Marshall 59 Reissue

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denny1
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Moin Jungs. Spiele jetzt schon seid einiger Zeit acdc und bekomme den Sound nicht hin,selbst mit der Gibson SG, weis jemand welches Topteil am besten ist? Angus Young spielt von jeher auf 59 Reissue. Da gibt es ein paar,welcher ist der beste und auch günstigste?
 
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Also für den AC/DC-Sound biste mit Marshall auf alle Fälle schonmal gut bedient. Ich glaub, wirklich GÜNSTIGE 59er... da wirst du dir schwertun ;)

Aber es muss nicht unbedingt ein 59er sein. Wenn du auf die Marshall-Endstufenzerre stehst, kannst du dich ja auch nach einem gebrauchten JCM 800 umschauen. Der kommt dem AC/DC-Sound denke ich schon sehr nahe.

Und wenn du nicht sooo der Purist bist, kannst du dich auch mal bei der DSL-Serie umschauen. Mein Bandkollege hat einen DSL 50, und für AC/DC geht der schon echt gut ab.

Einfach mal testen gehen!
 
Hey willkommen im Club der AC/DC Fans also ich bekomme mit meinem TSL AC/DC sehr gut hin, spiele auch eine SG, aber es spielen so viele Faktoren eine Rolle, die Phrasierungen von Angus sind mit die besten im Blues, um AC/DC authentisch zu spielen musst du haufenweise Blues Licks geschluckt haben und verdammt viel Übung, ich denke man bekommt mit jedem Marshall Vollröhren Top AC/DC sehr gut hin weil Endstufenzerre können die alle gut.

Aber ganz genau wirds natürlich mit einer Greenback Box und einem 1987x und voll aufreisen aber Ohrstöpsel nicht vergessen weil die alten Marshalls sind lauter als die Hölle, am besten gleich ein Dachdecker mitbestellen, die Dinger kann man nicht bei jedem Gig ausfahren, diese Probleme haben ja auch immer die Coverbands die in kleinen Clubs spielen, man will ja auch als Zuschauer gerne noch weiter hören!

Ich würde auch sagen seh dich mal in der JCM2000 Serie um da sind flexible Amps mit guten Sounds.

Dann hab ich noch eine EQ Einstellung für dich:

Rhythmus Gitarre Bass 4 Treble 7 Middle 4
Lead Gitarre Bass 2 Middle 3 Treble 7 Gain 5-7

Die Settings sehen komisch aus aber gerade für die Powerage Scheibe klingt das verdammt nach AC/DC ausserdem klingen die auch durch die 2 Gitarren so fett alleine wirst du das nie erreichen und dann noch so tight übereinander, AC/DC haben ihre Scheiben meistens LIVE!!!! eingespielt also in einem Rutsch nur Angus hat noch das Solo drüber gesemmelt und Bon bzw. Brian die Vocals drauf gesetzt, fertig!
 
Danke euch schon mal.
Das ist gut das man nicht unbedingt einen 59er braucht die sind verdammt teuer. Spiele zur zeit einen Transistor Marshall 100w der hört sich nicht im entferntesten so an. Was ist den ne Greenback Box, sorry so lang mach ich das noch nicht ACDC aber ACDC ist die geilste Gruppe der Welt diese Rhytmen.
 
Ein sehr geiles Teil aber der Preis ist unschön un die Greenback Box kostet dann ja nochmal oder kann ich die vom jetzigen Marshall nehmen( MG100dfx).
 
Joa, mit den alten Marshalls kommst scho gut hin , mit den jetzigen oder denen dazwischen (außer JCM900, der klingt nicht offen genug) gehts aber genauso wie SG-Rocker schon sagte, hauptsache der Mastervolumeregler (bzw. bei den alten halt der/die volumeregler, hatten ja keinen master) befindet sich nicht unter 7 :D Dazu noch ordentlich Höhen und wenige Bässe rein und ab gehts.
Wenn du einen mit mastervolume nimmst würd ich halt den gain/preamp-regler möglichst nicht über 5 drehen.


Achja, so ne komische Powerbreak wär evtl. ganz nützlich auch wenns dir etwas den sound frisst. . . Ansonsten bist halt recht schnell dein Gehör los ;)

Und das mit der Box . . . so ne Greenback wär natürlich das Optimum für dich, aber mit ner 1960Standard solltest du auch hinkommen, die ist gebraucht relativ günstig (~350€). Die klingt halt etwas "körniger", dieses komische "brzzl" hast dann v.a. bei verzerrten sounds immer drin, isch halt geschmackssache.
 
Nein dann zerschiesst du dir den Speaker glaube ich und wenn es geht klingts scheisse, achja ich hatte den auch mal bis ich mich entschied mir einen TSL zu kaufen, lange gespart und es hat sich gelohnt, ich weiß noch als wäre es gestern gewesen;) , Amp an Standby aus SG dran Crunch Kanal Riff Raff was dann folgt war unbeschreiblich ich hab gedacht Angus steht vor mir alle Versuche zum trotz den MG an den Sound ranzubringen das war mein persönliches Weihnachten Ostern und Geburtstag zusammen, endlich diesen Sound zu haben.

