low budget gitarre aufwerten

Du willst ne coole und gute Gitarre, dazu soll sie auch noch klingen und gute parts haben... :confused:
Vll. auch noch geil aussehen...
:D
...forget about das angedachte "Rumgepopel..."


:gruebel:

:great: ...mir fällt da für deine "Geschichte" nix besseres ein.....

http://www.dv247.de/invt/64638/
http://www.dv247.de/invt/64598/

...muss ja nicht von dem Laden sein ;)

Ich warte auch grad auf eine von den beiden, hab selber eine VS6 und kann dir sagen, dass das eine richtig lebendige Gitarre ist, die sich einfach gut spielt und richtig erwachsen klingt, da sollen mir doch die Haare ausfallen und zuvor grau werden (tun sie eh), aber imho ist das mit die beste Gelegenheit für dich und würde auch wie die "Faust auf dein Auge passen" ... :cool:

Es gibt ja schon genug zufriedene Nutzer der Gitarren, ich bin da ehrlich absolut überrascht und zugleich positiv beeindruckt gewesen... da wird sich auch nichts dran ändern. Einfach nur saugeile Klampfen, die fast nichts kosten. Go for it :great:

...aber für die Kohle wirklich unglaublich gut klingen, muss man gehört haben!!
 
Sind eben unterschiedliche Philosophien. Der Eine kauft sich sein Gerät mit dem Gedanken, es irgendwann wieder zu verkaufen (und ärgert sich über jeden Kratzer und jede Delle, kann keine tiefergreifenden Veränderungen vornehmen um die Gitarre anzupassen, wenn sie sich nicht spurenlos wieder rückgängig machen), der Andere nimmt sich das Teil, passt es sich so an, wie er es braucht, spielt ohne Hintergedanke an etwaige Schäden, wenn er in seiner Extase mal irgendwo gegenstößt.

Ebenso, wie der Eine den Unterschied zwischen schnellgetrockneter Linde und 75 Jahre abgelagertem Mahagoni nicht hört, der Andere hingegen eine Gitarre eines bestimmten Baujahres nicht anfassen würde, weil der Nitrolack mit einer Verdünnung mit zuviel Toluol verdünnt wurde (...)

Ja, ist sehr überspitzt - bin ja schon wieder ruhig ;)

cu,
Das Nichts

Edith meint:
E: Ich sollte demnächst vlt. etwas schneller schreiben ...
... ich auch. Bezog sich auf deinen Beitrag
 
Ich denke auch, dass günstige Gitarren oft eine gute Basis sind.
Um nochmal auf die Dean Evo Tevo zu sprechen zu kommen: Sie hat einen massiven Mahagoni-Korpus! Denke doch, dass das nicht gerade die allerschlechteste Basis ist, oder?;)
 
Sind eben unterschiedliche Philosophien.

Philosophie ist das keine, ich habe halt nur gemerkt, dass ich manche Gitarren ewig behalte, die dann natürlich auch immer persönlicher werden. Andere will ich nach 1-3 Jahren nicht mehr behalten, weil sie zwar gut, aber eben nicht das wahre sind. Und wieder andere will ich bereits nach wenigen Monaten loswerden, weil ich sie einfach nicht sinnvoll einsetzen kann. Das dumme ist, dass man vorher (fast) nie weiss, in welche Kategorie eine Gitarre am Ende eingeht ;) Ausser man macht es wie der TE: Man kauft eine Gitarre deshalb, weil man im Moment nicht mehr Geld hat und es eben das einzige ist, was man derzeit bezahlen kann. Da ist m.E. meist absehbar, dass man die Gitarre früher oder später durch eine teurere ersetzen / um eine teurere ergänzen will.

Denn ich zumindest habe ich folgende Erfahrungen gemacht: In der Preisklasse zwischen 100 und 500 € merkt man im Durchschnitt jeden Zwanziger mehr, den man anlegt, an irgendeiner Stelle auch qualitativ. Vielleicht ist Deine Yamaha eine extrem gute Gitarre, sowas solls ja geben. Und als typische Billig-Ware würde ich die meisten Yamahas jetzt eh nicht bezeichnen ... die sind schon meist stimmig und für ihren Preis sehr gut.

