M-Audio Fast Track C400 & C600

  • Ersteller PianoAndGuitar
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Das C400 ist heute wieder angekommen.

Das steht "Audiosignalverarbeitung repariert".

Dreimal dürft ihr raten: natürlich immer noch kaputt.

Schicke es jetzt nochmal zurück und habe mit dem Kundenservicemitarbeiter die Fehlerbeschreibung überarbeitet. Denn ich glaube, damals hat der Kundenservicemitarbeiter gepennt, da steht: "starkes Rauschen und Knacksen am Eingangssignal."... so habe ich das damals nicht beschrieben.

Jetzt habe ich haarklein diktitier, dass es clippt, wenn ich den Gainregler bei ausgewählten Instrumenteneingängen drehe und dass auch das Umschalten von PAD und Front/Rear ein Clipping mit sich bringt.

Hoffe, dass es diesmal was wird, sonst muss ich wohl mein Geld zurück verlangen. :(

Liebe Grüße
Bacchus
 
Dass es beim Umschalten von Front/Rear clipped ist aber praktisch normal, das liesse sich nur ganz aufwändig verhindern und ist in der Preisklasse unüblich.
Beim Pad tatsächlich ungewöhnlich.
 
Und das mit dem Poti auch. Denke nicht, dass das ganz simples Potirauschen ist. Nach nichtmal einem Jahr im Nichtraucherraum... selbst im Raucherraum geht das nicht einfach so flöten.

Bin gespannt, was als nächstes zurück kommt. Die vom Service bei M-Audio haben jetzt auch meine Nummer, falls wieder Unklarheiten bestehen sollten.
 
So, das Gerät ist wieder auf dem Weg zu mir.

Nachdem das im Servicetext stand und ich tatsächlich auch nochmal den bearbeitenden Service-Mitarbeiter am Telefon hatte, ist die Sachlage so, dass dieses Phänomen (meiner Meinung nach ein krasser Fehler) bei allen Geräten der Modellreihe auftritt. Angeblich haben alle Geräte, die bei ihm so liegen, die gleichen Geräusche gemacht. Und ich habe es offensichtlich 1 Jahr nicht gemerkt. :weird:

Ich werde dann zumindest in meinem Mini-Studio demnächst wahrscheinlich das Interface wechseln. Finde, da ist die Gefahr zu groß, dass da mal mit den Boxen oder schlimmer noch mit dem Gehör was passiert, wenn man mal nicht aufpasst. Auch, wenn keine Gefahr bestehen sollte, bin ich so ein Ordnungsfanatiker. Wenn da ein Gerät quasi nicht richtig funktioniert, aber eigentlich doch funktioniert und seinen Dienst tut, gibt mir das trotzdem kein gutes Gefühl beim Arbeiten. Denke, für die nächste Zeit und ein paar Demo-Aufnahmen und Monitor-Controlling wird es noch reichen, aber sobald mal etwas Kohle übrig ist, kommt dann was neues.

Damit hat zumindest die ewige Wartezeit ein Ende.

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Das Gefühl kenne ich. Deswegen hatte ich mich auch von meinem C600 getrennt. Außerdem hat es immer in den Boxen stark geknackt, wenn das Interface vom USB oder Strom abgezogen wurde. Da ich mit mehreren Computern arbeite war das extrem nervig. Aber interessant, dass der Fehler (so kann man es ja bezeichnen) bei der ganzen Serie auftritt.
 
Außerdem hat es immer in den Boxen stark geknackt, wenn das Interface vom USB oder Strom abgezogen wurde.

Hier auch so. Danke für deinen Erfahrungsbericht. Dann werde ich mich wohl nach einem neuen Kompaktinterface umsehen. Mal schauen, vielleicht das UR44 oder so. Kann inzwischen auch ruhig ein wenig mehr kosten. Im Studio selbst arbeite ich mit RME Fireface und Motu, für zu Hause reicht ein kleines. Das SPL Crimson sieht echt interessant aus.

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Ja, das Crimson ist echt interessant. Ich bin ja immer noch auf der Suche. Irgendwie kommt aber keines von der Bedienung an meine MBox Mini 3 heran. M-Audio meide ich mittlerweile.
 
weis jemand, wie gut das C400 und die dazugehörige Software auf Win10 reagieren.

Also... kappts?
 
Bloß die Finger weg von Windows 10, raten alle im Moment ab: Steinberg, Avid etc.
Spioniert alles aus und das Bugfixing am Tag 1 nach Release hatte 1GB.
 
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Hingegen andere Hersteller haben bereits vorgearbeitet: Presonus, Cockos, Bitwig, Propellerhead, Cakewalk. Meine MBox Mini läuft auch einwandfrei mit Win10.
 
Ich würde als Software-Hersteller keinen Finger krumm machen für eine Software, die ein Tag nach Erscheinen mit einem 1GB Bugfixing ankommt.
Sondern frühestens an dem Tag anfangen mir das mal anzusehen.
Und ich würde mich als Anwender fragen was von Empfehlungen dieser Software Hersteller zu halten ist die versprechen es würde problemlos funktionieren, wenn das Betriebssystem noch 1GB Bugfixing bekommt einen Tag nachdem es ausgeliefert wird.
 
Die Hesteller haben (vermutlich) mit der Preview gearbeitet und angepasst. Wenn das Update die Bibliotheken betrifft, die auch die DAW nutzt, dann muss das angepasst werden. Klar ist mehr Arbeit, aber für mich als Nutzer fühlt sich das gut an, wenn die Firma hinter meiner Software vorn dabei ist. Nicht, dass Pro Tools Nutzer gern ihr System updaten, aber Avid ist ja ohnehin immer weit hinten dran. Das würde mit etwas Elan imho auch sehr viel schneller gehen. Aber wo keine Nachfrage ist ... ich hab letztens von einem gelesen, der noch auf 10.4 und PT 7 (?) arbeitet.
 
