Macht Streaming den Markt kaputt?

Zilon
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Hallo liebes Forum,

Streaming nimmt an Beliebtheit ja immer mehr zu und immer Dienste sprießen aus dem Boden. Auch iTunes will einen Streaming Dienst veröffentlichen, der nur 3-4$ pro Monta kosten soll. Ich frage mich wo da das Geld für die Künstler noch her kommen soll?

Ich glaube aktuell gibt es bei Spotify pro Klick nur 0,375 Cent oder?
Macht das Streaming den Markt also kaputt?

LG
Zilon
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich glaube nicht, dass es den Markt kaputt macht.
Viele Leute die ich kenne nutzen heute Spotify. Früher haben die einfach nur runtergeladen. Da gab es gar nichts.
Jetzt gibt es immerhin etwas für die Künstler.
Ich glaube es ist gut für den Markt. Außerdem finde ich, dass somit auch Bands Aufmerksamkeit bekommen, die früher keine bekommen hätten.

Soweit meine Meinung.

:)
 
ich bin da irgendwie nach wie vor recht konservativ, wenn ich ein Album haben will kauf ich das ... ( ok das allerdings online, wenns geht)
 
Nichts zerstört den Markt, er unterliegt nur stetiger Entwicklung. Den Markt bestimmen allein Angebot und Nachfrage (und manchmal hat der Gesetzgeber auch noch seine Finger im Spiel ;) )


So rein vom Style her find ich immer noch Schallplatten am coolsten, das hat einfach was, diese riesige Verpackung, die Platte auf den Teller legen und Nadel drauf...ansonsten finde ich die aktuellen Online-Dienste klasse (besonders bandcamp und die ganzen lossless seiten, Spotify nutz ich irgendwie nur zum Entdecken neuer Musik...bezahlen würd ich aber für so einen Dienst höchstens 5 €)

Grüße
 
Ich kaufe immernoch Alben um sie haptisch zu besitzen und anfassen/ins Regal stellen zu können.
Dennoch nutze ich Spotify und auch die Autorip von Amazon. Habe durch Spotify viel entdeckt, was sonst nie in meinen Horizont gewandert wäre.
Bei mir hängt es davon ab wie/ob eine emotionale Bindung zur Musik vorliegt. Ist es etwas meiner Lieblingsband, habe ich damit tolle Erfahrungen gemnacht (Konzert) - dann möchte ich die Musik im Regal haben - oder ist sie reines Konsumgut, was ich gern höre, mir aber keinen Mehrwert außer den Musikgenuss als solchen (bzw. Kurzweiligkeit) bietet - dann streame ich nur.
OT: Leider sterben in Folge dessen meistens Alben ansich mMn aus. Es wird immer mehr Eps und einzelne Tracks geben, da die User sich nur ihre Lieblingstracks kaufen/streamen. Aber ich höre gerne die Geschichte eines Albums als Ganzes, das muss nichts mit Konzeptalben zu tun haben
 
Aber ich höre gerne die Geschichte eines Albums als Ganzes, das muss nichts mit Konzeptalben zu tun haben
Der dramaturgische Effekt eines Albums geht verloren und auch der Spürsinn für eben diesen.
Zum Thema: Der Markt reguliert sich selbst...
 
Der dramaturgische Effekt eines Albums geht verloren und auch der Spürsinn für eben diesen.
Wieso? Streaming heißt doch normalerweise nicht Einzel- oder sogar Zufallswiedergabe von Titel wie bei einem Radio (ja, das gibt auch, meist ist dies die kostenlose Option), sondern nur, dass die Stücke eben nicht lokale vorliegen. Natürlich kann man sich auch ganz normal ganze Alben in der richtigen Reihenfolge anhören.

Mal aus Usersicht:
Ja, man gewöhnt sich schnell an den Komfort, praktisch alles sofort, legal und preisgünstig zugriffsbereit zu haben und schön "stöbern" zu können. Dann fallen einem auch die Nachteile der anderen Medien auf, meine erste CDs werde langsam aufgrund des Alters unlesbar und die MP3-Kopien davon zu organisieren ist mit zunehmender Menge auch nicht einfach, ohne Verwaltungsoftware findet man nur schwer etwas wieder.