Unser Basser hatte auch alles was gut und teuer ist und hat bis auf einen alten Squier Prezi alles wieder verkauft, weil der einfach der beste war. Ich finde aber, dass man zwischen einer 100 € Strat, einer 500 € Strat und einer 1000 € Strat schon Unterschiede bemerkt - im Schnitt. Man kann in jeder Preisklasse in besonders gutes oder schlechtes Exemplar erwischen, und was gut und schlecht ist kann sich natürlich auch subjektiv unterscheiden :)

Die meisten von uns fahren aber denke ich besser, wenn sie zwei Dinge ganz einfach auseinanderhalten: Instrument A kaufe ich, weil ich eine möglichst gute Gitarre für mein (weniges) Geld will. Instrument B kaufe ich, wenn ich Lust auf ein Bastel- und Aufrüstprojekt habe. Wenn man sich vor Augen hält, dass das zwei unterschiedliche Anforderungen sind, für die es jeweils auch eine unterschiedliche optimale Kaufentscheidung gibt (die sich manchmal überschneiden, meistens aber nicht), dann macht man vermutlich nichts falsch :great:
 
Ich hasse Posts, auf die ich nichts mehr zu sagen weiß :D
 
also die idee mit dem bausatz zum alles selber zusammenschrauben finde ich garnicht mal so schlecht, bin ich noch garnicht drauf gekommen.
Kann man denn bei einem 140 euro bausatz auf relativ gutes material hoffen, oder ist das dem material der epis entsprechend?
 
Du kannst bei solchen Geschichten nie auf AAA-1A-Uber-Top-Mega Holz hoffen, aber es ist halt dem Preis entsprechend. Man kann daraus schon was schönes basteln, wenn man viel Arbeit, Schweiß und Blut reinsteckt... und vor Allem Liebe, bzw Liebe zum Detail.
 
Philosophie ist das keine (...)
Ja, nein, doch: Klar kann ich mir 'ne super Gitarre holen, und beim Spielen darauf daran denken, dass vielleicht doch eine Andere noch besser wäre. Oder ich nehme das her, was da ist, mache es passend, und spiele einfach los.

cu,
Das Nichts
 
ich meine jetzt z.B. ob es sich bei dem P90 single coil auch um einen gibson handelt oder nur irgend ein billiges teil, ihc hab keine ahnung was man für 140 euro da zu erwarten hat, aber ich finde die idee mit dem bausatz immer besser, obwohl mir die vintage vr100 auch zusagen würde.
weil vintage baut eig. schon ziemlich gute gitarren, ein freund von mir hat auch eine...
 
Ich gehe davon aus, dass man für 140€ keine Pickups bekommen wird, die in Gibsons verbaut werden (falls ich dich richtig verstanden habe)
Berichtigt mich, falls ich Irren sollte.
 
Ich möchte noch kurz meinen Senf zu den oben genannten Dean Gitarren im unteren Preissegment zugeben. Eine meiner ersten Gitarren war eine Dean Vendetta 1.0, Neupreis zur Zeit ca. 240€. Auch wenn ich mittlerweile weitaus teurere Gitarren habe ist diese eine der wenigen preiswerten, die ich immer noch gerne in die Hand nehme und spiele. Auch ohne Modding ist sie gut spielbar, klingt gut und kann kann auch mit deutlich höherpreisigen Gitarren mithalten (vor allem den dünne Flitzehals findet man in dem Preissegment sonst kaum), bei ihr sehe ich keine Notwendigkeit auch nur die Mechaniken oder Tonabnehmer auszutauschen. Ich würde mir jederzeit wieder lieber so eine gute "Out of the box" Gitarre zulegen als irgendein absolutes Billigmodell, welches dann mit zweifelhaftem Erfolg aufgerüstet wird. Meine Erfahrung ist, dass wenn eine Gitarre schon mit den Originaltonabnehmern nicht gut klingt sie auch mit Austauschtonabnehmern kein Schlager sein wird.
 
