Marshall JCM 800 combo + TS : wirklich sound wie Pevay 6505+/ Bugera 6262 möglich ?

[BigJim]

@ James_Cooper
danke für den link. Kannte ich nioch nicht, wirklich "derber" sound ,auch mit 800er ....
weisst du, welche Jackson der rechte Gitarrist spielt ? anscheinend mit Seymour Duncan PUs.



Slayer wurde weiter oben als marshall-beispiel genannt, sind aber sound technisch nichts besonderes, bzw. haben mich nie besonders beeindruckt ( obwohl ich
sie als Band durchaus mag, nur der Gitarrensound ist -meiner Meinung nach- sehr durchschnittlich )

@ Chris89

ja ich glaube auch, dass der Bugera leicht gescoopt ist, und deshalb bei leiserer Lautstärke zuhause besser klingt als andere.
die Bugeras werden anscheinend eh nurzuhause gespielt, bzw. ich habe ihn noch nie live bei einer Band auf der Bühnen gesehen ( wahr. haben viele
Angst, dass die Teile Aussetzer haben, so wie es früher öfters vor kam, die Probleme sollen ja jetzt behoben worden sein ..).

ich habe mir überlegt, den 800er + einen TS zu nehmen, und viel. auch noch einen Bugera 6262, der ist ja nicht sooo teuer.

ich habe hier nachgelesen, ob ich den Bugera einfach an den Marshallcombo anschliessen könnte. sollte funktionieren, aber man braucht anscheined gewisses technische
Fähigkeiten ( zB die speaker vom combo abtrennen und direkt mit dem Bugera verbinden), welche ich aber absolut nichtr habe . da ich den Marshall nicht öffnen un dort
rumschrauben werde, lege ich mir viel. noch eine günstige 1x12 box zu. mal sehen ....

 

[James_Cooper]

Kp, irgendne Kelly, ich meine das war die KE3.

 

[eguana]

Um es mal unverblümt auf den Punkt zu bringen... Der Bugera klingt einfach " scheisse " und ist nicht mit nem Peavy 6505 zu vergleichen...Der Peavy ist Der Amerikanische Metalamp und der JCM eben der Britische... und klar klingen die nicht gleich...wäre ja auch doof wenn das der Fall wäre... Ich glaub du weisst nicht genau was Druck ist... weil wahrer Druck ist wenn du gerade so viel Gain hast... das jede Note die du zb auch bei 200 BPM mit 16 spielst sauber zu hören ist... und warum? Weil du dann in jeden Gitarrenanschlag genau auf der Basedrum hörst...

 

[stonarocka]

Also wenn du den günstigen, kaum gebrauchten, JCM800-Combo nicht haben willst hätte ich gern die Adresse wo´s den gibt
... ich versteh nicht was es da zu überlegen gibt

 

[eguana]

Ja vorallem sagen dir alle das der für Metal funktioniert... probier ihn doch einfach aus... wenn er nicht dein Fall ist... dann ists doch Okay...Man muss ja nicht alles Mögen...

Aber ich geb dir noch auf den Weg das selbst Bands wie Bring me the Horizon, Sliplnot und Every Time I Die nun Amps wie Orange benutzen.... die jetzt auch nit unbedingt als Metalmonster gelten... sonst schau dir auch mal das Studio Diary von Misery Speaks an... Die benutzen auch den JCM 800 + Tubescreamer für ihre Aufnahmen...

Aber am Ende ist alles Geschmackssache... aber wenn der nen Bugera nem JCM vorziehst... dann solltest du deine Ohren neu justieren

 

[Chris89]

Wenn ich einfach grade paar Hundert Scheine ünrig hätte, würde ich mir sofort einen gebrauchten JCM 800 neben meinen 6505 stellen, verstehe nicht was alle aus Metal-Sicht dagegen haben, gibt nichts geileres als ultra-dynamische Amps.

Schaut euch seine Videos mal an, Pre-Gain am 6505 auf ca. 3 (!!) und mehr als ausreichend, das bekommt der JCM vom Zerrgrad auch noch hin

http://www.youtube.com/watch?v=uXXIh-Qqnh8

 

[angus80]

Ich würds mal mit dem Zakk Wylde Overdrive versuchen...der kommt mit den Marshalls auch ganz gut..oder das Pendant von Boss ..das gelbe Teil. Mit aktiven Emg's gibt's auch noch mal zusätzlichen Schub.

 

[Koebes]

Klar kannste den JCM 800 auch leise fahren.

Auf gar keinen Fall! Davon geht er kaputt!

