Line 6 Flextone III Plus oder Line 6 Flextone III XL

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Hallo

Ich überlege mir gerade einen neuen Gitarrenverstärker zuzulegen.
Jetzt habe ich mich für den Line 6 Flextone entschieden und weis aber nicht welchen ich kaufen soll.

Line 6 Flextone III Plus hier
oder
Line 6 Flextone III XL hier

Ich sehe den Vorteil beim III XL darin dass er 2x12" Speaker hat. Der andere nur einen, ist dafür aber mit einer Zusatzbox zu erweitern.

Ist der III Plus mit Zusatzbox oder der III XL sinnvoller??
 
Eigenschaft
 
Hast du vor Stereo auf der Bühne zu fahren ?
 
ja also für die Bühne sollte es schon reichen
 
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung, meiner Meinung nach sprechen mehr Punkte für die 1x12" plus Zusatzbox Variante:

- Leichter zu schleppen
- Für Stereoanwendungen kann man Combo und Zusatzbox entsprechend positionieren. (das meinte Controll oben)
- Aufeinandergestellt ist die Bedienung leichter (zumindest wenn man größer als 1,20m ist)
- Aufeinandergestellt hat man eine bessere Schallabstrahlung (stackmässiger)
- Je nach Größe des Auftritts kann man auch nur mit 1x12" spielen (reicht oft schon)

Was für den 2x12" Combo spricht:

- Braucht weniger Platz im Kofferraum
- Kostet deutlich weniger

Was den Klang betrifft, hab ich leider keine Ahnung, vielleicht hat mal jemand die beiden Varianten im Vergleich angespielt? Aber wahrscheinlich gibt sich das nicht viel. Weiß jemand, wieviel die Combos genau wiegen? Die Zusatzbox wiegt anscheinend 15,5 kg.

Noch eine Frage hab ich wegen der Bedienung: Braucht man das Shortboard, wenn man alle 32 Speicherplätze ansprechen möchte oder genügt das Express?

Dank und Gruß
fischigel
 
Der Flextone hat nur 4 Speicherplätze, für die 36 bräuchtest du das Shortboard oder einen Midicontroller.
Ich hatte den Flextone mal und ich würde sein Gewicht so ab 20Kg und etwas mehr einschätzen. Leicht ist er jedenfalls nicht.
 
nunja ich hingegen finde ihn sehr leicht, ich hab aber bislang hauptsächlich röhrencombos gespielt und die wiegen ja schon spürbar mehr.

ich würde dir zur 212er version raten
warum? im direkten vergleich wirst du´s spüren, mehr membranfläche, wirkt dadurch lauter
mehr vom sagenumwobenen, aber wissenschaftlich nichtvorhandenen DRUCK!
der 212er ist handlicher und kompakter und natürlich in der anschaffung wesentlich günstiger.
beide haben transistorendstufen, also kann man die auch leise mit vollem soundgenuß spielen.
das stereo-argument ist auch zu vernachlässigen, denn es hört live keine alte sxx im bandkontext
da ists im übrigen sinnvoller, den eingebauten DI-Output mit Speakersim zu nutzen

ein FBV Express ist einfach Pflicht, wenn du den amp live spielen, tuner und volume/wah-pedal nutzen willst. der FBV 2 ist eher für leute die den turnbeutel zuhause gelassen haben.
das wird ein stepptanz vom feinsten. Midileiste ist auch ne möglichkeit aber eben nicht so komfortabel.
mit shortboard haste dann die königsklasse, kannst einzelne effekte an/ausschalten und den vollen leistungsumfang des amps ausnutzen.

interessant ist übrigens auch ein gebrauchter Flextone II mit altem Floorboard. die gibts zusammen bei ebay oder anderen gebrauchtmarktquellen teilweise für 300 bis 400 euro. den flextone II Plus kann man mit etwas glück auch inkl. floorboard und zusatzbox für das gleiche geld schießen, man braucht nur etwas geduld. die flextones sind sehr störungsunanfällig und eigentlich unkaputtbar, von daher ist das risiko bei einem gebrauchtkauf überschaubar. in puncto sound- und effektqualität hat sich jedenfalls zwischen version II und III nicht viel getan, sie sind quasi ebenbürtig.

viel spaß damit und keep on :rock:
 
nunja ich hingegen finde ihn sehr leicht, ich hab aber bislang hauptsächlich röhrencombos gespielt und die wiegen ja schon spürbar mehr.

