LP von Epiphone und Gibson

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che_ops
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Hallo schönen Abend,
ich möchte demnächst mir eine Les Paul und einen Combo Amp zulegen.
Für den Amp habe ich schon eine Entscheidung getroffen, es wird wenn nicht noch etwas dazwischen kommt ein
VOX Valvetronix+ VT20+
.
Bei den Gitarren stehe ich momentan bei einer Epiphone Les Paul Custom oder Black Beauty , von Gibson habe ich die
Les Paul Studio Faded Cherry gewählt. Nun bei mir steht neben der Bespielbarkeit und Handhabung auch der Klang im Vordergrund. Allerdings erwarte ich bei einem Preis von 400€ aufwärts richtig gute Qualität und möchte nicht wie bei einem Lotteriespiel hoffen das ich vieleicht eine fehlerfreie bekomme. Das muß einfach Standard sein. Natürlich gibts auch Ausnahmen, aber das kommt überall vor. Wenn ihr Erfahrungen und Tips geben könnt wär das gut , den sowas erzählt dir im Laden ja ntürlich keiner. Selbstverständlich könnt ihr auch noch Vorschläge machen wenn ihr noch Gitarren in dieser Preisklasse kennt und sie diese Qualität erreichen.
Eine Duesenberg Starplayer habe ich wegen der 250 € Mehrpreis schon gleich gestrichen.
Also danke schon mal :D


Nachtrag:
Irgendwie bekomme ich das Gefühl ihr lest nicht genau durch was ich geschrieben habe , oder ihr versteht es dann doch nicht? Selbstverständlich habe ich mir alle diese und andere Gitarren angeschaut und bin dann erstmal zu einer Vorauswahl gekommen. Ich habe auch von 400€ Startpunkt gesprochen und nicht von 400€ Endpreis, nur zum Verständnis. Die Gibson koste zur Zeit 648.- €. Die Reklamationsrate bei Gibson ist auch bei diesem Preis sehr gering und läßt darauf schließen das hier doch mit anderen Ansprüchen verarbeitet wird. Die Duesenberg kostet 250 € mehr und ist auch nicht viel anders verarbeitet , sieht man mal von den Drehreglern ab. Bei Epiphone im Vergleich sind die Mängel doch ein vielfaches, nur wer Glück hat bekommt mal ein ordentliches fehlerfreies Modell beim Kauf, so meine bisherige Recherche in den Foren. Übrigens wollte ich eigentlich Leute ansprechen die persönliche Erfahrungen in Form des Besitzes einer dieser Gitarren haben und dementsprechende ernstzunehmende Meinungen. Auf unqualifizierte Tips wie bisher unten aufgeführt kann ich verzichten. Ala , "400€ " da kann ich ja nichts erwarten, solche Sprüche sind für mich nur Wichtigtuerei und nachgequatsche. Selbstverständlich kann ich für 400 € erwarten das alles funtkioniert und keiner der Drehregler oder Hunbucker oder was weiß ich, wackelt oder zuviel Spiel hat oder nicht ordentlich funktioniert. Auch die Lackierung und das Holz sollte in diesem Preisegment schon gut be(ver)arbeitet sein. Wer aber das billig gefertigte ab 400 € zuläßt, akzeptiert und kauft ,braucht sich dann auch nicht zu wundern über miese Qualität.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bei den Gitarren stehe ich momentan bei einer Epiphone Les Paul Custom oder Black Beauty , von Gibson habe ich die
Les Paul Studio Faded Cherry gewählt. Nun bei mir steht neben der Bespielbarkeit und Handhabung auch der Klang im Vordergrund. Allerdings erwarte ich bei einem Preis von 400€ aufwärts richtig gute Qualität und möchte nicht wie bei einem Lotteriespiel hoffen das ich vieleicht eine fehlerfreie bekomme. Das muß einfach Standard sein. Natürlich gibts auch Ausnahmen, aber das kommt überall vor. Wenn ihr Erfahrungen und Tips geben könnt wär das gut , den sowas erzählt dir im Laden ja ntürlich keiner. ...

