MAudio Transit USB Latenzzeiten/alternative USB Soundkarten

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NothanUmber
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Hi,

kann mir jemand sagen, ob die M-Audio Transit USB Karte latenzzeitmäßig das hält, was die Werbung verspricht? Habe momentan eine Echo Indigo I/O Karte, nachdem der PCMCIA-Slot aber eventuell bald mit einer eSATA-Karte belegt sein wird, schaue ich mich gerade nach alternativen Soundkarten für mein Notebook um.

Habe folgende Anforderungen (Einsatzzweck: Livespiel von VST-Instrumenten):
* sehr niedrige Latenzzeiten (auf jeden Fall <= 6 ms, besser <= 3 ms, und zwar real und nicht nur auf dem Papier)
* Klinke-Stereoausgang mit sehr gutem Klang
* Möglichkeit zur Lautstärkeregelung direkt an der Karte wäre schön (ist aber eher "nice to have")
* ein Stereoeingang wäre nett, muss aber nicht unbedingt sein (Recording muss ich nicht unbedingt auf dem Notebook machen)

Bin dafür auch gerne bereit, bis zu sagmamal 200 Euro auszugeben (will dabei aber n.M. kein Geld für Sachen rausschmeissen, die ich nicht unbedingt benötige). Habe an Ports ein paar USB 2.0 Anschlüsse und einen Firewire 400 Anschluss zur Verfügung, ist da die Transit eine gute Wahl, gibt es etwas anderes, das meinen Anforderungen noch besser gerecht wird oder kann man die mit einer USB/Firewire Karte prinzipiell nicht erfüllen?

Schonmal danke im Voraus für eure Antworten!

NothanUmber

P.S.: Leider wird eine der Transit entsprechende Firewire-Karte zumindest von MAudio nicht angeboten, die Firewire Audiophile wird aber mittlerweile für unter 200 Euro verkauft, weiß da jemand, ob die klanglich/von den Latenzzeiten her wesentlich besser ist? (4 Eingänge und 6 Ausgänge brauch ich halt eigentlich gar nicht, ein zusätzliches MIDI-Interface kann man aber immer brauchen)
 
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Vorsicht mit den USB-Anschlüssen bei Notebooks, da die in der Regel deutlich weniger performant sind als die von normalen PCs. Firewire wäre also die sinnvollere Wahl. Probieren könntest du z. B. das Presonus Inspire. Damit kommst du sowohl bei Aufnahme als auch Wiedergabe runter auf 1,5 ms, sofern dein Notebook das mitmacht.

Für den Ausgang bräuchtest du einen Cinch-Adapter von 1/8 Zoll auf 1/4, aber den gibts schließlich bei jedem Mediamarkt...
 
silentb schrieb:
Vorsicht mit den USB-Anschlüssen bei Notebooks, da die in der Regel deutlich weniger performant sind als die von normalen PCs. Firewire wäre also die sinnvollere Wahl..

Weder noch. USB-Anschlüsse erreichen grundsätzlich die Durchsatzraten, die die Chipbestückung zulässt. Das hat prinzipiell nichts mit Notebook oder Desktop zu tun, sondern mit der Qualität der sog. Bridge.

BTW: auch Firewire-Anschlüsse sind nicht der Weisheit letzter Schluss, weil sie genau wie USB-Schnittstellen von der Qualität der Bridge abhängen. Ergo: man kann selbst einen FW 800-Anschluss so mies implementieren, dass ein guter USB 2.0 Anschluss besser ist.

Gleiches gilt für die Latenz. Hängt nicht direkt mit den erreichbaren Durchsatzraten zusammen, kann aber damit in Zusammenhang gebracht werden. Selber messen ist schwierig, Selbstversuche notwendig, da auch von der individuellen Konfiguration des jeweiligen Rechners abhängig.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Bleibe jetzt vorerst doch bei meiner PCMCIA-Karte und der Firewire Platte und stecke einen Teil des Geldes, den die Kombination eSATA-Platte+neue Soundkarte gekostet hätte lieber in eine RAM-Erweiterung, da ist das Kosten/Zusatznutzenverhältnis einfach besser.

Grüße,
NothanUmber
 

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