Marshall 6100 LM lead kanal ganz leise wiso ?

Also zuerst mal sag ich nein es gibt dir kein Schlag im Standby bei einer Vorstufenröhre das wird erst gefährlich wenn man sich an die Endstufen ran wagt.

Wer hat Dir denn das erzählt? Ich verweise mal auf ein Datenblatt der JJ 12AX7:
http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj12ax7.pdf

Wenn Du meinst, 300 Volt Anodenspannung tun nicht weh.....:redface:
Kannst Dich ja vorher am 230 Volt Netz der Haussteckdose schonmal aufwärmen.

Entschuldige, wenn ich das so direkt sage......
Du scheinst keinen blassen Dunst von Röhrentechnik zu haben. Das ist aus folgendem Absatz klar ersichtlich.
Lass die Finger aus einem laufenden Röhrenverstärker. Da werden auch nicht einfach irgendwelche Röhren im Betrieb getauscht (sagt Dir eigentlich serielle Röhrenheizung etwas?)
Du spielst hier mit Deinem Leben und dem deines Amps und animierst durch solche "Dummheiten" eventuell andere User dazu, ebenfalls solch ein leichtsinniges Verhalten zu wiederholen.


Naja der Ablauf war so , hab den Amp eingeschalten Röhren aufgewärmt und probiert ob der Lead jetzt geht, leider nicht dan hab ich mir die Vorstufröhren zur Brust genommen Abdeckung runter und hab die mal angeschaut ob die Fäden überall leuchten naja überall hats geleuchtet und bei einer EH röhre (die der vorbesitzer wahrscheindlich irgendwann reingemacht hat ) schwächer naja dan dachte ich mir das muss der Übeltäter sein.

Naja standby geschaltet röhre rausgenommen mit einer anderen getauscht , dan ging es und ich dachte mir JUHU entlich muss nur ne neue Röhre kaufen und das wars ...... Falsch gedacht nach 5 min das gleiche komme zu einem Solo und Lead ist weg (leise) dachte ich mir tausche ich die nochmal und schau dan gings wider und nach 1 min wider weg dan machte ich den absoluten vorstufenröhrencheck bei dem amp gibts nen phasenteiler wenn die röhre dort drin nicht geht gehen alle kanäle nicht ich nimm die EH röhre wechsel sie dort aus aber gehen alle kanäle bis auf lead hab es mit allen probier alle kanäle gingen .....


naja was soll ich jetzt machen ?

Und bitte.............
Kommas, Punkte und Rechtschreibung!
Ich hatte echt zu kämpfen, diesen Beitrag zu entziffern.


Um mal zum Thema zu kommen. In Deinem Amp gibt es dutzende Halbleiter-Bauteile, die dieses Fehlerbild beeinflussen könnten.
Dieses ewige "die Röhren müssen es sein" kann ich nicht mehr hören.
Röhren sind nicht annähernd so empfindlich, wie es immer hier propagiert wird.


Greetz,

Oliver
 
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UNBEDINGT den Amp abschalten und vom Netz(Stecker raus) trennen
Nicht so vorlaut, und du hast noch etwas Wichtiges vergessen.

Also zuerst mal sag ich nein es gibt dir kein Schlag im Standby bei einer Vorstufenröhre das wird erst gefährlich wenn man sich an die Endstufen ran wagt.
Solange du genau weißt, wo du hin greifst kann ja nichts passieren, da es dein erster Röhrenverstärker ist, habe ich aber so meine Zweifel.

Jedenfalls würde ich das nicht zur Nachahmung empfehlen. Vom Netz trennen ist immer gut UND dann noch das Entladen der Kondensatoren.

Alleine die Möglichkeit, dass irgendwas Leitendes in den laufenden Amp fällt und dabei durch Kurzschlüsse Teile schrottet, wäre mir schon zuviel Risko.

naja was soll ich jetzt machen ?

Entweder du tauscht der Reihe nach alle Bauteile des Verstärkers aus, bis er richtig läuft oder du bringst ihn zu einem Fachmann und lässt den genau das ersetzen was kaputt ist.

-------
Edit: Wenn Rockin'Daddy nicht so langsam beim Schreiben wäre, hätte ich mir meinen Beitrag sparen können. :D
 
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Wer hat Dir denn das erzählt? Ich verweise mal auf ein Datenblatt der JJ 12AX7:
http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/jj/jj12ax7.pdf

Wenn Du meinst, 300 Volt Anodenspannung tun nicht weh.....:redface:
Kannst Dich ja vorher am 230 Volt Netz der Haussteckdose schonmal aufwärmen.