Wenn du schon als Startpunkt zum testen 2 Gitarren gewählt hast, dann spiel sie an und schau, wie sie dir taugen... "Lotterie" kann es irgendwie immer sein, wenn du Pech hast und nicht selber genau das Modell anspielst, was du kaufst... ;)
 
oben, in der rechten ecke gibt es eine such-funktion! dieses thema gibts hier in einer unbestimmbaren anzahl pro woche!

p.s. ich möchte deine vorstellungen zwar nur ungern trüben, aber für ca. 400€ kriegst du nichts neues hochwertiges! das ist nun mal inmitten des budget-levels! ; )
 
Wie schon gesagt: Beide anspielen und die für dich bessere Gitarre kaufen! Tipps kann dir niemand geben.
"Richtig gut Qualität" ist so ne Sache..., wie definierst du das? Für 400,- bekommst du gute Gitarren, ohne Frage. Erst recht beim Gebrauchtkauf!
 
Aus meiner Erfahrung gibt es NICHTS neues bis zu EUR 400,--, daß wirklich etwas taugt!!!
Tu dir den gefallen und spar noch eine Zeit um dir eine Gitarre zu kaufen an der du auch nach einem Jahr noch Freude hast.
 
Hallo

interessante Gitarren im Bereich bis 400 € sind z.B. die Cort KX 1, Ibanez RG 350, die Paulas von VIG usw.

Da bekommt man schon eine wirklich brauchbare Gitarre für´s Geld! Meine KX 1Q ist einfach gut! Ausgewogener Klang und sehr gute Bespielbarkeit. Ich spiele sie jetzt schon seit knapp 2 Jahren (oder sowas), dabei muß sie sich mit Gitarren messen, deren Neupreis wesentlich darüber lag. Diesen Job macht sie gut!

Einfach zu behaupten, bis 400 € bekommt man keine guten Gitarren stimmt nicht :mad:

@Topic

wieviel möchtest Du denn nun maximal ausgeben? Im unteren/mittleren Preissegment sind Preis und Leistung schon annähernd proportional zueinander. Um 500 € fällt mir noch eine Ibanez ART 320 ein klick das ist eine wunderbare Gitarre für härtere Sachen. Gut verarbeitet und die Sounds gefallen auch.

Solltest Du irgendwie die Möglichkeit haben diese Gitarre wieder klick testen zu können, mach es :D die LAG Imperator liegt eigentlich um 1200 €, diese ist eben eine Vorführgitarre. Damit ist man dann eigentlich schon wunschlos Glücklich...

Anspielen ist aber Pflicht. Am besten nicht zu viele Gitarren hintereinander, dabei auch immer an Notizen denken und am besten noch Verstärkung mitnehmen! Je mehr Leute (idealer Weise Gitarristen) mit hören, umso besser die Beurteilung.

In welche musikalische Richtung soll´s eigentlich gehen?

Grüße

LesPaulES
 
Ich kann dir aus meiner Erfahrung mit Epiphones im ~500€ Preissegment folgendes sagen:

Die Epi LP Custom die ich 1999 gekauft habe steht meiner Gibson Les Paul Standard 2008 in Punkto Verarbeitung in nichts nach. Die Potis sind leichtgängig und völlig in Ordnung - auch der Toggle macht bei mir nach mittlerweile fast 11 Jahren keine Zicken. Auch meine Epi SG G-400 aus 2009 (~250€) war ausgezeichnet verarbeitet - keine Kritikpunkte hierzu.

Wo sich die Epi Gitarren zu den Gibis unterscheiden sind natürlich der Lack und der Ton. Es ist einfach eine andere Welt ob ich nun meine Epi oder meine Gibson anspiele (auch trocken). Es sind einfach die Ansprache, der Sustain und der Attack die die Spreu vom Weizen trennen. Man merkt richtig wie die Gibson in den Händen vibriert und nicht mehr aufhören will zu singen. M.M. nach sind dafür die verwendeten Hölzer aber auch ein wenig die Nitrolackierung auschschlaggebend. Bei der Epi merkt man richtig, dass da nicht mit Lack gespart wurde und sie greift sich einfach nicht so schön smooth an wie die G. bei der man so richtig das Holz durchspührt. Die besseren Tonabnehmer in der G. tun ihr Übriges dazu (die sind in meiner Epi übrigens das größte Manko!).

Leider konnte ich noch keine Studio anspielen, aber du solltest dir wirklich Zeit nehmen um einmal einen AB-Vergleich zw. Epi und Gibson zu haben. Ich wage mal zu behaupten das eine gute Studio nicht von ner Epi zu schlagen ist (zumindest nicht von den Standard Epis in dem Preissegment).

Viel Spaß beim Stöbern und viel Glück mit dem Kauf :)!!
 
