" line6 pod x3 live " oder " line6 pod xt live "

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atticus85
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hallo,

also ich bräuchte echt euren rat.
Ich weiss nicht was ich mir von den beiden oben genannten effektgeräten holen soll:confused:
das x3 ist ja so ca 100 euro teurer.

hat das x3 genau die selben effekte wie das xt und kann man beim x3 auch sachen speichern. wo liegt da der unterschied.was ist da genau der unterschied.

bitte helft mir:)

gruss atticus
 
Eigenschaft
 
Also rein vom "überfliegen" der Herstellerhomepage (die ist übrigens jdem zugänglich ;) )

PODxt live:
42 AMP's
24 Cabinets
4 Mics
>80 Effekte

POD X3 live:
78 Git-AMP's
24 Git-Cabinets
98 Effekte
28 Bass-AMP's
22 Bass-Cabinets
6 PreAmps für Vocals

+ S/PDIF out
+ regelbarer XLR-Mic Input
+ FX Return
+ DUAL-Tone Möglichkeit (=2 vollkommen verschiedene Singalketten auf einmal spielen)


Hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber eigene Presets können beide speichern ;)

Ich denke das rechtfertigt +100€

LG,

Flo
 
eiegntlich isses ganz einfach:

Das X3live ist der Nachfolger des XTlive. Neben der größeren Auswahl von Effekten/Amps (die sich beim XTlive aber auch durch "Modelpacks" erweitern lassen), heißt das vor allem:
-bessere Qualität vieler Ampmodels
-insgesamt etwa doppelte Rechenleistung
-deshalb kann das X3 jetzt auch wie zwei Prozessoren parallel arbeiten, unabhängig voneinander. Du könntest also Gitarre und Bass gleichzeitig bearbeiten.
-mehr Anschlüsse und verbesserte USB-Funktionalität (zB auch symmtrische Ein-/Ausgänge, soweit ich weiß)

Bei 100€ Differenz spricht also alles für das neuere Teil, das XTlive wäre eher interessant, wenn du es vorwiegend nur live einsetzen willst und ein sehr günstiges Gebrauchtangebot findest.

Allerdings bin ich, wie bei allen Line6 Geräten, mit der Beeinflussung des Direktsignal nicht zufrieden, da bleibt mir zu viel Klang auf der Strecke. Mein XTlive, dass ich fast nur für Delays und Modulationseffekte nutze, hängt deshalb in einem selbstgebauten parallelen Looper, ich stelle es also auf 100% Effekt und mische das Output-Signal dann mit dem Direktsignal der Gitarre. Dieser Looper hier tut ziemlich genau dasselbe, wie meiner:
http://uk-electronic.de/onlineshop/product_info.php/cPath/105_190/products_id/1014?osCsid=447f67aa85ed415c8e1af5abe7811df3
Für nicht-Bastler gibt es den von MEK auch fertig...
Ich halte das bei so manchem digitalen Modelling-Scheißerle für eine praktikable Lösung. Warum müssen die Mistdinger immer das ganze Signal durch die Digitalisierung jagen und damit versauen? Eigentlich wäre es doch ganz simpel, so eine analoge Mischstufe gleich mit einzubauen... Aber das würde ja die Materialkosten um 2,50€ hochtreiben:rolleyes:

mfg, Immo
 
Hallo atticus85,
Also ich habe mich viel hier im Forum umgelesen:

  • Das X3 hat verbesserte Sounds. Ich stell dazu mal einen Direktvergleich hoch ;)
  • Kann nun auch mit Bass umgehen
  • Sowie mit Mikrofon für Vocal
  • Leistungsfähigerer Prozessor
  • 2 Signal wege --> So kannst du 2 verschiedene Verstärker Setups gleichzeigt abspielen, tolle Sache :)
  • mMn besseres Design
  • für das Xt spricht eigentlich nur der günstigere Preis. Aber ein X3L bekommt man inzwischen auch für 350€ gebraucht :)

Ich an deiner Stelle würde mich für das X3L entscheiden.

Viele User beklagen bei dem XT den mumligen Bassbereich und das etwas fizzelige in den Höhen ;)

Edit:
Habe hier einen Vergleich hochgeladen. Ich bin NICHT der Autor, nur hab ich dessen Namen vergessen :(
Das zeigt aber gut den Vergleich, gerade bei den verzerrten Sounds hat sich das X3 merklich gebessert :)

Gruß :)
Lukas
 
essentiell ist denk ich dass man mit dem x3 besser aufnehmen kann, da es ein komplettes mehrspuriges interface darstellt. und es ist soweit ich das jetzt weiß nur mit dem x3 die vierkabel methode möglich, was für mich ein ko kriterium gegen das xt wäre.
 