Und aus Musiker-Sicht:
Ich denke schon, dass Streaming die Markteintrittshürde herabsetzt, man muss also nicht mehr so viel Geld wie früher für eine Veröffentlichung ausgeben. Natürlich geht man schnell in der Masse unter, aber immerhin hat man eine Chance, dass die eigene Musik bekannt wird.
 
andererseits:
findet jemand 3 Stücke der Band gut und hört jedes nur 2x am Tag entspricht das etwa 10.000 'Nutzern' weltweit
bei 'Fans' dürften unter 1000 für das gleiche Ergebnis reichen
zumindest verstehe ich den Sinn von streaming so, dass jede Wiedergabe online erfolgt
(oder wenn sie aus dem lokalen Buffer des Geräts stammt, die Nutzung online zurückgemeldet wird)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles hat bis jetzt jedes Mal den Markt zerstört. Schallplatten, Tonbänder, Kassetten, CD-Brenner, MP3. Außerdem elektronische Orgeln, Synthesizer, Sampler, Sequencer und Drummachines, die jede Menge Musiker arbeitslos gemacht haben.

Siehe auch Kino, Fernsehen, 16-mm-Film, VHS, Videostreaming, Blu-Ray.


Martman
 
Es ist ja so, dass im Jahr 2013 nach 15 Jahren rückläufiger Tendenz, zum ersten mal der Musikmarkt sich 1,2% ins Plus drehte. Aktuellere Zahlen habe ich leider nicht. Laut dem Bundesverband Musikindustrie soll der Streaming Anteil im Jahr 2018 bei 35% liegen und das Kaufen von Musik grundsätzlich rückläufig wird.
BVMI_Deutscher_Musikmarkt_1._Halbjahr_2014.jpg


Es wird also so, dass dem Endverbraucher der Zugang immer wichtiger wird und der Besitz an Wert verliert. Wir als Musiker, die Musik einfach noch etwas anders schätzen, werden immer diese Minderheit bleiben, aber wenn der Umsatz aus zB. physischen Tonträgern nur noch geringen Gewinn erzielen kann, warum dann solche herstellen? Das Hochladen auf Streaming Plattformen ist einfach wesentlich günstiger und anscheinend das, was der "Normalo" will.

Ich habe echt schiss davor, dass dadurch auch die Vielseitigkeit der Musik verloren geht. Eine Band mit 4-8 Mitglieder lohnt sich dann doch einfach nicht mehr, wenn man die Gewinne (die höchstwahrscheinlich niedriger ausfallen als heutzutage) teilen muss. Konsequenz: Nur noch DJs die alles elektronisch herstellen??? Der Normalo hört ja die Raffinesse eines Künstlers an seinem Instrument nicht wirkklich raus und kann wahrscheinlich den Unterschied zu einem virtuellen Instrument nicht erkennen (Ist jetzt mal nen Vorurteil von mir) Um in dieser Entwicklung noch als Musiker von der Musik leben zu können, muss sich zumindest die Verteilung ändern.

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ich bin da irgendwie nach wie vor recht konservativ, wenn ich ein Album haben will kauf ich das ... ( ok das allerdings online, wenns geht)

Vermutlich bist du da auch "konservativ", weil du den Wert der Musik noch schätzen kannst

Natürlich geht man schnell in der Masse unter, aber immerhin hat man eine Chance, dass die eigene Musik bekannt wird.

Und wie kann man es schaffen, nicht in der Masse unterzugehen? Klar man kann weltweit seine Musik anbieten, doch irgendwo muss man ja anfangen. Welche Tools oder Möglichkeiten gibt es, um aufzufallen? Solche Geschichten wie Rodrigez gibt es ja nicht alle Tage :)
 
Der Markt IST "kaputt", wir in DE haben es nur noch nicht gemerkt.

