Lustige Geschichten aus der Anfangszeit(en) eurer Band(s)

Hab ihn gefragt, ob er delegiert oder befördert wurde, das mußte sein..
ich kenne mich mit den DDR organen nicht gut aus.

was ist der unterschied in dem zusammenhang zwischen befördert und delegiert?
 
Naja, befördert erklärt sich von selbst. Delegiert heißt soviel wie jemanden woandershin schicken. Zur Aushilfe in einen einen anderen Betrieb, zu irgendeiner Konferenz oder ähnlich. Praktisch tat man das sehr gern mit unfähigen oder unbeliebten Leuten, die (ohne das sebst zu wollen) von einer zur anderen Fortbildung oder Aushilfe quasi "weggelobt" wurden, nur um sie loszuwerden.

@Oktaktan s Spruch bedeutete also ungefähr soviel wie: machst du den Mist freiwillig oder nicht?
 
Ein lustiges, wenn auch nicht besonders koscheres Ereignis spielte sich mal ab, als ich mit einer Schülerband in einem anscheinend elektrotechnisch nicht ganz sauber installierten alten Gemeindehaus gespielt habe. PA war schon vorinstalliert und wir brachten nur unsere Combos (damals noch mit ner schnuckeligen Ampeg-Combo und nem 8280 , Schüler-Style :redface:) mit. Es stellte sich heraus dass die Steckerleiste für die Amps und das Pult irgendwie Potenzial auf der Erde hatten, was dann in dem unschönen Phänomen endete, dass ich jedes Mal nen (ungefährlichen, aber nervigen) Schlag in die Lippe bekam, wenn ich beim Akkorde greifen (Saiten über den Amp geerdet) auch noch mit den Lippen nahe am Mikro war.

Ende vom Lied war, dass ich (17, und von Elektrotechnik noch keinen Schimmer :D) mitten in den Songs teilweise so irritiert war dass ich lautstark ins offene Mikro geflucht hab, was das Publikum nicht ganz verstanden hat - es gab ja keinen Indikator für meine unwirschen Einwürfe. Ende vom Lied war, dass die "Crew", also unsere Musiklehrer, sich nicht besser zu helfen wussten als den Erdkontakt vom Amp abzukleben. Aus heutiger Sicht natürlich ziemlich fahrlässig...is aber nix passiert. Ob das Pult einen Ground-Lift oder der Mischer noch eine DI-Box gehabt hätte...hab ich nie erfahren ;).
 
was ist der unterschied in dem zusammenhang zwischen befördert und delegiert?

befördert ist klar, gibt es beim Militär.
delegiert wurden z.b. Bauarbeiter aus Dresden nach Berlin zum arbeiten.
in diesem fall delegiert vom betrieb zur stasi war bitterer Zynismus, der wußte was ich meine.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei uns ist das meiste eher irgendwann auf Tour usw. passiert, eher weniger am Anfang. Aber ein paar kleine Geschichten gibt's natürlich trotzdem:

1. Kapelle, ich damals um die 14 Jährchen jung, meine erste Rock-Cover Band. Gitarrist und Basser waren beide 3-4 Jahre älter als ich, wir kannten uns aber schon ewig, weshalb sie überhaupt erst auf mich zukamen. Unseren ersten Gig hatten wir in einer Dorfkneipe in der Gegend. Beide laufen schon mal inkl. Gitarren in die Bar rein, werden von der Chefin auch fein begrüsst (die kannten sich bereits) und ich kam dann als Schlusslicht irgendwann reingedackelt. Guckt mich die Wirtin an und meint "Nenene, raus hier!" und meine Bandkollegen sehen mich nur verdutzt an. Die Wirtin bestand darauf, dass ich aufgrund meines Alters die Bar verlasse, ich hätte dort nichts zu suchen. Es hat dann erstmal ein paar Minuten gedauert um ihr zu erklären, dass ich der Schlagzeuger sei ^^ Mit einem "gut, aber kein Bier für dich!" war's dann gegessen :B