Ende!
 
denny1 schrieb:
Moin Jungs. Spiele jetzt schon seid einiger Zeit acdc und bekomme den Sound nicht hin,selbst mit der Gibson SG, weis jemand welches Topteil am besten ist? Angus Young spielt von jeher auf 59 Reissue. Da gibt es ein paar,welcher ist der beste und auch günstigste?
Ich glaube er spielt originale JMPs aus den frühen 70ern, keine Reissues.
1959 ist übrigens die Modellbezeichnung und NICHT das Baujahr/Modelljahr. Eingeführt wurde der 1959 Ende 1965 und existierte auch noch als JCM800 in den 80er Jahren. Bis 1973 waren sie handverlötet.
Seit den 90ern gibt es Reissues.
 
hoss33 schrieb:
Ich glaube er spielt originale JMPs aus den frühen 70ern, keine Reissues.
1959 ist übrigens die Modellbezeichnung und NICHT das Baujahr/Modelljahr. Eingeführt wurde der 1959 Ende 1965 und existierte auch noch als JCM800 in den 80er Jahren. Bis 1973 waren sie handverlötet.
Seit den 90ern gibt es Reissues.



Der spielt doch v.a. die JTM-45.


Und der ´59er "plexi" von 1965 bzw. der reissue halt ist doch mal was voll anderes als der JCM800, allein schon weil ersterer KEIN mastervolume und 4 Inputs hat (die man so lustig überbrücken kann :) ), wobei die ersten JMP Mastervolume auch noch die 4 Inputs unter der Frontplatte hatten (auch wenn 2 durch eben jene verdeckt waren).

Oder war das irgendwie annerscht?
Wobei, ich hab mal gesehen dass sich einer seinen alten plexi so umlöten lassen hat dass der eine volumeregler ein mastervolume war und der meinte das sei ein eingriff von ein paar minuten für den techniker . . .
 
AgentOrange schrieb:
Der spielt doch die JTM-45.


Und der ´59er "plexi" von 1965 bzw. der reissue halt ist doch mal was voll anderes als der JCM800, allein schon weil ersterer KEIN mastervolume und 4 Inputs hat (die man so lustig überbrücken kann :) ).
Bei Angus bin ich jetzt nicht sicher. Aber den 1959er gab es auch als JCM800 OHNE Mastervolume. Der 1959 ist NICHT der 2203

Marshall launched the new JCM800 serie early in 1981. The JCM800 Split Channel amps were introduced a year later in 1982. The whole JCM800 serie was discontinued in 1989 just prior to the introduction of the JCM900 serie amps.

The Super Leads (1959 & 1987) were issued as heads only, while the Master Volumes (2203 & 2204) and the new Split Channels (2205 & 2210) were also issued as combo's (4103, 4104, 4210, 4211 & 4212).

The JCM800 amps had a larger logo than before, and the heads also featured grille cloth on the upper two thirds of the front instead of being completely covered with the usual black vinyl.

In 1982, the 20th anniversary of Marshall Amps, some of the JCM800 amps were issued in neat white vinyl.

Under the JCM800 "regime", the model numbering was changed. The heads retained their original model numbers, but the combo's were given model numbers in the 4000 range. The solid state and hybrid heads were given model numbers in the 3000 range and the solid state combo's were given model numbers in the 5000 range. In some schematics the 4103 & 4104 combo's are still referenced as 2103 & 2104.
 
hoss33 schrieb:
Ich glaube er spielt originale JMPs aus den frühen 70ern, keine Reissues.
1959 ist übrigens die Modellbezeichnung und NICHT das Baujahr/Modelljahr. Eingeführt wurde der 1959 Ende 1965 und existierte auch noch als JCM800 in den 80er Jahren. Bis 1973 waren sie handverlötet.
Seit den 90ern gibt es Reissues.

Doch er spielt die Reissues! Ich hab AC/DC studiert ich gebs ja zu!

Edit er spielt Live den 1959 und im Studio JTM45 oder den SLP alles klar?
 
hoss33 schrieb:
Bei Angus bin ich jetzt nicht sicher. Aber den 1959er gab es auch als JCM800 OHNE Mastervolume. Der 1959 ist NICHT der 2203



Aso, also innerhalb der JCM800-serie, jetzt raff ichs (dass es nicht der 2203 is is klar :p). Hab i halt noch nie gesehen, aber war der im alten Plexi-design oder dann schon im "modernen" Marshall-design?
 
AgentOrange schrieb:
Aso, also innerhalb der JCM800-serie, jetzt raff ichs (dass es nicht der 2203 is is klar :p). Hab i halt noch nie gesehen, aber war der im alten Plexi-design oder dann schon im "modernen" Marshall-design?
Die wurden später umgestellt und sahen dann auch aus wie 800er
 
AgentOrange schrieb:
und 4 Inputs hat (die man so lustig überbrücken kann :)

...das wollt ich schon lange mal fragen ;-) was bringt einem das? wofür sind die 4 Inputs? Alle Gitarristen bei denen ich nen Plexi gesehen hab ham da mit nem Patchkabel die Eingänge verbunden...?!
 
wogawi schrieb:
...das wollt ich schon lange mal fragen ;-) was bringt einem das? wofür sind die 4 Inputs? Alle Gitarristen bei denen ich nen Plexi gesehen hab ham da mit nem Patchkabel die Eingänge verbunden...?!