Einfach zu behaupten, bis 400 € bekommt man keine guten Gitarren stimmt nicht

Und zwar ganz und gar nicht:

Klick!

Die normale V100 ist sogar noch günstiger und auch überaus brauchbar.
 
M.M. nach sind dafür die verwendeten Hölzer aber auch ein wenig die Nitrolackierung auschschlaggebend.
Ich glaub' der Lack macht nur in der Haptik etwas. Nitrolack haben heute ja auch kaum noch Gitarren.
Ich denke das liegt auch an den Mechaniken und der Brücke. Jedenfalls hat sich da entschieden etwas getan nachdem ich bei meinen Epis die Mechaniken gewechselt habe. Die ganze Gitarre fühlt sich straffer an.
Trocken klingen sie besser je leichter sie sind. Dann schwingt auch mehr von der Gitarre mit. Gut, viel Lack macht auch mehr Gewicht, mh, dann aber auch mehr Sutain.

Also bis 400 fallen mir ein:
Die Epi Trad.Pro (die hat neuere Pus, mal antesten),
die Standard HCS und
die Tokai Les Paul, gibt es sogar schon für 333,-, oder?
 
Ich glaub' der Lack macht nur in der Haptik etwas. Nitrolack haben heute ja auch kaum noch Gitarren.
Ich denke das liegt auch an den Mechaniken und der Brücke. Jedenfalls hat sich da entschieden etwas getan nachdem ich bei meinen Epis die Mechaniken gewechselt habe. Die ganze Gitarre fühlt sich straffer an.
Trocken klingen sie besser je leichter sie sind. Dann schwingt auch mehr von der Gitarre mit. Gut, viel Lack macht auch mehr Gewicht, mh, dann aber auch mehr Sutain.

Also bis 400 fallen mir ein:
Die Epi Trad.Pro (die hat neuere Pus, mal antesten),
die Standard HCS und
die Tokai Les Paul, gibt es sogar schon für 333,-, oder?

Ok - die Hardware hab ich vergessen stimmt - shame on me. Aber gerade weil die Gibsons noch den Nitrolack draufhaben und die anderen meist nicht klingen sie eben so wie sie klingen (im Zusammenhang mit manch anderen Dingen natürlich). Ist bei der Explorer ähnlich - meine Gibson hatte gegenüber anderen Modellen einfach trocken schon mehr WUMMS!. Haptik ist sicher auch ein Punkt aber ich glaube schon, dass der Nitrol. die Gitarre besser "atmen" lässt und, da er sehr weich ist, auch sehr gut mitschwingt.

Ich weiß nicht wie ich's schreiben soll - bei der Epiphone kommt's mir so vor als wäre das Holz im Lack mehr eingesperrt und kann nicht so tun wie es will :). Vielleicht ist es ja halbwegs verständlich, was ich meine....
 
Ich weiß nicht wie ich's schreiben soll - bei der Epiphone kommt's mir so vor als wäre das Holz im Lack mehr eingesperrt und kann nicht so tun wie es will :). Vielleicht ist es ja halbwegs verständlich, was ich meine....

Weiss ich schon ungefähr ich habe 2 faded Gibsons. Sehr dünner Lack.
Aber, die Epis sind schrittweise besser geworden, durch ein gutes Setup. Wenn die Saiten irgendwo
schnarren fühlt sich die ganze Gitarre schwabbelig an. Wenn die Brücke mit dem Tailpiece einen zu flachen Winkel bildet auch. Und bessere Mechaniken, man sagt zwar immer so schön, die Grover sind o.k., die halten die Stimmung, aber der Übertrag auf die Kopfplatte ist besser wenn man bespielsweise mal Schaller oder Gibson Mechaniken verbaut. Die sehen nebenbei auch noch besser aus. Meine Epiphone Standards geben einem inzwischen nicht mehr das Gefühl eingepackt zu sein. Meine Custom bekommt nächste Woche neue Mechaniken. Allerdings ist die auch noch eine ganze Ecke schwerer. Mal sehen.
Ich kürzlich eine VGS äh die hier:
http://bilder2.eazyauction.de/beyers/artikelbilder/39253.jpg

angespielt, die war komplett tot. irgendwie. Da hatte man das Gefühl einen Plastikklotz in der Hand zu haben. Aber am verstäkten Ton wird das wohl nicht viel ändern. Wohl aber am Spielgefühl.
 
Stimmt - das alles ist sehr subjektiv und schlussendlich kann man sagen, dass sich jeder mit einer anderen Gitarre wohl fühlt. Deshalb kommt man um's Testen nicht herum, gerade wenn es um einen neuen Typ Gitarre geht den man ausprobieren will.