Bei der zweiten Truppe war schon die Entstehungsgeschichte grossartig. Der Frontmann und ich waren schon zusammen zur Schule gegangen, ehe irgendwann die Idee zur Gründung einer Band kam. Eines Tages waren wir zusammen auf einem kleinen Punk & Ska Festival, als mich mein Kumpel in der Menge stehen liess um mal eben Bier zu holen. Irgendwann kommt er auf mich zu und meint "Bumi komm mal mit! Ich hab 'nen Gitarristen gefunden!" Also ab durch die Menge und plötzlich stehn wir vor einem wild tanzenden jungen Herrn, der sich uns als Pianist und Gitarrist vorgestellt hat. Was braucht man sonst auch mehr zu wissen? Er war dann jedenfalls die nächsten 6 Jahre mit dabei ^^

Noch besser war aber das erste Zusammentreffen mit unserem Bassisten: oben erwähnter Gitarrist war zu einer Geburtstagsfete eingeladen, bei welcher er bis auf die Gastgeberin niemanden kannte. Auf genau der selben Party fand sich auch unser Bassist wieder, welcher ebenfalls bis auf die Gastgeberin niemanden kannte. Irgendwann trafen sich die beiden also zufällig in der Küche beim Bier holen und dumm rumstehen und kamen in's Gespräch. Den ganzen Abend lang unterhielten sie sich und vernichteten Literweise Bier. Am nächsten Morgen hatte keiner der beiden mehr eine Erinnerung an den vergangenen Abend, auch nicht an die Bekanntschaft die man gemacht hatte. Aber da war eine neue Nummer im Handy gespeichert. Ein paar Wochen später stand der Bassist zur ersten Bandprobe bei uns ^^

Selbe Band, erster öffentlicher Auftritt. Unser Basser war dermassen nervös, dass er schon früh vor dem Gig die ersten Biere verinnerlicht hatte. Mitten während des Auftritts setzt er sich einfach mal auf die Bühne, hört auf Bass zu spielen, setzt die Flasche ein paar mal an und zupft dann wieder ein wenig an seinem Bass rum :D Das tolle ist, dass wir mit allen Mitteln versuchten, den Auftritt durchzuziehen. Wir waren aber nichtmal sauer auf ihn, sondern mussten uns einfach nur extrem zusammenreissen um nicht lauthals loszubrüllen ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bass, Gitarre und wir 2 Bläser ( Sax /Trompete) waren jeweils in einer anderen Tonart unterwegs und jeder war sich ziemlich sicher, dass er richtig lag.
Oh, das kommt mir bekannt vor. Passiert vor nicht allzu langer Zeit im schönen Westerwald. Ex-User Noddy hatte mich extra zu dem Gig eingeflogen, wir hatten am Abend davor sogar sowas wie eine Probe. Keyboarder kam zum Gig reichlich spät und schon lang nicht mehr nüchtern. Erste Nummer und schon gingen die Spielarten auseinander, ob dasjetzt in A oder in G gehört. Aber bis zur zweiten Strophe hatten wir uns dann geeinigt und da auch das Publikum nicht mehr ganz nüchten war, hat es ausser uns auch keiner gemerkt. :D
Hoff ich halt. Aber der Auftritt war ein Riesenerfolg, also wird es schon gepasst haben. :great:
 
Unsere Rock Cover Band hörte damals auf den extra tollen Namen "The Blue Devils" (fragt mich nicht mehr, wieso). Es war dann schon etwas merkwürdig, von mehr als einem Veranstalter als mit breitestem Schweizer Akzent als "Devils Blues" angekündigt zu werden.
Als Proberaum durfte der Keller meiner Eltern herhalten, zeitlich war das dann oftmals auch so gelegt, dass ich durch das Abendessen bei der Probe unterbrochen wurde ^^ Und ich glaube, meine Eltern und mein Bruder haben uns gehasst :B
Heute finden sie meine Musik noch immer eher furchtbar (es ist Metal, ich erwarte nichts anderes), aber immerhin finden sie es grossartig dass ich noch immer musiziere :)

Meinen allerersten "Auftritt" überhaupt hatte ich im zarten Alter von 9 Jahren gemeinsam mit meinem Bruder. Dieser spielte damals Handorgel (zu geil, wenn man ihn heute kennt) und wie man das so kennt, es ist irgendwie Weihnachten und die Frau Grossmama meint "spielt doch mal was, ihr beiden". Es hat sich angehört als würde man sterbende Katzen gegen Mülltonnen dreschen und wir haben das niemals wieder getan. Das war vielleicht auch einer der Gründe weshalb er nur wenige Jahre später das Musizieren komplett an den Nagel gehängt hat :B ..merkwürdigerweise hab ich's aber trotzdem durchgezogen ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gibt's keine. Wir haben nur gesoffen und, ähm, geraucht. Alles lustige ist ein einem Nebel aus Erinnerungen verschwunden. Musik gab's übrigens auch nie.