Es gibt hier in den staedtischen USA fast keine Buchhandlungen mehr (nur noch ein paar wenige grosse und Spezialhaendler/Antiquariate), man liest per Kindle/iPad. Genauso hat praktisch JEDER den ich treffe Spotify oder ein anderes Streaming-Portal, sowie Apple TV / Netflix / HBO on demand. Das Thema ist: "ich zahle fuer on-demand-streaming, ohne Werbung, ueberall und jederzeit verfuegbar, auf allen Geraeten". Es ist bequem, die Auswahl ist gross, was will man mehr?

Klar, auch hier werden gute alte Buecher / CDs und vor allem auch Vinyl ver- und gekauft, dies aber eben eher fuer (wenige) Fans/Freaks. Es gibt die Plattenlaeden, gerade fuer seltenere/ausgefallenere Ware, gefuehlt aber mehr fuer Vinyl als fuer CDs.

Mich wundert auch, dass das noch irgendwen ueberrascht. Klar, wir (wenige) Musik-Freaks freuen uns ueber Alben, Song-Reihenfolge, Gesamtkonzept, und setzen uns mal hin und hoeren ein Album von vorn bis hinten. Aber ganz ehrlich - ich habe vor Jahren meine riesige Musiksammlung digitalisiert (als Musik-Freak natuerlich auch als FLAC und nicht nur MP3), einige Schaetze davon gibt's sonst auch nirgendwo... aber Spotify ist halt schon cool. Und TV mit Werbung nervt, ich streame.

Parallel wird das frueher verbreitete illegal runterladen/besorgen auch immer schwieriger, und da das Streaming vergleichsweise guenstig ist, auch weniger attraktiv. Wieder ein Pluspunkt fuers Streaming aus Nutzersicht.

Man schaue sich nur mal die Evolution der Weitergabe grosser Datenmengen an - frueher hat man CDs oder gar DVDs gebrannt, dann irgendwann USB-Sticks ausgetauscht und heute packt man es fix auf die Dropbox oder so. Physischer Datentraeger? Nicht mehr noetig.

Fuer mich also eine Frage der Zeit, bis es Musik quasi nur noch im Stream/Dowlnload "fuer alle" sowie als Vinyl/Deluxe Pack/etc. "fuer Fans und Wenige" gibt.

Meine Kernthese ist: Konserven-Musik wird fuer die meisten Leute ein Alltagsgut, dass zur Verfuegung zu sein hat wie Internet oder das Wasser aus der Leitung. Man zahlt eine Gebuehr und nutzt, that's it. Wer mehr will, besorgt sich eben das schnellere Internet, das Flaschenwasser oder eine schoene Musiktontraeger-Ausgabe fuers Regal. Fuer "Normalbuerger" ist es sonst Radio und Streaming, reicht doch. Ab und an goennt man sich ein (sehr teures!) Konzert bekannter Acts, oder gibt (wenig) Geld fuer die Musiker am Strassenrand oder in kleinen Clubs.

Kuenstler verdienen entweder durch Live-Musik, Sponsoring/Merchandising (T-Shirts & Co.) oder eben gar nicht. Ganz einfach.
 
@DerZauberer
Also meinst du, dass der Wert von Musik, durch solche Plattformen noch weiter Richtung "Selbstverständlichkeit" rutscht? Die Musik würde demnach nur wieder an Wert gewinnen, wenn sie nicht mehr so einfach verfügbar wäre, so als müsste man für Wasser zu einem entfernten Brunnen gehen, anstatt nur den Hahn aufzudrehen und so den Wert des Wassers wieder mehr schätzen!