Danke Xanadu, endlich erhört mich jemand :D
 
Eben, jeder soll machen, was er möchte, aber eine absolute Billiggitarre umzubauen lohnt sich IMHO nur, wenns einem primär um die Umbauarten selbst geht, also wenn man daran Spaß hat oder die Handwerken üben möchte. Rein wirtschaftlich kann mans eigentlich immer vergessen, und das war ja eigentlich der Kern der Ursprungsfrage.
 
... Kann es nicht sein, dass die billigen Gitarren gerade deswegen so billig sind, weil eben keine teuren PUs, Mechaniken usw. verbaut wurden?
Ganz genau SO ist es oftmals. In der o.g. Epi LP Junior ist nur ein PU verbaut und der ist natürlich auch nicht gerade das Spitzenprodukt.

Was spricht dann dagegen, sich erstmal eine billige Klampfe zu holen, wenn das Geld noch nicht da ist, und die dann eben nach und nach zu veredeln?
Da spricht gar nichts gegen. Das ist sogar eine sehr kluge Idee.
Das lohnt sich selbstverständlich nur, wenn die oft beschworene "Grundsubstanz" der Gitarre okay ist. Das ist hier, bei der Epiphone Les Paul Junior, der Fall. Die ist von der Grundsubstanz her sehr ordentlich.

Für einen Hunni eine ordentliche Basisgitarre. Später mal einen besseren PU einbauen; wenn die Mechaniken durch sind, ebenfalls bessere einbauen und schwupps - man hat eine richtig tolle Gitarre.
 
...nur liegen hier zwischen der Epi und der Vintage nochmal Welten, da braucht es auch keinen PU und etc.... Austausch. Weil die Klampfe einfach passt.

Aber ich hab ja schon eine :D Ich muss mich ja nicht selbst überzeugen.

Also ob nun 100 oder 200 € ...ist doch (eigentlich) egal, daran wird es doch wohl nicht liegen, denke das ist doch machbar - ausserdem für eine gute Gitarre eh noch wenig.

Das darf man vll. auch nicht so sehen, ich will die Gitarren ja eigentlich nicht mal miteinander vergleichen (und kategorisieren), aber diese Epi Junior ist halt für mich eine low budget 100€ Klampfe (daran ist nicht mal was negatives), die Vintage bietet gefühlsmäßig da einen viel höheren Gegenwert, der weit über dem Kaufpreis von 200€ liegt.

In Zahlen ausgedrückt und verglichen mit anderen, taxiere ich meine Vintage VS6 mit vll. 600€ und mehr...
Warum meine? ...weil ich es eben hier konkret kann und das natürlich nicht für alle so sein muss.

Hört sich jetzt vll. nach einer Art Selbstbetrugserhebungsmilchmännchenrechnung an, aber das kann man durchaus machen :D

Kommt bei mir ja nicht von ungefähr, also ich hole mir das jetzt nicht aus dem Bauch, oder freue mich für 200€ eine "1000€" Gitarre erhalten zu haben... :p
Obwohl... ;)

Basis hin oder her, da bin ich mir sicher dass die Basis um ein mehrfaches besser ist (bei besagter Vintage, oder auch manch anderen), der look und das feeling allein ist mit dem Mehrpreis nicht aufzuwiegen und klanglich kann man da auch weit weit tiefer in die Tasche greifen und weniger bekommen.

Wenn ich sehe, was einem fürs Geld hier über den Tisch geschoben wird und es wirklich passt... wozu dann über fragliche Basteleien nachdenken? Keine Sekunde.... in meinen Augen ist und bleibt es ein viel schlechterer Kauf - definitiv. Und das ohne die eigene Zeit zu rechnen, oder die Kosten zu berechnen, die bei einer Aufwertung anfallen, wenn man es denn nicht selbst machen kann.

Abgesehen davon muss man auch mal den Preis sehen, nachgekaufte (neue, aber oft auch gebrauchte) Einzelteile kosten als solches oft gewaltig mehr, als eben schon solche, die als fertige Gitarre geliefert werden.