Dafür wollte jede Woche jemand anderes erneut aussteigen, weil er das Gefühl hatte, alle zu Bremsen. Muss am Martini gelegen haben...
 
Gibt's keine. Wir haben nur gesoffen und, ähm, geraucht. Alles lustige ist ein einem Nebel aus Erinnerungen verschwunden. Musik gab's übrigens auch nie.

Dafür wollte jede Woche jemand anderes erneut aussteigen, weil er das Gefühl hatte, alle zu Bremsen. Muss am Martini gelegen haben...

...und wenn einer partout nicht gehen wollte wurde die Band aufgelöst und zwei Wochen später unter neuem Namen ohne den Betroffenen weitergeführt ...
 
... ist ein einem Nebel aus Erinnerungen verschwunden ...
Nicht ganz so, aber eher so assoziativ und als Erinnerungsfetzen ...

... überredet durch Kollegen der ersten Band ein Auftritt in einem Jugendgottesdienst, bei dem der orgelspielende Priester meinte, ich als drummer könnte ihn ja vorher schon mal begleiten, das würde doch fetzen und ich würde mich da schon reinfinden und eine Probe braucht man nicht ... mit dem Ergebnis, dass er immer versuchte, sich mir anzupassen, wenn ich versuchte, mich ihm anzupassen - und er überhaupt gar keinen Schimmer zu haben schien, dass einige Lieder Takt- und Tempowechsel hatten und eine Orgel nicht unbedingt das prädestinierte Instrument zum raushören eines präzisen Tempos ist, was allerdings auch nicht das höchste der Werte kirchlicher Lieder ist, auch wenn sie für die Jugend gemacht sind, denn ich kannte kein einziges davon, bis auf "Danke für jeden neuen Morgen, danke für jeden neuen Tag", das auch prompt hinhaute - insgesamt aber half nur beten ... später dann waren wir Jungspunde dran und ich war mächtig beeindruckt von der Akustik in der Kirche, so dass ich mich, als wir safe waren inmitten unseres weitgehend improvisierten zwanzig-Minuten-Stückes zu einem Lauf über die Trommeln hinreißen ließ, dessen Wirkung dergestalt war, dass einige anfingen, an Wunder zu glauben, während andere meinten, es täte sich die Erde unter ihnen auf ... es war: beeindruckend (mit der Folge, dass ein Lebenstraum geboren wurde: einmal in einer ziemlich großen Kirche live zu spielen - allerdings nicht als Begleitung eines Orgelspielers) ((zumindest als Zuschauer konnte ich Gabarek dann mal in einer Kirche hören, was ein selten schönes akustisches und sonstiges Ereignis war) ... es war: ein bleibendes Erlebnis der musikalischen Art ...

... meine erste Berliner Band fand ich, nach über einem Jahr vergeblicher Suche, mitnichten durch das Studieren und Antworten von Anzeigen in zitty oder tip oder durch das Sich-Melden auf irgendwelche Aushänge in Musikläden oder Kneipen oder durch Vitamin B oder durch ständiges Trommeln auf irgendwelchen Tischen, Bänken oder Gegenständen, so dass man in mir das Jungtalent erkannte, das ich in meinem Spiegelbild sah, sondern in einer Szene-Kneipe am Flipper, den drei Leute zugleich begehrten, nämlich zwei andere und ich, worauf wir uns zuerst abwechselten und später zusammen spielten und in dessen Folge sich herausstellte, dass der eine ein Gitarrist und die andere, seine Freundin, einer Sängerin war (oder umgekehrt in Bezug darauf, wer zu wem gehörte, denn: es ging die gefühlte Hälfte aller Proben dafür drauf, dass die beiden zu klären versuchten, wer die erste Geige zu spielen berechtigt war ...) ... den Bassisten fanden wir desgleichen nicht mit den üblichen Mitteln der Kontaktanbahnung unter Musikern, sondern indem der Gitarrist dann irgendwann später auf der Straße jemanden als ehemaligen Bewohner des gleichen Dorfes im Harz identifizierte, in dem er auch aufwuchs und das so groß war, dass man in etwa sagte, es wohnen dort ungefähr vierhundet Seelen, darunter etliche Menschen ...

