrenzt Du ihn unten?
Da haben wir doch das Problem! Plattenspieler (oder von mir aus auch turntables) sind in der Lage, auch Frequenzen zu produzieren, die unterhalb unseres Hörspektrums liegen - ein CD-Player ist dazu nicht in der Lage. Prinzipiell produziert CD nur Tiefbass bis 20 Hz, hören können wir bis 16 Hz - Plattenspieler gehen noch tiefer!
Allerdings ist das dann eher ein "unhörbares Störgeräusch". Ohne Sub-Filter gelangen diese Frequenzen durch die Endstufe mit z.T. brachialen Verstärkungen auf die Lautsprecher (was man an heftigen, aber nicht direkt hörbaren, Auslenkungen sehen kann). Gewissermassen werden die Speaker mit Müll belastet, den sie nicht verarbeiten können.
Jeder Plattenspieler-Fan weiß das doch!
Was Du in Zukunft einsetzen solltest, ist ein Sub-Filter, der radikal unterhalb von 20 oder 30 Hz dichtmacht! Sofern Du zum Scratchen keine Kirchenorgelmusik verwendest, kommen so tiefe Frequenzen ohnehin nicht vor.
DU PRODUZIERST SIE MIT DEINEN PFOTEN SELBST!
Deshalb gehören Hände nicht an Plattenspieler! NIE!:twisted:

@rockopa: Du hast überhaupt das Mega-Karma - ich bin zutiefst beeindruckt!
 
@rockopa: Du hast überhaupt das Mega-Karma - ich bin zutiefst beeindruckt!
Und dabei bin ich hier auch nur der Einäugige unter den Blinden.:confused: ;)
 
Also Rauti, genau das meinte ich mit meinen "falschen impulsen" es ist mir schon klar, dass es an den turntables lag. ich trenne die bässe bei 100hz von den tops. jbl selbst empfiehlt es so.. ;)
naja, also deine lehre rauti war mir jetzt nicht besonders lehrreich, weil ja meine frage war, ob der oben genannte gain limiter und kompressor das richtige dafür ist und der eben diese signale nur bis 35hz abgibt.. und weiter nach unten dann dicht macht..
ich spekulier ja eigentlich auf denn bss aber der kostet auch 1400€. das kann ich zur zeit net machen.. da haben erstmal andere sachen vorrang..
also nochmals meine frage.. ;)
löst der hier mein problem?

http://www.behringer.com/MDX4600/index.cfm?lang=ger

danke aber trotzdem @ rauti.. :)
 
weil ja meine frage war, ob der oben genannte gain limiter und kompressor das richtige dafür ist und der eben diese signale nur bis 35hz abgibt..
Nein das ist das verkehrte oder anders gesagt ich würde es dafür nicht benutzen.
Da würde ich das Geld lieber in einen Ultradrive stecken und den dann so einstellen das er alles unter 40 Hz mit- 24 db abriegelt.
 
ah.. geil. perfekt, das dingen kenn ich so ähnlich von bss.. das ist doch so, wenn ich bei dem das richtig sehe, ein eingang und 6 ausgänge!? dann ist des genau das dingen was ich gesucht habe.. :=)
 
ein eingang und 6 ausgänge!? dann ist des genau das dingen was ich gesucht habe.. :=)
Ne 3 Eingänge (davon einer digital und analog) und 6 Ausgänge
 
ach ok.. danke.. dann ist des genau das was ich gesucht habe.. kann ich auch schön übern pc steuern.. das gefällt mir.. weisst du auch noch zufällig ob ich des mit london architect kompatibel ist oder hat behringer da sein eigenes proggi?
 
noch zufällig ob ich des mit london architect kompatibel ist oder hat behringer da sein eigenes proggi?
Keine Ahnung,aber schau selber nach,unter Download.
Aber freue dich nicht zu früh,die Teile sind im Moment in keinem Shop verfügbar.
Ich habe das letzte bei Music-town gekauft.:p :p :p ;)
 
danke.. hab die software.. komishc, obwohl ich da schon selbst geschaut hatte.. lol. naja.
aber was issn das für ein kack.. warum gibts den nirgendswo mehr.. sogar bei thomann ist es nicht verfügbar.. hmm. dann werd ich eben warten.. hab ja eh bald erstmal genung zu tun mit bauen.. xD (wenn ma lsv-hamburg sich melden würde...) :(
 