Meine Epi ist noch aus dem Korea Werk und hat auch gute Hardware an Board, aber die Gibis bringen halt das Feeling besser rüber find' ich. Man ist halt sicher auch ein bisschen voreingenommen, wenn man die GROSSE Schwester endlich in Händen hält und kann sich auch einiges ganz einfach schönreden :).
 
;) Kann man auch;), aber ich denke es sind viele kleine Faktoren die in Summe den Unterschied machen.
Den Lack würd ich jetzt noch nicht mal dazuzählen, weil wir sprechen hier ja über ne elek. Gitarre, da muss das Holz gar nicht so schwingen.
Das ist mehr was, was wenn überhaupt bei den Akustischen ne Rolle spielt.

Aber die Hardware, also Brücke, Bridge und auch deren Aufnahme im Body, die Konstruktion, das Holz, Halswinkel usw. Da kommt dann nen Unterschied her.
Ob besser oder schlechter ist immer im Ohr des geneigten Nutzers. Aber zwischen ner guten Epi und ner Gibson Studio liegen keine Welten, weder in Bespielbarkeit, noch im Sound. Allerdings nen Stück Mythos, naja und der macht natürlich auch Spass;)

Grüsse
Frank
 
Jaja der Mythos - der hat mich schon viel Geld gekostet...... aber es macht halt so viel Spaß....
 
Och, da bist nicht allein hier;););)

Grüsse
Frank
 
Ja Hallo,
Danke Euch erstmal für die Meinungen und den ein oder anderenTip , mittlerweile habe Ich weitere Gitarren getestet und festgestellt das mein erster Kandidat ( Gibson ) noch unagefochten am erster Stelle steht. Leider gibt´s das Model aber gerade nicht..... ausverkauft im Moment...
Zu meinen Entsetzen erklärte mir der Verkäufer heute, das der von mir vorgeschlagene VOX VT 20+ , im Vergleich zum VOX VT 30 , schlechter wäre. An einem Bugera V5 Vollröhren Amp , das wäre für mich eine Alternative gewesen, ließ er auch nichts gutes , weil er von Behringer wäre usw. blabla.
So jetzt kann ich wieder von vorne anfangen , oder was meint ihr dazu?
Er schlug einen Blackheart vor. Aber den kann man nicht eben mal so zum Unterricht mitnehmen.
Da müßte ich ja dann noch extra einen für unterwegs kaufen. So was , vieleicht könnt ihr noch wichtige Tip´s geben, wäre sehr nett , Danke
 
Ja und der Vox VT 30 ist schlechter im Vergleich zu nem richtigen Vox AC 30 mit Blue Bulldogs.;);) usw. Die Liste ist beliebig und letztlich gibt es nicht das Beste, sondern nur das Passende.

Als Verkäufer red man halt viel wenn der Tag lang.
Probier sie aus, hör was Du für Unterschiede hörst und nimm Dir das was Dir am besten gefällt.
Und die Idee mit nem 5 W Röhrenamp ist natürlich auch keine schlechte für daheim, da gibt es auch Auswahl wie Sand am Meer.
Den Bugera kenn ich jetzt nicht, aber wenn er klingt, klingt er, egal wer den dann zusammengetackert hat.

Grüsse
 
So Hallo da bin ich wieder und möchte kurz berichten.
War heute beim Gittarenladen und habe die vorgemerkten Gitarren eingiebig getestet und verglichen.
Habe mich für die Gibson in Cherry entschieden, das stand nach 25 sek. fest. Einmal in der Hand gehabt war die Entscheidung schnell gefallen. Dieser sogenannte "die oder sonst keine "Effekt .
Weitere 2 Stunden später noch den VOX VT 20+ genommen, mit Option auf Rückgabe. Also Bombensicher und so kann ich noch ein bißchen weiter testen. Den Bugera V22 und V5 habe ich noch im Sinn, eventuell noch einige andere.
Jedenfalls hab ich jetzt die Gitarre und die lege erstmal nicht mehr weg.... und so ...:D:D:D:D
 
Schöner Thread... Mit Happy-End. Und den Bugera lass ruhig sein da stimm ich ausnahmsweise mit deinem Verkäufer überein. Noch NIE hatte ich irgendein Produkt von Behringer, was zufriedenstellend war. Viel Spaß beim Spielen!
 

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