Mama, I'm coming home: Ozzy Osbourne verstorben * 3.12.48 - †22.07.25

@gitarrero!
OK ,,Die Schnalle hat´s kapiert" Hab da bisher immer einmal auf das Lupensymbol geklickt und dann den Suchbegriff eingegeben.Ist ja auch irgendwie klar dass man erst mal die Such seite komplett aufmachen muss um alle funktionen zu erreichen..
Black Sabbath ist eine Geile Band gewesen. Wie ich schon weiter oben schrieb ist die Karriere von Ozzy immer ein bisschen an mir vorbeigegangen, aber nur deswegen weil es halt zuviele andere Bands/Künstler gibt an denen ich interessiert war.
Jetzt mit 58 bin ich wohl bereit mich auch für die Geschichte von Black Sabbath zu begeistern oder was Ozzy dann als Solo Künstler gemacht hat. Ja klar , ich spiel ja auch auf der Gitarre Sachen wie Crazy Train (zumindest die Rhytmusgitarre) oder Paranoid etc.
wobei man ja dann auch immer die Gitarristen von Ozzy erwähnen muss, angefangen von Tony Iommy wo ich schon erwähnen muss dass ich den immer schon Geil fand oder Randy Rhoads.
Da muss ich immer an den User "Schobbeschligger denken, mit dem ich seit 10 Jahren hier im Board kommuniziere (20 PN Seiten haben wir schon voll:biggrinB:)
Er ist ein RIESEN Randy Rhoads oder Jake E. Lee Fan.
Oder hier ein weiterer Gitarrist der durch Ozzy bekannt geworden ist :

View: https://www.youtube.com/watch?v=nQayvRxgxuU&list=RDnQayvRxgxuU&start_radio=1
Geil !! Einfach nur Geil muss ich sagen...
Wie gesagt ..Die Schnalle hat´s jetzt endlich kapiert ...
Die Performance von Ozzy ist einfach Abartig Genial
Seine Stimme ist halt schon SO Markant ..
 
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"Rückblende" zu seinem Leben gesehen. Eventuell für einige interessant:
Das ist ein ganz fürchterlich billig zusammengestoppelter KI-Mashup, der beim Anschauen mehr wegen der Lieblosigkeit wehtut, als dessen Inhalt. Findest Du gern automatisch produziert seit einigen Monaten auf allen SM-Outlets, sobald irgendwo irgendwas passiert. Wird Dir in die Timeline gespült, wenn Du einfach ein- oder zweimal was zum Thema anklickst. Schaut's nicht, es ist einfach nur KI-Kernschrott. Es gibt einige wirklich gute Reportagen, wen es interessiert.
 
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Bitte bedenkt, dass das hier ein "Kondolenzthread" ist und bleibt bei Ozzy. Kein Platz hier für KI-Bashing ;)
 
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beim Anschauen mehr wegen der Lieblosigkeit wehtut, als dessen Inhalt.

Gräme dich nicht. Mir tut weh das Jake E. Lee gestern die letzte Textnachricht von Ozzy veröffentlicht hat.
Man war also bereit und Willens den Mist von vor 38 Jahren aus dem Weg zu räumen und sich in L.A.
zu treffen ... und wird nicht passieren weil - Hat schon einen bitteren Geschmack wenn Sachen unausgesprochen bleiben.
(kann da aus eigener Erfahrung mitreden)

JakeE.Lee.png
 
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Mir tut weh das Jake E. Lee gestern die letzte Textnachricht von Ozzy veröffentlicht hat.
Da habe ich auch schlucken müssen, als ich das gelesen habe.

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OT: Allerdings bin ich da - bei aller Liebe zu Jakey und seinem Input zu BatM - bei Ozzy. Der Mann hat nie irgendeinen Gram gehalten. Dafür war ihm die Zeit zu kurz, die man als Mensch hat. Für ihn war da nie die Tür zu. Allerdings haben ihn bzw. seine Gutmütigkeit Leute immer wieder auch ausgenutzt und sich dann ständig beschwert "Scandal! What Ozzy did to me is yadayadayada" (z.B. Daisley und Kerslake oder auch Jakey selbst). Die Jungs bekommen noch heute (okay, Bob & Lee nicht mehr, da war zum Glück Sharon vor) ihre Writing-Credits in Form regelmäßiger Royalty-Schecks bezahlt und leben nicht schlecht davon. Jakey war zu der Zeit mit Stephen Pearcey in einer WG und spielte mit ihm bei Mickey Ratt. Von dort schickte er Sharon sein Demotape und kam in die Audition (wie auch ZW ein paar Jahre drauf). Der Ozzman war ein Multiplatin-Garant. Dass da immer wieder irgendwelche Sidemen auf die Idee kommen, ihnen würde was geschuldet, finde ich seltsam. Jake selbst hatte dann die Chance, mit Badlands zu reüssieren. Die zwei Alben die sie gemacht haben, waren ein absoluter Traum für jeden Blues-Rock -Liebhaber.
 