RAUTI schrieb:
Da haben wir doch das Problem! Plattenspieler (oder von mir aus auch turntables) sind in der Lage, auch Frequenzen zu produzieren, die unterhalb unseres Hörspektrums liegen - ein CD-Player ist dazu nicht in der Lage. Prinzipiell produziert CD nur Tiefbass bis 20 Hz, hören können wir bis 16 Hz - Plattenspieler gehen noch tiefer!
Allerdings ist das dann eher ein "unhörbares Störgeräusch". Ohne Sub-Filter gelangen diese Frequenzen durch die Endstufe mit z.T. brachialen Verstärkungen auf die Lautsprecher (was man an heftigen, aber nicht direkt hörbaren, Auslenkungen sehen kann). Gewissermassen werden die Speaker mit Müll belastet, den sie nicht verarbeiten können.
Jeder Plattenspieler-Fan weiß das doch!
Was Du in Zukunft einsetzen solltest, ist ein Sub-Filter, der radikal unterhalb von 20 oder 30 Hz dichtmacht! Sofern Du zum Scratchen keine Kirchenorgelmusik verwendest, kommen so tiefe Frequenzen ohnehin nicht vor.
DU PRODUZIERST SIE MIT DEINEN PFOTEN SELBST!
Deshalb gehören Hände nicht an Plattenspieler! NIE!:twisted:

@rockopa: Du hast überhaupt das Mega-Karma - ich bin zutiefst beeindruckt!


gerade durch die infraimpulse des plattenspielers ist es eigentlich unwahrscheinlich (ne eher unmöglich) dass dies die ursache der gebratenen spulen ist! sollte dies nämlich das problem gewesen sein, dann wären eher die pappen gerissen

insgesamt zum TT einsatz: IMMER gut dämpfen und low-cutten!
 
gerade durch die infraimpulse des plattenspielers ist es eigentlich unwahrscheinlich (ne eher unmöglich) dass dies die ursache der gebratenen spulen ist! sollte dies nämlich das problem gewesen sein, dann wären eher die pappen gerissen

insgesamt zum TT einsatz: IMMER gut dämpfen und low-cutten!
Was könnte deiner Meinung nach die Ursache gewesen sein?
 
Dj Napster schrieb:
Ich hab da nochma eine Frage, bei meiner letzten veranstaltung hab ich 2 meiner jbl bässe durchgehauen, dass heisst schwingspule ist geschmolzen.. aber nicht unbedingt durch überlastung, sondern durch falsche impulse der turntables...
jetzt wurde mir gesagt, ich brauch noch einen limiter und kompressor, am besten hinter der aktiven frequenzweiche, da der ja bewirkt, dass die falschen signale abgekappt werden und die bässe sauber laufen und auch nicht wirklich mehr übersteuern können...

meine frage jetzt, ist dieser http://www.behringer.com/MDX4600/index.cfm?lang=ger
hier gut bzw auch sinnvoll? Weil ich will dann nicht nocheinmal neu reconen müssen.. -.-
Meine Meinung:
Thoman = Schrott
Be ... = Schrott.

Für den Bass brauchst du:
  • extrem stabile und klirrarme Amps. Klirren die oder gehen die in Rechteck Clipping über, zerstören die die, die Boxen.
  • Einen Subfilter bei 20Hz mit 24 dB oder 25Hz mit 18dB oder 30 Hz mit 12 Hz schützt den Bass vor „mechanischen“ Auslenkungen und Stromanteile, für die sie nicht ausgelegt sind.
  • Ein PA System macht bei 50 bis 38 Hz dicht, darunter wird es Kritisch, also immer einen guten BassCut einsetzen, und eine vernünftige Endstufe.
  • Wenn du schon mit KMT arbeitest, dann besorge dir für den Bass die KMT 1202 dann hast du stabile Leistung, und in Mono gebrückt mit 24 Transistoren genügend Leistung zur Verfügung.

Klingt auch geiler....

Dirk
 
dass thomann schrott ist, sprech ich jetzt mal dagegen.. nicht umsonst ist thomann einer der größten und bekanntesten musikhäuser deutschlands...
das mit dem abtrennen usw hat sich ja jetzt schon alles geklärt gehabt.. ich weiss auch net, seit 1 1/2 jahren machen ich nun meinen jpb, hatte aber nie wirklich probleme gehabt. naja, egal. die thomann amp sind klirrarm..
 
Von der Elektrotechnikseite her würde ich auch sagen:
a) Subsonicfilter (Hochpass, 24 db/oct 25 Hz)
b) Limiter (richtig eingestellt)
c) mind. die 2-fache Sinusleistung des Verstärkers gegenüber der Box

Wobei Clipping bei sowas vermutlich gar nicht mal so kritisch ist, aber eben die Gleichspannung der Turntables...

