Looper für Effektboard

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Ich suche nach einem Looper / Switcher für ein Effektboard dass sich noch in der Planung befindet.

Da mir mein großes Board mit G System und einigen Overdrivepedalen + Booser (Okko Diablo, Rosenberg GAS 808, Boosta Grande) + Tuner und noch einigem Platz einfach zu überdimensioniert ist, will ich mir ein kleines Board vernünftig verkabeln.

Mit aufs Board sollen 2 Delays, Chorus, 1-2 Overdrive Pedale + Tuner. Ich werde wohl alles in einem Thon Case unterbringen, komplett den Boden mit Velkro verkleidet, Verkabelung möglichst unter dem Board.

Schalten möchte ich alles mit einem Looper / Switch System à la "Carl Martin Octaswitch" oder G-LAB GSC.

Gibt es empfehlenswerte Alternativen zu beiden benannten Geräten? Das G-Lab ist momentan mein Favorit, evtl. gibt es aber noch Geheimtips...

Es sollte möglich sein Effekte vor dem Amp und im Effektweg des Amps zu verwalten, min. 5-6 Presets pro Bank, Ampswitching via Relais Funktion in den Presets.
Es soll ein ENGL Screamer 50 geschaltet werden.

Gerne Tips, Empfehlungen, Anregungen mit Vor- und Nachteilen der empfohlenen Lösung...
 
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Hast du ein ungefähres Budget? :)
 
Nur ein ungefähres. Habe mich natürlich an den Preisen des GSC orientiert. Theoretisch hätte ich mehr Geld zur Verfügung würde allerdings ungern mehr als 350 Euro ausgeben.
250 Euro wären schon besser, so wie es aussieht gibt es in der Preisklasse allerdings nichts.
 
Vielleicht ist das Moen FX GEC9 was für dich?
Sehr einfach zu programmieren und alle von dir geforderten Funktionen sind enthalten.
Der Preis stimmt auch meiner Meinung nach. Das GEC 9 wäre wohl für mich auch die erste Wahl hätte man noch die Möglichkeit per Midi andere Geräte zu steuern.
 
Danke, hatte mir das auch schon angeguckt - hier müsste allerdings im Gegensatz zum G-Lab eine seperate Stromversorgung aufs Board oder?
 
Danke, hatte mir das auch schon angeguckt - hier müsste allerdings im Gegensatz zum G-Lab eine seperate Stromversorgung aufs Board oder?

Ja, richtig. Gedanken, wie viel die einzelnen Effekte mA benötigen, musst du dir aber trotzdem machen, bzw. schauen ob die Outputs des GSC ausreichen.
 
Als Low-Budget-Version taugt auch das HB FXL8 Pro, allerdings hat das nur 4 Presets pro Bank.
2x4 Loops (4 vor dem Amp, 4 im Loop des Amps), 2 Triggerouts für die Kanäle des ENGL, dazu sogar MIDI (wenn man es mal braucht).

https://www.thomann.de/de/harley_benton_fxl8_pro.htm

Vorteile:
- Preis
- verbraucht wenig Platz
- Midi

Nachteile:
- nur 4 Presets pro Bank
- die Buchsen finde ich nicht hochwertig (auch wenn mein Joyo schon 2 Jahre ohne Probleme funktioniert)
 
Ich bin nun am überlegen auf die einfachste Variante von G-Lab zurückzugreifen - GSC 1.

Dann habe ich zwar nur 4 Loops - ich wollte es aber auch möglichst einfach halten und nicht mit 15 Pedalen auf dem Board arbeiten.
Extra Tubescreamer vor dem Amp würde ich dann NICHT in die Setups mit einbinden sondern bei Bedarf einfach separat dazuschalten sprich einfach auf dem Board vor dem Amp haben und
das GSC nur im Loop. So müsste ich auch nicht auf die 4 Kabel Methode zurückgreifen. Solange das Overdrive Pedal True Bypass hat wäre glaube ich kein merkbarer Signalverlust vorhanden.

Wichtiger als möglichst viele Pedale und Komplexität ist mir die Praxistauglichkeit, Robustheit und saubere Verkabelung.

Ggf. kann man ein Zerrpedal zum späteren Zeitpunkt mit einem Midifähigen Looper (z.B.) von Lehle vor dem Amp per Midi an und ausschalten und somit nachträglich ins Setup einbinden.
 

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