Man darf sich Musiker nennen, wenn man...

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...musik macht, die aus dem herzen kommt
...fähig ist, musik über andere dinge zu stellen
...spaß an der musik hat
...in der lage ist, mit anderen musik zu machen
...sich intensiv mit musik beschäftigt
...immer die musik und nicht die vermarktbarkeit, massenteuglichkeit...usw. in den vordergrund stellt
...andere musiker und musikrichtungen respektiert und nicht überheblich wird
...bereit ist, für die musik opfer zu bringen
 
... selber komponiert.

Wenn du was abschreibst, bist du kein Schriftsteller. Nur wer selber schafft wird Künstler bzw. Musiker.

Alles andere ist SchnickSchnack.
Wie man sich verhält etc. hängt sowieso vom Charakter ab. Was man schafft vom Talent.

Gruß E.
 
... selber Musik macht, und keine Kopien von bisherigen Liedern schreibt (Gerade im Metal sehr beliebt)
... die Musik und vor allem das Musik machen lebt (mit allem was dazu gehört)

Also ich muss ehrlich sagen, ich habe bisher nur wenige Leute getroffen die ich als echte Musiker bezeichnen würde...
 
... selber komponiert.

Wenn du was abschreibst, bist du kein Schriftsteller. Nur wer selber schafft wird Künstler bzw. Musiker.

Alles andere ist SchnickSchnack.
Wie man sich verhält etc. hängt sowieso vom Charakter ab. Was man schafft vom Talent.

Gruß E.

Die armen klassischen Musiker, die zum größten Teil alte Stücke interpretieren :rolleyes:
 
Wenn du was abschreibst, bist du kein Schriftsteller. Nur wer selber schafft wird Künstler

dann muss ich mich wohl als eine sekretärin des rock bezeichnen.

ich habe vielleicht mal ein lick oder ne hübsche akkordfolge ausgedacht, aber die songs mit text und melodie haben immer andere geschrieben. ich spiel nur gitarre...
 
Man darf sich Musiker nennen, wenn man das alles aus dem Herzen heraus macht, und nich wegen dem Geld oder um andere glücklich zu machen. Mit seinem Songs sollte man genau das ausdrücken, was einem in dem Moment im Kopf herum geht. Wer sich Lieder schreiben lässt ist für mich kein richtiger Musiker. Also im bezug auf den ganzen Pop und Chart bereich.

Ein Musiker sollte jemand sein, dem alles egal ist solange er Musik machen kann.

Leider gibt es heute viel zu viele Leute die aus nur einem Grund Musik machen.. wegen der Kohle.
 
also ich würde gerne mit musik soviel geld verdienen das ich davon leben könnte, damit ich nicht irgendeinen anderen scheiß beruf machen muss der mir keinen spaß macht. würde aber natürlich auch wenn ich niemals nen cent dafür sehen würde (was wohl auch so sein wird :)) trotzdem die musik niemals aufgeben, weil sie sehr wichtig für mich ist

also ein musiker sollte:
- das was er spielt vernünftig beherrschen, dabei steht für mich nicht im vordergrund wie schwierig etwas ist bzw wie schnell derjenige spielen kann, sondern ob das lied im endefekt gut ist. gerade die einfachen lieder sind ja wohl meist die berühmtesten und besten
- sollte seine songs selber schreiben, ab und an mal ein schönes cover ist aber auch ok :)

ja gibt sicher noch paar mehr sachen fallen mir aber grad nich ein
 
Hui, hier sind ja einige Idealisten an Bo(a)rd...:rolleyes:

Diese Sache mit den "selber kompnieren" ist wirklich extrem engstirnig, oder einfach nur Definitionssache. Naja, um die geht es ja hier.
Also in gewissen Musik-Bereichen spricht man interessanterweise vom "Künstler", um ihn vom "Komponisten" zu trennen. "Interpret" wäre hier wohl der bessere Ausdruck, aber "Künstler" ist da definitiv verbreitet.

Wenn du was abschreibst, bist du kein Schriftsteller
Korrekt. Genau wie die Aussage "Wenn du Musik von anderen abschreibst, bist du kein Komponist." Aber es geht hier doch gar nicht um die Bezeichnung "Kompinist", sondern "Musiker". Ist jetzt vielleicht eher eine Grundsätzliche Defintion des Begriffs "Kunst". Etymologisch betrachtet kommt der "Kunst" tatsächlich von "Können". Dabei geht es also eher um das Handwerk.
 
ich sehe das so:

es gibt interpreten und musiker. aber die grenze ist sehr schwammig.
Zum beispiel bei der klassik.
ein orchester wäre ja interpret, also kein musiker.
die definition wird aber schon schwammig, wenn man sich nicht haargenau (was auch gar nicht geht) an die noten hält, sondern selber was "dazugibt".
Ist dann musiker?

Wie gesagt ist ein weiter Übergang.

Ich denke ich sollte also noch hinzufügen:
... wenn man die Musik "lebt". (wie oben jemand schon gesagt hat)
Obwohl das auch wieder schwammig ist.

Aber eigentlich ist es egal ob man nun Interpret oder Musiker oder Instrumentenbediener ist, wer spaß am Musik machen hat, der ist der eigentliche Musiker.

Gruß E.
 
Aber eigentlich ist es egal ob man nun Interpret oder Musiker oder Instrumentenbediener ist, wer spaß am Musik machen hat, der ist der eigentliche Musiker.
Ich denke das ist die wahre Definition. Denn wie gesagt, wenn Du etwas abschreibst, das bspw. Stephen King geschrieben hat, bist Du kein Schriftsteller. Wenn Du ein Bild von Van Gogh nachmalst, bist Du dann ein Maler? Eigentlich ja, Du hast etwas gemalt. Bist Du deshalb ein Künstler? Meiner Meinung nach nein, denn man hat nicht selbst etwas neues geschaffen.
Ein Musiker ist für mich jemand, der der Tonkunst fröhnt. Ob er das, was er da spielt, sich nun selbst ausgedacht hat, oder jemand anderes vor ihm schon gespielt hat, ist dabei eher zweitrangig. Wie bereits gesagt interpretiert er etwas. Er re-interpretiert es sozusagen. Deshalb ist man kein Komponist oder Songwriter. Ist man aber nicht irgendwo doch auch ein Künstler? Ein Interpret ist man in diesem Falle ja logischer Weise, was bereits geklärt ist, aber ist es nicht auch eine Kunst, etwas zu interpretieren, das nicht von einem selbst stammt? Das kommt drauf an. Wer aus Songschnipseln und den ideen eines Songwriters sich Songs bastelt oder basteln lässt ist deshalb kein Künstler. Wenn er es verheimlicht, dass er sich wissentlich fremden Materials bemächtigt hat, ist in meinen Augen eine sehr niederträchtige Person, in gewisser Weise ein Dieb, oder wie immer man es nennen mag. Der Interpret eines musikalischen Werkes kann aber durchaus Künstler sein (und ist dann sowieso ein Musiker), wenn er sich über das, was er spielt, Gedanken macht und das Werk bzw. den Song so spielt, wie es ihm angemessen ist. Besonders kreativ ist er dann, wenn er nicht versucht, die Originalversion zu kopieren, sondern dem Original eine interessante Note dazufügt, etwas, dass auch die Bearbeitung bzw. das Cover hörenswert und zu einem eigenen künstlerischen Werk macht.

Gruß,
Carsten.
 
Servus,

gute Frage! Und wenn ich ganz ehrlich bin, fällt mir keine konkrete und sinnvolle Antwort dazu ein. Manchmal versteht man ja unter"Musiker" dann tatsächlich Berufsmusiker. Hm..allerdings würde ich mich auch als "Musiker" bezeichnen und ich bin kein Berfus- musiker, würde aber einfach mal behaupten, dass ich mein Instrument und die Theorie dazu ernst nehme..:D
Also, wie gesagt,,..gute Frage! Gibt es dazu nicht irgendwo eine konkrete Definiton, ab wann man sich "Musiker" nennen darf? :D

MFG
 
na, dann bin ich wohl bloß instrumentehalter. };^>
 
Ich saß nur gestern am Steuer und dachte darüber nach, warum gerade Musiker immer an so seltsam unterbezahlte Jobs geraten und sich damit abfinden...!?!?