... die Band hielt erstaunlich lange und platzte erst, als wir die Chance hatten, als Vorband einer mit einigen credits versehenen new wave band im Metropol aufzuspielen, worauf die Sängerin, die uns bis dato immer die Hölle wegen musikalischer Karriere heiß gemacht hatte, komplett durchdrehte, eine Probe nach der anderen kippte und einen Tag vor dem Gig nach Italien fuhr, weil sie dort geboren war und irgendwie schrecklich vermißt wurde oder so ...

... nachdem der Gitarrist das Ganze dann auch gekippt hatte, wegen Einzug von Trübsinnigkeit, gingen der Basser und ich als Duo auf Suche und fanden uns bei etlichen open stage und offenen Proben ein (da leider wenige Bands gleichzeitig einen drummer und einen Basser suchten und sich irgendwie auch länger kein Gitarrist fand, vertrieben wir uns so neben den eigenen Proben unsere Zeit) ... man kann schon sagen, dass wir durch einige hängengebliebenen bzw. sich eingegroovt habende Sachen dem ein oder anderen in den Ohren blieben - das Höchste war allerdings der Spruch eines Sängers, der sich mitten in einem improvisierten song zu uns umdrehte und meinte: ey geil, ihr spielt ja richtig zusammen ...

... jahre, jahre und jahre später spielten der Basser und ich in einer losen, vielköpfigen Sessionband miteinander, ich damals schon teils drum, teils Gitarre und erlebten dort viele denkwürdige Dinge, unter anderem ein Konzert, zu dem wir heftigst umworben, aber wie sich später herausstellte, einigermaßen diffus eingeladen wurden und das an einem schönen Maiabend am Erdbeersee stattfinden sollte ... natürlich sagten wir zu und ein jeder meinte, der andere wüßte, wo dieser See nun sei, was sich aber leider als hartnäckiger Irrtum herausstellte, was wir auch leider erst auf der schon leicht zeitlich nach hinten versetzten Fahrt in zwei Autos, die sich irgendwann während der Fahrt dorthin auch verloren, feststellten ... und bei dem gelegentlichen Fragen von Leuten, die sich irgendwie des Abends in dem ländlichen Gebiet noch im Freien aufhielten, herausfanden, dass es sich um einen Spitznamen handeln musste, denn keiner kannte einen See dieses oder eines ähnlich klingenden Namens oder wußte, wo ein Konzert stattfinden sollte (Stichwort: Geheimtipp), woraufhin wir schließlich nach irgendeinem See fragten und irgendwann tatsächlich auch bei dem betreffenden Gewässer ankamen, um dort festzustellen, dass niemand für Strom gesorgt hatte oder der Generator ausgefallen war oder kein Benzin mehr hatte, bis schließlich jemand dafür sorgte, dass wir über eine Autobatterie spielen konnten, was mich als drummer ziemlich herausforderte, weil die Lautstärke doch sehr reduziert werden musste, was ab dem Moment einfacher fiel, als die ersten Tropfen fielen, weil dann zwar zunächst ein Pavillon in unsere Richtung gerückt wurde, etwas später jedoch der Regenfluss zunahm und das Konzert abgebrochen wurde ... irgendwann zwischen halb zwei und drei in der Nacht ...

na ja - wenn ich länger drüber nachdenke, reiht sich eigentlich ein erinnerungsfetzen an den anderen ... aber das ist vielleicht einen anderen post wert ...

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
ok... das gehört nicht zu den Anfängen, sondern war erst gestern, aber es ist zu gut um es nicht zu erwähnen.
Als wir uns dem letzten Song des Abends näherten, kamen plötzlich zwei mit einem Heizkörper an... :B

I just can't... WHAT THE F*CK? xD
Es war einfach nur noch die übelste Party ^^

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hmm..waren sicher ganz coole Typen die nicht wollten das ihre Zeitgenossen wegen ihnen frieren müssen.
 
DIfxgNmXcAEx21E
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Ich geh mal stark davon aus, dass daher die Idee stammt ^^
 
In den 50er Jahren haben die Leute ja auch Briketts mit ins Kino oder die Oper genommen, weil es sonst zu kalt war.