Es gibt ja auch einige Künstler, die Streaming boykottieren um ein Zeichen zu setzen. Dann gibt es aber wieder Druck von der Industrie, wie in dem Beispiel YouTube, die den kleinen Labels drohen, ihre Kanäle auf YouTube zu löschen, wenn sie ihre Musik nicht für dessen Streaming Dienst bereit stellen. Hat man da als Künstler überhaupt eine Chance?
 
der Wert von Musik ?
der ist plattform-unabhängig und war nie höher als heute
weil es noch nie die Möglichkeit gab, eine weltweite Nutzung konsequent und nahezu lückenlos zu verfolgen

cheers, Tom
 
@DerZauberer
Also meinst du, dass der Wert von Musik, durch solche Plattformen noch weiter Richtung "Selbstverständlichkeit" rutscht? Die Musik würde demnach nur wieder an Wert gewinnen, wenn sie nicht mehr so einfach verfügbar wäre, so als müsste man für Wasser zu einem entfernten Brunnen gehen, anstatt nur den Hahn aufzudrehen und so den Wert des Wassers wieder mehr schätzen!

Nein. Ich bin der Meinung, dass die Bereitschaft, viel Geld fuer Tontraeger auszugeben, bald nicht mehr vorhanden sein wird. Im Gegenzug halte ich es fuer sehr unwahrscheinlich, dass es weniger Musik geben wird - weil es heute so einfach ist, gute Qualitaet auch von daheim aus zu erreichen, ohne Plattenfirma/Produzent/Studio. Andererseits HAT Musik fuer die meisten Menschen heute schlichtweg keinen besonders hohen Wert. Get used to it! Hart, aber Realitaet. Ich will nicht wissen, wie viele Klassische Orchester in DE ohne Subventionen pleite waeren - und bin mir nicht mal sicher, ob ich das schlimm faende. Hier in USA muessen Orchester als Wirtschaftsunternehmen (wohl mit Spenden und Zuwendungen, aber nicht staatlichen Subventionen im grossen Stil) ueberleben und tun das auch.

Kurzum, das Thema "Plattenverkaeufe" als Einnahmequelle wird weitgehend herausfallen. Gut, kleine-mittlere Bands moegen auf Konzerten ein paar Scheiben oder USB-Sticks verkaufen - noch besser fahren sie wahrscheinlich, wenn sie schoene Vinyls verkaufen. Die Leute zahlen aber durchaus noch fuer gute Konzerte und Live-Musik - womit auch die ganz grossen Acts ja schon seit Laengerem ihr Geld machen (daher werden ja auch ganze Alben verschenkt, Hauptsache die Tour ist voll).

Wird uebrigens auf mittlere Sicht auch fuer Radio und TV im klassischen Sinne ein Problem. Wozu muss ich mir ein fixes Programm mit Unterbrechungen antun, wenn es doch quasi alles genau dann gibt, wenn ich es sehen/hoeren will? Wer der unter-20-jaehrigen setzt sich noch abends um 20:00 vor die Tagesschau mit anschliessendem Konsum eines TV-Krimis oder einer Samstagabendschau? TV als Hintergrundberieselung, dabei Power-Whatsapping mit den Freunden...

Diesen Gedanken zuende gesponnen sieht meine "Vision" (kein Anspruch auf Richtigkeit, aber das ist halt meine Idee) so aus:
- kleine Bands machen (wie heute!) Musik
- und bringen (wie heute!) selbst produzierte Musik auf den Markt, als Streaming/MP3 oder auch CD/Vinyl fuer Verkauf bei Konzerten
- die wenigsten werden "entdeckt" und "kommen gross raus" (wie heute!)
- und die, die es "schaffen", werden durch Konzerte ihr Geld machen (wie heute!)

Eigentlich aendert sich also nix - ausser der Illusion, durch Plattenverkaeufe reich werden zu koennen. Wesentliche Aenderung ist, dass die CD-kaufende Generation schlichtweg ausstirbt und physische Tontraeger somit ein Nischendasein fristen - aktuell kaufen noch genug Leute CDs, dass es gerade so funktioniert, da ist die Frage, wann der "Tipping Point" erreicht ist.

Der Wert und der "Eventcharakter" guter handgemachter Musik wird dennoch erhalten bleiben - dazu ist Musik einfach zu beruehrend.