Anscheinend brauchen sie viel Zeit und wenig Geld;-)

Ich mache schon seit 14 Jahren Musik und fühle mich trotzdem oft mies wenn ich mich als Musiker bezeichne und mir dann anschaue/höre, was andere musikalisch geleistet haben!

Was bedeutet es denn, Musiker zu sein?

Wir definieren uns über eine substanzlose flüchtige Welt aus Realitätsflucht und individueller Geschmacksentwicklung!

Der Begriff MUSIKER ist so flüchtig wie JOURNALIST, REGISSEUR oder FOTOGRAF!

Jeder kann einen Artikel verfassen oder die Kamera auf eine Handlung oder ein Objekt halten, aber ob ihn das zu den genannten Gruppen zählen lässt, beurteilt doch meistens das ihn umgebende Umfeld!

Wie oft ertappt man sich dabei, anderen ihr Musikerdasein anzuzweifeln...

Ist das denn gerechtfertigt?
 
Servus,

@frankNfurter:

Sage Du mir, ab wann man sich "Musiker" nennen darf!! :D
Mich würde es aber wirklich mal interessieren, ab wann diese Bezeichnung zutreffend ist. :confused:
Die Frage des Jahrhunderts.:D

MFG
 
Sage Du mir, ab wann man sich "Musiker" nennen darf!

ich hab' keine ahnung, wann "man" das darf, speckie.
aber ich mach' mir auch keinerlei kopp um solche
authentizitätsbildenden definitionen. ich mach' lieber musik.
ob ich mich musiker nennen "darf" oder nicht, ist mir wurscht.

;^)
 
Servus,

ja, es gibt wirklich genügend Sachen, um die man sich kopf machen kann/muss...:(
Ich mache auch ebenfalls lieber Musik. Eine klare Definiton des Begriffes "Musiker" habe ich trotz ausgiebiger Suche auch nicht gefunden, also von daher "Schwamm 'drüber" :)

MFG
 
Nix da;-)
 
... Musik macht.
Oder ist man dann nur ein Musikmachender? Bin ich Student, oder Studierender? Mann, oder Maus? Barfuß, oder Lackschuh? Schwere Frage, und darüberhinaus natürlich Ansichtssache. Eine allgemeingültige Definition für Musiker gibt es nicht, denke ich, da die Meinungen hier (vom Rest der Welt mal ganz abzusehen) ja schon sehr weit auseinandergehen.
Mann kann sich wohl eher nur eine eigene Meinung bilden, die zu diskutieren aber, aus oben genannten Gründen, schwierig sein dürfte.

Ich würde mich selbst nicht als Muslker bezeichnen, da mir der Theorieteil komplett, sowie die Meisterschaft (ein anderer, schwieriger Begriff) auf einem Instrument fehlt. Also doch eher Maus, verdammt...
 
Hier die etwas dürftige Wikidefinition:

"Als Musiker/innen werden Personen bezeichnet, die sich professionell, im Nebenberuf oder als Laien hat sich das Bild des Musikers/der Musikerin erheblich gewandelt. Waren Musiker/innnen früher oft in allen Bereichen der geändert. Spätestens im mit Musik befassen. Im Laufe der MusikgeschichteMusik und darüber hinaus tätig, das heißt zugleich Komponist/innen, Interpret/innen, Pädagogen,Pädagoginen und Musikwissenschaftler/innen, so hat sich dies im Laufe des 19. Jahrhunderts mit dem Aufkommen des Virtuosentums20. Jahrhundert war die Trennung in die Bereiche Komposition, Interpretation, Musikpädagogik und Musikwissenschaft soweit vorangeschritten, dass von vier unterschiedlichen Berufen die Rede sein kann.
Musiker/innen spezialisieren sich üblicherweise auf ein bestimmtes Genre, zum Beispiel Jazz, Pop oder Rock, wobei Überschneidungen möglich sind."
 

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