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Es gibt nicht (mehr) viele, von denen man sagen kann, dass sie die Geschichte der Pop-Musik (und JA, alles was Rock/Metal/usw ist, gehört für mich dazu) mitgeprägt haben.

Man kann das alles mögen oder auch nicht, aber als Interessierter kommt man an den monumantalen Black Sabbath Geschichten nicht vorbei! Die späteren Jahre mag man ausklammern, aber die zuvor gelegten Grundfesten der schwereren Rock-Musik sind unverrückbar. Natürlich hat das nicht einer allein geschaffen, es gab die Band, es gab andere Bands, es gab andere Persönlichkeiten, aber es gab eben auch Ozzy. Mit seinen Ecken und Kanten, mit seinen Problemen, mit viel hoch und runter und hin und her.

Diese Charaktere fehlen, ihr Gehen wird nicht unbemerkt bleiben. Es ist Ozzy zu wünschen, dass er auch nach seinem Tod ein Stück weit präsent bleibt - wegen mangelndem "mainstream appeal" vielleicht nicht so wie ein Freddy Mercury, aber zumindest auf demselben Level wie Lemmy (beispielsweise).

Für mich ist es schön, dass es das große Abschieds-Event gab, viele Chancen für Handshakes/Selfies/ein paar Worte zwischen Ozzy und den anderen Bands sowie (mindestens ebenso wichtig) den anwesenden prominenten Gästen im Publikum. "Go out with a bang" in gewissem Sinne. Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn ihm noch viele Jahre in komfortablen Ruhestand bei brauchbarer Gesundheit geblieben wären - aber immerhin gab es so doch einen gewissen "Schlusspunkt" an dem man sich orientieren sind.

Meine Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden - und den Millionen von Musikliebhabern, die sich gerade weltweit etwas down und mitgenommen fühlen. Bei mir laufen gerade die alten Scheiben, und werden es noch eine Zeit lang tun.
 
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Eine Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass Black Sabbath ihre Karriere eigentlich in der schwäbischen Provinz begannen! Der Musikjournalist Christoph Wagner hat dieser Geschichte ein Kapitel in seinem Buch "Träume aus dem Untergrund – Als Beatfans, Hippies und Folkfreaks Baden-Württemberg aufmischten" gewidmet. Außer ein paar Auftritten im Hamburger Star Club, bestritt die Band ihre erste Tournee mit insgesamt drei Auftritten in Württemberg, nämlich am 19. Dezember 1969 in Göppingen, am 20. Dezember in Schorndorf und am 21. Dezember in Schwäbisch Hall. Ole Krauter, der in der "Manufaktur" in Schorndorf (die es heute immer noch gibt) aktiv war, hatte eine Band aus Birmingham kennengelernt, die er in ihrer Heimat besuchte und für die er als Roadie arbeitete. Dabei lernte er deren Manager Jim Simpson kennen, der auch eine Band namens "Earth" betreute. Deren Musik gefiel Krauter so gut, dass er verlangte, wenn sie mal nach Deutscland käme, müssten sie im "Club Manufaktur" auftreten. Im September war Krauter in Deutschland zurück, da meldete sich Jim Simpson, dass die Band, die inzwischen Black Sabbath hieß, ein Engagement in der Schweiz habe und auf dem Rückweg gerne in Schorndorf auftreten würde. Sie hatte im Oktober die erste Platte aufgenommen, aber der Manager versuchte bislang erfolglos mit den Aufnahmen bei einer Plattenfirma anzukommen. Der Auftritt in Zürich war wohl nicht so gut bezahlt und die Band war heilfroh, noch ein wenig Geld für die Rückreise verdienen zu können.
Eine Unterkunft fanden sie in Fellbach, wo der Manufaktur-Vorsitzende Werner Schretzmeier bei seiner Freundin wohnte. Das erste Konzert in Göppingen fand in der kaufmännischen Berufsschule statt, wo sie aus Platzmangel auf einem Absatz im Treppenhaus spielen mussten. Angekündigt worden waren sie irrtümlich als "Black Satans", die Band war ja noch völlig unbekannt. Vor dem Konzert in Schorndorf nahm sie der Fotograf Lothar Schiffler zu einer Fotosession auf den Friedhof des Klosters Adelberg mit, wo sich Ozzy im Schnee als Engel ablichten ließ. Am Tag darauf spielten sie in Hall für den (auch immer noch existierenden) "Club Alpha", allerdings in der größeren Johanniterhalle/kirche, einem ehemaligen Kirchengebäude. Die Gage soll zwischen 500 - 600 D-Mark gelegen haben.
Im Februar 1970 hatten Black Sabbath ihre Debut-LP veröffentlicht, die sehr erfolgreich wurde und die Band bekannt machte, trotzdem kam sie am 26. April 1970 noch einmal nach Schorndorf, dieses Mal in die größere Barbara-Künkelin-Halle.
https://christophwagnermusic.blogspot.com/2018/02/radio-radio-radio-black-sabbath-erste.html
Sendung SWR2 Musikpassagen (56:46 Min)
https://www.club-manufaktur.de/kategorie/past-shows/
https://www.ozzy.com/archives/tour/black-sabbath (Der 26.04.1970 war der Sendetermin der Peel Sessions, der Tag der Aufnahme ist nicht bekannt)
https://lothar-schiffler.de/wp-cont...Sabbath_im_Haller_Tagblatt_21_12_2019_web.pdf
https://lothar-schiffler.de/wp-cont...richten_Schiffler_Ausstellung_Manufaktur_.pdf
https://www.ozzy.com/archives/tour/black-sabbath (Der 26.04.1970 war der Sendetermin der Peel Sessions, der Tag der Aufnahme ist nicht bekannt)
https://www.zvw.de/lokales/schorndo...n-adelberger-friedhof-verschleppte_arid-40921
 