Siehe uebrigens auch die Diskussion hier: https://www.musiker-board.de/threads/wie-erfolgreich-kann-man-heute-noch-werden.598097/
 
Ich persönlich finde es wirklich schön, dass man dadurch die Möglichkeit hat neue Bands kennen zu lernen. Denn CDs kann ich nicht allzu viele kaufen, aber wenn ich alles per Streaming hören kann, gibt es mir die Möglichkeit neue Sachen zu entdecken und dann diese Bands, sofern sie gefallen, auch z.B. durch Konzertbesuche zu unterstützen.
Klar kann ich auch in eine CD reinhören, bevor ich sie kaufe, aber so kann ich mir das ganze Album und vielleicht auch noch die anderen der Band ganz in Ruhe daheim anhören und beurteilen :)

Ich glaube allerdings auch, dass Radio und TV irgendwann Probleme bekommen. Schon heute schaue ich persönlich nur noch "traditionell" Fernsehen, wenn ich nur mal nebenbei ein bissel schaue. Wenn ich mich länger hinsetze streame ich eigentlich immer irgendeine Serie etc. Na gut, Radio habe ich noch nie wirklich genutzt.
 
Ich denke auch, dass Streaming eher User, die vorher illegale Kopien aus dem Netz gezogen haben, zum Bezahlen und damit zur Legalität verleitet. Die Preise sind günstig, es ist super einfach zu benutzen, DRM -was bei legalen Downloads oft der größte Knackpunk überhaupt war- spielt bei Streaming eh keine Rolle (braucht man nicht weil mans -normalerweise...- eh nicht speichern kann und vor allem auch nicht braucht). Illegale Kopien zu ziehen ist mittlerweile für viele schwerer und nerviger als fürs Streaming zu bezahlen, was vorher, bei legalen MP3 Downloads, genau anders herum war. P2P ist im Abmahnparadies Deutschland fasst tot und One-Klick-Hoster werden auch immer nerviger (langsam und Ad-Ware verseucht).

Ich hab mal die Zahlen recherchiert, alleine Spotify soll laut den Daten von Mitte 2014 jeden Monat knapp 70 Millionen Euro an die Rechteinhaber ausschütten, das ist ne ganz ordentliche Summe.
 
Andererseits HAT Musik fuer die meisten Menschen heute schlichtweg keinen besonders hohen Wert.
... das ist ein Effekt der kapitalistischen Marktwirtschaft, die Erhöhung der Angebotsmenge führt zur Preissenkung. Das ist so herbeigeführt worden. Und Teil dieses Effektes ist denn auch, dass der Markt irgendwann übersättigt ist, was einen weiteren Preisverfall bewirkt. Und vergessen wir auch nicht: Musiker sind im Sinne der Kapitalgeber eben einfach nur ein Faktor in der Produktion, der billig gehalten werden muss, um den Profit zu optimieren.

Ich hab mal die Zahlen recherchiert, alleine Spotify soll laut den Daten von Mitte 2014 jeden Monat knapp 70 Millionen Euro an die Rechteinhaber ausschütten, das ist ne ganz ordentliche Summe.
... äh, eine "ganz ordentliche Summe" lässt sich aber nur erkennen, wenn die Zahlen für die Anzahl der Empfänger und
wenigstens die des Gesamtumsatzes irgendwie auftauchen, oder? So finde ich das eher abstrakt und es hilft mir nicht wirklich bei einer Bewertung der Größenordnung ...
 
wenn die Zahlen für die Anzahl der Empfänger und
wenigstens die des Gesamtumsatzes irgendwie auftauchen, oder?

Ich kenne nur diese Aufstellung von Spotify selbst.

Das Beispiel aus dem HR-Online Artikel finde ich übrigens für einen journalistischen Artikel immer unpassender je weiter ich recherchiere, die Band ist extrem unbekannt, hat nicht mal einen Wikipedia-Eintrag, bei Facebook gerade mal 2364 "gefällt mir", selbst deren offiziellen Youtube-Videos wurden nur ein paar tausend Mal angeschaut und gerade diese definitiv absolut unbekannte Band beschwert sich dann, dass sie von Spotify nicht leben können? Hallo?!?
 

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