Marshall DSL40 „brizzelt“ oder „sägt“ unangenehm

[Smoke165]

@Obiwan Ist manchmal auch die Frage, ob man einen Amp spielen will, der sich „durch jeden Mix fräst“ oder mit der Band insgesamt einfach mal schaut, einen Klangmix zu liefern, der insgesamt als fettes Brett rüberkommt. Abgesehen davon ist ein Highgain-Amp nunmal komprimierter im Klang als ein Amp mit weniger Gainstufen/Zerre. Das macht einen Amp aber nun nicht weniger „ehrlich“ (vor allem nicht pauschal auf ganze Hersteller pauschalisiert)

@matthiasaugsten (und alle eig.)
Der Thread ist von 2021. Ich würde behaupten, den kann man auch ruhen lassen. Deine Probleme mit dem Amp in einem eigenen Topic darzulegen steht dir jederzeit offen. Aber das hier nochmal ausgraben ist denke ich nicht nötig.

 

[Obiwan]

@Smoke165 Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen und möchte ihr überhaupt nicht widersprechen, v.a. beim Thema Highgainamps vs. "justabout" Highgain amps.. Ich habe mit dem Wort "ehrlich" ein Gefühl beschrieben. Das sollte keine Wertung über die Güte einer Ampmarke gegenüber einer anderen sein. Ich liebe alle meine Amps für ihre jeweiligen unterschiedlichen Eigenschaften!

Edit: "durch jeden Mix fräst" ist sicher auch überspitzt formuliert von mir. Ebenfalls ist mir natürlich auch ein ausgewogener Mix wichtig. Je nach Genre (v.a. wenn ein etwas mittigerer oder gar verzerrter Bassound gewünscht ist), kann das aber sehr hilfreich sein, wenn man sich nicht mit dem Bass in die Quere kommt. Meine Erfahrung ist, dass meine Marshalls dem Bass mehr Gehör im Mix verschaffen und die Gitarren gleichzeitig auch besser durchkommen, als bspw. mit meinem Einstein oder meinem Rackhead 860. Das ist aber auch natürlich alles vom Geschmack, Genre usw. abhängig und das ist auch gut so.

 

[boisdelac]

Schon wieder auf so einen alten Sch... reingefallen.