Ich denke, das ist einfach eine moderne Form davon ... Ich weiß nur nicht, warum der Typ am Eingang bei dem letzten Open Air so komisch geguckt hat, nur weil ich eine Solarzelle auf dem Buckel hatte.

Sachen gibt´s ...

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
OH Heizkörper,
da gibt es eine kleine Geschichte von mir.
wir spielten mal einen Gig im Hochsommer auf einem Motorradtreffen in einem alten Steinbruch. Es war sehr heiss an dem WE wir mußten aus unserem Proberaum , einem alten Bunker, raus und hatten zu beschlossen den Umzug mit einem GIG zu verbinden.
Der 7,5 Tonnen wurde mit dem Equipment vollgeladen, am Schluß kam dann der Flipper, die Radiatoren , eine Couch und ein Fernsehsessel in den LKW.
Die Stagehands staunten nicht schlecht, als wir im Steinbruch angekommen den LKW entluden und erst die Radiatoren, den Flipper und den Fernsehsessel entluden. Auf ihre erstaunten Blicke gaben wir bekannt das wir auf der Bühne eine gewisse Heimeligkeit brauchen um auf Touren zu kommen. ..


Ein GIG bei einer Blood Rally in einem 3000 Mann Zelt. Wir auf der Bühne , rockten uns die Seele aus dem Leib; eines der Member fuhr mit seiner Harley durch das Zelt. Er hatte die Schalldämpfer entfernt und hielt vor der Bühne an und fordert uns zum Lautstärke Duell raus. Wir verloren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Gegen eine Harley ohne Schalldämpfer kannst du nur verlieren! :rofl:
 
Und was stand dann tatsächlich auf der Bühne? Der Flipper wäre cool. Ihr spielt und einer zockt am Flipper neben bei. Natürlich hätte dann auch nicht Pinnball wizard von den Who fehlen dürfen. :juhuu:
 
Die Bühne war ein bißchen weiter weg, so dass der Flipper gleich wieder in den LKW geladen wurde.


Wir hatten in Frankfurt bei einem bekannten MC gespielt. Da eine neues Land aufgenommen wurde waren viele Präsis aus der ganzen Welt dabei, dementsprechend war natürlich auch die Bewachung und auch die Polizeipräsenz. Wir spielten unsere Sets , beim letzter Song wollten wir uns verabschieden , kommt ein Präsi aus Portugal auf die Bühne , stellt eine Flasche Schnaps hin ( Eigenmarke des MC) und sagt. Ihr hört nicht auf zu spielen bis die Pulle leer ist . Wir waren erstmal geschockt, in Gedanken schon überlegt wer so viel saufen darf weil er nicht fahren muß.
Totenstille , wir denken die Stimmung kippt und wir kriegen jetzt ordentlich eine auf die Mütze.

Der Präsi aus Portugal kommt wieder auf die Bühne und sagt" It was a Joke" das ganze Zelt lacht mit uns und wir spielten dann noch ein paar Songs.



In einer Event halle feierte ein anderer Club ein Fest, wir spielten als letzte Band. Es waren auch eine paar Stripperinnen da die mir zuerst nicht aufgefallen waren. Die Mädels waren fast nackt, ein paar Körperteile waren nackt , aber bemalt. Wir kamen natürlich mit den Mädels in Kontakt da wir eine gemeinsame Garderobe hatten und es hat schön Spaß gehabt; mit ihnen ausgemacht dass sie bei einem Song zu uns auf die Bühne kommen .
Wir spielen Bad Boy Boogie, der langsame Teil ,da d da d da d da ddada , ich stelle mich nach vorne mein Solo zu spielen. Die Menge fängt an zu kreischen. Ich, wooooww was für ein Gig möchte jetzt sterben.Dreh mich um , sehe die Mädels kommen auf die Bühne und fangen an zu strippen.
ES war mein längstes Bad Boy Boogie Solo bis dahin. Am Ende des Solos fragt ich die eine STripperin ob sie Gitarre spielen will ? Sie lacht mich an, ich mache meinen Gitarrengurt länger, ziehe die junge Dame an mich und hänge ihr die Gitarre um ohne dass ich die Gitarre abgeschnallt habe. War nicht so ohne den Song jetzt noch mit der Dame vor mir fertig zu spielen, aber eigentlich hat mich die Musik da gar nicht so interessiert.:evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 11 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben