M-Audio Quattro USB - Taugt das was?

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Delling
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Hallo!

Da mir weder Google noch die Suchfunktion hier im Board verwertbare Informationen zu diesem älteren USB-Audio-Interface lieferte, versuche ich mit diesem Eintrag mein Glück.

Ich habe die Möglichkeit, ein gebrauchtes M-Audio Quattro USB mit 4 Eingangskanälen zu bekommen. Das Gerät ist ja bereits einige Jahre alt und wird nirgendwo mehr vertrieben.

Kann es mit vergleichbaren heutigen Geräten technisch mithalten? M-Audio ist ja eigentlich eine solide Marke unter den sehr preiswerten Interfaces. Funktionieren die Treiber problemlos unter Windows XP? Gibt es evtl. Treiber-Updates, etc?
Besitzt das Gerät eingebaute Pre-Amps?
Sollte ich mir statt dessen lieber ein aktuelles (gebrauchtes?) Interface kaufen?

Für jeden netten Hinweis bzw. Ratschlag wäre ich sehr dankbar!

Markus
 
Eigenschaft
 
also das gute stück hat ne latzenz von min. 8 ms......das wäre das einzige negative was ich über das teil sagen könnte
 
ne 64tel bei 500BPM
....ja ja Mathe ist schon ne tolle sache
für manchen anwendungzweck ist das schon zu viel.....wenn auch nicht für dich....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

8ms vom buffer,+4 vom plugin+2 auf hardwar sonst wo herergeben immerhin 14 ms.....das ist um live gitarre über nen plugin zu spielen zu

stell mal nen delay mit nem zeitversatz von 14 ms ein.....wenn du das nicht hörst bitte schnell zum ohrenarzt gehn:evil::evil::evil:
 
... also wenn ich 6 Meter von ner Box entfernt stehe, hab ich mit den 20ms Verzögerung, die allein durch die Laufzeit der Schallwellen (300m/s = 0,3m/ms) entstehen, noch nie Probleme gehabt ;) oder rechne ich hier auch wieder falsch?
 
also das gute stück hat ne latzenz von min. 8 ms......das wäre das einzige negative was ich über das teil sagen könnte

Ganz schöne Anprüche ;-)

Mit einem Multiface kommst auch nicht viel weiter runter...
(und viel schneller als ein Multiface geht dann einfach schon nicht mehr)
 
@ pico: du hattest schon richtig gerechnet (beide Mal) aber ich fand diesen Vergleich mit "ne 64tel bei 500BPM" nur Klasse:D, und ich musste erstmal überlegen wie man ne Zeit aus "ne 64tel bei 500BPM" bekommt^^

Also wenn du wirklich 6 m von deinem Amp wegstehst dann merkst du das schon.....(das 6m Kabel muss schon gespannt sein:D), ich habs grad ausprobiert.....

bei genauerer Rechnung kommt man auf (6m/345(m/s)=17, 3ms), die ich definitv schon hören kann.

Es mag schon sein das so nem Multiface da auch nicht weiter runter kommst. Aber ich hatte mal nen Tapco LInk fire wire das hatte ne latenz von 0,78 ms pro in und out also 1, 5ms komplett + 4 ms auf sonstiger hard- und softwarebasis.....also alles komplett 5,5 ms....vielleicht bin ich auch nen bisschen verwöhnt^^
 
das hatte ne latenz von 0,78 ms
wow - so eine Latenzzeit hab ich bis jetzt noch bei keinem Interface gesehen. Das schnellste was ich bislang gesehen habe lag bei 3.2ms (RME) und kleinstem Buffer - was allerdings dann bei mehreren Kanälen und VSTs nicht mehr 'haltbar' war, da es dann doch wieder zu 'ruckeln' kam - aber das ist dann wieder Rechnerabhängig.

ganz Interessant auch mal zwei Artikel bei RME zu dem Thema:
http://www.rme-audio.de/techinfo/lola_lomo.htm
http://www.rme-audio.de/techinfo/fwaudio_rme.htm

achja - das noch, wenn man die Latenzzeiten mal wirklich mit nem Signalgenerator und nem Oszilloskop nachmisst, stellt man schnell fest, das viele Treiberanzeigen da doch etwas 'beschönigen' :(
 
1,5 sind auch unrealisitisch...
Spätestens beim ersten bißchen größeren Plugin machts dann *knack*

Die (nun auch von Pico) herangezogenen RME-Interfaces samt Treiber gehören zu den schnellsten und die laufen auf durchschnittlichen Rechnern relativ lange stabil mit 5ms. Und wie von ihm auch schon erwähnt: was der Treiber sagt und wie hoch der Wert wirklich ist, das sind 2 Paar Schuhe.
 
was der Treiber sagt und wie hoch der Wert wirklich ist, das sind 2 Paar Schuhe.

Das ist mir schon klar. Diie 1,5ms waren auch nur "werte auf dem Papier" die realen werte waren dann bei 5,5 die ich dann gemessen hab....aber das steht ja alles im post oben
 

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