Und da kann man ne Menge Geld "vergraben" und letztendlich ist das Ergebnis nur ein Bruchteil dessen, was man für insgesamt weniger Geld erhalten kann.

So gesehen ist nicht immer der billigere Kauf der schlechtere, oder automatisch das teurere Produkt das Bessere... aber eins weis ich, dass ich für mich mit meiner Einschätzung da nicht falsch liege...
Und irgendwann wird man es selbst merken, in dem man eben solche ("zu billigen") Geräte in der Ecke verstauben lässt ;)

Um es selbst zu glauben - muss man es probieren, oder erfahren....
 
Nen Kumpel hat sich vor nem ganzen Weilchen DIESE und DIESE Zeitgleich Bestellt, und wir haben die beiden gemeinsam, ausgiebig Getestet und Verglichen.
Klanglich war kaum ein Unterschied zu Hören, allerdings Zeigten die Tonregler bei der JundD mehr "Wirkung" als bei der Dean.
Verarbeitung war bei beiden OK.
Bespielbarkeit war auch kaum ein Unterschied zu Finden, bis auf die letzten 3 Bünde, die bei der Dean leichter zu Spielen waren.
Naja, jedenfalls hat er sich für die JundD entschieden, 100.- in andere Tonabnehmer Investiert, paar Ordentliche Saiten Drauf, und Trotzdem noch Geld Gespart.
Hat zwar jetz kein Dean Schriftzug auf der Kopfplatte, aber ne Ordentlich Verarbeitete, Preiswerte Gitarre mit nem Super Sound:great:
 
Das ist alles schön, gut und wahr aber die Frage lautet nicht "könnt ihr mir bitte mal preisgünstige Gitarren empfehlen" sondern im OT steht:

Somit springt einem nun dann mal zu erst die LP junior ins auge.
Allerdings sind mir die gibsons zu bzw ich bin im moment auf billigeres angewiesen und der geldbeutel sollte geschont werden.
Da kommt einem ne 99 euro epi natürlich rein preislich gesehen sehr gelegen...
Mir ist allerdings auch klar, dass die nicht wirklich was sein kann für den preis.
Also denke ich mir dass man die epi mit nem guten tonabnehmer ( denke da so an einen dirty fingers oder invader)
Halt so in die ecke blink-sound.
Meine frage ist nun, dass wie viel geld man außer dem tonabnemer noch reinstecken müsste um was halbwegs anständiges zu haben.
wenn man mal die 100 euro grundpreis + ca. 80 euro tonabnehmer rechnet ist das immernoch verdammt billig.
Was würde eine "rundumerneuerung" der restlichen elektronik, sofern nötig, denn da preislich noch draufsetzen??

Dazu wäre dann wie bereits geschrieben, meine Antwort: 'abgesehen von dem neuen Tonabnehmer ist keine weitere Rundumerneuerung zwingend notwendig, zudem kann sogar der PU anfangs seinen Dienst tun'.
 
Hmmmm habe vor meine bc rich se archtop bich n bissel aufzurüsten.... emg' oder Blackouts, sperzel locking mechaniken, original badass bridge Knochen- oder Elfenbein ("duck" :D) Sattel... ja gute Saiten sind eh drauf....
 
Kurz: Alles außer dem Holz wird gewechselt? ^^
Das ist dann wirklich nur noch für Liebhaber zu gebrauchen :)

Als gutes Grundgerüst zum Aufwerten werf ich mal die Career LP Kopien in den Raum. Meine find ich wirklich gut.
Soundtechnisch und von der Bespielbarkeit der Epiphone LP Standard meines Bandkollegen um längen voraus.
 
Als Grundgerüst zum Aufbauen, sind sicher viele in dieser Preisklasse zu Finden.
Ob Career, Harley Benton, Jack und Danny, Epiphone oder auch Diese und was es da noch alles so gibt..
Mit jeder dieser billigen Teile KANN man nen guten Fang machen.
Es Erlischt doch bestimmt, die Garantie der Gitarre, wenn man PUs und Mechaniken Wechselt?:gruebel:
 

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