Aber mal im Ernst: Der braucht schon eine ansehnliche Grundlautstärke, bevor er so richtig zur Form aufläuft.

 

[CharlesMonroe198]

Um es mal unverblümt auf den Punkt zu bringen... Der Bugera klingt einfach " scheisse " und ist nicht mit nem Peavy 6505 zu vergleichen...Der Peavy ist Der Amerikanische Metalamp und der JCM eben der Britische... und klar klingen die nicht gleich...wäre ja auch doof wenn das der Fall wäre... Ich glaub du weisst nicht genau was Druck ist... weil wahrer Druck ist wenn du gerade so viel Gain hast... das jede Note die du zb auch bei 200 BPM mit 16 spielst sauber zu hören ist... und warum? Weil du dann in jeden Gitarrenanschlag genau auf der Basedrum hörst...

http://www.youtube.com/watch?v=v9ghM952BB8

stimmmt is schon ein gewaltiger unterschied^^

 

[HandSchuhFach]

Bei Ola klingt doch jeder Amp gleich. In seinem Metal Recording Video beschreibt er auch, wie er seine Aufnahmen nachbearbeitet. Was du da hörst ist das was du hören sollst und nicht der Pure Amp. Lass dich nicht von YouTube Videos beeinflussen - spiel die Amps an.

Und..es gibt viele Gitarristen die auf Umwegen letzendlich zum 800er konvertieren . Ihn zu spielen ist ein Privileg, das man sich durch das spielen diverser Amps verdienen muss. Kauf ihn lieber jetzt, als in 10 Jahren zum doppelten Preis

 

[CharlesMonroe198]

dann hör dir den vergleich an. sample 2 ist der 6505+ und sample 3 der bugera. Kann mir keiner Erzählen, dass er (wenn ers nicht vorher weis) erkennen würde welches Sample zu welchem Amp gehört. (kann man in der umfrage auch ganz gut erkennen...gerade mal 30% lagen richtig.

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/423489-6505-vs-6262-samples-kse-di-tracks-harley-benton-g412a-vintage.html

 

[HandSchuhFach]

Aber es ist nunmal ein Unterschied zwischen beiden Amps zu hören und darum gehts.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: 2 und 4 ist der 6505+ , 1 und 3 der 6262. (hier wurde geschummelt)
Wie auch immer...die Amps klingen bei beiden Aufnahmen platt und kalt
Bugera Amps sind einfach nicht ihre Vorbilder. Ich hatte selbst einen v55hd und einen 1990, welcher neben dem JCM 900 unseres anderen Gitarristen stand. Sie waren sich ansatzweise ähnlich, ja. Aber Marshall sound kam da nicht raus. Genauso wenig kommt aus einem 6262 der Eddie 5150 Sound

edit: ich geb mir selbst ein lol

 

[eguana]

dann hör dir den vergleich an. sample 2 ist der 6505+ und sample 3 der bugera. Kann mir keiner Erzählen, dass er (wenn ers nicht vorher weis) erkennen würde welches Sample zu welchem Amp gehört. (kann man in der umfrage auch ganz gut erkennen...gerade mal 30% lagen richtig.

https://www.musiker-board.de/versta...se-di-tracks-harley-benton-g412a-vintage.html

Ich lass mich jetzt Garantiert nicht auf so ne schwachsinnige Bugera , Peavy Diskussion ein und das gestüzt auf einem Youtube Video... Ich kenne den Bugera mehr als Gut... Ist neben dem Peavy Valveking wohl einer der mittlerweile meist gesehenen Amps überhaupt und ich kriege immer das Grauen wenn ich die Kiste höre... Es hat in freier Wildbahn rein gar nix mit dem Peavy zu tun und was Leute vor ihrem PC machen ist nicht relevant... sonst stell ich mir demnächst mein Mac Book mit LePou Simulation und nem Impulsecab auf die Bühne... weil klingt ja auch genauso geil wie nen echter Peavy
http://www.youtube.com/watch?v=X9Sl3ijokRI&feature=related ..... wenn ich dir das Video geschickt hätte mit nem Bugerafoto ... hättest auch gesagt ist nen Bugera was?