Bloß die Finger weg von Windows 10, raten alle im Moment ab: Steinberg, Avid etc.
Spioniert alles aus und das Bugfixing am Tag 1 nach Release hatte 1GB.


Den Eindruck hatte ich auch, bzw das gefühl.

Bei der ganzen "spezial" Software die ich habe. Angefangen bei Lightroom, über Cubase bis Reaper und DIALux. Möchte schon, dass wieder alles so funktioniert wie davor mit Win7. vorallem weils eben grad so schön läuft.
 
aber Avid ist ja ohnehin immer weit hinten dran.
Mac OS 10.10.4 ist seit 30.7. für Pro Tools 12.1 offiziell freigegeben, ein Monat nach Erscheinen - für mich völlig in Ordnung.
 
Weil ich gerne neue Systeme auf meinen Geräten habe. Jedoch nicht so neu, dass nix mehr geht.

Und wenn schon das Update von 7 auf 10 so billig ist, würd ichs "dann" gerne mitnehmen. Dann > wenn alles geht...
 
Bloß die Finger weg von Windows 10, raten alle im Moment ab: Steinberg, Avid etc.
Spioniert alles aus und das Bugfixing am Tag 1 nach Release hatte 1GB.

Ich finde diese Pauschalaussagen schrecklich. Einfach total schrecklich und einfach nur Panikmache. Weiß ja nicht, wie deine Erfahrung ist, aber bei mir läuft alles 1A. Ich habe mein C400 hier und meine DAW, meine Treiber und Interfaces laufen alle wie geschmiert. 100% ohne Zicken oder sonstigem.

Von daher für @steeve_rockstarz : offenbar ist es ohne Probleme möglich, mit dem C400 unter Windows 10 zu arbeiten. Ich hatte es vorher schon von Anfang an auf 8.1 laufen und der Kern hat sich ja nicht großartig verändert. Ich habe sogar ein Upgrade auf Windows 10 (keine Neuinstallation!) gemacht und musste daher nicht einen einzigen Treiber oder so neu installieren.

Dieses Windows 10 Bashing geht mir jetzt schon sowas von auf den Sack, weil die Leute sich einfach nicht informieren und gleich Zeter und Mordio schreien.

Ich hatte null Probleme mit dem Umstieg und es sind auch keine Probleme in Sicht. Alles läuft, aber das glaubt mir dann ja doch keiner. :rofl:

Grüße und viel Spaß beim Umstieg. ;) :p

Bacchus
 
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Bloß die Finger weg von Windows 10, raten alle im Moment ab: Steinberg, Avid etc.
Spioniert alles aus und das Bugfixing am Tag 1 nach Release hatte 1GB.

Ich würde als Software-Hersteller keinen Finger krumm machen für eine Software, die ein Tag nach Erscheinen mit einem 1GB Bugfixing ankommt.
Sondern frühestens an dem Tag anfangen mir das mal anzusehen.
Und ich würde mich als Anwender fragen was von Empfehlungen dieser Software Hersteller zu halten ist die versprechen es würde problemlos funktionieren, wenn das Betriebssystem noch 1GB Bugfixing bekommt einen Tag nachdem es ausgeliefert wird.

schließe mich da Bacchus an... Was soll diese Panikmache. Ein 1GB Update muss ja nix heißen, kann ja ein 1GB Intro Video für Windows 10 sein.. Das Ausspionieren ist auch sone Sache - man kanns ja immerhin abstellen (wenn auch mit ein paar notwendigen Tricks bei den kleineren Versionen) - aber aus meiner Sicht hatte Microsoft gute Gründe diese Datensammelfunktionen einzubauen. Und hätten sie böse Absichten damit gehabt, wären Sie denke ich nicht so offen damit umgegangen.. Klar ist das sehr optimistisch und etwas Naiv, aber was weiß ich schon was andere Betriebsysteme oder alte Windows version mittlerweile an Daten sammeln.

Klar müssen Software Hersteller ihre Produkte nicht an neue Systeme anpassen - ist für mich aber ein klarer Beweis der Geschäftsunfähigkeit. So viel hat sich ja nun mit Windows 10 auch nicht geändert, gerade vom Kernel her ist das quasi immernoch windows 7.

Auch gestehe ich, dass Windows 10 noch einige Macken hat, aber ich bin zuversichtlich, dass Microsoft das in naher Zeit alles fixen wird.
 
Dass der weltgrößte Software Hersteller das hinbekommt steht doch außer Frage.
Aber wer ein zuverlässiges System braucht vergibt das Recht sich zu beschweren, wenn etwas nicht funktioniert, wenn man ein neues Betriebssystem verwendet, dass erst so kurz verfügbar ist.
Selbst bei Mac Betriebssystemen, wo die Hardware mehr als Überschaubar ist, zeigt die Erfahrung (bei mir seit OS 9.2.2, sprich 10.x war mein erste neues MacOS), dass die Release Version nichts taugen und dass angeschlossenen Software-Firmen in den allermeisten Fällen auch ihrerseits Anpassungen vornehmen müssen. Ich habe jahrelang Windows XP System auf Audio optimiert, bin wie viele an VISTA verzweifelt und habe erst mit Windows 7 wieder meinen Frieden mit Microsoft gemacht, keinen Grund gehabt auf Windows 8 zu gehen und sehe jetzt wieder mit 10 eine Chance zu aktualisieren.
 

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