:confused: Engl Thunder und Peavey Classic 30 wiegen z.B. nur 18 Kilo. Da sollte ein Modeller doch drunter kommen, tut der Flextone aber anscheinend nicht. Am liebsten wäre mir ein leichtes Flextone Head, dann wäre auch die Boxenfrage erledigt. Bzw. würde sich neu stellen :)

ich würde dir zur 212er version raten
warum? im direkten vergleich wirst du´s spüren, mehr membranfläche, wirkt dadurch lauter
mehr vom sagenumwobenen, aber wissenschaftlich nichtvorhandenen DRUCK!

:confused: 2x12 = 12+12, oder nicht?

der 212er ist handlicher und kompakter und natürlich in der anschaffung wesentlich günstiger.

wurde schon gesagt

das stereo-argument ist auch zu vernachlässigen, denn es hört live keine alte sxx im bandkontext
da ists im übrigen sinnvoller, den eingebauten DI-Output mit Speakersim zu nutzen

Wenn's eine PA gibt, dann natürlich per DI. Dann reicht aber auch ein 1x12er Combo als Bühnenmonitor.
Wenn's allerdings keine PA gibt, sind zwei Boxen zur Publikumsbeschallung sehr viel besser. Beim Bi-Amping mit Stereosplit ist es auch besser, wenn jede Box für sich schwingen darf.

Stereoeffekte allgemein hört man übrigens sehr wohl auch im Bandkontext, aber eben nur, wenn die beiden Boxen einigermassen Abstand voneinander haben.

Gruß
fischigel
 
:confused: Engl Thunder und Peavey Classic 30 wiegen z.B. nur 18 Kilo. Da sollte ein Modeller doch drunter kommen, tut der Flextone aber anscheinend nicht. Am liebsten wäre mir ein leichtes Flextone Head, dann wäre auch die Boxenfrage erledigt. Bzw. würde sich neu stellen :)


Marshall Annivarsary 6101 = 35 Kilo
Marshall JCM 900 112er = 27 Kilo
Hughes & Kettner Switchblade 50 = 28 Kilo
Line6 Spidervalve 112 = 20 Kilo
Line6 Spidervalve 112 = 27,5 Kilo


::confused: 2x12 = 12+12, oder nicht?

es macht nen unterschied ob in einem oder in 2 separaten gehäusen

2x 212er boxen klingen auch anders als 1 412er:cool:






:Wenn's eine PA gibt, dann natürlich per DI. Dann reicht aber auch ein 1x12er Combo als Bühnenmonitor.
Wenn's allerdings keine PA gibt, sind zwei Boxen zur Publikumsbeschallung sehr viel besser. Beim Bi-Amping mit Stereosplit ist es auch besser, wenn jede Box für sich schwingen darf.

ich weiß zwar nicht wo du spielst, aber ich hab in den letzten 16 jahren genau 4 gigs gespielt wo keine PA vorhanden war. und das waren privat-feiern wie geburtstage oder ein gartenfest. selbst bei kleinen clubgigs spielt man über PA, da sonst ausser den leuten in den ersten beiden reihen keiner was von dem sound hat.


:Stereoeffekte allgemein hört man übrigens sehr wohl auch im Bandkontext, aber eben nur, wenn die beiden Boxen einigermassen Abstand voneinander haben.

Gruß
fischigel


naja, dann bist du wohl schlauer als ich, denn weder wir als musiker noch unsere tontechniker (außer über die abhöre/kopfhörer) noch das publikum hört ob die effekte nun mono oder stereo fahren. egal ob kleiner club, halle oder großes openair:cool:
 
Marshall Annivarsary 6101 = 35 Kilo
Marshall JCM 900 112er = 27 Kilo
Hughes & Kettner Switchblade 50 = 28 Kilo
Line6 Spidervalve 112 = 20 Kilo
Line6 Spidervalve 112 = 27,5 Kilo

Stimmt, es gibt auch schwere Röhrencombos. Super recherchiert! :great:

es macht nen unterschied ob in einem oder in 2 separaten gehäusen

2x 212er boxen klingen auch anders als 1 412er:cool:

Das hast du aber nicht geschrieben. Lies deinen Post von oben nochmal durch, da steht was von Membranfläche... :p


ich weiß zwar nicht wo du spielst, aber ich hab in den letzten 16 jahren genau 4 gigs gespielt wo keine PA vorhanden war. und das waren privat-feiern wie geburtstage oder ein gartenfest. selbst bei kleinen clubgigs spielt man über PA, da sonst ausser den leuten in den ersten beiden reihen keiner was von dem sound hat.

Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Inzwischen sind sogar in den abgefucktesten Juzes PA inkl. Bodenmonitoren Standard. In Autonomen Zentren oder Kellerkneipen habe ich aber auch in letzter Zeit mehrere Male Auftritte ohne PA gesehen.
Aber wie gesagt, mit PA ist der 2x12er nicht mehr besser als der 1x12er Combo, weil man ihn eh nicht hört, aber trotzdem schleppen muss...

naja, dann bist du wohl schlauer als ich, denn weder wir als musiker noch unsere tontechniker (außer über die abhöre/kopfhörer) noch das publikum hört ob die effekte nun mono oder stereo fahren. egal ob kleiner club, halle oder großes openair:cool:

Was hat das mit Schlauheit zu tun? Ich würde sagen, wir sind beide bescheuert: :D

arguing_on_the_internet.jpg
 
Zu den Gewichten der Flextone Amps hab ich im Line 6 Userforum diesen Link zu einer xls Tabelle mit etlichen L6 Geräten gefunden (unten Tab "amps" anwählen).

Die Flextones sind leider beide sehr schwer, seltsamerweise wiegen die beiden fraglichen Amps etwa gleichviel wie die beiden enstprechenden Spider Valve Combos...

Der Flextone Valve, wenn er denn rauskommt, wird also womöglich nicht schwerer sein als sein Transenvorgänger.

Für Leute mit Rückenbeschwerden oder akuter Schleppfaulheit ist die beste Kombination wahrscheinlich das X3 Live Brett mit Power Engine von Tech 21 die gerade mal 18 kg für die 2x12er Version auf die Waage bringt. Das kostet dann nur unwesentlich mehr als Flextone 3 XL plus Shortboard.

Wenn nicht demnächst ein neuer Flextone rauskommt, werde ich mir wahrscheinlich diese Kombi holen.

Weiß jemand vielleicht, welcher Effektprozessor im JM4 Looper steckt? (Spider / X3 / sonstwas)? Den benutze ich nämlich momentan in Kombi mit aktiven Studiomonitoren als Übungs"amp". Wäre ja schön, wenn es der gleiche wie im Pod X3 wäre...

Gruß
fischigel
 
mhh...bin jetzt iwie wider beim flextone gelanded :D

reicht en Flextone III für ne kleinere bühne ?
oder eher Flextone III plus bzw XL?
 
Achtung, der einfache Flexi hat kein Direct Out - scheint ihn aber bei Line6 schon gar nicht mehr zu geben. Nur der Plus + XL.
Ich hatte den Flexi III XL und der IST richtig laut, mit seinen 2x75 W. Ich hatte den seinerzeit in Head + Cab umgebaut, weil der sich mit den 28kg am Griff echt mies tragen lässt. Hölleschwer!
Aber auf jeden Fall ne gute Wahl!!!
Per Line6Edit (kostenlos) kommt man übrigens über MIDI auch an die restlichen internen Speicher ran. Über die beiden kleinen Fußschalter FBV2 + FBV4 kann man sich dann aber immer nur innerhalb einer Bank mit je 4 Sounds bewegen. Kann für einen Gig aber durchaus genügen. Die Bänke per Fuß wechseln geht dann nur mit Shortboard oder Floorboard.
 
ja dass der kein direct out hat weis ich...aber würd der so reichen ??
also mit micro vornedran ..fertig ?