...ich würde gerne wisen, ob die ganzen Modeling-Systeme auch einen gitarrentypischen Sound herüberbringen; z.B. Fender Strat oder Les Paul oder ob alles gleich klingt...hat jemand Erfahrung mit den (neueren) POD´s? Lohnt sich das oder klingt alles nach digital?

Grüße

Plästic B
 
Plästic B;3687156 schrieb:
Lohnt sich das oder klingt alles nach digital?

Was soll man darauf antworten?
Vorallem, was klingt für dich digital?

Um's dir gleich vorweg zunehmen:
Nein, du bekommst für knapp 500€ keine Sammlung von Röhrenamps mit einem Gesamtwert von über 40.000€ :rolleyes:

Probiers doch selbst aus! Mit diesem Frageansatz wird dir hier kaum jemand helfen können ;)

Gruß :)
Lukas
 
Plästic B;3687156 schrieb:
...ich würde gerne wisen, ob die ganzen Modeling-Systeme auch einen gitarrentypischen Sound herüberbringen; z.B. Fender Strat oder Les Paul oder ob alles gleich klingt...hat jemand Erfahrung mit den (neueren) POD´s? Lohnt sich das oder klingt alles nach digital?

Grüße

Plästic B

Ich bin bisher nur dazu gekommen, den Pocket Pod anzuspielen (mit ner Line 6 Variax, nebenbei gemerkt) und muss sagen: Da kann man sauviel rausholen. Man hört bei den Zerren deutlich raus (egal wieviel Gain), ob du das Paula- oder das Strat-Modell eingestellt hast; mit dem SpringDelay und der Gretsch-Imitation kannst du sehr original klingende Rockabilly-Sounds erzeugen... Du hast da viele Möglichkeiten, musst allerdings auch viel rumdoktorn.

Ich weiß, es gibt viele Leute hier, die vom Pod nicht oder kaum überzeugt sind. Es kommt halt drauf an, in welchem Bereich du den einsetzen willst und was für Ansprüche du selbst hast. Wenn du vielseitige Sounds haben willst, insbesondere grundverschiedene Zerren und Hall-Effekte, dann ist der Pod (der große Bruder is ja nochmal um einiges bühnentauglicher als der Pocket-Pod) bestimmt keine schlechte Wahl.

Ich garantiere aber für nichts, habe noch keinen Pod "intensiv" getestet.
 
Hi Folks,

Ihr seid echt hilfreich...vielen Dank! Habe mir das Teil also geholt (POD X3 live) und bin mega begeistert. Habe in einem auch die 4 Kabel-Methode (oder das, was ich darunter verstehe) geknackt. Da ich derzeit mitten in Aufnahmen mit meiner Band an einem Tascam 2488 Neo stecke, habe ich die "direct outs"-Ausgänge hart rechts links gepannt und diese auf zwei ebenfalls re/li gepannte Spuren geroutet. Ausserdem die gleiche Nummer mit den Mono-Klinken-Ausgängen an zwei Spuren auf unser Mischpult und schon hatte ich die Sound gleichermaßen sowohl in Stereo auf dem Aufnahmegerät als auch auf der PA.
Und die Sounds lassen sich sehen. Kleiner Tipp: wählt unter den vorprogrammierten Sounds im Verzeichnis "Songs" z.B. "Teen Spirit" oder "Highway to Hell" oder "Money for Nothing" heraus, speichert diese Sounds auf "Tone 1 und Tone 2" ab, diese beiden Signalwege sind ja bereits über die Ausgänge in Stereo rechts/links gepannt und schon habt ihr den Sound, wie ihr ihn von den alten Platten oder CD´s her kennt. Als nächstes werde ich nach diesem entdeckungsreichen Ostermontag diese Sounds selber modifizieren und sie noch besser machen! Möglichkeiten genug dazu bietet das Gerät ja wirklich! Ich finde ganz deutlich, dass ich da Sounds für 40.000 Euro vor mir auf dem Boden liegen habe und wenn ich nun beispielsweise irgendwann mal einen richtig guten Röhrenamp dahinterhänge, dann geht´s auch live richtig ab. Einer meiner Lieblingsmusiker, Steven Wilson, benutzt das Teil auch und hat es vor seinen Bad Cat Amp geschaltet und berichtet ebenfalls über sehr gut reproduzierbare, geile Sounds sowohl on Stage als auch bei den AUfnahmen; Hörbeispiele auf Porcupine Tree und Blackfield-CD´s gibt es ja mehr als genug.

Also, das war die absolut richtige Entscheidung!

Viel Spaß!

Plästic B.
 

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