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Wie hätte sich die Rockmusik ohne Ozzy entwickelt?
Ich bin froh, dass wir das nicht herausfinden werden, denn das, was er angestoßen hat, führte genau zu der Musik, die ich bis heute liebe.

Er hat gleich einigen höchstbegabten Gitarristen eine große Bühne geboten, deren Bekanntheit sonst vielleicht regional beschränkt geblieben wäre und von denen wir hier nie etwas gehört hätten. Auch das wäre ein echter Verlust gewesen.

Die einzige meiner Bands, die vor langer langer Zeit auch kommerziell richtig erfolgreich war, lebte in erster Linie von unserem wirklich guten Sänger, der selbst wiederum als großer Ozzy-Fan stark von dessen Gesang beeinflusst war. Unser damaliger Sänger ist auch in diesem Jahr verstorben, im Rahmen der Beisetzung wurde noch verwundert festgestellt, dass er als durch und durch fitter Sportler kürzer gelebt hat, als sein nun wirklich exzessiv lebendes Idol.

Ich selbst habe seine Musik gemocht, vor allem aber als wichtigen Einfluss auf Bands, die ich noch mehr mag, gesehen. Ich muss aber auch zugeben, dass die Dokumentation/Serie über seine Familie mich eher abgeschreckt hat, in dieser Familie hätte ich nicht aufwachsen wollen.

Wie auch immer, die Rockwelt hat einen ganz wichtigen und charismatischen Sänger verloren, der vieles von dem, was wir heute lieben, erst ermöglicht hat. RIP!
 
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Zwei Dinge nur:

1. Diese Idee finde ich großartig und habe sie gerade auch unterstützt

Hier der direkte Link zur Petition, wen es interessiert bzw. wer mag

2. Für alle, die Sharon immer nur als cash-grabbing-self-serving bitch wahrgenommen haben, das folgende Foto vom 5. Juli
Bildschirmfoto 2025-07-25 um 10.24.02.png

Diese Frau hätte jedes Leben erfolgreich führen können. Sie wählte den verrückten, schwerst drogensüchtigen, chaotischen, verpeilten, sich selbst vollpi§§enden, liebevollen, freundlichen Clown mit den traurigen Augen hinter dem Lachen "and she put up with all the shit, this guy threw at her, until the end". Das macht man nicht für ein Meal-Ticket. Sie war mit 18, als ihr der Ozzman im Büro ihres Vaters über den Weg lief, schon eine der mächtigsten Frauen der Londoner Musikindustrie und managte Don Arden's Tagesgeschäft. Sie hat für Ozzy getan, was jeder erfolgreiche Künstler braucht - ihn/sie beschützt. Nichts anderes hat Wendy für Ronny James Dio getan. Ich denke, beide sind als sehr glückliche Ehemänner gestorben.
Ich bin mit so einer Frau seit 30 Jahren zusammen. Für nichts auf der Welt würde ich das eintauschen.
 
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