...und was ist eig AIR II Modelling ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Omma,
das AIR II (Acoustically Integrated recording) ist ja eigentlich so das Gimmick von dem Amp - auch wenn der natürlich auch so gut klingt. Aber dann kannst Du es dir 1. einfacher machen beim Soundcheck und 2. auch beim Recording direkt da rausgehen. Ist dann sozusagen ein POD.
Das Handbuch kannst Du Dir übrigens komplett bei Line6.com ziehen!
Hier ein Auszug:
"Einer der großen Vorteile des Flextone III ist die von Line 6 entwickelte A.I.R. IITechnologie,
mit der man -ohne Mikrofone!- einen "abgemiketen"; Gitarren-Sound
der Sonderklasse hinlegen kann. Die XLR OUTPUTS können direkt mit dem Mischpult
im Studio oder der Beschallungsanlage (PA) verbunden werden.
A.I.R. II-Modelle: 0=A.I.R. II Off, 1=Shure SM 57on axis, 2=Shure SM 57off axis, 3=MD 421 on axis,
4=MD4210 off axis, 5=U-67 on axis, 6= U-67 off axis"


Und wenn Dir dann der XL zum ewigen rumschleppen auch zu schwer ist, hier - unter anderem - meine Anleitung zum Bau eines Tops + Cab: http://www.line6forum.com/viewtopic.php?f=6&t=6178 . Eignet sich dann so super zum Anschluss an a) nur Mixer b) 2x12 Cab und c) 4x12 Cab.

Ach, und noch was: Auch den XL kannst Du natürlich mit ner 2. Box betreiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir zum Flextone III xl raten ... wenn ich mich nicht ganz irre kannst du da doch auch zwei Boxen anschließen .. nur sind die internen dann gemutet :rolleyes:

Bitte Nicht Hängen wenn das nicht stimmt .. hab zwar selber einen Flextone III xl aber bin mir da nicht so sicher brauchte die Output anschlüsse noch nicht :rolleyes:

Das gewicht von dem teil liegt aber auch bei 30-35 kg also schon nicht ganz so leicht :D
Trotzdem isses n geiles Teil :great:

Gruß Thorben
 
Ich würde keinen 2x12 Combo haben wollen. Ich lege wert auf den Transport, das Gewicht und die Ausmaße der Geräte. Für mich wäre die Wahl deswegen eindeutig. Flextone 1x12 Combo. Die Vorteile liegen auf der Hand. Kompaktere Ausmaße, leichter, wenn benötigt mit einer Zusatzbox erweiterbar und im Stereopanorama ausrichtbar. Das vernimmt man auch im Bandkontext. Mehr Druck ist kein Argument, auch zwei 1x12 drücken. Der 2x12 Combo könnte dem 1x12 Combo und einer Zusatzbox nichts vormachen. Ist die Zusatzbox eine Thiele sieht der 2x12 Combo alt aus. Wieder ein ernstzunehmender Vorteil. Die Wahl der Zusatzbox ist freigestellt. Bei geringen Ausmaßen und vergleichsweise kleinem Gewicht kann man ein außerordentliches Kraftpaket zusammenstellen. Es gibt auch gekammerte 2x12 und 4x12 mit und ohne Mischbestückungen. Nachteile wie weniger Druck gibt es da nicht aber sehr viele Vorteile. Definierter straffer Ton bei gutem Fundament ohne zu matschen zum Beispiel. Diskussionen über Membranfläche zu führen ist irgendwie quatsch.
 
Ich würde keinen 2x12 Combo haben wollen. Ich lege wert auf den Transport, das Gewicht und die Ausmaße der Geräte. Für mich wäre die Wahl deswegen eindeutig. Flextone 1x12 Combo. Die Vorteile liegen auf der Hand. Kompaktere Ausmaße, leichter, wenn benötigt mit einer Zusatzbox erweiterbar und im Stereopanorama ausrichtbar. Das vernimmt man auch im Bandkontext. Mehr Druck ist kein Argument, auch zwei 1x12 drücken. Der 2x12 Combo könnte dem 1x12 Combo und einer Zusatzbox nichts vormachen. Ist die Zusatzbox eine Thiele sieht der 2x12 Combo alt aus. Wieder ein ernstzunehmender Vorteil. Die Wahl der Zusatzbox ist freigestellt. Bei geringen Ausmaßen und vergleichsweise kleinem Gewicht kann man ein außerordentliches Kraftpaket zusammenstellen. Es gibt auch gekammerte 2x12 und 4x12 mit und ohne Mischbestückungen. Nachteile wie weniger Druck gibt es da nicht aber sehr viele Vorteile. Definierter straffer Ton bei gutem Fundament ohne zu matschen zum Beispiel. Diskussionen über Membranfläche zu führen ist irgendwie quatsch.

Die auswahl von zusatzboxen ist allerdings auch begrenzt, da man auch nur 8Ohm boxen verwenden kann. Nur so als zusatz
 

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