 

[CharlesMonroe198]

Naja ne Simulation ist ja doch nochmal was anderes Aber wenn du dich nicht auf die Diskussion einlassen willst, warum argumentierst du dann weiter? Ich würde den Bugera nur nicht gleich verteufeln...Und dass er sehr ähnlich klingt reicht mMn als Rechtfertigung bei nem Preis von gerade mal ~25% Von nem echten 6505+

 

[eguana]

Er klingt ja nicht ähnlich... das meine ich doch ... Es ist einfach ein Chinesischer Röhrenverstärker , der das Design und die Codierung vom 6505er geklaut hat und auf Metalamp macht. Wenn ich Schüler bin und nicht viel Geld habe ist es sicher ne Option ... aber die Verarbeitung ist dürftig... die Potis haben nen bescheidenen Wirkungsgrad... und er klingt halt nicht toll..... Das ist so als ob du Epiphone mit Gibson vergleichst... oder Squire mit Fender... es klingt dann " gewollt" nach ner Strat... aber nicht nach ner originalen... Und nen Marshall JCM 800 hat 150 mal mehr Eier als jeder Bugera

 

[stonarocka]

...ich versteh immer noch nicht was es da zu überlegen gibt

---------- Post hinzugefügt um 21:06:06 ---------- Letzter Beitrag war um 20:56:23 ----------

"ích habe die Möglichkeit sehr günstig an einen gebrauchten Marshall JCM 800 50 Watt 2x12 combo zu kommen ( ca. 20 Jahre alt, ist so gut neu, wurde evtl. nur 50 Stunden gespielt, steht seit 10 jahren in einem Keller, funktioniert tadellos)."

*virtueller Arschtritt* - hol dir das Ding bevor´s weg ist !!!

 

[HandSchuhFach]

DITO!

 

[Locki]

Das ist so ein bisschen wie Jack & Danny Gitarren.
Ich hasse diesen Preis Leistungs Wahn. Wenn du dir Scheiße mit einem guten P/L Verhältnis kaufst, dann bleibt das trotzdem nur Scheiße, um es mal so zu sagen. Und mit Bugera ist das genau so. Es sind halt billig Amps. Und wer das nicht glauben mag, der schaue bitte auf das Preisschild. Die Leute lassen sich einfach zu oft von billigem Kram täuschen. Klar, wenn ich das Teil nur ein mal brauchen werde und das danach in der Ecke verschimmelt, dann kann man sich überlegen, ob der Bugera dafür gut ist. Will man aber ein Gerät, das funktioniert und zwar länger als ein halbes Jahr und dazu noch gut klingt, dann greif ich natürlich zum teureren Original. Und wer will das nicht? Man kann von etwas billigem nicht erwarten, dass es genau so wie das teure Pendant funktioniert und vor allem genau so lange hält.

 

[HandSchuhFach]

Das Preisschild ist jetzt vielleicht nicht der ausschlaggebende Punkt siehe Laney, umgelabelte Labogas, Jet City, Hayden etc.
Die Qualität der Bauteile, sowie das Know-How der Techniker, die diesen Amp fertigen, sind da wesentlichere Faktoren.
Ich denke, dass Bugera durchaus das Potential hat, sich mit Peterburg, Sovtek oder Blackheart auf eine Stufe zu stellen, wenn nicht höher, aber dazu muss man eben Qualitätssicherung betreiben. Und..innovativ arbeitet dieses Unternehmen in jedem Fall! Dieser "biasing-chip" mit dem man jede vom Sockel her passende Röhre einfach reinklatscht und sie automatisch am korrekten Arbeitspunkt betrieben wird, gematcht oder ungematcht - spitze! Die Kontrollleuchten..nichts neues, aber gutes Feature! Das abschalten einer Röhre, wenn sie defekt ist um weiteren Schäden am Amp vorzubeugen - auch sinnvoll. Varipower - der Hammer.
Also..grundsätzlich Bugera als Mist abzustempeln ist vielleicht vorschnell geurteilt, jedoch muss sich bei dem Unternehmen etwas bewegen. Die Chance dazu haben sie ja jetzt mit ihren Infinium Topteilen und vielleicht wäre eine Eigenkreation und wertigere Bauteile mal ein Anfang. Könnte dem Image ganz gut tun.


Edit: Nachtrag: Wenn die Amps wenigstens so klingen würden wie ihre Vorbilder, aber dass sie auch noch so daneben liegen ist echt ein Witz

 

[andieymi]

Das ist so ein bisschen wie Jack & Danny Gitarren.
Ich hasse diesen Preis Leistungs Wahn. Wenn du dir Scheiße mit einem guten P/L Verhältnis kaufst, dann bleibt das trotzdem nur Scheiße, um es mal so zu sagen.

Gerade das klingt für mich nicht nach gutem Verhältnis von Preis und Leistung.
Was du sonst sagst ist aber ziemlich richtig.