Entschuldige, wenn ich das so direkt sage......
Du scheinst keinen blassen Dunst von Röhrentechnik zu haben. Das ist aus folgendem Absatz klar ersichtlich.
Lass die Finger aus einem laufenden Röhrenverstärker. Da werden auch nicht einfach irgendwelche Röhren im Betrieb getauscht (sagt Dir eigentlich serielle Röhrenheizung etwas?)
Du spielst hier mit Deinem Leben und dem deines Amps und animierst durch solche "Dummheiten" eventuell andere User dazu, ebenfalls solch ein leichtsinniges Verhalten zu wiederholen.




Und bitte.............
Kommas, Punkte und Rechtschreibung!
Ich hatte echt zu kämpfen, diesen Beitrag zu entziffern.


Um mal zum Thema zu kommen. In Deinem Amp gibt es dutzende Halbleiter-Bauteile, die dieses Fehlerbild beeinflussen könnten.
Dieses ewige "die Röhren müssen es sein" kann ich nicht mehr hören.
Röhren sind nicht annähernd so empfindlich, wie es immer hier propagiert wird.


Greetz,

Oliver


Erstmal muss ich sagen du hast recht aber auch wenn es mein erster Röhrenamp ist weiß ich wo ich hingreife, wenn ich die nur an den Söckeln angreif und nur herausziehe und so wider reinstecke passiert nichts (wenn man es richtig macht) so viel ahung hab ich auch, denkste wirklich ich fummle ohne jedes Eissen an nem amp herum mit 500mA ? :eek::screwy:

naja dem Satz mit dem Techniker da ich den Fehler noch nie gesehen weder weiß wie ich den reparieren kan, muss ich ihn dan halt wirklich zu nem Techniker bringen naja
Danke trozdem an alle ! ;)
 
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Interessant, dass du zugibst kein Wissen von der Technik zu haben, aber sicher bist, dass dir nichts passiert wenn du "nur" an den Fassungen rumhantierst.

Du hast also bedacht, dass es nicht vorkommen kann, dass du mit einem Finger einen Pin der Röhre berühren kannst und das dazu führt, dass du dir nett eine schiesst!?

Chapeau, das hätten wohl andere, im Umgang mit Röhren, unerfahrene Menschen nicht bedacht.

Ich kann dir nur dringendst nahelegen, solche arbeiten zu meiden und Leuten zu überlassen, die Ahnung davon haben, oder dass du dich im Vorraus zu genüge informierst und sämtliche Hinweise ernst nimmst.

Grüße,
Schinkn
 
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Moin,
ich weiß, das Thema ist alt, aber gab es hier zufällig auch eine Lösung?
Mein Kollege hat haargenau das gleiche Problem mit dem Amp.
 
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Nun , haben wir einen Schaltplan von dem Gerät?
Fals ja, schau ich gerne mal rein!

So ganz allgemein bei dem Problem:
Meistens ist es eine kleinspannung, die das Relais steuern sollte , die aber mit der Zeit immer niedriger wird, bis das Relais nicht mehr richtig will.
Oder der Schalter oder Relais Kontakt verbrutzelt.
Manchmal ist auch der Poti schuld.

Die Warnung vor gefährlich hohen Spannungen ist ernst gemeint!

Ganz ohne Kenntnisse sollte man das Gerät nicht öffnen.

Es besteht Lebensgefahr.

Selbst wenn man sich auskennt, kann was passieren, bei einem 200W AMP hat der Hersteller einen anderen AÜ eingebaut, ich habe an der sekundären Seite nicht mit ultralinear Anschlüssen gerechnet und bin unkontrolliert gehüpft (600V).
Einfach nur Glück gehabt! :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
So aus der Ferne bei dem Biest nicht zu lösen.
Sofern ein Tube Rolling (also eine neue, funtionierende ECC83 abwechselnd in die Positionen vom PI abwärts einstecken) nicht hilft dann muss das Ding zum Techniker.
Oft sind es gebrochene Lötstellen oder ein sich verabschiedender Anodenwiderstand in der Vorstufe die sowas verursachen können, ich hab aber auch schon kaputte Voltage Dropper, Haarrisse in der Leiterbahn, abgebrochene Kabel gehabt die ähnliche Symptome ausgelöst haben.
 
ok, das habe ich mir schon gedacht. Röhren hat der Kollege schon getauscht, meinte er.
Wäre schön gewesen, wenn hier eine Lösung des damaligen Threaderstellers gekommen wäre, da das Problem wirklich exakt das Gleiche ist.
 
Erstmal die Betriebsspannung der Relaissteuerung prüfen , die zuständigen Relais auf Kontakt Fehler prüfen
Und :
Oft sind es gebrochene Lötstellen oder ein sich verabschiedender Anodenwiderstand in der Vorstufe die sowas verursachen können, ich hab aber auch schon kaputte Voltage Dropper, Haarrisse in der Leiterbahn, abgebrochene Kabel gehabt die ähnliche Symptome ausgelöst haben.
Die Schaltung ist komplex
Es ist auch nicht sicher dass das immer der gleiche Fehler ist.
Also wenn ich das nicht kann, dann geht ich besser zum Techniker :great:
 
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