Ach, und sowas würde ich analog machen, kein digitales Subsonicfilter.
Digitale rekursive Filter haben prinzipbedingt Probleme mit Filtern niedriger Frequenz und hoher Ordnung.
 
Dj Napster schrieb:
dass thomann schrott ist, sprech ich jetzt mal dagegen.. nicht umsonst ist thomann einer der größten und bekanntesten musikhäuser deutschlands...
das mit dem abtrennen usw hat sich ja jetzt schon alles geklärt gehabt.. ich weiss auch net, seit 1 1/2 jahren machen ich nun meinen jpb, hatte aber nie wirklich probleme gehabt. naja, egal. die thomann amp sind klirrarm..


Bei 1 Watt und 1KHz gemessen ja.
Messe aber mal bei 500 Watt, an 8 Ohm und RMS und was bringen die dann noch als Peakleistung. Wie stark über/unterdimensioniert ist die Stromversorgung?
Mit wie viel Volt wird Intern gearbeitet? 30 bis 50 Volt? oder wie bei den Profis mit 80-100 Volt?

Und Messe mal die Voltzahl wenn du schwere Bassimpulse bei der angegebenen Maximalleistung und im Ruhezustand laufen lässt.

Bei einer "echten" Endstufe bricht die Voltzahl nicht einen bisschen zusammen.
Sind da mindestens 160.000µf Puffer Caps drin?

Glaube mir, eine richtig fette, stabile und professionelle Endstufe heißt nicht Thomann.

Frage mal bei großen Veranstaltungen was die Leute so benutzen.
Du wirst KMT, QSC, Crown und viele andere Namen finden, aber keine Thomann Teile.

Das Thomann mit einer der "größten" ist, hat nicht viel mit Qualität zu tun, sondern mit Preisen. Wer ein Röhrenkondensatormikrofon für 200 € verkaufen kann, weil er die in China für 25 USD fertigen lässt, kann man schnell 500 bis 1000 Stück pro Jahr verkaufen, auch kann ich auf diese Art 20 Mikrofontypen von jeder "China" Thomann anbieten. Ist das ein Argument für Qualität?

Was ist mit einem Horch, Brauner, Sony G800, da verkaufst du vielleicht 20-50 Stück im Jahr, ist das deswegen schlechtere Qualität?

Wenn du beim Akzent Audio einkaufen gehst, bietet er schlechtere Ware an wie ein Thomann "der größte"? Der VW Käfer und der Trabi sind die meist verkauften Autos, also in deinem Begriff "groß", aber meinst du nicht das es vielleicht auch etwas besser Autos gibt?

Also wenn du Probleme mit deiner Bass Box hast, die wirklich reichlich und vor allem stabile Leistung benötigt, brauchst du eine Endstufe, die auch über die nächsten 5-10 Jahren dieses abgeben kann und soll. Solltest du dir vielleicht über "groß" und "Quantität" und "Qualität" Gedanken machen und über eine andere Endstufe nachdenken, nur als freundlich gemeinter Tipp.

Ps. Lese auch die Daten:
1000 Watt an 2 Ohm heißt bei einer preiswerten Endstufe 2 x 350 bis 400 Watt pro Kanal, bei realistischen 4 Ohm sind es dann nur noch 2 x 280 Wat und an 8 Ohm ist es schon "nur" noch ein HiFi Verstärker mit schlechtem Klang.

2x 350-550 Watt an 8 Ohm bei 0,1% Klirr sind Werte die etwas mehr aussagen.
 
Carl schrieb:
Von der Elektrotechnikseite her würde ich auch sagen:
a) Subsonicfilter (Hochpass, 24 db/oct 25 Hz)
b) Limiter (richtig eingestellt)
c) mind. die 2-fache Sinusleistung des Verstärkers gegenüber der Box

Wobei Clipping bei sowas vermutlich gar nicht mal so kritisch ist, aber eben die Gleichspannung der Turntables...

Ach, und sowas würde ich analog machen, kein digitales Subsonicfilter.
Digitale rekursive Filter haben prinzipbedingt Probleme mit Filtern niedriger Frequenz und hoher Ordnung.

Das Clipping ist bei diesen Preiswerten und unterdimensionierten / nicht stabilen Endstufen neben dem Tiefpassfilter das größte Problem, weil es dann fast Rechteck Signale abgibt.
Gleichstrom ist und darf bei einer Endstufe nicht vorkommen, deswegen hat man ja zumindest im Eingang und in den Zwischenstufen Kondensatoren (Elkos, MKP) im Signalweg, womit der Gleichstrom keine Möglichkeit hat, bis zu den Boxen zu kommen.

Ein Blick auf eine Schaltplan und einfache E- Grundkenntnisse reichen dafür aus.
 

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