Jaaa, das is ne tolle Sache, man hat zwo mal zwo Inputs, glaubich, die aber auch irgendwie zum Durswchleifen des Signals dienen. Der eine Eingang ist echt höhenbetont und der andere dumpf, also hat man zwei unterschiedliche Eingangscharakteristika. Der eine Eingang wird mit Volume I in der Lautstärke geregelt, der zwote mit Volume II. Der Witz ist nun, daß man beide Eingänge verwenden kann indem man von einer der linken Buchsen in eine rechte rüberpatcht, und quasi seine Gitarre an beide Eingänge gleichzeitig anstöpselt und so sich seinen Sound mittels Volume I und II mischen kann (zusätzlich zum EQ natürlich). Ne weitere colle Sache ist, wenn Du bei Woodstock ohne Verstärkerabnahme spielst, kannste mehrere 100 Watt Fullstacks hintereinanderschalten und mit einer Gitarre bedienen.

Viele Grü0ße
Matze
 
Kompetenzbestie schrieb:
Jaaa, das is ne tolle Sache, man hat zwo mal zwo Inputs, glaubich, die aber auch irgendwie zum Durswchleifen des Signals dienen. Der eine Eingang ist echt höhenbetont und der andere dumpf, also hat man zwei unterschiedliche Eingangscharakteristika. Der eine Eingang wird mit Volume I in der Lautstärke geregelt, der zwote mit Volume II. Der Witz ist nun, daß man beide Eingänge verwenden kann indem man von einer der linken Buchsen in eine rechte rüberpatcht, und quasi seine Gitarre an beide Eingänge gleichzeitig anstöpselt und so sich seinen Sound mittels Volume I und II mischen kann (zusätzlich zum EQ natürlich). Ne weitere colle Sache ist, wenn Du bei Woodstock ohne Verstärkerabnahme spielst, kannste mehrere 100 Watt Fullstacks hintereinanderschalten und mit einer Gitarre bedienen.

Viele Grü0ße
Matze

boah geil! :D dann spiel ich lotto, kauf mir ein paar stacks und dann schalt ich alle zusammen und mach mein eigenes Woodstock im Garten :D :great:
 
Die Grundidee der Entwickler war eigentlich mal, dass man mehr Amps verkaufen kann, wenn Bassist und Gitarristen zusammenlegen und einen Amp gemeinsam benutzen. Dass jeder Instrumentalist einen eigenen Verstärker hat, war in den Sechzigern nur bei den absoluten Top-Acts üblich.

Also zwei Input-Varianten - eine mit Bass-Auslegung und einer mit Treble-Auslegung - mit je zwei Klinkenbuchsen. Dann ist sogar noch eine für den Organisten oder für den Sänger übrig. :D Und schon kann die Band loslegen.

Dass irgendwelche Spinner die Amps übersteuern und da mit Patchcords dran rumdoktorn, war absolut nicht geplant.
 
LostLover schrieb:
Dass irgendwelche Spinner die Amps übersteuern und da mit Patchcords dran rumdoktorn, war absolut nicht geplant.


:D :D :D



Was ich aber lustig finde ist aber dass die alten "originalen" Plexis etwas mehr verzerren und v.a. definierter klingen als die Reissues wenn man sie unter gleichen Einstellungen betreibt (also alles nach rechts was da dran ist), gleiche Box, gleiche Klampfe. Keine Ahnung ob das von Modell zu modell unterschiedlich ist (bei den alten, die wurden ja afaik handverdrahtet, die neuen haben ja ne Platine) oder immer so . . .
 
AgentOrange schrieb:
:D :D :D



Was ich aber lustig finde ist aber dass die alten "originalen" Plexis etwas mehr verzerren und v.a. definierter klingen als die Reissues wenn man sie unter gleichen Einstellungen betreibt (also alles nach rechts was da dran ist), gleiche Box, gleiche Klampfe. Keine Ahnung ob das von Modell zu modell unterschiedlich ist (bei den alten, die wurden ja afaik handverdrahtet, die neuen haben ja ne Platine) oder immer so . . .

Naja moment, es gibt 2 Ausführungen einmal die Hand Wired Reissues und die "normalen" mit Platine ausserdem klingt ein neuer Amp immer am Anfang etwas steril was sich mit der Zeit aber legt und auch mehr Verzerrung bringt aber als Vorbild für die neuen HW Plexis sind die von 68 oder 69 genommen worden sein denn diese liefern wohl die meiste Verzerrung und bei den alten klingt keiner wieder der andere Bauteilbedingt, ich hab da jetzt auch nicht soviel Ahnung von nur das halt auch die neuen Plexis sich erst ein bisschen einschiessen müssen und dann sollen sie ja sensationell klingen laut Gitarre und Bass!
 

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